Knacken von Fenster/Türen mit Monofilamentdraht

  • Bei mir wirft sich da noch eine ganz andere Frage auf... Wenn ich jetzt so einen Monodraht als Drahtsäge verwenden will, muss ich den ja an beiden Enden festhalten können. Nun sind aber (meta-)menschliche Griffel meist wenig erbaut, wenn man damit so eine Schnur fest hält und dann kräftig daran zieht, um etwas zu schneiden...


    Was für Griffe kann ich da denn an den Enden anbringen? Gibt es was, das sich - bei entsprechend kräftigem Zug - nicht einfach so schneiden lässt? Keramik wird ja angeblich als Transportrolle benutzt, kann man dann also wohl auch nicht so ohne weiteres zerschneiden. Wäre das eine Idee??

  • :|


    Ja, soweit waren wir schon...

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Meiner Meinung nach solltest du (rein praktisch gesehen) den Monodraht wie eine Laubsäge benutzen wenn du die passenden Sachen hast.
    Für deinen Monofilamentdraht-diamant-Kopf-Loch-ins-Fenster schneider würde ich dann eher z.B. Phosphorschaum (das Zeug das so tierisch heiss brennt...oder z.B. die Lakritz-sprengstoff stangen aus Verlockende Falle, die 30cm Stein durchbrennen) benutzen, und das ganze vom Team magier mit einem Lautloszauber umgeben.

  • Wie ich bereits erwähnte wird Monodraht doch bereits verwendet um Klingenwaffen noch tödlicher zu machen: er wird vorn auf der Klinge aufgebracht, die dadurch unglaublich scharf ist.


    Wenn ich voraussetze, dass eine mit Monodraht besetzte Schneide eines "Fensterscheibenschneiders" schärfer ist als eine aus Diamant, warum sollte das nicht funktionieren ? Cuttermesserklinge mit Monodraht versetzt... es bleibt eben die Frage hier ob z.b. die Härte es Diamants oder die unglaubliche Schärfe des Monodrahtes effektiver sind. Billiger ist 2060 aber wohl Diamant. ;)


    mfg Salva

  • "Salva" schrieb:

    Wie ich bereits erwähnte wird Monodraht doch bereits verwendet um Klingenwaffen noch tödlicher zu machen: er wird vorn auf der Klinge aufgebracht, die dadurch unglaublich scharf ist.


    Er wird eher wie ein Käseschneider aufgespannt, direkt vor der Klinge...


    "Salva" schrieb:

    Wenn ich voraussetze, dass eine mit Monodraht besetzte Schneide eines "Fensterscheibenschneiders" schärfer ist als eine aus Diamant, warum sollte das nicht funktionieren ? Cuttermesserklinge mit Monodraht versetzt...


    ..aber die Ecken sind dann nicht schärfer als bei einem normalen Messer.


    Darum funktioniert es auf einer Rolle nicht...

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  • Guten Morgen!


    Zitat

    es bleibt eben die Frage hier ob z.b. die Härte es Diamants oder die unglaubliche Schärfe des Monodrahtes effektiver sind. Billiger ist 2060 aber wohl Diamant.


    Das hängt von der Rockwell-Härte des "Glases" ab und von der des Monodrahts. Zu letzterem gibt es m.W. keine Aussage. Bereits heute aber kommen Kunststoffe in die Gegend der Acht, als Keramiken auch höher. Die sind dann zwar nicht transparent, aber es kommen ja noch 50 Jahre Werkstoffforschung. Insofern wird für das Schneiden zum Diamanten vermutlich wenig Alternative geben.
    Ob aber die klassische Nummer mit Saugnapf und Kreis funktioniert, weiß ich nicht. Das basiert ja darauf, daß Glas bei hoher Härte ein sehr niedriges Elastizitätsmodul hat und man daher bei einem kleinen Schnitt schon recht grade und splitterfrei brechen kann. Bei schußfesten Polymeren dürfte das anders aussehen. Hier muß man sich wahrscheinlich richtiggehend durchschneiden, was zumindest mühselig wird. Dafür sind, die richtige (i.e. niedrige) Wellenlänge vorausgesetzt, Polymere leichter zu schmelzen, also z.b. mit einem Werkzeuglaser zu schneiden.
    Allerdings dürften die weitaus meisten Sicherheitsfenster, die diesen Namen auch verdienen, ohnehin aus Kompositmaterialien bestehen, wo verschiedene Materialschichten verschiedene Methoden und Alarmmöglichkeiten bergen. Aber in ein WIRKLICH sicheres Gebäude kommt man ja ohnehin einfach nicht ungesehen hinein ...


