Charaktere des anderen Geschlechts

  • Moin,


    Ich hab grade eine Liste mit Straßennamen erstellt (siehe --->Hintergrund). Es gibt insgesamt etwa 18% weibliche Runner (37 von 206), wobei mir aufgefallen ist, dass es die Gruppen entweder fast nur mänlich waren (etwa 5% weibliche Runner) oder relativ ausgewogen (etwa 40% weibliche Runner).


    Mich würde mal interessieren, wieviele von euch gelegentlich "Rollenspiel-Transen" sind. :wink:


    Ich oute mich mal hier... ....etwa 50% meiner Chars sind weiblich.


    Wie sieht das bei euch aus ?
    Spielt ihr gerne Chars des anderen Geschlechtes oder bringt es euch keinen Spaß ? (Oder traut ihr euch nicht ? Oder ist eure Gruppe dagegen ?)


    Welche Erfahrungen habt ihr mit Spielern, die Chars mit anderem Geschlecht gespielt haben ?


    Falls ihr Chars des anderen Geschlechtes spielt: Warum ?


    Bye,
    Yvo

  • Schätze mal 30- 40%


    Hauptsächlich mache ich es aus der Herausforderung heraus...
    Es ist a) ein Überwindung einen weiblichen Charakter wirklich auszuspielen. Mit deinem Sl zu flirten (als hetero) und sich dabei wie eine Frau zu benehmen ist ein etwas seltsames Gefühl....
    b) Frauen sind anders gestrickt als Männer, besonders was ihre Gefühle, ihr Sozialverhalten und ihre Art sich zu artikulieren angeht. Schwierig sich das ständig vor augen zu halten und sich auch so zu benehmen..


    Ich glaube nicht, dass ich eine weibliche Rolle auch nur annähernd gut erfülle allerdings macht Übung den Meister. -->Habe mir vorgenommen wieder mehr Frauen zu spielen.


    Oftmals werden sehr "männliche" Frauen gespielt. Im Endeffekt sind diese nichts anderes als Männer mit weiblichen Geschlechtsorganen


    PS: Was soll meine Gruppe dagegen haben?? Wir leben im 21. Jhd und nicht 1800 vor dem Krieg.

  • Ich spiele kein Crossgender.


    Macht mir a) keinen Spaß und b) ist die Verkörperung eines eigenständigen metamenschlichen, männlichen Charakters Herausforderung genug für mich.


    Auch hat es zumeist bei den CG-Spielern, die ich kenne eher verkrampft/gekünstelt gewirkt.


    Cya Wraith

  • Von meinen bisherigen 17 Chars (nicht nur SR, sondern auch D&D und DSA) war nur ein Char weiblich.


    Woran das liegt?
    *nachdenk*


    Zum einem passen zu manchen meiner Charakterkonzepte keine weiblichen Chars - ein elfischer Barbar der von Orks aufgezogen wurde... ich stelle mir einen solchen Char einfacher als Mann denn als Frau vor. (Der Char war aus Spaß entwickelt - die meisten meiner Chars haben glaubwürdigere Hintergründe)
    Zum anderen kann ich mich in einen Mann wesentlich leichter hinein versetzen - ich bin ja schließlich einer ;)


    Innerhalb meiner Gruppe habe ich sowohl Positiv- als auch Negativbeispiele: Ein männlicher Spieler spielt gerne weibliche Chars, die allerdings zumeist sehr exotisch sind (Echsenmenschen, Gestaltwandler) und somit nur schlecht in menschliche Frauenrollen fallen. Dennoch sind sie weiblich und er spielt sie ganz gut - will heißen: Es sind Charaktere und keine seltsamen Fantasien.
    Andererseits kenne ich einen Spieler, der seine weiblichen Chars auf der Spur "große (körperliche) Argumente, hauptsaches hohes Charisma und dann geht das Verführen/Anbaggern/"sich zu den Infos *hüstel*" los. Im Gegenzug (damit es nicht heißt, dass das nur auf der männlichen Seite so sei) haben wir eine Spielerin, deren männlicher Char sich an jede Frau ranmacht und sich ein ganzes Stück manipulieren lässt... also eine einschlägige Art halt bei beiden.
    Da ich selbst keine Negativbeispiele produzieren will, lasse ich dann auch lieber die Finger davon. Dabei ist es noch nicht einmal so sehr die Angst, dass ich mir das nicht zutrauen würde, ein Positivbeispiel zu spielen - jedoch habe ich das Gefühl, dass meine weiblichen Chars dann genauer beobachtet würden, ob sie etwas "untypisch weibliches" oder etwas "typisch männlicher Spieler"-haftes anstellen. Den Stress mag ich dann auch nicht haben ;)


