RP eines Wolf-Schamanen?

  • Hy verzeiht bitte wenn ich im falschen Forumsabschnitt geschrieben habe oder euch diese Fragen dumm erscheinen, wusste nicht wo genau das rein passt.
    Es geht, wie der Titel schon sagt, um das Grundlegende Rollenspiel für einen Wolf Schamanen.
    Es steht zwar in den Regeln das es auf die Interpretation ankommt, trotzdem würde ich gern eine etwas genauere Umschreibung haben um nicht alles falsch zu machen, da mir die Beschreibung des Totems im Buch nicht wirklich viele möglichkeiten gibt, ich aber schon gerne diese Beziehung ausspielen möchte, wollte ich euch einfach mal fragen.
    Also explizit an die Wolfschamanen frage ich :" wie interpretiert ihr euer Totem?", desweiteren wuerde ich gerne noch wissen wie ihr das mit der beziehung zu eurem Totems macht (besonders im bezug auf Wolf) wann is dieser sauer bzw erzuernt und wann und wie gebt euch dieser Ratschläge(für den SL).
    Da weder mein Spielleiter noch ich erfahrung mit Schamanen und Ihrer Beziehung zu ihren Totems haben, wäre es nett wenn ihr mir ein wenig dabei helfen könntet.
    Natürlich reicht es auch wenn ihr mich auf irgendeine Quelle verweisst die mir möglichkeit gibt eigene Interpretationen zu machen.


    Meine (zu schwammige) Interpretation von Wolf:


    Ein Wolf Schamane missfaellt es seine Freunde übers Ohr zu hauen, Zieht sich nur sehr selten aus kämpfen zurueck bei denen er verletzt wurde ohne sich gerecht zu haben( hierbei meine ich nicht die willenskraft mehr die Ehre), Weicht duellen nicht aus, verteidigt stets seine ehre und die seiner Freunde/Familie, behandelt seinen gegenüber stets Respektvoll bis er vom Gegenteil überzeugt wurde und kämpft am liebsten im Team.


    Danke für euer Verständniss gegenüber eines unerfahrenen Schamanen Chummer.

  • Ich selbst hab den ollen Rainmaker als besten Wolfschamanen aller Zeiten erlebt.Schade nur,das er sich nur noch selten im Forum zeigt. Vielleicht schickst Du ihm eine PM (mit grüssen vom Medizinmann)damit er dir ein paar Tips gibt.
    Ich selber spiele (u.A:) eine Ki-Adeptin ,die Wolfs Pfad folgt.
    Sie ist Mutig aber nicht sooo ehrenhaft wie z.B. ein D&D Paladin sondern nutzt gerne Wolfstaktiken(= Teamkampf).
    Sie schützt ihre Familie(Indianerstamm oder Mitrunner wenns auf den Run geht)
    Sie ist gerne der Alphawolf ,erkennt aber auch an,wenn andere besser sind als sie (passiert aber eher selten :mrgreen: )
    Lügen kommt nicht in Frage,dann eher die Antwort verweigern.
    Jeder ist für seine eigene Ehre verantwortlich
    ich finde es deckt sich so einiges :)


    HougH!
    Medizinmann

  • Hi.
    deine Interpretation ist schon ganz ok.


    Zur Frage was er nicht macht...das gegenteil deiner Interpretation :twisted:
    Also ich würde nie jemanden in den Rückenschießen....eher mich ranschleichen als Jäger ...und sollte er mich dann bemerken...dann kann man kämpfen.
    Rudel geht über alles....sollte ein chummer verletz werden...vielleicht sogar bei der Flucht...dann würde ICH ....stoppen und zurücklaufen zum Verletzten ...auch wenn das bedeutet das ich es dann mit 3 magiern , 4 crittern, 20 gardisten und einen Drachen aufnehmen müßte...was wiederum bedeutet das der Chara tot ist....Wobei Wolf auch ein geschickter Jäger ist....erkönnte auch einen Geist beschwören der den Verletzten "holt" usw. how ever.


