• //Da haben die Ausbilder wohl etwas an Gehirn gespart.//



    "Ja, dass ist jetzt nicht unbedingt was fürs SEK, aber es sind ja nur die üblichen Punkte abzuhaken. Bisher gibt es ja nicht einen Ansatz, so dass in alle Richtungen ermittelt werden muss. Die Familie ist da natürlich vorne mit dabei.

    An der Uni wären es so Sachen wie, ungewöhnliche Vorkommnisse, neue und alte Freunde, Gewohnheiten, Lieblingscafé, Freund, Ex-Freund, plötzlich viel Geld oder eher wenig, neue Gewohnheiten oder alte nicht mehr. So was halt.

    Wir können das mit der Aufteilung auch anders machen, der Herr Doktor beschäftigt sich mit den Mitbewohnern und ich mich mit Uni oder umgekehrt. Die Kollegen schließen sich dann jeweils an."

    Gibt sich die junge Frau diplomatisch, noch nicht willens etwas festzulegen.

  • //Jo logisch, ich wollt' jetzt ja auch nich' als Ramme da rein rennen. Aber stimmt. Is' nich so mein Job, eigentlich.


    Kurt notiert sich (nicht geistig, sondern im KOM per DNI) was Lea da so mitteilt. Die üblichen Punkte abhaken ist halt schwierig, wenn man die Umstände und den bisherigen Stand nicht kennt.


    "Okay." nickt er.

    "Also einfach alles, weil wir noch nichts wissen."

    Wenn er es böse oder ironisch meinte, wirkt es nicht so. Es war einfach eine Feststellung.


    "Also grundsätzlich ist mir das gleich, wer wohin, ich bin neu hier und richte mich nach euch, äh, Ihnen. Fragen stellen bekomm ich logo hin, bin halt nur nich' gut im verhandeln und diskutieren."

  • Innerlich schmunzelt er ein wenig.

    Hm. Die neue Vorgesetzte ist noch ein wenig unsicher in ihrer Führungsposition. Gleich zu Beginn Kompromisse eingehen ist nicht gut für die Team Dynamik.

    "Frau Kriminalmeisterin Descotes, Sie sind hier die Chefin, also wäre es wohl am Besten sie entscheiden das, bevor wir hier jetzt noch zu diskutieren beginnen.

    Ich bin mir sicher, dass jeder hier im Team den Aufgaben gewachsen ist die vor uns liegen."

    Er hält kurz inne um jeden ein aufmunterndes Lächeln zu schenken.


    "Natürlich verfüge ich über einige Kontakte auf der Universität die uns bei der Einholung weiterer Informationen hilfreich sein könnten. So wäre es wohl sinnvoll wenn ich mich darum kümmern würde.

    Ich möchte noch zu Bedenken geben, dass ich kein Justizbeamter bin und somit noch jemanden bräuchte der mit mir gemeinsam dort die Ermittlungen führt.


    Weiters fände ich es für taktisch ratsam, wenn bei den Mitbewohnern von Fräulein Feuerreiter ein neues Ermittlungsteam auftritt. Dadurch gibt es die Möglichkeit einen neuen Start zu machen und vielleicht eher die Kooperation der Mitbewohner zu erreichen.

    Wer auch immer dies sein mag, möge bitte nochmal das Zimmer von Fräulein Feuerreiter inspizieren. Vor allem die Fotos auf dem Tisch. Ich kann noch nicht sagen was es ist, aber irgendwas hat es damit auf sich."


    Er hält inne um das Gesagte einwirken zu lassen. Bei dieser Gelegenheit holt er eine kleine Dose aus seinem Mantel hervor und nimmt ein kleines Bonbon heraus welches er sich dann in den Mund steckt. Sofort ist der Raum mit dem Geruch von Pfefferminz erfüllt. Einen Augenblick macht es denn Anschein als würde er überlegen den anderen Anwesenden ebenfalls ein Bonbon anzubieten.

    Aber dann klappt er den Deckel wieder zu und steckt die Dose weg.


    "Ach ja. Da ich selbst nicht fahre, wäre ich über eine Mitfahrgelegenheit sehr erfreut."

  • Die aktuellen Statusmeldungen der Kommlinks der Mitbewohner verweisen darauf, dass sich derzeit alle irgendwo in Freibrug befinden. Wobei irgendwo bei Herrn Klein am genauesten zutrifft. Die anderen beiden befinden sich brav in der Uni.

