Knacken von Fenster/Türen mit Monofilamentdraht

    Ich habe mich gerade ein wenig in das "Konzernsicherheit" reingelesen und komme zu dem Punkt, dass so manch eine Physische Barriere ein Hindernis darstellen kann. Soweit so gut.
    Da kam mit aber die Idee, ob man Plastivetonfenster oder auch Türschlössen nicht einfach mit Monodraht ausschneiden könnte. Die Sicherheit dahinter mal außer acht gelassen.
    Aber da stellen sich mir dir Fragen:
    Wie kann ich den Draht so einsetzen? Biegen etc. in Form eines "U"s zum herausschneiden.


    Und was schneidet dieses Zeug so? Kommt es durch Holz, Stahl, Beton, Plastibeton?


    Wie transportiere ich so sagen wir 30cm Monofilamentdraht körpernah, ohne mir was abzuschneiden? 8O

    Normalerweise wäre ich richtig gut! Nur meine Würfel sind es nicht.

    Zum Transport: Aufgewickelt auf einer kleinen sehr stabilen Spule, und mit fest fixierten Enden, so dass man den Draht abwickeln kann ohne ihn direkt berühren zu müssen.


    Einsatz: Wenn man ein kurzes Stück Draht hat, an dessen beiden Enden jeweils ein Griff angebracht ist, ähnlich wie oben dürfte man damit gut hantieren können. Schneiden müsste sich fast jeder normale Werkstoff lassen, vorausgesetzt man zieht nicht so stark, das der Draht reisst. Bei Sachen wie Stein oder Beton stelle ichs mir aufgrund des Materials eher schwierig vor, da ja Beton z.b. nicht gleichmässig dicht und glatt ist wie meinetwegen Stahl... "Glatte" Baustoffe wie Plastik, Glas, Metall und auch Plastisteel ( mit etwas Geduld ) dürften sich aber schneiden lassen, man sollte eben nur darauf achten nicht zu stark zu ziehen.


    Biegefestigkeit: In meinen Augen neigt Monof.Draht zu ähnlichem Biegeverhalten wie ein Stück Zwirn... also kein starres Stück Draht in meinen Augen.


    Zur Tür: Ist doch ein wenig Problematisch, willst du das Schloss rausschneiden muss du den Draht doch effektiv an beiden Seiten der Tür halten...


    mfg Salva


    PS: Es müsste auch möglich sein, ein Cuttermesser ähnlich wie die Nahkampfwaffen an der Schneide mit Monofilament zu besetzen... dadurch dürfte man damit durch viele Sachen wie durch Butter schneiden.

    Als Säge ist Monodraht wie jede Drahtsäge nur wirklich tauglich, wenn man an beiden Enden Zugmöglichkeiten hat.
    Insofern funktioniert das Ganze eigentlich garnicht.


    Transportiert wird das Zeug in der Regel auf Keramikrollen.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

    "BUTH" schrieb:

    [...]Und was schneidet dieses Zeug so? Kommt es durch Holz, Stahl, Beton, Plastibeton?[...]

    Alles, was man heutzutage mit einer entsprechenden Säge klein bekommt, kann man eventuell auch mit Monodraht durch bekommen. Aufgrund der Struktur des Drahtes und der damit verbundenen mangelhaften Übertragung von Energie auf die Barriere würde ich aber lediglich Holz zulassen, eventuell noch dünnes (zerbrechliches) Glas. Ein kräftiger Tritt vom Troll gegen die Barriere sollte in meinen Augen also deutlich mehr bringen.

    Toa : Deshalb auch die Frage nach der Biegung.


    Das das Zeug reißt, wenn man zu stark ziehen würde is klar.


    Würde bei einem unser schönen duroplast-Fenstern vielleint ein Diamantenschneider mehr bringen?

    Normalerweise wäre ich richtig gut! Nur meine Würfel sind es nicht.

    Nope - das hilft bestenfalls bei echtem Glas.
    (Es sei denn du meinst die Trennscheibe. ;))


    Bei Plastkram braucht man Lösungsmittel.

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    "BUTH" schrieb:

    Toa : Deshalb auch die Frage nach der Biegung.


    Schon klar - deshalb auch der Verweis auf Johnny Mnemonic. ;) Du kannst selbst wenn du den Draht zu einer Schlinge biegst nicht genug Kraft damit ausüben, daß du eine glatte Fläche wie eine Scheibe damit schneiden kannst - es ist kein "wie durch weiche Butter gleiten".

    :-s


    Kommt stark auf die abgenommenen Mengen an. ;)

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    Hallo!


    Ich glaube nicht, daß man die Plaste-Fenster 2060 (woraus auch immer sie sein mögen) in erträglichem Zeitrahmen mit Lösungsmitteln knacken kann. Warum sollte man auch? Die Dinger sind ausgehärtet, und es wäre dumm, sie extra lösungsfähig zu konstruieren.
    Gegen klassisches Aufschneiden spricht dagegen wenig, mit einem Diamanten oder eventuell Laser, ob sie nun amorph oder kristallin sind.


    Gruß


    Quichote

    "cerbero" schrieb:

    Für Plastisteel 7 schaust du in dein Mensch und Maschine.. und der Wert für den Katalysator dürfte dann auch ein Anhaltswert für deinen SL sein


    Was auch das Einbruchs-Kapitel des SotA zu Plast&Co sagt. ;)

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    Aber mal zurück zu der Türe und der Idee das Schloß raus zu sägen mit dem Draht.
    Von der Idee her müßte es doch möglichsein ein Werkzeug zumachen das eine Schneidrolle aus Keramit und darauf aufgesetztem Monodraht hat. Das ganze wird von einem kleine Lager das über nen bolzen mit eienr Stang verbunden ist gehalten. Die stange kann man jetzt noch mit nem Querarm samt Halterung z.b. Saugnapf versehn.
    Würde dann so ausschaun wie diese Profiglasschneider mit den Saugnäpfen für die Dachfenster zu Mr.X geheimen Labor... ihr wißt was ich meine oder?


    mit so ner Konstruktion sollte es doch möglich sein genug Druck für eine brauchbare Schneidwirkung des Monodrahts aufzubringen oder?


    VA

    Wenn du mich suchst
    komm in die Schatten
    und ich werde dich finden

    Eine MonoDraht-Laubsäge? :-s


    Naja - ein Loch brauchst du auch dann...

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    Nein keine Laubsäge. Das Modell was mir vorschwebt kennt man aus den Filmen. Diese Glasschneider mit den Saugnäpfen dran, haben eine Radiuseinstellung für versch. Lochgrößen. Bei sowas den Diamantkopf gegen einen Monokopf tauschen .


    VA

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    Ach so - hm, da ist das Problem, daß Monodraht auch hier auf der Rolle straff sein muß - wie?

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