Beiträge von Wolf_Wotans

    Ersteinmal vielen Dank für all Eure gut gemeinten Vorschläge, ich denke, ich werde das Ein oder Andere einsetzen.


    Was das Bild von Söldnern angeht, so darf man sich nicht so sehr an den Black Water Typen orientieren, die man in minderwertig recherchierten Medienbeiträgen sieht. Im Irak sind die meisten Söldner, die von der US-Regierung angeheuert wurden aus 3. Welt Ländern (Fidschi, Pakistan etc.).


    Wirklich "professionelle" Söldner, wie wir sie aus der SR Welt kennen kommen den amerikanischen Ausbildern sehr nahe, die oftmals von Warlords oder Diktatoren angeheuert werden, die wie gesagt meist Einheimische, arme Schweine, ausbilden, einfach weil sie billiger sind.


    Das muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass sie nahezu nutzlos sind, denn ihre Gegner sind selten professioneller als die Söldner (Man denke nur an die sogenannten "insurgents" im Irak, da kann von professioneller Ausbildung nicht die Rede sein.



    Ich denke mal, Südamerika klingt nicht übel, besonders wenn man an all die Warlords denkt, die sich gegenseitig an die Kehle gehen.


    Und anfangs werde ich die Leute nicht überlasten, vielleicht ein paar Bauern einschüchtern, Gebiete sichern, Aufklärung...
    Natürlich werden sie auch früher oder später auf überlegenen Gegner treffen, dann heißt es Schwanz einziehen und rennen.^^


    Die Idee, den Chars rudimentäre Kampffähigkeiten zu geben ( nichts über 2) halte ich für eine Gute Idee, schließlich ists ne gefährliche Gegend.


    Nochmal danke für die Ideen.

    Nach ein wenig Beschäftigung mit dem derzeitigen Söldnerwesen, scheinen mir die typischen SR-Söldner mit all ihrer SOTA Ausrüstung und ihrem westliche Welt Hintergrund eher untypisch und ich wollte daher eine Kampagne anleiern, die eher dem Bild eines Söldners entspricht:


    Männer und Frauen aus den ärmsten Regionen der Welt, die durch Armut, Unglück oder Gewalt zum Söldnerdienst gezwungen werden.


    Ich liebäugle zur Zeit mit Afrika, denke aber, dass vielleicht auch ein Südamerikanisches Land als Handlunsort in Frage käme.


    Die Chars würden mit begrenzter Aufbaupunktezahl erstellt werden, es müssten Charaktere mit zivilem Hintergrund sein, allerhöchstens drittklassiger Sicherheitsmann wäre drin. Ansonsten eher normale Berufe, wie Fernfahrer, Journalist oder Ladenbesitzer.


    Die Chars leben alle zusammen in der gleichen ärmlichen Gegend, vielleicht sogar im selben Dorf und müssen gemeinsam versuchen einer Söldnerbande oder ähnlichem zu entkommen, welche die Gegend/das Dorf überfällt und ausplündert.
    Im Anschluss daran werden die Chars gefangengenommen und als Kriegssklaven an eine andere Partei verschachert.
    Nun kommt ein Break und die Spieler können ihren Chars die verbliebenen Aufbaupunkte als Karma einverleien, um grundlegene Kampffertigkeiten zu erlangen.


    Sie sind in einem Ausbildungslager und werden je nach Veranlagung (groß + kräftig = MG Schütze etc.) ausgebildet.
    Danach geht es auch schon mit minderwertiger Ausrüstung und kaum Kampferfahrung in die Schlacht, vielleicht Partisanenbekämpfung oder ähnliche Pissjobs.


    Was haltet Ihr von dieser Idee und habt Ihr vielleicht noch ein paar Tipps, besonders was die Auswahl des Landes angeht. Wieviel Aufbaupunkte haltet ihr für angemessen und wieviel Karma soll ich später bei der Ausbildung spandieren?



    Ich freue mich jetzt schon auf Eure Antworten und Tipps.