INsekten-Memoarien - oder: Wie man einen Run leiten könnte

  • Soo...
    Ich bing erade dabei eine kleine Kampagne vorbereiten, wo die Runner nach Russland, bzw den Überresten davon fahren sollen um dort ein klein bißchen was zu erleben.


    Grobe Planung ist dabei ein Bug City ähnliches Szenario zu erschaffen, dass einerseits in Sibirien liegt, also weit von dem Raum, wo die normalen Connections der Runner sitzen (und sich u.U. die nichtmal verständlich machen können) und die Runner andererseits nicht die optimale Bewaffnung und Ausrüstung dabeihaben, weil sie eigentlich nur für einen kleinen Aufpasserjob angeheuert wurden.


    Die Frage wäre erstmal, ob es hier Leute gibt, die WIllens genug sind mein sinnloses Geplapper durchzulesen und darüber zu diskutieren, etc.


    Mit runvorbereitenden Grüßen,
    Seeker

  • scheinbar um leuten blöde antworten zu ermöglichen . .
    ansonsten bin ich bei dieser kampagnen-prämisse zwiespältiger meinung . . klingt einerseits ganz nett, aber andererseits trifft es mal wieder die magier weniger als die anderen, weil man denen den zugang zu ihrem spielzeug nicht so leicht verwehren kann . . ausserdem klingt das mehr oder weniger nach einem TPK-Szenario . . keine Connections, keine gute Ausrüstung, kaum Geld, weil nur für einen kleinen Aufpasser-Job engagiert worden . . und wieso zum teufel werden die für einen kleinen Aufpasser-Job so weit um die Welt gekarrt, dass sie WEIT WEG von allen Sprachen sind, die sie so beherrschen? O.o

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Wird schon mal die erste lustige Frage was treibt den üblichen Runner/Stadtmenschen nach Sibirien ? [Cityslickers ?] Und was läßt sie dort ausserhalb der größeren Städte überleben ?


    Zu welcher Jahreszeit solls hingehen ? Die Temperaturspanne übers Jahr gesehen ist echt phänomal.


    In welchen Teil solls gehen ? Den der zu Russland gehört, dem der zum Transpolar-Aleut gehört, der den die Ureinwohner mit Hilfe der Gestaltwandler beansprucht haben oder in die Nähe des Baikalsees? Sibirien ist vor allem eines: Groß und weitläufig. Und dann echt dünn besiedelt.


    Darfs was toxisches geben ? Sibirien ist/war reich an Bodenschätzen, die Abbaumethoden warn in Zeiten des Rohstoffrausches sicherlich nicht schonend.


    (Stellt sich die Frage wozu du überhaupt noch Insektengeister brauchst :mrgreen:)


    Ich empfehl mal das Shadows of Asia, die ~20 Seiten lohnen

  • Ich sehe da dieselben probleme, wie Nekekami.
    Macht auf Anhieb vieles nicht so viel Sinn für mich.

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • Stimmt, im SoA stand da noch was dazu drinnen, dann weiß ich auch, welches Buch ich mir nochmal holen muss, immerhin gibts das ja noch tatsächlich normalkäuflich zu erwerben.


    Erstmal zum Thema warum RUnner nach Sibirien fahren:
    Das Team hat den letzten Run richtig schön versemmelt, weswegen es vom letzten J einen "Strafauftrag" kriegt, eine richtig schöne Überwachungsfahrt. Das Team soll ein anderes Team dabei überwachen, wie es einen der "Organisation" (Vory müsste es sein, hab mir über den J noch nciht allzuviele Gedanken gemacht) freundlich gesinnten Militär-Forscher aus einer sibirischen Kleinstadt (ca 20k EInwohner) abholt und ihn dann zum Abholpunkt bringt. Das erste Problem dabei ist, dass der nächste Flughafen von den Straßenkilometern her 2 Tagesreisen entfernt wäre, von den Off-Road-Reisen her etwas weniger.
    Das gegnerische Team soll in letzter Zeit auch ein paar RUns in den mist gesetzt haben und deswegen noch weniger vertrauenswürdig sein, weswegen man zumindest erstmal auf dem Hinweg schönes RP haben kann, ob das bei dem Team damit klappt ist leider eine andere Sache, aber egal, kann man sie ja nochmal dran trainieren.