    Unzufriedenheit des Totem...Chara hat was verbockt...z.B. unfair gekämpft, rückgen geschoßen , rudel nicht beschützt...
    Chara ist dessen nicht bewußt....tja dann lass in mal mit einer Gang zusammentreffen...und wenn er versucht dann irgendetwas mit Magie zu tun...macht es nur pffft...er wird ordentlich vermöbelt , vielleicht sogar beraubt ...zauberspeicher ,foki...um gezeigt zu bekommen...ohne wolf , ohne familie/rudel bist du nichts....wenn er es immer noch nicht rafft...gibt es immer noch eine Reise im Traum auf die Metaebene..


    Knight

  • LIes dir Geheimnisse der Macht durch. So wie Ghost Maker beschrieben ist, hast du einen Wolfs-Anhänger. Und für jeden, der mir sagen will, daß Ghost kein Schamane war, dem kann ich nur sagen, daß es nicht wichtig ist, denn es geht um Einstellung, nicht um Taschenspielertricks...

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • Unzufriedenheit des Totem...Chara hat was verbockt...z.B. unfair gekämpft, rückgen geschoßen , rudel nicht beschützt...
    Chara ist dessen nicht bewußt....tja dann lass in mal mit einer Gang zusammentreffen...und wenn er versucht dann irgendetwas mit Magie zu tun...macht es nur pffft...er wird ordentlich vermöbelt , vielleicht sogar beraubt ...zauberspeicher ,foki...um gezeigt zu bekommen...ohne wolf , ohne familie/rudel bist du nichts....wenn er es immer noch nicht rafft...gibt es immer noch eine Reise im Traum auf die Metaebene..

    Moooment
    mit sowas würde ein SL einen Spieler bestrafen nur weil der sich nicht so verhält wie das der SL will .Das Wäre SL-Willkühr vom schlimmsten Und echt Scheiße :evil:
    sowas wäre der krasseste Sl-Machtmißbrauch von dem ich seit langem gelesen hab und ist in keinem Fall Lustig !
    und zum Thema in den Rücken Schiessen ist nicht" Wölfisch" wießt Du überhaupt was eine Wolfstaktik ist und weshalb sie so heißt ? Weil Wölfe dafür bekannt sind. Die sind Pragmatisch und keine strahlenden Helden.
    Mein Char würde sich auch für seine Familie opfern (hat sich schon mit Blossen Fäusten bzw einem Messer mit Geistern angelegt und alles mögliche) aber auf strahlende Paladine kann der gar nicht und ein SL der versuchen würde mir /meinem Char so ein Verhalten aufzuzwingen dem würde ich :fist: zeigen


    mit leicht geschocktem Tanz
    Medizinmann

  • Womit wir wieder bei dem leidigen Thema wären.
    Ich bin heute der Ansicht (ist ein bisschen Tagesformabhänig), dass man miteinander Spielt. Sprich: Der Spieler und der Sl überlegen sich bei der Charerschaffung was "wölfisch" ist. Dann kann der Sl dieses "wölfische" in seiner Kampagne einbauen und auch auf die Probe stellen. Scheitert der "Wolf" bei der Probe, kann imhO der SL durchaus mal den oben beschriebenen Gangkampf aus dem Ärmel ziehen. Solange er das nicht wegen jeder Kleinigkeit macht, geht das Meiner Meinung nach in Ordnung.
    Wenn der SL dem Char nichts wegnehmen darf (egal ob temporär magie oder dauerhaft Zauberspeicher) sollte er ihnene genausowenig etwas geben dürfen. (Oh guck mal von dem Gardisten kannst die Waffen mitnehmen.)
    Es ist ein Miteinander spielen. Kein gegeneinander. Wer dem SL nicht vertraut und rückschläge im eigenene Character Improvment nicht verkraften kann, der muss den einfachen sichereren weg gehen (Stuffershack Verkäufer). Nur ob der dann noch Spielspass bringt ist was anderes.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • @ medizinmann
    Geht es bei SR nicht hauptsächlich um das ROLLENspiel..nicht ums scießen einen Feuerball auf 10 oder wer am weitesnen spucken kann.