    Also bleibe ich bei männlichen Chars, komme mit diesen genauso gut über die Runden.


    Gruß, Mastyrial

  • Hm, werd ich mal meinen Senf dazugeben, ja ich spiele weibliche Chars, sogar ne ganze Menge davon (versuche zur Zeit die Quote ungefähr bei 50/50 zu halten), warum weiß ich auch nicht so genau, die geneigten Hobbypsychologen dürfen da gerne ne Menge reininterpretieren *g* Ist einfach so dass ich bei vielen Konzepten das Gefühl habe dass das besser auf eine Frau als auf einen Mann passt. Ich werde ganz bestimmt nicht anmaßen zu behaupten dass ich eine Frau wirklich gut verkörpern würde, aber andererseits würde ich auch nicht behaupten dass ich einen Profikiller, einen im Stammesgebiet aufgewachsenen Schamanen oder einen Otaku "wirklich gut" verkörpern könnte. Ich finde es nur merkwürdig dass an dieser Stelle oft auf einmal die große "Rollenspielmesslatte" angesetzt wird, so lange es das Spiel nicht stört und nicht gerade übermäßig dämlich wird soll doch jeder spielen was er mag.

    "Captain, we're sorry. We thought you were dead."
    "I was. I'm better now"
    - Babylon 5: The Summoning

  • jo, ich habs einmal mit einem weiblichen char probiert, der kam aber überzogen rüber, ziemlich unglaubwürdig. ich hab es sein gelassen und spiele nur menschliche - d'oh - männliche charaktere.
    ich glaube es ist vom strickmuster her einfacher. vl kommt es mir nur so vor, aber ist es möglich, dass der weg weibliche spielerin -> männlicher char leichter ist, als männlicher spieler -> weiblicher char?
    die erfahrung hab ich nämlich bis jetzt gemacht.

  • hmm...
    wenn ich so überleg, fällt mir auf, dass ich in letzter Zeit erstaunlich viele elfische Magierinnen (verschiedene Systeme) spiele ... :roll:
    aber insgesammt nur etwa 20% weibliche chars.
    und auch als einziger in der Gruppe.


    Allerdings hab ich den Bogen mitlerweile einigermaßen raus
    (behaupt ich jetz einfach mal...)

  • Meine Quote bei SR liegt bei 80% W/ 20% M wenn ich die letzten 6 Jahre anschaue. Angefangen hat alles mit der Herausforderung.


    Ich habe aber festgestellt das meine Weiblich C. mehr nachdenken nicht so impulsiv sind und nicht stupide und von einem geltungsdrang angetrieben werden, kurz sie leben länger bisher ist von meinen 6 Weiblichen C nur 1 gestorben. von meinen insgesamt 20 M C leben noch 2. Seit knapp 3 Jahren spiele ich in SR nur noch weibliche C.


    In DSA und AD&D lebe ich dann die Kampf geile Männliche Seite aus.


    Greetings
    SG

  • "Hofnarr" schrieb:

    jo, ich habs einmal mit einem weiblichen char probiert, der kam aber überzogen rüber, ziemlich unglaubwürdig. ich hab es sein gelassen und spiele nur menschliche - d'oh - männliche charaktere.
    ich glaube es ist vom strickmuster her einfacher. vl kommt es mir nur so vor, aber ist es möglich, dass der weg weibliche spielerin -> männlicher char leichter ist, als männlicher spieler -> weiblicher char?
    die erfahrung hab ich nämlich bis jetzt gemacht.


