"Asleif" schrieb:Beim Escrima wird aber der Umgang mit Stöcken und Messern eher zum Anlernen und zur Vorbereitung auf die waffenlosen Techniken benutzt; Messertechniken mehr für Schnelligkeit, Stocktechniken für Wucht, beidhändige Sachen zur Koordination.
Nein. Die unbewaffneten Techniken werden zwar (inzwischen) aus den bewaffneten abgeleitet, aber sind nur Notbehelf. Das Hauptaugenmerk von Escrima ist der bewaffnete Kampf mit Messer oder Stock. Einfach weil das die Waffen waren, die den Leuten zur Verfügung standen wenn sie ums Überleben kämpfen durften.
"Asleif" schrieb:Dagegen sind die Western Martial Arts eben genau für die Benutzung bestimmter Waffen entwickelt worden. Das ist ein grundlegender Unterschied, den zu diskutieren aber für SR-Niveau zu weit geht.
Insofern ist da kein Unterschied - auch in den RMAs sind die unbewaffneten Techniken nur zur Unterstützung und als Notnagel da.
Was nicht wirklich verwunderlich ist: Beide Systeme sind für den realen Kampf gedacht - und da ist eine Waffe eben immer besser als keine.
Wiegesagt: Für sowas ist das DV+1 für <Waffe> da. EMWs sind da eine Ausnahme - auch weil sie nicht spezialisiert werden dürfen.
"Asleif" schrieb:Anschließende Frage an alle: Wie ist das bei euch, kann ein Charakter insgesamt nur 4 Stufen Martial Arts erlernen, den Vorteil also maximal 4 Mal erwerben, oder beziehen sich die Kosten von 5-20 darauf, dass es halt nur 4 Stufen pro Martial Art gibt, aber beliebig viele verschiedene davon erlernt werden können?
Laut Regeln ausdrücklich letzteres - jeder Stil ist ein eigenständiger Vorteil, Stile sind kumulativ. (Bis zu den definierten Grenzen.)