    Das oberste Gebot IMHO ist für mich den Charakter auszuspielen....und wenn jemand meint nur einen Wolfsschamanen zu spielen um +2 Würfel auf kampf zu bekommen.....aber im spiel eine andere rolle darstellt....und den Wolf defenitiv nicht repräsentiert....dann ist das versagen von Kräften durch aus ein weg zu Zwigen das WOlf nicht zufrieden ist....das hat nichts mit Wilkür zu tun.


    Wie SirDrow auch sagt ...es darf nicht bei einer Kleinigkeit sein...sondern sollte schon arge verstoße sein....Und natürlich war nur ein temp. wegnehmen der Magie gemeint...oder auch absenkung des Magie attributs...so das er eine L schaden hat, beim entzug ...und will sich ein kästchen bei Geistig ankreuzen...und der SL sagt...nö..körperlich, weil halt er einen 6er Zauber mit einer 5er Magie gewirkt hat.


    Es muss alle sim Rahmen sein....und darf keine Schikane sein


    Knight

  • Wolf als Totem ist ein - wie schon oft gesagt - Pragmat aber auch ein Kämpfer. Es geht bei seinen Kämpfen hauptsächlich um das Überleben. Aber längerfristige Ziele sind gerne Edel (Hey, wenn er nur Pragmat wäre müsste jeder Schamane mit Tiertotem ein Pragmat sein) und er sicht sich gerne mal eine Gruppe oder ein paar Gruppen aus denen er gegenüber eine erstaunliche Loyalität zeigt.
    Man muss hier immer bedenken, dass Tiertotems Aspekte aus der Mythen und Sagenwelt der Menschheit nimmt. So kann es auch regionale Abwandlungen geben (nein, nicht unbedingt Rassentechnisch) zB betrachtet der eine Indianerstamm Wolf als harte, aber gerechte Vaterfigur, während dieser andere Stamm in Wolf einen wilden, fast schon bestialischen Krieger sieht.
    Falsch machen kann man nicht sehr viel, immerhin sollte man gerade bei solchen Dingen mit dem SL in den Dialog gehen. Der muss ja den "NPC" spielen und wenn der Schamane sein Totem anruft und den Schamanen anmault was für ein Schwächling er nicht ist... dann hätte der Spieler dem SL ja auch sagen sollen, dass dem Schamanen sein Wolf wie ein Bruder für ihn ist.

    Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...


    Your mind is software. Program it! - Your body is a shell. Change it! - Death is a disease. Cure it! - Extinction is at hand. Fight it!

  • Also zusammengefasst ist das schon nen vernuenftiges konstrukt mit dem man arbeiten kann.
    Ich werd da nochmal genau mit meinem Sl drueber sprechen da ich nun eine Vorstellung habe wie man sowas angehen kann.
    Danke für die Antworten.

  • Ich würde auch nicht denken, dass das Totem dem Charakter gerade dann die magischen Kräfte rauben würde, wenn er sie in einem Gefecht bräuchte.


    1. Das Totem will ja auch nicht, dass ein Wolf seines Rudels stirbt oder extrem geschwächt wird, da sonst das ganze Rudel geschwächt wird.


    2. Ist doch das Totem auch stolz, wenn man das so bezeichnen kann, also will es nicht das einer seiner Schützlinge plötzlich einfach so kalt gemacht wird, denn wie steht denn das Rudel und vor allem das Totem (das Alphatier) da?
    Als ein schwaches Rudel mit einem schwachen Anführer. Die Schützlinge des Totems verlieren einen Kampf gegen Ganger?
    Eher nicht, dafür ist das Totem zu stolz.


    Aber insgesamt könnte man schon sagen, dass das Totem "Wolf" seinem Schamanen Macht entzieht. Auf welche Weise, in welcher Situation und wann muss wohl jeder SL einzeln entscheiden, da auch jede Gruppe den Wolf als solches anders sieht.