  • "Da ich beim ersten Kontakt mit den WG Bewohnern dabei war und wir hier einen möglichst unbelasteten Neustart machen wollen, bin auch der Meinung des Doktors.

    Daher würde ich mit dem Doktor zur Uni fahren."


    Dann drehte er sich dem Doktor zu, um dann zu meinen:

    "Herr Dr. von Hoffmansthal, ich hoffe Sie haben keine Probleme im Fond zu sitzen. Hope hasst den Rücksitz, das wird nur noch übertroffen von der Abneigung zum Kofferraum.

    Sie will immer sehen wo es hin geht."


    Beim Erwähnen Ihres Namens öffnet Hope die Augen und erhebt sich langsam um gemächlich durch den Raum um mal an den beiden Neuen zu schnuppern.

    An der Tür zum Raum bleibt Sie dann stehen und schaut mit schief gelegtem Kopf im Richtung von Frank.


    Dieser Anblick entlockt Pfeiffer ein Lächeln, er steht auf.

    Sein Blick geht von Hope zu Descotes: "Wenn das so für Sie passt", wobei es mehr eine Feststellung als eine Frage zu sein scheint.


    Per Komlink reserviert er wieder den SUV da dieser ja für 2 Metas und einen Wolf ausreicht.

  • "Sahne, machen wir so. Doktor, sie und Frank werden an der Uni tätig. Kurt und ich beschäftigen uns Klein und nach Möglichkeit mit der Wohnung." Meint Lea, schiebt noch ein paar Standort der PbIs rüber und nimmt sich erne eines von den Bonbons. "Das mit dem fehlenden Bild ist mir auch aufgefallen, ich beschäftige mich gerade mit der Socialmedia Präsenz des Opfers. Vielleicht findet sich da im Hintergrund etwas."

  • Frank stutzte kurz über die Formulierung "Sahne"


    "Herr Doktor, wir treffen uns gleich auf dem Parkplatz, Schwarzer Audi SUV, sollte gleich am Eingang bereitstehen.

    Ich muss noch schnell was aus meinem Spind holen."


    Dann waren Frank und Hope auch schon aus Tür, viel schneller als man es diesem massiven Körper zutrauen würde.


    Hope schien es sichtlich zu genießen und so joggte Frank durch die Gänge zur Umkleide während Hope um Ihn herum tollte.

    Das Dösen während der Besprechung hatte wohl für Bewegungsdrang gesorgt.


    Also ging es schnell zum Spind und genau so schnell hinaus auf den Parkplatz, wobei die Beiden den Ausgang bei K-X nahmen, damit Hope sich etwas mehr bewegen konnte.

  • Sahne? Frank, Kurt? Also doch per Du?


    Passt Kurt eh viel besser. Ist einfach gleich so ne seltsame Distanz, bei "Sie".


    Mit der jungen Dame also eine Wohnung durchsuchen und einen gewissen "Klein" befragen. Klingt machbar. Lea wirkt auch eher so, als könne sie mit Worten umgehen als er selbst.


    Und da war Frank auch schon raus. Samt Hund, äh, Wolf. Hübsches Tier. Kurt hat nur bisher selten einen so handzahmen Fenriswolf gesehen. Frank muss sehr stolz sein.


    "So ka.

    Ich nehme an, Fahrzeuge werden gestellt? Ich nämlich habe keines, ich müsste sonst die Öffis nehmen."


    Fehlendes Bild, stimmt auffallend, fällt ihm auf. So richtig weiß er ja noch gar nicht, nach wem er eigentlich sucht.

    Weiterhin überfliegt er die bisher vorhandenen Infos. Er muss ja langsam auf Stand kommen.

  • Der Doktor nickt zufrieden.


    "Gerne fahre ich mit Ihnen, Herr Pfeiffer. Und es stört mich überhaupt nicht zu sitzen. Da kann ich in Ruhe die Daten von Frau Descotes nochmal durchgehen und außerdem möchte ich noch ein paar Anrufe tätigen um unsere Ankunft anzukündigen.


    Ich würde es begrüßen wenn es die Möglichkeit gäbe die Ermittlungen aufzuzeichnen. Manche Zusammenhänge erschließen sich oft erst nach einer gewissen Zeit umd da ist es dann oft hilfreich auf solche Aufzeichnungen zurückgreifen zu können.

    Sie können mich auch jederzeit über Netzwerk zuschalten falls meine Expertise gefragt sein sollte. Ansonsten halten wir uns gegenseitig auf dem Laufenden.


    Frau Descotes, Herr Wagner"


    Damit nimmt er seinen Gehstock und verlässt dann auf seinen Stock gestützt humpelnd den Raum.

  • "Wir können uns übrigens auf das Du einigen, so als echte Republikaner, auch wenn ich hier die Jüngste und definitiv underdressed bin." Wirft Lea noch ein, befördert den Plastikbecher mit ihrem Tee in den Mülleimer. Das Teilen von Daten läuft bei ihr wohl unter selbstredend, hat circa eine Stunde Video- und Audiomaterial aus dem Park hochgeladen, der Qualität nach wurde beides scheinbar ohne externe Geräte aufgenommen.



    ---------


    Auf dem Weg zum Fuhrpark schaut sie den größeren Troll etwas befremdlich von der Seite an. "Die Kripo ohne Dienstwagen wäre ja ungefähr so komisch, wie das SEK ohne Schützenpanzer. In Freiburg selbst kommt man ja mit dem Fahrrad durch, aber so bald es etwas weiter außerhalb ist sieht es eher mäßig aus. Bist du neu in der Stadt?" Versucht sie ein Gespräch in Gang zu bringen, streut nebenbei ein paar Fakten zum Verkehrsanschluss der Wohnung des Opfers, dem Ort des Verschwindens und der Uni ein.

    Setzt prompt die Frage, wie sich das Opfer finanziert hat, ob es einer geregelten Arbeit nachgegangen ist und bezieht die Route von der Wohnung zur Uni gleich mit in den im Hintergrund arbeitenden Algorithmus mit ein, der sich durch die öffentlichen Datenbanken und den bekannten Aufenthaltsorten des Opfers wühlt.

  • Als die beiden Herren schon weg sind, geht Kurt noch auf Leas Vorschlag ein:

    "Du find ich gut. Ich find das immer Bissl holprig sonst. Aber underdressed ist auch so eine Sache der Sichtweise."

    Dabei grinst Kurt. Er selbst sieht momentan auch eher aus, als würde einen Underground-Club besuchen wollen. Aber wenn er nicht grad im Einsatz ist, hat er auch selten seine Dienstkleidung an...



    Zur Sache mit den Dienstwagen:

    "Wollt nur sicher gehen. Weiß ja nicht, ob die hier zugeteilt sind oder angefordert werden müssen, allet schon erlebt. Bei uns wurden die Einsatzwagen zwar immer mit eingeplant, mussten aber doch irgendwie auch angefordert werden. Keine Ahnung obs da Mangel gab oder warum. Hat aber der Teamführer gemacht."

    Wr zuckt mit den Schultern.



    Dann geht er bereitwillig auf das weitere Gespräch ein:

    "Und nee, bin hier geboren. Also, weiter draußen, nen Bissl. Da wo's, naja, sagen wir mal, nicht so schön ist wie hier."

  • "Bitte nicht falsch verstehen, aber du bist eher der Typ der zuständig ist fürs Türen eintreten und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte? Ich kann gut selbst auf mich aufpassen, aber ich werde eher fürs denken und fürs Quatschen bezahlt. Bin übrigens auch erst seit heute mit dabei, also noch nicht so viel schlauer.

    Im Moment gibt es nicht mal den Hauch eines Indizes." Klagt sie ein wenig. "Input ist daher immer willkommen. Wir knöpfen uns jetzt mal den Herrn Klein vor, angehender Anwalt, Zwerg, Mitbewohner des Opfers und sich seiner Rechte sehr bewusst. Bei der Begegnung mit dem ersten Ermittlerteam ist man wohl ziemlich aneinander geraten. Wir machen also einen auf freundlichen.

    Ich sehe noch nicht, wie der da reinpasst. Als marke besorgter Bürger sollte der eigentlich eher eine Hilfe denn ein Hindernis sein."

  • Als Doktor von Hoffmansthal das Gebäude durch den Haupteingang verlies, sah er direkt schon das grosse SUV direkt vor dem Eingang warten.