    Um ehrlich zu sein, ich hab da eher die Erfahrung gemacht dass die männlichen Spieler nur zu gerne leichte Ungereimtheiten bei den Charakteren weiblicher Spieler übersehen und sie auch nicht darauf hinweisen ;) Ich denke im Schnitt sind Frauen nicht viel "besser" darin Männer zu spielen als umgekehrt, aber eigentlich ist es ja auch nicht der Wettbewerb den glaubwürdigsten Char zu spielen oder? Dann dürfte nämlich jeder nur sich selbst spielen ;)

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  • "SavGuard" schrieb:


    Ich habe aber festgestellt das meine Weiblich C. mehr nachdenken nicht so impulsiv sind und nicht stupide und von einem geltungsdrang angetrieben werden, kurz sie leben länger bisher ist von meinen 6 Weiblichen C nur 1 gestorben. von meinen insgesamt 20 M C leben noch 2. Seit knapp 3 Jahren spiele ich in SR nur noch weibliche C.


    Vielleicht hat dein SL auch nur Hemmungen, Frauen zu töten ? :wink:
    Hehe...


    Bye,
    Yvo

  • "Chephren" schrieb:


    b) Frauen sind anders gestrickt als Männer, besonders was ihre Gefühle, ihr Sozialverhalten und ihre Art sich zu artikulieren angeht. Schwierig sich das ständig vor augen zu halten und sich auch so zu benehmen.


    Ich glaube nicht, dass ich eine weibliche Rolle auch nur annähernd gut erfülle allerdings macht Übung den Meister. -->Habe mir vorgenommen wieder mehr Frauen zu spielen.


    Oftmals werden sehr "männliche" Frauen gespielt. Im Endeffekt sind diese nichts anderes als Männer mit weiblichen Geschlechtsorganen.


    Hmmmm....


    Sorry, aber ich finde diese Aussagen irgendwie ´n bisschen sexistisch...
    (Vielleicht hänge ich auch einfach nur zu häufig mit Feministinnen ab... :wink: )


    Soll jetzt kein Angriff werden, oder so, aber irgendwie les ich da halt raus, dass sich eine Frau auf die ein oder andere Weise zu verhalten muss, sonst ist sie halt ein "Mannsweib", was negativ ist, da ja die "weibliche Rolle" dargestellt werden soll.


    Asche auf mein Haupt, ich bin durch gesellschaftliche Sozialisation leider auch nicht frei von geschlechterspezifischen Rollenbildern, aber ich versuche zumindest so Sachen wie "weibliche / mänliche Rolle" zu ignorieren. Warum sollen Mädels nicht rumpöbeln oder Kerle nicht flennen, aber dem anderen Geschlecht ist dies erlaubt ?
    Wie gesagt, diese Rollen existieren, aber es ist eigentlich schwachsinnig, sich an soetwas zu halten...


    Zudem gehe ich bei keinen mänlichen Char mit dem Anspruch ran, diesen besonders mänlich zu spielen... ....warum sollte ich dies bei weiblichen Chars tun ?


    Zudem glaube ich nicht, dass es besonders gutes Rollenspiel ist, wenn man einen weiblichen/mänlichen Char spielt, der sich in die weibliche/mänliche Rolle perfekt einfügt. Eine durchgeknallte, pöbelnde Tankgirl-Verschnitt-Riggerin oder ein sanftherziger, sensibler Ork-Schamane sind rollenspielerisch mindestens ebenso interessant.


    Bye,
    Yvo



    PS: Soll wie gesagt kein Angriff sein, eher ´n Denkanstoss, ob man menschliche Eigenschaften in "mänlich" und "weiblich" einordnen muss und eine auf diese Weise tradierte Rollenverteilung übernehmen sollte...

  • Sie können sich ja durchaus gleich verhalten ... sie tun es halt nur sehr selten. :wink:


    Ich selber habe auch eine ganze Reihe CGs. Warum? Hm, wie oben schon jemand sagte, manche Konzepte fühlen sich mit einem weiblichen Char einfach besser an, manche sind anders gar nicht zu verwirklichen. So ist mein meistgespielter DSA-Char halt ne Amazone, weil mir das Konzept am besten gefiel.


    Trotzdem spiele ich diese Chars immer weniger. Zum einen liegt es daran, daß ich die wenigen Spielrunden, die ich hab, bevorzugt für meinen SR-Hauptchar nutze. Zum anderen fühle ich beim Spielen einer Frau auch nicht wirklich gut, ich hab halt den Eindruck, daß ich das nicht sonderlich gut hinkriege.


    Eigentlich tauchen diese Chars nur noch im Netz auf. Ich denke, wenn der Mitspieler/die Mitspielerin nicht sieht, daß da einer einen CG spielt, ist es leichter, den Char als weiblich zu betrachten.


    Dennoch merke ich dabei, daß sich meine Chars dann noch etwas anders darstellen als ihre tatsächlich weiblichen Gegenstücke. Insgesamt finde ich , daß man die meisten CGs auch im Netz identifizieren kann. Wobei ich schon ein paar CGs kenne, die wirklich gut rüberkommen/-kamen.

    aka Atargatis aka Dragondeal


    Seltsamer Plan: Sich zu träumen, diesen Traum greifbar zu machen, um dann wieder zum Traum zu werden in einem anderen Menschen. (Jean Genet)

  • Also ich spiele auch männl. u. weibl. Chars.
    Warum? Nun zum einen gibt es einem doch ein gewisses Mehr an Gestaltungsmöglichkeiten um Chars zu variieren. Da ich immer mehrere Chars habe (um immer jemanden zur Auswahl zu haben) u. das für die anderen Mitglieder meiner Gruppe auch gilt, ist es ganz gut auch noch das Geschlecht des Chars als Unterscheidungsmerkmal zu verwenden - sonst wäre es bei den Rittern/Kriegern bzw. Streetsams bei uns evt. schon etwas voll geworden.
    Und natürlich wenn mir in Literatur/Film eine Gestalt besonders gefällt - warum nicht einen danach inspirierten Char entwerfen, auch wenn es nu mal 'ne Frau ist. Unser weibliches Gruppeppenmitglied verwendet hauptsächlich weibl. Chars, aber auch einen männlichen.
    Und bis auf einen gilt es in unserer Runde, das beide Geschlechter verwendet werden.
    Natürlich gibt es auch bestimmte Char-Konzepte, bei denen man eine Frau nehmen MUSS, wenn man sie verwenden will (Bsp.: Amazone).


    Wie "realistisch" die Charakter sind - nun da will ich kein Urteil abgeben. Hauptsache, es macht Spaß u. wird als hinreichend stimmig empfunden.
    Und by the way, das Darstellen von Elfen, Zwergen, Orks (o. auch nur ganz "normaler Menschen" aber mit einer völlig anderen Kultur/ Weltsicht/ Vergangenheit) ist wohl auch nie "realistisch" - nur der Versuch einer Annäherung... :wink:
    Also kann man auch m. E. ruhig weibl. Chars spielen.

  • Um ehrlich zu sein, ich habe immer nur weibliche Charaktere gespielt - ich hab irgendwie das Gefühl, dass ich mit einem männlichen Charakter nicht so gut klar käme, außerdem hatte ich einfach nie eine zündende Idee für einen männlichen Charakter - aber die sind auch nicht alle wirklich feminin, tatsächlich gibt es nur eine, die überhaupt weibliche Reize auspacken würde, um so einen Vorteil zu bekommen. Irgendwie finde ich weibliche Streetsams, die ihren Vorbau rumzeigen, einfach unrealistisch und albern, solche Chars sind bei mir oft eher "maskulin" - wenn man das so sagen kann.


    In unserer Runde gibt es aber auch einen männlichen Spieler, der fast nur weibliche Charaktere spielt - und die sehr gut. Aber keine Frau, die einen Mann spielt, also glaube ich, dass es für Frauen nicht einfacher ist, einen Mann zu spielen, als für einen Mann, eine Frau zu spielen...


