Nach ein wenig Beschäftigung mit dem derzeitigen Söldnerwesen, scheinen mir die typischen SR-Söldner mit all ihrer SOTA Ausrüstung und ihrem westliche Welt Hintergrund eher untypisch und ich wollte daher eine Kampagne anleiern, die eher dem Bild eines Söldners entspricht:
Männer und Frauen aus den ärmsten Regionen der Welt, die durch Armut, Unglück oder Gewalt zum Söldnerdienst gezwungen werden.
Ich liebäugle zur Zeit mit Afrika, denke aber, dass vielleicht auch ein Südamerikanisches Land als Handlunsort in Frage käme.
Die Chars würden mit begrenzter Aufbaupunktezahl erstellt werden, es müssten Charaktere mit zivilem Hintergrund sein, allerhöchstens drittklassiger Sicherheitsmann wäre drin. Ansonsten eher normale Berufe, wie Fernfahrer, Journalist oder Ladenbesitzer.
Die Chars leben alle zusammen in der gleichen ärmlichen Gegend, vielleicht sogar im selben Dorf und müssen gemeinsam versuchen einer Söldnerbande oder ähnlichem zu entkommen, welche die Gegend/das Dorf überfällt und ausplündert.
Im Anschluss daran werden die Chars gefangengenommen und als Kriegssklaven an eine andere Partei verschachert.
Nun kommt ein Break und die Spieler können ihren Chars die verbliebenen Aufbaupunkte als Karma einverleien, um grundlegene Kampffertigkeiten zu erlangen.
Sie sind in einem Ausbildungslager und werden je nach Veranlagung (groß + kräftig = MG Schütze etc.) ausgebildet.
Danach geht es auch schon mit minderwertiger Ausrüstung und kaum Kampferfahrung in die Schlacht, vielleicht Partisanenbekämpfung oder ähnliche Pissjobs.
Was haltet Ihr von dieser Idee und habt Ihr vielleicht noch ein paar Tipps, besonders was die Auswahl des Landes angeht. Wieviel Aufbaupunkte haltet ihr für angemessen und wieviel Karma soll ich später bei der Ausbildung spandieren?
Ich freue mich jetzt schon auf Eure Antworten und Tipps.