Folgender Sachverhalt beschäftigt einen Teil unserer Gruppe:
Ich als SL denke mir Abenteuer aus oder, wie in diesem Fall Brainscan, benutze vorgefertigte Abenteuer. Nun habe ich klare Vorstellungen von dem Geschehen um die Runner herum. Habe mir Herausforderungen ausgedacht, Möglichkeiten des Schutzes und Ruhepause, doch ist es so das die Runner seit drei Spielsitzungen in der Árc sind und so langsam das Karma (bei einigen um die 20) ausgeht (ungefähr noch 10 übrig)bzw. die Rede ist ich wäre zu hart...
In Konsequenz würde es bedeuten ich müßte Teile des Abenteuers abschwächen bzw. in Situationen die die Runner eigenverschuldet verpatzt haben neue Möglichkeiten einbauen damit die Runner heilen bzw. sich ausruhen können....
Würde es euch als Spieler gefallen immer zu wissen das man immer noch an der rettenden "Leine" des SL hängt?
Mir würde es so gefallen:
Das widerspricht allerdings meinen Vorstellungen von einem herausfordernden Run. Es ist schon klar das man bei der Verschätzung des Schwierigkeitsgrades Korrekturen vornehmen muß, aber die Herausforderungen bisher sind größtenteils selbstverschuldet und noch lange nicht das Ende der Fahnenstange....jeder der Brainscan kennt, weiß das die 60 Etage noch nicht die heftigen Dinge enthält und weiß auch wovon ich rede...
Wie handhabt ihr das so? Geht ihr immer darauf ein wenn die Spieler den Schwierigkeitsgrad bemängeln, wenn sie doch vor dem Run gewußt haben auf was sie sich einlassen, auch wenn sie sich heute fragen was denn überhaupt ihre Motivation war-weil jetzt auf einmal es richtig zur Sache zu gehen scheint!?