[IP] Auslöschung

  • Ihr steht beim Wagen und beratschlagt euch. Die Pflanzen sich schnell entfernt und ein kleines Plateau, wo man den Wagen abstellen könnte, ist ebenfalls schnell gefunden. Die Sonne ist wieder kurz davor, den Horizont zu berühren.


    Den Nachmittag über ist es ruhig. Davor wieder extrem heiß und drückend, vor allem am Rand des Dschungels.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Envoy betrachtet den Sonnenuntergang nachdem das Lager aufgebaut ist und dreht sich dann zu den Anderen


    " Sind wir eigentlich noch auf der Erde ? Ich meine es gibt keine vergleichbaren Erfahrungen aus anderen Gebieten. Jesken erzàhlte, er hat hier schlechten 'magischen Empfang' . Find ich ebenfalls auffällig. Die technischen Geräte sind keine Hilfe. Werden wir hier auch schneller altern ?"


    Dann meldet er sich zur ersten Wache .

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Der Schamane hatte durchaus Recht. Und so schnell wie die Zeit hier vergeht, ist es vielleicht doch besser, morgens los zu ziehen.


    "Ich stimme Jesken zu. So haben wir vielleicht auvh Glück, und der Wagen ist noch da, wenn wir zurück kommen. Und zugänglich."


    Auf Envoys Frage hin überlegt Johann kurz.

    "Nun, der Gedanke kann durchaus aufkommen. Aber die einfachen Messgeräte funktionieren noch, Luftdruck, Temperatur und so. Das hat natürlich erstmal nichts zu sagen.

    Aber auch die Schwerkraft scheint zu stimmen. Was die Magie angeht, kenne ich mich zu wenig aus, aber dürfte woanders als auf der Erde nicht gar keine Magie mehr sein?"


    Ob sie wirklich schneller altern kann er so natürlich nicht beurteilen. Er wird seinen Vitalmonitor mal darauf ansetzen. Zellenzerfall lässt sich schließlich auch messen.

    "Das mit dem Alter sollten wir bald haben."

  • "Alles klar. Dann haue ich mich mal aufs Ohr. Ich übernehme dann die zweite Wache und morgen sollten wir wirklich früh los."


    Oh Menno, wenn wir wirklich hier schneller Altern ist das aber voll Scheiße. Mit der kurzen Lebensspanne die wir Orks haben ist das Leben so schon zu kurz.


    Mit diesem Gedanken und auf einem SoyEnergyBar kauend legt sich Red Eye mal im Wagen aufs Ohr. Darauf bedacht seine Ausrüstung griffbereit zu haben.

  • Jesken bereitet sich für den Abend vor, nutzt die verbleibende Zeit aber noch, um sich die Fauna und Flora etwas genauer anzusehen. Vor allem kleine Wirbeltiere und Insekten, welche mit der Flechte bewachsen sind, versucht er gezielt zu finden.

    Dabei achtet er darauf nicht zu weit vom Wagen weg zu gehen und auch nicht in den Dschungel hinein.

  • Die Nacht vergeht ruhig. Wieder für eurer Gefühl vergeht die Zeit zu schnell.


    Jesken kann einige Käfer beobachten, die mit Flechten überzogen sind und ihm gänzlich unbekannt erscheinen. Ob es Chimären oder nur unbekannte Arten, kann Jesken nicht beurteilen. Sie wirken in ihrem Verhalten zumindest nicht ungewöhnlich.


    Früh am nächsten Morgen seid ihr bereit, das Fahrzeug zu verlassen und zum Turm aufzubrechen. Es ist wieder drückend und schwül.


    Der Vormittag ist wie mittlerweile gewohnt schnell vorbei. Wie weit ihr dem Turm näher gekommen seid, ist schwer abzuschätzen. Aber zumindest sagt er Vitalmonitor, dass euer Zellverfall zumindest dem Zeitverfall entspricht.


    Nach einem strammen Fußmarsch ohne Belästigungen, habt ihr aber das Gefühl, dem Turm ein gutes Stück näher gekommen zu sein. Es dämmert mittlerweile wieder und kühlt etwas ab.

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  • Missmutig betrachtet Johann die Ergebnisse.

    "Schlechte Neuigkeiten. Wir altern genauso schnell, wie hier die Zeit vergeht. Besser also keine Zeit vergeuden."


    Dennoch, unüberlegt voran stürmen ist auch keine gute Idee. Immerhin geht es voran. Also, vermutlich, schwer zu sagen. Sieht aber so aus.


    Auch Johann betrachtet unterwegs Fauna und Flora, ob das jetzt jedoch Mutationen, Paracritter oder einfach Urwaldbewohner sind kann er ohnehin nicht unterscheiden. Lediglich diese Flechten sieht er ständig. Hat vermutlich was mit der ganzen Sache zu tun...


    Zeit für ein Nachtlager. Envoy wird sicher schon was entdeckt haben, wo man unterkommen kann.

  • Envoy bildete weiterhin die Vorhut und überprüfte den Boden und Vegetation auf Spuren von Tieren und Menschen.


    Er visierte stets in Blickrichtung und hielt das Sturmgewehr fest in den Händen. All das war noch so neu für Ihn aber er war bereit zu lernen.


    Als Johann die Information weiter gab, fluchte er leise.


    << Keine guten Neuigkeiten. Vielleicht sind die Anderen schon Greise. >>


    Fragend schaute er zum Turm als die Nacht kam und er erneut Wache hielt.

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  • Der Amerindianer scheint mehr in seinem Element, als einige der anderen aus der Gruppe. Seine Spruchabwehr hält er permanent aufrecht, auch für den Rest des Teams.

    Kurz nach dem Betreten des Dschungels bittet er um eine kurze Pause, lauscht in die Welt des Astralraumes, erstreckt seine Sinne tiefer in den Wald und ruft um Hilfe. Bei dem Meer aus Grün versucht er einen Pflanzengeist als Schutz während des Fußmarsches zu beschwören.


    Danach setzt er seinen Weg fort, sichert weiter die Umgebung, vor allem auch den Astralraum.


    Während des Weges sucht er nach kleinen Tieren, welche von der Flechte überwuchert sind und sich dafür eignen würden mitzunehmen. Kleine Reptilien am besten, welche durch ihren langsameren Stoffwechsel eine Reise sicher besser überstehen würden, als kleine Säugetiere, welche die Energie genauso schnell verbrennen, wie sie die Nahrung aufnehmen.


    Den Kommentar vom Doc über die Zellalterung sieht er gelassen, ändern lässt sich daran eh nichts.

  • Red Eye sichert wieder die linke Flanke. Konzentriert schreitet er voran und achtet sowohl auf die Umgebung als auch den Boden und die Vegetation über ihnen.

    Jederzeit bereit auf eine Bedrohung oder einer Meldung seines Teams zu reagieren.

    Die Dämmerung kommt wieder viel zu früh, aber die Abkühlung ist ein willkommene Erleichterung.

    Sie sind gut voran gekommen, aber der Eindruck kann auch trügen.

    Zeit für ein Nachtlager. Die erste Nacht um Dschungel. Was wird sie bringen?

  • Eure Technik sagt euch, dass sich der Abend nähert und dass ihr ca. 10km voran gekommen seid.


    Euer Gefühl sagt euch, dass es eigentlich erst Mittag sein dürfte und dass ihr bis auf wenige Kilometer an den Turm ran gekommen seid. 1 bis maximal 2 Kilometer dürften es noch sein.


    Es wird schnell dunkel und ihr habt kaum genug Zeit, ein Lager aufzubauen. Ihr findet eine kleine Lichtung, die von 2 Seiten von Felsen umgeben ist.


    Jesken schafft es mit einiger Mühe, einen Geist zu sich zu rufen. Diese wirkt unwillig und ist im Dschungel selbst astral kaum auszumachen, so sehr verschwimmt er in seiner natürlichen Umgebung.


    Red Eye und Envoy halten Wache. Obwohl ihnen Tage und Nächte sehr kurz vorkommen, können beide schon nach wenigen Stunden (gefühlt nur wenige Augenblicke, aber die Chronometer sagen etwas anderes) kaum die Augen offen halten.


    Der Marsch durch die Dschungel hat anscheinend mehr Energie gekostet, als gedacht. Aber wenigstens sind keine Hilferufe mehr zu hören. Auch sonst wirkt alles still und friedlich.

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    Einmal editiert, zuletzt von Chasey ()

  • Envoy reibt sich sie Augen kurz und seufzt. Dann geht er in Position zur Wache und behält die Umgebung durch das Fernglas im Auge und verlässt sich auf sein verbessertes Gehör. Per Subvokalem Funk unterhält er sich mit Red Eye während der Wache .


    << Was wohl im Turm ist ? Überlebende ? Magische Artefakte ? Fortschrittliche Biotechnik und Terraforming ? Ich komm vor wie in einer Schneekugel eines Drachen. >>

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  • Auch Red Eye ist erschöpfter als er dachte es zu sein. Zum Glück beinhalten die Orchibas genug Nikotin um einen Bullen zu killen.


    Auch er verlässt sich nicht nur auf die Sensoren sondern auch auf seine eigenen Sinne.

    Für einen Moment muss er an seinen verstorbenen Bruder Jeff denken.

    Ja, sich nur auf Sensoren zu verlassen kann dich schneller in die Kiste bringen als man glaubt. Scheiss Techzeug.

    Er prüft seine Waffe. Alles ok. Hat er natürlich gewusst, aber es beruhigt.


    Dann kommt der Funkspruch:

    << Was wohl im Turm ist ? Überlebende ? Magische Artefakte ? Fortschrittliche Biotechnik und Terraforming ? Ich komm vor wie in einer Schneekugel eines Drachen. >>


    **Grunz** "Wahrscheinlich so ein Zauberheini der sich sein eigenes Reich schaffen will. Hab da mal im Trid nen Film gesehen. Dem schieb ich seinen Zauberstab ganz weit in seinen Zaubererarsch wenn ich den erwische."


    Hoffentlich kein Drache. Alles nur kein verfickter Drache.

  • Während Redeye und Envoy Wache halten und überlegen, was sich so im Turm befinden könnte, sehen sie ein flackerndes Leuchten, das vom Turm ausgeht.


    Danach ertönt ein gewaltiger Schrei, wie der eines Raubtieres kurz vor dem Angriff. Ganz leise sind Geräusche wie Schüsse zu hören. Es klingt, als käme alles vom Turm her.


    Jesken und Johann wachen von dem Schrei auf. Sie sind noch nicht richtig wach, als ein gewaltiger Schatten über das Lager gleitet. Es ist nicht auszumachen, um was es sich handelt, dafür ist es einfach zu dunkel.

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  • Fuck, fuck, fuck, fuck, FUCK!


    Über Funk schickt er die Meldung:

    "OK, Leute. Da ist gerade etwas grosses über unsere Köpfe gerauscht. Keine Ahnung was wa war, aber vielleicht hat es uns nicht gesehen. Würde sagen wir verhalten uns mal ruhig und warten ab. Bitte bestätigen.

  • Ein Schrei. Schüsse. Der Geräuschfilter hatte sie raus gefiltert und Johann dadurch geweckt, alte Angewohnheit.


    Dann Dunkelheit. Mehr Dunkelheit als so schon.


    Red Eyes Vorschlag klingt plausibel, und so bewegt sich Johann möglichst nicht und bestätigt nur.

    "Zustimmung."


    Erst nach einigen langen Sekunden bewegt er sich langsam, um einen Überblick zu bekommen. Das Adrenalin, was durch den Schrei ausgeschüttet wurde, will Action, doch er zwingt sich, ruhig zu bleiben.

  • Envoy antwortet nicht. Das Adrenalin lässt fast sein Herz zerspringen. Fast macht er sich noch in die Hose vor Schreck.


    Dennoch kann er nicht anders und schaut mit dem militärischen Fernglas hinter dem fliegenden Critter her. Sucht den Himmel ab in der mutmasslichen Flugbahn.


    Vielleicht eine Riesen Eule. Oder eine Riesen Fledermaus. Ein Gargoyle könnte es auch sein.


    Fieberhaft sucht er andere Möglichkeiten obwohl er nur Eines glaubt.


    Es war ein Drache.

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  • Als Jesken durch die Schreie und den Gefechtslärm wach wird, fährt er als erstes seine Abschirmung hoch und durch seinen Kopf Rauschen die Formeln für seine Zauber. Als dann der Schatten über sie gleitet, hört man nur den Schrei eines Adlers und der Amerindianer sackt in sich zusammen.


    Im Astralraum bewegt sich Jesken mit Gedankenschnelle und verfolgt den Schatten über Ihnen. Adlers Lufthoheit wird nicht kampflos abgegeben, aber Adler ist nicht dumm, vorsichtig versucht Jesken als erstes herauszufinden, was den Schatten verursacht hat.

  • Der Schatten ist schnell vorüber. Jesken hat Probleme, schnell genug seinen Körper zu verlassen, um dem Schatten zu folgen. Es hätte alles sein können. Eine solche Aura ist ihm bisher nicht unter gekommen.


    Die Kampfgeräusche, die vom Turm kamen, sind verklungen. Es ist wieder ruhig.


    Nur das Adrenalin in euren Körpern zeugt vom soeben Geschehenen.

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  • "Was zur Hölle war das?" fragt Johann leise. Inzwischen auf den Beinen, greift er seine Falchion und ist Feuerbereit, bezweifelt nun aber, dass das noch notwendig ist.


    Er atmet einige male tief ein und aus, um sich zu beruhigen. Hier ist echt ständig was los. Nur was, das hat er nicht mitbekommen. Alle scheinen alarmiert.


    "Wenn wir schon wach sind, können wir eigentlich auch packen und gehen." stellt er missmutig fest.

    "So haben wir hinten raus mehr Zeit."