    Die Runner sollen in dem Fall sogar kein russisch können, damit sie den "Run" zw das Babysitten nicht abbrechen können und erstmal schön einen "Strafrun" haben, den sie absetzen müssen, obwohl die Organisation dadurch Vorteile zieht und schaut, ob sie überhaupt etwas taugen.



    Das System ist SR3, da sind leider zwei Sls, die noch unter dem alten System gelernt haben und noch keine Zeit hatten umzulernen (bzw nicht die Motivation udn Spielrunden) aufeinander getroffen, sry Medizinmann.


    zum Thema TPK-Szenario:
    Imho ist die einzige Möglichkeit Insektengeister und ähnliche Schweinereien sinnvoll einzusetzen, wenn man den Leutne die Ausrüstung verwehrt, wenn die Runner mit Ausrüstung wie Sicherheitspanzerung/MilSpec und SMG/Panther in einen solchen Run gehen können, was zumindest bei BugCity teilweise möglich ist, muss man als SL schon entweder den ganzen Schwarm auf sie hetzen oder man hat nur ein paar kleine Scharmützel und die Runner ein paar 10erSlaven weniger auf den Gurten, weswegen die Horrorstimmung erst dann anfängt, wenn sie in die letzten 100Schuss auf dem MG kommen, ansonsten gibts einfach die Parole "Feuer frei". Ich will das halt verhindern und sehe so erstmal eine Möglichkeit das zu schaffen, ob das eine nette ist können wir ja ausdiskutieren.
    Noch ein Grund warum ich bei der Gruppe ein typisches "schweres" Szenario wähle: Die Gruppe hat mir im letzten Run gezeigt, dass sie noch ein bißchen was zum Thema "Vorsicht" zu lernen hat, während es einen Tenor zu einem zusammenhängenden längeren Run gibt. Deswegen fiel meine Wahl auf dieses Szenario, didaktisch unkorrekt veruschen Spaß, Horror und Lernen miteinander zu verknüpfen. Danach sollten sie zumindest deutlich vorsichtiger vorgehen.


    Dann einmal zu Cerbs Post:
    Die RUnner sollen wie gesagt eine ungefährliche Extraktion überwachen, die in einer Kleinstadt (ca 20000 Einwohner) in Sibirien stattfinden soll. Die Stadt wird ist eine ehemalige Bergbaustadt (unter Tage), Kohle, Metalle, in die Richtung gehend, mit verarbeitender Industrie angesiedelt, sodass man schon verarbeitete Metalle rausgeben kann. seit den Unabhängigkeitskriegen ist die Stadt etwas in Vergessenheit geraten, die Wirtschaft hat etwas gelitten, der Militärstützpunkt wurde übernommen, die Experimente auch, und dann kamen die RUnner.


    Muss leider gestehen, dass ich trotz 3Jahren UNtterricht in der wohlklingenden Sprache doch nicht viel weiter gekommen bin, als das ganze Lesen zu können, und auch wirklich nur lesen, schreiben geht schon kaum, vom Land hat man im Unterricht leider auch nicht viel gelernt, ähnlich ist es mit meinen Kentnissen des Landes 206x bestellt, und da Romane nicht als Quellenbücher zählen, gilt auch meine einzige Lektüre in der Sicht nicht, weswegen es für mich erstmal heißt Hausaufgaben machne, SoA holen, etc, weswegen es zu dem Teil später etwas gibt.


    Die Jahreszeit sollte wie jetzt sein, rundentypisch einfach die Zeit von draußen übernehmen, wie meistens, weswegen es von der Flora und Fauna her erstmal keine Probleme geben sollte zu überleben, im Sommer wirds in Sibirien ja auch mal schön warm (sagt meine Bar... meine Erinnerung an Klimadiagramme).
    Die Idee mit dem toxischen find ich toll, würde sogar sehr viel mehr Sinn machen als das übliche PLotmachen vonwegen böse russische Wissenschaftler ahben herausgefunden: "Insektengeister sind schwer zu kontrollieren, hier und heute aus ihrer Stadt...."