    Spieler: "Warum kann der mich nich leiden, ich hab doch 5 Charisma!"

  • Mein alter char war ein wolfschamanin


    Ich hab mich am anfang dann so auch mit dem tier wolf beschäftigt da gerade bei schamanen die ihrem totem extrem nah stand (was anderes spielte ich in magischen sachen auch nicht) merkte man schnell woher des totem witterte. Meine Schamanin hat sich auf nen sicheren punkt gestellt und versucht witterung aufzunehmen, dass menschliche dasein war für sie fast ein grauß. Sie liebte ihr Rudel und war sehr mütterlich begabt (mithang ihrer indianischen herkumpft der navajos)
    Fair und gerecht. Sie war ein jäger und daher manchmal etwas unüberlegt oder stürmisch (wölfe die leichte beute richen) Gegen die technik war sie allgemein obwohl sie sie mit vorsichtiger neugierde betrachtete (wir sind vor lachen vom sofa geflogen wie man ihr verzweifelt versuchte ein handy zu erklären) Wölfe sind keine ubaner tiere sie tun sich gerade am anfang mit stätdten und sowas eher schwer.


    Für Spielleiter hatten wir das so


    Für gutes charakterspiel gab es ob jetzt gutes wolfsspiel oder andere sachen die auch andere chars machten immer einen extra karmapunkt. Also wer an einem SPielabend mit seinem charakterspiel geglänzt hat bekam nen extra karmapunkt


    Als belohnung. Wir straften nur nen adlerschamanen mit ner drohung wenn er sich weiterhin zu mäusen katzen und ratten verwandeln würde mit ärger mit seinem totem.

  • Ich denke, oft genug wird das Totem/der Schutzpatron "Wolf" zu sehr mit dem realen Wolf gleichgestellt, was besonders im Falle von Tierschutzpatronen völliger Unsinn ist. Bestes Beispiel ist wohl Spinne, die als große Weberin und Planerin dargestellt wird, obwohl Spinnen im wahren Leben strunzedoof sind.


    Mein Tip: Denk dir, welche Ansicht dein Schamane von Wolf hat, ähnlich wie ein heutiger Mensch zu Gott/Jesus/Ganeesha/whatever steht. Es sind deine Götter, wie können sie anders sein als Du? Wenn du deinen Schamanen so spielst, dass er kein schlechtes Gewissen vor seinem Patron haben muss, dann spielst du ihn richtig.

  • Woraus ziehst du den Gedanken Spinnen seien "Strunzendoof"?
    Bist du in der Lage ein der art Komplexes Nezt zu bauen? (Um mal ein einfaches Bsp zu nehmen)


    MfG Jackhammer

  • Naja, ich versuche nicht, weiterhin zu spinnen, obwohl meine Drüsen zugeklebt sind.
    Es ist erwiesen, dass Spinnen jegliche Abläufe ohne nachdenken und ohne Überprüfung des Vorhandenseins weiterer Schlüsselreize ausführen. Eine Spinne, die trächtig ist, wird ein Netz spinnen, die Eier hineinlegen und diese dann einspinnen. Klebt man ihr die Spinndrüsen zu, rennt sie um ihr zukünftiges Gelege für die Eier, ohne einen Faden zu weben, fuchtelt mit den Beinen in der Luft herum, legt ihre Eier in die leere Luft und rennt mehrmals fuchtelnd über das vermeintliche Nest, ohne einen Faden zu spinnen. Dann geht sie weg und kehrt zurück zum Tageswerk und wartet auf Nachwuchs, der niemals schlüpfen wird.


    Spinnen kann man nicht trainieren, Spinnen stellen keinerlei Verknüpfungen zwischen Reizen her, Spinnen lernen nicht. Spinnen handeln rein aus dem angeborenen Instinkt heraus und führen ein komplett reaktives Leben. Spinnen haben nichtmal ein messbares Gedächtnis.