    Die Deckklappe war offen und Frank legte gerade eine Schwertscheide in den Kofferraum.

    Dann schloss sich die Klappe leise wieder.


    Nun ging er auf die Beifahrerseite und zog eine Abdeckung über den Beifahrersitz.

    "Keine Lust auf Stress mit den Mädels vom Fuhrpark, hat mich ne Kiste gutes Bier und einen Abend in einer Karaokebar gekostet.

    Die hatten Ihren Spaß. Seitdem fahren wir immer mit dieser Abdeckung und alle sind glücklich, weil ich nicht singen muss."


    Hope schien diese Prozedur gut zu kennen, Sie trottete zu von Hoffmansthal hinüber, einmal um Ihn herum um dann wieder zum Wagen zurück.

  • Kurt muss schmunzeln.

    "Nee, versteh ich nicht falsch. Stimmt ja. Ich mach mir nix vor, das is' halt was ich kann, und woanders bin ich eher, sagen wir, mäßig erfolgreich. Bin halt auch nicht der Hellste, das weiß ich auch, aber keine Sorge, benehmen kann ich mich.


    Und wenn ich das weiß, greif ich auch nur ein, wenn du das willst, kein Problem."


    Mit Vorknöpfen meint Lea vermutlich, ihn mal nett fragen. Wie eben festgestellt, eigentlich nicht seine Stärke, aber er bekommt das schon hin. Und außerdem, dafür ist ja Lea dabei.


    "Dafür biste aber gut informiert. Ich lese noch nach, bin aber sicher bald auf Stand.

    Und ich will zusehen, dass ich nicht auch mit ihm aneinander gerate, ist wohl nicht hilfreich. Vielleicht entschuldigen wir uns ja für das "falsche" Verhalten unserer Kollegen. Leute, die ihre Rechte kennen, mögen sowas meistens."


    Kurt versteht noch nicht ganz die Zusammenhänge, aber offenbar war der Zwerg nicht auskunftwillig.

  • Nachdem Frank Hope angeschnallt hatte, schwang er sich hinters Lenkrad und wartete bis der Doktor eingestiegen war und sich angeschnallt hatte.


    "Wegen Aufnahme der Ermittlungen habe ich einen Satz Mikrokameras angefordert, ich finde die Idee gut. So kann man auch Live sehen was die Anderen sehen.

    Und man kann zurück spulen."


    So dann begann der Wagen sanft zu beschleunigen, wurde am Tor kurz langsamer, um dann gleich wieder Fahrt aufzunehmen und sich in den Verkehr einzugliedern.

  • Die Fahrten der beiden Teams gehen tatsächlich in eine ähnliche Richtung, da Herr Schwarz gerade in der Uni ist (zumindest nach seinen Kommlinkdaten).

    Die Tour selbst verläuft diesmal nicht so schleppend wie noch am Morgen. Der Berufsverkehr ist weg und die Wege zumindest freier. Trotzdem ist man wieder etwa eine halbe Stunde unterwegs.


    Herr Klein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Juristischen Fakultät der Universität. Während eurer Fahrt besucht er eine Veranstaltung zum Thema Strafrecht. Als ihr allerdings an der Uni ankommt, ist er in einem der Nebengebäude unterwegs, genauer gesagt bei einer Frau Prof. Dr. Boltze, ihres Zeichens Trollin und Expertin auf dem Gebiet Straf- und Vollzugsrecht.


    Ansonsten herrscht reger Verkehr an der Uni: Leute kommen und gehen, wollen zu ihrer nächsten Veranstaltung oder einer Lerngruppe, genießen ihre Pause oder hetzen zu einem wichtigen Termin.

    Ich bin ein Stein.


    SL Fe

    SL Operation: Goliath

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  • Kurt würde sich als Fahrer anbieten, er hat sogar einen recht angenehmen Fahrstil.

    Falls Lea selbst fahren möchte, nutzt er die Zeit, um weiter das Dossier durch zu lesen.


    Vor Ort an der Uni hält er sich zunächst im Hintergrund, er kennt weder die Örtlichkeiten von innen, noch den Umgang vor Ort. Er marschiert also Lea hinterher, seine Marke hat er inzwischen auch umgedreht. Sie weist ihn nun als Mitarbeiter des Justizvollzugsdienstes, LKA, aus, was im Prinzip alles heißen kann.