    Bin erstmal am weiterüberlegen, Ideen verwerfen und so weiter.


    MfG Seeker

  • Das System ist SR3, da sind leider zwei Sls, die noch unter dem alten System gelernt haben und noch keine Zeit hatten umzulernen (bzw nicht die Motivation udn Spielrunden) aufeinander getroffen, sry Medizinmann.
    Tut Mir auch leid,da Ich zwar gerne helfen möchte,mich aber weder in Sibirien noch mit SR3 wirklich gut auskenne.
    Ich überleg mir immer noch weshalb die Runner so weit weg eingesetzt werden.Die Erklärung mit dem "Proberun" ist zwar ok ,schmeckt mir persönlich aber nicht.
    Wenn Die Runner normalerweise in den Ucas/Seattle sind,eignet sich der Norden(Ex-Alaska/Kanada) im Indianerland viel besser.Die Runner haben das gleiche Sprachproblem und es ist weit näher (aber trotzdem weit genug entfernt)und damit gerechtfertigter .Ausserdem findet man im Netz mehr darüber und Ich könnte noch meine beiden SR2 NAN Bände rausholen.
    weiterer Vorteil:
    Wenn Du merkst,das wächst den Runnern über den Kopf,kannst Du ihnen da einfacher/plausibler Hilfe zukommen lassen als in Sibirien(ImO).
    Noch ein Punkt :Horror entsteht nicht unbedingt durch Bugs (dann kommen eher so Abenteuer wie Aliens raus) der richtige Horror muss/sollte subtiler sein.Eismann hat dazu eine Menge (auch SR3 Material) veröffentlicht


    mit Indianertanz
    Medizinmann

  • Danke für den Tipp mit Alaska, könnte man das Szenario eigentlich direkt umpflanzen, macht von der Umgebung her nichtmal einen allzugroßen Unterschied...
    Und nein, Horror entsteht nicht dadurch, dass man einfach nur etwas hinpflanzt und Bug draufschreibt, ansonsten hätte ich viel Spaß in der Schulzeit gehabt :twisted:
    Müsste sogar noch irgendwo den Podcast von Eismann zu dem Thema haben...
    Naja, erstmal schaun, Szenario weiter ausdenken.
    MfG Seeker

  • Ich finde Sibirien fast passender. Alaska ist ziemlich groß und ziemlich leer. Dasselbe trifft auf Sibirien zwar auch zu, aber im Gegensatz zu Alaska hat Sibirien auch eine urbanen Aspekt. Auch wenn diese großen Städte aus der Sowjetzeit stammen und durch Wirtschaft und Krieg wohl inzwischen nicht mehr so bevölkert sind. Aber auch halbverlassene Plattenbaulabyrinthe scheinen mir für Bug besser geeignet als Tundra in Alaska. Zumal in Alaska die "Zivilisation" deutlich näher ist als in Sibirien.

  • Was ist mit dem australischen Outback?


    Einige Aboriginestämme haben doch aus der Traumzeit noch engere Bindung an bestimmte Insektenvölker, als andere Metamenschensiedlungen.


    Geben doch sogar den ein, oder anderen Stammesbruder her, um die alten Verbindungen aufrechtzuhakten...


    Ziemlich schräg, weit weg von der westlichen Zivilisation.


    Bissl wärmer...


    hat nur Vorteile


    :wink:

  • Die Einwohnerdichte von Alaska (0,39 / km²) ist wesentlich geringer als die von Sibirien (2,7 / km²). Auch in Alaska gibts verlassene Gegenden, sicherlich nicht soviele und so toll Plattenbauten wie in Sibirien, aber ich frag mich eh wieso Insekten in einer winterlichen Gegend sein sollen..die sind ja schliesslich wechselwarm ;)

  • Erstaunlicherweise gibt's in Sibirien ziemlich viele Insekten. Und sogar Sommer ;)



    Zitat


    Die Einwohnerdichte von Alaska (0,39 / km²) ist wesentlich geringer als die von Sibirien (2,7 / km²).