    Ja, ich denke, strunzedoof trifft es ganz gut.


    Im Vergleich:
    Ratten sind intelligenter als Spinnen, handeln im Schwarmverständnis, schicken Kundschafter, Vorkoster, Ablenkungen usw. aus. Ratten geben Wissen weiter, beispielsweise welche Art Köder man kennt und man vermeiden sollte, lernen Fallen auszuschalten und sind sehr reinlich.
    Der Schutzpatron Ratte ist ein feiger Aasfresser, der stinkt.

  • Zum wolf, Das spezifizieren das es ein glaube ist find ich ein bisschen doff da das totem für einen schamanen mehr als ein Gott ist.
    Der wolf ist der grundbegriff der magie eines Wolfschamanen.
    Das tiere im Sr hinundwieder falsch dargestellt werden (zb ratte) ist richtig, doch den wolf gerade in kampfzauber und wahrnehmungzauber zu versterken ist definitv zum
    Tier wolf richtig. Denn es gibt keinen verbisseneren Kämpfer (raserei mit eingeschlossen) und die instinkte sind definitv höher.


    Wir spielten das auch so das es schamanen gab die nur noch in der tierform sie wohlfühlten (extreme nähe zum totem) Welche die legendären ihres totem lebten (zb katzen reinlich schick leicht tussig launisch)
    Man muss einen sprung schaffen wo der schamane seinem totem ähnelt und wo er trotzallem noch ein mensch ist. Ich hörte auf den wolf zu spielen da es mir zu schwer wurde das spuren finden zu spielen (wölfe bewegen sich in kreisen von kleinen kreisen bis sie immer größer werden um möglichst das größtmögliche gebiet abzusuchen) und sowas.

  • Da muss man widerum sagen, dass die romantischen Vorstellungen des Wolfes auch von der Umgebung abhängig sind, halt vom Volk, dass diesen Wolf interpretiert.


    Ukrainische Bauern werden den Wolf eher als wildes Raubtier sehen, Indianer als stolzen Steppenkrieger, sibirische Bergleute als einsamen Wanderer usw.
    Die Wölfe sind immer gleich vom Verhalten her, dennoch werden sie komplett unterschiedlich gesehen. Und genau da ist der Punkt, an dem man vom Tier komplett weg gehen sollte. Keiner meiner Schamanen würde jemals zum reinen Fleischfresser mutieren, nur noch rohes Fleisch essen oder beim Anblick von Gefahr fliehen, ganz zu schweigen von Vegetarianismus oder dem Abschalten der menschlichen Intelligenz.


    Wie man ein Tiertotem spielt, ist halt Ermessenssache. Als SL würde ich prinzipiell den Spieler entscheiden lassen, wie er sein Totem sieht, welche Ideale er hineininterpretiert, und dann entscheiden, was angemessenes Verhalten ist. Gerade als Runner ist man so oft gezwungen, die tierischen Verhaltensweisen zu ignorieren, dass man sich echt nicht am Tier orientieren sollte mMn.

  • Yup. Ein Schamane ist immer noch ein Metamensch. Halt nur einer, der Seine Magie nahc den mytischen Attributen eines tiers (nicht den biologischen) ausrichtet. Dabei kann es zu starken Schwankungen in der individuellen Auffassung kommen, man sollte halt schauen, das in einer Spielwelt die wichtigsten Aspekte eines Totems und seiner Auslegung einigermaßen übereinstimmen bei einzelnen Anhängern. Für mich ist der wichtigste Punkt an Wolf seine Loyalität. Das Rudel ist der Schlüssel zum Überleben, allein zu sein eine traurige Vorstellung.
    Wovon ich immer abrate, gerade bei SR, ist eine zu starke Abkehr von der menschlichen Gesellschaft. Natur-Nazis sind nicht nur oft unbeliebt, sondern noch öfter nur schwer mit dem Spiel in SR vereinbar, dass sich nunmal für gewöhnlich in mittel- bis hochtechnisierten Umgebungen abspielt.

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang