Ich versteh jetzt auch das Problem nicht mit dem Martial Arts. (Nach http://www.leo.org gibts übrigens kein martial art sondern nur martial artS = Kampfkunst, Kampfsport)
Ja der hat halt ein paar Jahre Kampfsport trainiert und sich dabei seinen eigenen Stil angeeignet. Wenn ich jetzt mal Judo, Aikido, Karate und Jujutsu vergleiche, ist doch das Prinzip dassselbe: mit eingeübten Bewegungen, Tritten und Schlägen wird der Gegner kampfunfähig gemacht. Manche Kampfsportarten sind da eher auf Tritte, andere auf Würfe ausgerichtet, aber wenn die eine oder andere Möglichkeit nicht gegeben ist, dann kann man innerhalb der Kampfsportart auf andere Methoden ausweichen.
Ein Kickboxer der nicht treten kann (weil er z.b. in Betonschuhen steckt) kann immer noch ordentlich austeilen, genauso wie ein Karatekämpfer oder Aikidokämpfer. Alle kriegen den Malus wegen Betonschuhen, aber sonst ändert sich wohl kaum was.
Viele Menschen die einen Kampfsport ausüben bilden sowieso ganz subtil ihren eigenen Stil der auf ihren Vorlieben und Können basiert, von daher ist MA sehr passend. Man kann es auch auch so formulieren:
Unbewaffneter Kampf (pers. entwickelter Kampfstil) 4 (2)
und nu?
Soweit ich weiss gibt es (noch) keine Vor- und Nachtteile für eine bestimmte Kampfsportart wie in SR3, oder?