[IP] Auslöschung

  • "Oder so..." murmelt Johann. Scheinbar erfordert die Tür ein Blutopfer, und sein Arm blutet halt nicht.

    Seltsamer Turm.


    Er folgt dem Schamanen und leuchtet mit seiner taktischen Lampe an der Flachion mit aus. Nicht, dass er das bräuchte, aber solange es einem der anderen hilft, ist es nicht umsonst.


    Oder besser: Er hat vor dem Schamanen zu folgen. Doch sobald dieser über die Schwelle ist, schwenkt die Tür wieder zu. Johanm versucht noch, sie auf zu halten, doch entgleitet sie seinem Griff.


    Verwirrt steht er davor und schaut die anderen beiden an.

    "Ich schätze mal, jeder der durch will, muss zahlen..."

  • Nachdem die Tür offen ist und Jesken durchschlüpft knallt die Türe wieder zu.

    Ein wenig überrascht versucht Red Kontakt zu Jesken herzustellen

    "Jesken! Bist du ok?"


    Verwundert sieht er die anderen an. So wie es aussieht kann man nur einzeln eintreten. Er nickt Envoy aufmunternd zu und versucht dann seinerseits die Türe zu öffnen.


    Er hofft, dass der Schamane weiss was er tut. Aber was bleibt ihnen für eine Wahl.

  • Envoy beobachtet das Ganze von hinten und flucht leise auf chinesisch. Sooo..genau soo sollte das nicht laufen. Falsch !


    " Könnte sein Johann...Dreks Magie..Mal schauen ob RedEye das schafft. Ich habe keine Lust hier , wo überall Magie ist, den Magier zu verlieren."


    Envoy folgt auch zur Tür und ist bereit den Blutzoll zu zahlen.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
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  • Sofern jeder Einzelne von euch den Preis für das Öffnen der Tür bezahlt hat, steht ihr im kleinen kahlen Raum am Fuße der Treppe. Die weißen, ausgetretenen Holzstufen führen nach oben zum Turm. Dieser misst ca. 5x5m von der Fläche her. Es scheint mindestens eine Zwischenebene zu geben. Von oben ist absolut nichts zu hören.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


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  • "Scheiße..." murmelt Johann. Er hat keine biologische Hand mehr, die er ausstrecken könnte.


    Er öffnet das Visier seines Helms, lässt aus dem linken Zeigefinger eine winzige Klinge heraus gleiten und fährt sich damit über die Wange. Woanders kommt er auf die Schnelle nicht ran.

    Er fängt das Blut auf, das herausquillt, und hält die nun blutige Hand zur Tür. In der Hoffnung, dass das zählt.



    Auf der anderen Seite dann behandelt er sich mit einem Sprühpflaster und schließt das Visier wieder.

  • Envoy nickte Jesken zu. Es war für Ihn sichtlich schwierig zu verstehen. Das Ganze machte Ihn ungewöhnlich schweigsam.


    " Ja wir sind unverletzt. "


    Envoy wollte etwas fragen..ließ es dann jedoch.

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  • Leise vor sich hin fluchen kam auch Red Eye durch die Türe geschlüpft.


    Das er von dem Ganzen hier nicht sonderlich begeistert war konnte man deutlich erkennen.


    "Oke, Hombres. Nachdem wir schon mal da sind sagen wir mal guten Tag. Kanns weitergehen?"


    Er blickte kurz nach oben um dann auch schon die ersten Stufen zu erklimmen.

  • "Mir geht's gut." bestätigt auch Johann. Der Schnitt war nervig, aber er hat schon deutlich schlimmeres erlebt.


    "Finde auch, wir sollten weiter. Sonst war das an der Tür irgendwo sinnlos."

    Er hält die Schrotflinte weiter gesenkt - keine Kämpfe, heißt es ja. Die taktische Lampe darunter nutzt er aber weiter zur Unterstützung der Beleuchtung.

  • Jesken nickt knapp, als alle da sind und tastet sich langsam die Treppe hoch, achtet auf den Boden und das, was von oben kommen könnte.


    Hoffentlich hält die Treppe. Jetzt hier abzuschmieren würde noch passen. Besser darauf vorbereitet sein.


    Geht dem Amerindianer durch den Kopf, als er die Formel für den Levitationszauber durchgeht und sich darauf vorbereitet schnell damit zu reagieren.

    Er bewegt sich langsam die Treppe hinauf und der Schweiß rinnt ihm den Nacken hinunter.


    Wehe das wird hier noch enger. Keine Panik ... die Wände kommen nicht auf dich zu ... oder doch? Verdammt Jesken, Reiß dich zusammen!

  • Envoy beobachtete Jeskens Verhalten etwas irritiert, seine Vorgehensweise. Was macht der da ? Moment...sagte er nicht, es ist eine Illusion ? Vielleicht sieht er im Vergleich zu Uns durch die Illusion. Sieht, wie es wirklich ist ..


    Envoy sicherte die Waffe, hing Sie sich um , prüfte ob seine Ausrüstung gut festgezurrt war. Dann ging er Jesken hinterher und kopierte dabei die Vorgehensweise . Er bemühte sich dabei, möglichst genau die Bewegungen nach zu machen.

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  • Was für eine verf***te Schei**. Was hab ich mir nur dabei gedacht so einen versch***enen Auftrag anzunehmen. Dieser beschi**ene Waldschrat. Ich hätte ihn einfach zu Klump schießen sollen. Und den Turm gleich in die Luft jagen. Jetzt spielen wir Schatzsuche und müssen diesen *** #&* @**€**!

    Red Eye bemerkt wie die Wut in ihm hochsteigt und er gerade dabei ist einen Koller zu bekommen.


    Doch er würgt ihn runter. Das ist hier nicht der Ort und die Zeit zum ausflippen. Er muss an das Team denken. Und an all diese selbst gefälligen Armeebonzen, die normale Soldaten nur als Kanonenfutter ansehen und selbst mit ihren fettten Ärschen nicht mehr aus ihren Sesseln kommen.


    Er schluckt, knurrt leise vor sich hin und konzentriert sich wieder auf die Mission.

    Kurzer Check ob alle da sind. Dann checkt er seine Systeme. Alles Grün.


    Weiter geht's.

  • Ihr seid im Vorraum zur Treppe, vor euch die Treppe zum Turm. Das, was ihr für euer Ziel haltet. Wo ihr erhofft, Antworten zu finden.


    Ihr testet die Treppe. Alt, aber nicht morsch. Die ausgetretenen Holzstufen tragen euer Gewicht, auch wenn sie bei den schwereren von euch, bedenklich ächzen und knarzen.


    Stufe um Stufe steigt ihr die Treppe hinauf, die zu schmal ist, als dass ihr nebeneinander gehen könntet.


    Dann kommt ihr an eine geschlossene Dachluke. Jesken, der ganz vorn steht, hebt die Luke an. Diese ist nicht verschlossen und lässt sich auch anheben.


    Red Eye sicher nach hinten. Der bedrohliche Gefühl ist hier wieder extrem stark und nachdem Jesken die Luke geöffnet hat, ist es fast unerträglich geworden.


    Die Luke ist offen und Jesken kann den Glockenbereich sehen. Es ist stockdunkel und außerhalb des Turmes ist nur Schwärze zu sehen. Im Zentrum des obersten Turmbereiches hängt eine Art Kugel aus fluoreszierenden Ranken, die wie Schlangen ständig in Bewegung sind. Es riecht nach Fäulnis und Verrottung, wie im Dschungel. Der Boden, die Seitenwände, die Stützpfeiler, alles ist mit den altbekannten Flechten überzogen.

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  • Jesken klettert langsam durch die Luke, darauf bedacht, die Flechten nicht mit bloßer Haut zu berühren. Mit seiner Taschenlampe durchsucht er den Turm nach etwas anderem, als nur den Fluoreszierenden Ranken. Nach Gefahr, oder der Aufgabe, für welche sie hier waren.


    Dann macht er den Weg vor der Luke frei, um den anderen Platz zu machen, ebenfalls herauszuklettern.


    "Ok, langsam, achtet auf die Flechten."


    Der Amerindianer beobachtet und wartet, bis sein Team mit ihm im Turm steht.

  • Johann wehrt sich zunächst dagegen, dem Schamanen zu folgen. Dieses bedrückende Gefühl ist einfach unerträglich. Nachdem er einige Sekunden dort verharrt und mit sich gerungen hat, kann er sich doch noch überwinden und folgt Jesken durch die Luke. Langsam, wie geheißen.

    Und als er oben ist, und sich umsehen kann, wird ihm ganz schön flau im Magen.


    "Hatten wir nicht versucht, den Mist zu meiden? Verdammt, was machen wir hier?.."


    Doch er schaut sich um. Nach Hinweisen. Seine Augen kommen mit den Lichtverhältnissen einigermaßen gut zurecht, doch es ist hier so finster, dass er lieber auch hinleuchtet, wo er was sehen will.

    Eine weile schaut er hypnotisiert diese... Kugel... an. Ob das der Ursprung ist?

  • Envoy kletterte ebenfalls vorsichtig hoch, dabei versuchte er oben möglichst nichts anzufassen.


    " Bingo ! Da ist die Wurzel allen Übels ! Wie schalten wir es ab ? Kann man es zerstören ? Und..wir sollten uns beeilen dabei. "


    Er suchte den Himmel ab, nach schlechten Überraschungen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Iwan_Korshunov ()

  • Langsam kommt auch Red Eye durch die Luke. Fast schon angewidert von den Ranken bewegt er sich mit größter Vorsicht.


    Er achtet darauf, dass die Luke geöffnet bleibt.


    Oben angekommen sieht er sich zuerst einmal um.


    Als er die Kugel sieht stößt er einen leisem Pfiff aus.


    Naa, das ist ja mal was. Fragt sich nur ob wir das Ding einfach abfackeln können, oder ob dieser magische Scheiss dagegen immun ist. Zumindest den Turm sollte man abfackeln können.

    "Ok, Jesken? Was jetzt? Was ist das alles hier?"


    will er wissen, während er weiterhin den Raum absucht.

  • Nach und nach steigt ihr durch die Luke. Überall sind Flechten und ihr spürt förmlich, wie sie auf euch übergehen,


    Ein kurzer Blick, die Luke ist weg. Um euch nur der oberste Teil vom Turm mit seinen pflanzlichen Bewohnern und sonst Schwärze.


    Aus den Ecken von den Pfeilern tauchen Ranken auf, die nach euch schnappen.


    Von der Kugel geht eine Druckwelle kinetischer Energie aus.

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  • Kann man es zerstören? Gute Frage. Johann ist noch dabei, sich im Raum umzuschauen, als er auch schon sieht, wie diese Flechten nach seinem Fuß 'greifen'. Er hebt diesen an, will einen Schritt zurück machen, als eine enorme Druckwelle von dieser Kugel ausgeht und Johann fast von den Beinen holt. Er setzt den Fuß wieder auf, bloß nicht langmachen hier, legt auf die Kugel an und drückt ab.


    War das jetzt klug?..