    Die seltsamsten Anwandlungen gab es jedoch in meine ehemaligen Gruppe, in der zwei männliche Spieler jeweils einen weiblichen Charakter gespielt haben, beide lesbisch und im Endeffekt nach einiger Zeit ein Pärchen. Kann bei so etwas eigentlich noch von Realismus sprechen und was würde sich nur Freud dabei denken... :wink:

    Wie oben, so unten.
    Wie innen, so außen.
    Wie im Großen, so im Kleinen.

  • Freud war ja auch ein alter perverser Sack. 8)


    Was allen Spaß macht ist erlaubt - und ich wüßte jetzt nicht, wo da die riesen Unterschiede im RP sein sollten.
    Effektiv ist es nur eine Geschmacksfrage - ich persönlich hatte bisher keine SC-Konzepte, bei denen CGC passend gewesen wäre.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Aurora" schrieb:

    [...] aber die sind auch nicht alle wirklich feminin, tatsächlich gibt es nur eine, die überhaupt weibliche Reize auspacken würde, um so einen Vorteil zu bekommen. [...]


    Ein interessanter Aspekt. Was mir unheimlich oft über den Weg läuft, sind weibliche, gut aussehende und charismatische Chars, die sich bei dem Versuch, ihnen auch nur einen Millimeter näher zu kommen, in einen Eisblock verwandeln, völlig unabhängig von dem, was da auf sich zukommt.


    Eine Variante davon sind weibliche gut aussehende Chars in knappsten Klamotten, die auf einen Macho-Spruch entweder mit Panik oder mit Aggression reagieren ...

    aka Atargatis aka Dragondeal


    Seltsamer Plan: Sich zu träumen, diesen Traum greifbar zu machen, um dann wieder zum Traum zu werden in einem anderen Menschen. (Jean Genet)

  • :angel:
    Vielleicht solltest du deine Taktik ändern? 8)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Ich [m] selber hatte es bisher nur mit einem weiblichen Char versucht, und der war bei Essenz <0,1, also müßte ich mir IMO nicht sonderlich viel Gedanken über das mögliche Seelenleben der Dame machen. Der Char ist trotzdem nie wieder gespielt worden und endete als NSC.


    Meine generelle SL-Meinung dazu ? Ich freu mich nicht grad drüber wenn mir als SL Crossgender-Spieler, aber ich hab bisher keinen deswegen abgelehnt.
    Als Spieler führt das immer wieder zu sehr netten Inplay-Szenen und verdammt dummen Gesichtern beim CG-Spieler wenn mein Char munter drauf los anbaggert oder gegebenenfalls den Char IP wegen der Weiblichkeit als Unfähig hinstellt.

  • Moin,


    Chars und Sexualität ist bei mir so ´ne Sache... ....eigentlich habe ich bisher nur einen Char gespielt, der nicht völlig asexuell war. (Banger, mit Frau und Kind, trotzdem noch einigermaßen am Rumbaggern)


    Wundere mich grade warum... ...eigentlich ist meine Gruppe in diesem Bereich relativ "wild". (Ein Char war nebenberuflich Pornoproduzent, ein Elfenchar hat mit dem homosexuellen Schieber geschlafen, ich erinnere mich an 3 Vergewaltigungen (eine, die wir beobachteten und verhindern konnten; eine die von unserer teilweise sehr boshaften Magierin (Char einer SpielerIN) als Rache an einem NSC inszeniert wurde, einmal wurde ein weiblicher Char von mir vergewaltigt...), ein Char hätte fast eine extrahierte Triadenprinzessin geheiratet u.s.w.)


    Habe grade festgestellt, dass meine Chars, ob mänlich oder weiblich, sonst nie einen Sexualtrieb hatten. Sollte das in der Zukunft berücksichtigen...


    Wobei ich eigentlich auch kein großes Interesse am Ausspielen des Sexualtriebes habe. Keine Ahnung, aber fiktives Flirten ist nicht so mein Ding, glaub ich.


    Bye,
    Yvo