    Messer und Pistole sind augenscheinlich verschwunden und nicht mehr zu sehen. Die Marke zeigt er auch nur vor, wenn es angebracht ist, sie hängt nicht öffentlich sichtbar an ihm herunter.

  • Sobald sie aud dem Weg zur Universität sind holt von Hoffmansthal sein Kommlink heraus und beginnt zu arbeiten.


    Zu Pfeiffer sagt er nur kurz

    "Ich hoffe es stört Sie beide nicht wenn ich ein wenig arbeite."


    dann widmet er sich wieder seinem Komm


    "Sebastian, wie weit sind die Analysen? Aha. Gut. Informieren Sie mich wenn diese Abgeschlossen sind"


    "Alfred, rufen Sie Mathilda Radebrecht von der Universität für mich an und aktivieren Sie bitte die Bildschaltung"


    "Sehr wohl, Herr Doktor"


    "Guten Tag Frau Radebrecht. Schön Sie zu sehen. Ich hoffe es geht Ihnen gut? Freut mich zu hören.....


    So organisiert von Hoffmansthal die Liste der Vorlesungen die Frau Feuerreiter besucht, die Vortragenden und die Listen der Teilnehmer der einzelnen Vorlesungen.

    Und füttert damit sein Analyseprogramm beziehungsweise schickt die Listen an Frau Descotes um die Namen mit der Strafregisterdatenbank abzugleichen.


    Die Personalisierungen seiner Programme scheinen sehr gut auf seine Bedürfnisse abgestimmt zu sein und so nutz er die Fahrt zur Universität sehr effizient um für den Besuch dort bestens vorbereitet zu sein.

  • Als die Frage vom Rücksitz kommt, nickte Frank nur kurz.

    // Warum sollte es mich stören wenn Du deinen Job machst. Da hatten wir schon andere Fälle."//


    Da die Fahrt durch Freiburg eh durch ALI gesteuert wurde, nutzte Frank die Zeit um einige Nachrichten zu verschicken und den Abend zu planen.

    Auch Hope wurde ausgiebig zwischen den Ohren gekrault.


    Die schaute sich nur kurz um als die Telefoniererei auf dem Rücksitz los ging und diese neue Rudelmitglied sich mit der Luft unterhielt.

    Dann genoss Sie sichtlich das Kraulen und Streicheln.


    Nach einer halben Stunde hatten Sie die Uni erreicht und Frank parkte das SUV auf einem der Gästeparkplätze, schnallte Hope los und stieg aus.


    Während er in einen langen Mantel schlüpfte, der von Schnitt und Art genau zum Anzug passte, sagte er an Doktor von Hoffmansthal gerichtet:

    "Herr Doktor, das hier ist Ihre Show. Ich würde mich im Hintergrund halten, beobachten und Sie informieren wenn mir etwas auffällt."

  • Lea nimmt zwar im Fahrersitz Platz überlässt das Fahren aber ALI, der die Oberere Mittelklasse von Mercedes durch die Stadt lenkt. Während der Fahrt ist sie wenig gesprächig, baut in ihrer AR wieder den gut gebauten Ork auf, der mit Flatterband alles absperrt, und ist die meiste Zeit weggetreten.

    Das sie selbst an der Uni studiert hat ist gar nicht mal so lange her, auch wenn sie ihren Master in Essen gemacht hat, wie sie nebenbei erklärt. Kennt sich also halbwegs aus und passt ganz gut rein, bei dem ganzen jungen Volk. Eine leichte Regenjacke, die das Schulterholster verbirgt ist bei ihr das einzige Zugeständnis an die Umgebung. Auch wenn es nicht wirklich zur Rolle der seriösen Kommissarin passen will, die sie gleich ausfüllen aus. Bei dieser wäre Rock und Kostüm wohl eher angebracht.


    Sie organisiert in der Nähe zwei Kaffee, versucht aus der studentischen Bedienung rauszubekommen ob diese Klein kennt und was dieser gerne trinkt, um nach Möglichkeit, einen Dritten passenden für den Zwerg zu bestellen. In Sichtweite des Büros von Prof. Boltze wartet sie, diskutiert ein paar Details aus dem Lebenslauf von Klein mit ihren Kollegen.