    Gruß


    Quichote

  • Nun, (halb)transparente Keramiken wurden bereits im Frauenhofer Institut entwickelt.


    Generell kann man sagen, daß mit heutiger (Werkstoff)technik Einbrüche quasi unmöglich zu machen sind- und in SR dann fortgedacht annährend garantiert.


    Um dem SL nun die Arbeit des 'schwierig aber nicht unmöglich'-Aufbaus zu erleichtern, sind manche Dinge einfacher und teils von Grund auf fehlerbehaftet gehalten - wie der Effekt von Lösungsmitteln.


    Sonst reduziert sich SR schnell auf das Klauen von Kisten beim nächsten Stuffer-Shack. :roll:

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  • RvD: Im zweifel bleibt immer noch die Frage nach dem Preis, der dann halt einfach zu hoch ist als dass er sich für die entsprechende Anlage lohnen würde. Nur sollte man im Hinterkopf behalten, dass es eben Materialien gibt, denen ohne militärischen Spielsachen kaum beizukommen ist.


    Quichote: Kurz gefasst: Monodraht eignet sich normalerweise nicht. Sehe ich das richtig?

  • Hallo!


    Zitat

    Kurz gefasst: Monodraht eignet sich normalerweise nicht. Sehe ich das richtig?


    Für Scheiben/Wände sehe ich das so. Für Gitter/Bolzen etc., wo man ihn als Drahtsäge benutzen kann, ist das Zeug m.E. ausreichend flexibel und zugfest, also geeignet, je nach Härte des Materials einer Diamant-Drahtsäge aber unterlegen.


    Gruß


    Quichote

  • wie wäre es mit einer wirbelnden schlinge, die sich ähnlich einem löffel in das material gräbt ?


    automatisch geschient mit einem xpertsys, sodass es sich auf einer festen schiene bewegt und dann spänchenweise (geschwindigkeit vom xpert gesteuert und an das material angepasst) ab"löffelt".


    kann sowas funken ???

  • Oder die klassische Trennscheibe...
    Beide haben einfach bei weniger Aufwand eine größere Kontrolle und Übertragung.

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  • ich dachte mehr an einen monofilament-draht, der wie ein seil beim seilhüpfen geschwungen wird und dann je nach tiefe des lochs verlängert wird.


    *g* sicher ist es eine komplizierte methode - aber wenn sie funkt und irgendeinen vorteil anderen methoden gegenüber hat ... :).

  • Das erscheint mir aber ganz und gar eine komplizierte Methode...


    Da gefällt mir die Idee der Monofilamentgraht-Trennscheibe schon wesentlich besser (eigentlich sogar eine richtig gute Idee - die Mono-Flex!).



    Weiss einer von euch aus was für einer Art von "momomolekurarem" Strang ein solcher Draht besteht? Handelt es sich dabei um ein Polymer oder einen dünn gezogenen Draht aus einer Metall-Legierung?


    Beim Durchtrennen von anderen Materialien ist ja besonders die chemische Härte des Schneidmatreials entscheident - und natürlich auch die Beschaffenheit ihrer Oberfläche ('ne Polyarcryl-Tennisseite wird niemals durch ein Gefängnisgitterstab kommen - und schon gar nicht wenn sie noch so dünn ist!).

  • "Markusen vom Berg" schrieb:

    Weiss einer von euch aus was für einer Art von "momomolekurarem" Strang ein solcher Draht besteht? Handelt es sich dabei um ein Polymer oder einen dünn gezogenen Draht aus einer Metall-Legierung?


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