Servus zusammen!
Es geht mir hier um ein Thema das bei uns schon mal kurz angerissen wurde, nämlich die Wissensfertigkeiten. Die sollen ja eigentlich vor allem dafür nützlich sein den Char abzurunden, ihm etwas mehr leben zu geben und hie und da mal mit nützlichen Infos zu versorgen.
Jetzt ergiebt sich mir allerdings eine Frage: Was ist mit dem konkretem einsatz von wissensfertigkeiten zur unterstützung oder gar anstelle von aktionsfertigkeiten? Zb. Wenn ein Kämpfer die wissensfertigkeit "Metamenschliche Anatomie" hat, gibt ihm dieses Wissen jetzt einen Vorteil im Kampf? Zieht ein Scharfschütze einen Bonus aus seiner Wissensfähigkeit "Physik (Balistik) 3"?
Rein nach RAW ist es mir einigermaßen klar, allerdings finde ich das man die wissensfertigkeiten mehr einbeziehen sollte, die frage ist nur: Wie?
Konkretes Beispiel: Ich habe einen Psycho Magier/ aushilfs Face mit einem Doktor in Psychologie (Wert 5) und einer Spezialisierung auf Psychoanalyse als eine seiner Wissensfertigkeiten. Aufgrund des ihm vorhandenen Wissens sollte er also, sofern er die möglichkeit dazu hat, eine Person genau zu analysieren und dahinterkommen was diese Person warum macht, was sie antreibt usw. Alles sachen die sich bei einer Verhandlung beispielsweise positiv auswirken würden. Dass das Streng nach RAW keine auswirkungen hat ist mir schon klar, allerdings wie würde man das in eine Hausregel umwandeln wenn man es wollte? Vl. eine Probe auf die Relevante Fertigkeit und für jeden Erfolg einen zusätzlichen Würfel für die Aktion? Den Wert der relevanten Wissensfertigkeit als zusätzliche Würfel? Für jeden Punkt relevanter WF einen nicht erfolgreichen Würfel wiederholen?
Wie würdet ihr das handhaben?