    Exakt das meine ich, wenn ich sage "Alaska ist ziemlich leer". Ohne eine Art Zentrum verläuft sich die ganze Sache sonst. Und schließlich brauchen Bugs ja auch Menschen. Die kommen ja nicht hierher, um die schöne Landschaft zu bewundern oder Elche anzuguggen.


    Das Problem wird eher, wie man die Runner dazu bringt, sich irgendwie in die Sache zu engagieren. Das übliche Verhalten wäre ja, einfach die Fliege zu machen. Um mal ein schwaches Wortspiel zu bringen.

  • Also, das Szenario an sich klingt interessant. Aber ich stelle mir ebenfalls die Frage, wieso deine Runner sowas machen sollten? Wenn sie den letzten Job für den betreffenden Johnson versiebt haben, was hindert sie dann daran die Stadt zu wechseln, sich neue SINs zu besorgen und bei anderen Johnsons von vorn anzufangen? So schwer sind gefälschte SINs ja nun nicht gerade zu bekommen.


    Ich als SC würde das jedenfalls so machen, spätestens wenn mir der Johnson einen 'einfachen Job' anbietet um meine Schuld zu sühnen. Das sind einfach Reizworte bei denen bei mir sofort sämtliche Alarmglocken schrillen.

    "Die Welt ist ein gewaltiger, der Zwietracht geweihter Tempel." -Voltaire

  • Ich frage mich auch, warum ein Team einen Run irgendwo annehmen sollte, wo sie nichtmal die Sprache sprechen, wo sie sich nicht auskennen, etc. Da sagt man dem Johnson "Nein, danke. Such dir ein paar dumme Russen."...

  • Als ob es nur um die Sprache ginge. Irgendwo in Sibieren bist du völlig ohne Connections, du kannst die Leute nicht einschätzen, kennst die Gegend nicht, hast keine Notfall-Fluchtpläne und im schlimmsten Fall hast du nichtmal die passenden Fähigkeiten um in der sibirischen Wildnis lange genug zu überleben um raus zu kommen. Wenn du ein Wildnis-erprobtes Team hast, dass global spielt und über ein eigenes Fluggerät verfügt, ok, dann könnte das sowas machen, aber die typischen Runner ausm Rhein-Ruhr-Plex, aus Seattle oder Hongkong haben in Sibirien echt miese Karten... Mit so nem Runner-Team würde ich so nen Job nicht annehmen, dafür gibts in Russlang genug Söldner die an die dortigen Umstände besser angepasst sind.

  • Ich würde ja sagen, gerade DAS macht den Reiz aus.
    Eine gute Vorraussetzung für ein Horror-Setting. Die Unmöglichkeit, so einfach auszusteigen. Die Isoliertheit...
    Da kann dann ein ein paar Tage währender Marsch durch die Wildnis (oder auch eine Fahrt, wenn das Fahrzeug dauernd droht liegenzubleiben) zu einem denkwürdigen Ereignis werden. Einem Abenteuer, dass nur mit Blut, Schweiß und Tränen zu meistern ist (oder eben auch nicht). Diverse Abenteuerfilme und nicht wenige Runs, möchte ich meinen, leben doch gerade davon.


    Wenn die Gruppe von "feidnseeliger" Wildnis umgeben, ohne Connections ist, die gleich Unterstützung oder Informationen liefern können - dann werden sie sich eben so durchschlagen müssen.
    Es muss eben nicht unbedingt die einsam durchs All driftende NOSTROMO sein... :twisted:


    Die Sprache sollte wirklich kein großes Problem sein (auch wenn man, würde ich behaupten, Leuten mit Sprachchip immer noch anmerkt, dass sie fremd sind).
    Und was die fehlenden Wildniskenntnisse angeht und die Frage, ob Runner so einen Auftrag annehmen - ist doch gut möglich, dass entweder


    a) die Runner die Probleme einfach unterschätzen (Großstadtpflanzen - aus dem gleichen Grund gehen jedes Jahr eine Anzahl Touristen in den Bergen drauf oder müssen gerettet werden).
    Ich wette sogar, es gibt 'ne ganze Menge SC die GERADE weil die Sache so exotisch ist, interessiert sein könnten.
    Rational denkende Runnertypen gibt es zwar auch, aber sie stellen gegenüber den Adrenalinjunkies etc. nicht zwingend die Merheit dar.


    b) der Johnson ihnen was vorgaukelt über die Probleme (nicht alle Runner sind so klug, alle Versprechungen/Lagebeschreibungen abzuchecken, v. a. wenn sie unter Druck sind). Vor allem wenn ihnen der Johnson die Pistole auf die Brust setzt. Ob nun wortwörtlich (auch wenn ich mit so etwas vorsichtig wäre), oder wohl eher im Übertragenen Sinne: "ihr habt eine Stunde Zeit euch zu entscheiden - dann geht der Flieger, oder ihr seid für mich geschäftlich gestorben." o. ä.


    c) zur Not wird eben (wenn die fehlenden Fähigkeiten ein Problem sind UND als solches erkannt werden) ein Experte beigeordnet - der/die Führer/Fährenleser(in) o. ä. - Möglichkeit zu Interaktion, zu verbesserter (moderater) Steuerung durch den Meister...


    Und nicht immer hat ein Team die Ressourcen und auch den Willen, einfach die Stadt zu wechseln, wenn man etwas vergeigt hat und jetzt die Schuld abarbeiten muss.
    Die meisten Gruppen in denen ich gespielt habe, da haben die Spieler wenig Neigungen gehabt, ihre Chars umziehen zu lassen, selbst wenn die extrem Mist gebaut haben. Wenn man aber bleiben will, und der Johnson sehr mächtige Freunde hat...
    Oder das Geld halt sehr knapp ist.


    Was die Motivation angeht, sich zu engagieren...
    Da gibt es die üblichen Möglichkeiten, denke ich. Persönliche Involvierung (sie lernen jemanden kennen, der dann in Schwierigkeiten steckt), und es gibt ja auch Runner, die mal altruistisch agieren - weil sie Unschuldigen helfen wollen. Oder weil sie Bugs verabscheuen. Natürlich sollte man, wenn man auf so etwas setzen will, sich sicher sein, dass es auch zieht.


    Oder sie kommen nur wieder weg, wenn sie jemandem helfen/ ihn aus dem Stock holen.
    Ja, ich weiß, das sind Klischees, aber warum denn nicht?


    Oder sie werden nachträglich von einer weiteren Parei angeheuert (zwangsweise o. nicht), die was gegen die Bugs haben oder irgendwleche Eigeninteressen in der Gegend verfolgen.


    Zumindest mein Hauptrunner würde sich (obwohl höchstens durchschnittlich für die Wildnis ausgebildet) unter den geschilderten Verhältnissen durchaus anheuern lassen - und auch viele SC von Spielern die ich kenne.
    Vermutlcih mehr, als die die "nein" sagen würden...

  • Wobei man daran denken sollte, dass Russische Armee und das MVD immer noch einen breiten Streifen entlang der Transsib Richtung Wladiswostok halten - meines Wissens. Vor allem das nördliche und mittlere Sibirien sind als erwachte Nation Yakut (?) unabhängig. Also geht es nicht völlig chaotisch zu, will mir scheinen. Was nicht heißt, dass nicht weite Teile des Landes kaum wirklich kontrolliert werden. Aber ob sich dort Insekten wirklich offen zeigen können? Ich weiß nicht, ob die Städte wirklich verlassen sind.
    Andererseits eignen sich gerade die riesigen sowjetischen Anlagen (teilweise unter der Erde) trefflich für Nester und Verstecke von irgend etwas - das können sicher Kilometer von Gängen, Zimmern und Sälen sein...


    Aber natürlich kann der Meister die sehr spärlichen offiziellen Infoas auch verändern oder ignorieren.