Guten Morgen!
Angeregt durch den Thread über Zielfernrohre kam bei mir eine alte Frage hoch:
Bildvergrößerungssysteme wirken sich laut Regeln auf jeden Fernkampf aus. Bei Schuß- und Projektilwaffen kann ich das auch nachvollziehen. Bei Wurfmessern und Handgranaten aber habe ich da ausgewachsene Logikprobleme. Ich habe vor ein paar Jahren mal mit Messern auf Holzscheiben geworfen, ohne es darin zu nenneswerter Fertigkeit zu bringen. Mein Eindruck war, daß die subjektive Größe des Ziels gegenüber der Hand-Auge-Koordination auch auf 20 Meter Entfernung keinerlei Rolle spielt. Die Scheibe etwas größer zu sehen, würde nach meiner Einschätzung das Treffen nicht meßbar erleichtern.
Bei den Reichweiten und entsprechend ballistischen Flugbahnen von Granaten scheint es mir sogar noch unlogischer zu sein.
Frage nun: Wie handhabt ihr das? Sollte man den Quatsch einfach abschaffen? Hat jemand andere (praktische) Erfahrungen oder eine logische Begründung, warum die regel doch sinnvoll ist?
Gruß
Quichote