Beiträge von Nyhles

    Da ich auch SR4 den Vorzug gebe, würde ich gerne wissen, wo ich die Hausregeln von Frank Trollmann finden kann.
    Kann mir diesbezüglich jemand mit einem Link aushelfen?

    In welcher Reihenfolge empfiehlt es sich die SR4 Bücher durchzulesen?


    Ich würde gerne ingame-chronologisch vorgehen, d.h. im SR4A Grundregelwerk werden z.B. Ereignisse aus Geisterkartelle angedeutet etc, müsste zeitlich also danach spielen.


    Gibt es dazu irgendwo eine Übersicht?

    Was spricht denn dagegen, nach der Verwandlung seine Nacktheit durch einen Illusionszauber zu verbergen?

    Ich meine das so ähnlich in irgendeinem der SR4-Bücher gelesen zu haben, kann aber im Moment nur auf die Shadowwiki verweisen, Stichwort Theorie der Magiezyklen.


    Interessant ist, dass dort auch noch etwas über das eigentliche Thema Blutmagie steht:


    Es werden durch Blutmagie angeblich solche Manapikes begünstigt, was den Feind in die Sechste Welt bringen kann.

    Was haltet ihr eigentlich davon, wenn man statt Fertigkeit+Programmstufe oder Fertigkeit+Attribut für die Matrix gilt:


    (Attribut+Fertigkeit+Programmstufe)*(2/3)
    -> Es wird im Prinzip der Mittelwert gebildet und auf einen für Shadowrun typischen Pool verdoppelt.


    Das ginge zwar entgegen den Streamline-Bestrebungen, aber sorgt dafür, dass alle Bereiche in etwa gleich abgedeckt werden sollten.
    Es würde zwar zu erhöhtem Karmaaufwand/Kostenfaktor für den maximalen Pool führen, dafür kann dieser dann (theoretisch) größer sein, soweit ich das sehe.



    Was die blumige Augestaltung der Matrix durch Metaphern angeht würde ich dies einfach für einen Hacker durch einen Realitätsfilter sehr schlicht darstellen.

    Dazu sollte man natürlich auch erwähnen, dass gerade die schweren Plattenpanzer aus dem Spätmittelalter durchaus im Stande waren, Pfeile die aus mittlerer Entfernung abgeschossen wurden, ohne Schaden am Kämpfer abzuwehren.

    Ich glaube das es dadurch zumindest unter Spielern üblich sein wird, sich gleich nur das beste Equip zu holen, um auf so etwas nicht achten zu müssen.
    Naja aber zumindest der SL wird sich dann ja noch an diesen neuen Regeln "erfreuen" (müssen).

    Hoi ihr Shadowrun-Cracks und Min-Maxer da draußen! :wink:


    In einem spontanem Ausbruch von Größenwahn habe ich mir die Frage gestellt, was denn nun der absolut endgültige, maximale Würfelpool sei, der in dem Shadowrun Würfelpoolsystem erreichbar wäre.


    Man kennt es sicher selbst, man erstellt einen Charakter und verblüfft manchmal sogar noch den SL (wenn dieser keine Zeitung hat :wink: ) mit dem einem oder anderem Würfelpool. Und dann fragt man sich im manchmal im Verlaufe des Spiels: Wo soll es denn noch hingehen (mit diesen Würfelpools)? Passt das denn noch zum Charakter?


    Um einfach mal auszuloten wo es hingehen könnte möchte ich euch dieses kleine Gedankenspiel vorschlagen.


    Es geht mir nicht darum, einen Charakter zu erstellen, den man spielen sollte, oder vielleicht sogar (sollte dies überhaupt möglich sein) spielen könnte.
    Denn so ein Monster wäre m.M.n. unspielbar, jedenfalls für mich.
    Es geht mir schlicht darum die Grenzen des Systems zu finden, nicht ihren Sinn zu hinterfragen.


    Lediglich die Frage: "Wie weit kann man so ein Charakterkonstruk (theoretisch) pushen, um die maximale Anzahl an Würfeln zu erlangen, ohne, dass das Konstrukt seine Lebensfähigkeit verliert?" ruft nach beantwortung.


    Dabei fallen mir spontan mehrere Lösungswege ein:


      Mathematik


    Man wähle das höchstmögliche, verstärkte Attribut und bilde die Summe mit dem für dieses Attribut höchstzulässigen Fertigkeitswert und allen denkbaren Modifikatoren und Würfelboni. Wäre aber wohl eine ziemliche Wühlerei in allen Regelwerken. Und man kann sich (wie bei den anderen übrigens auch) nicht sicher sein, ob man etwas übersehen hat.


      Die Verpanzerung


    So simpel wie behindernd: Man suche sich unmengen von Panzerung aus allen erdenklichen Quellen (dazu zählen auch Gaben, Rassenvorteile, Bodyware, etc.), bis man sich kaum noch Bewegungen möglich seien (oder noch mehr).


      Das Dasein als Cyberzombie


    Sobald man dem Tod ein Schnippchen geschlagen hat, stllt sich nicht nur nicht mehr die Frage nach der Lebensfähigkeit, sondern man kann sich solange mit Augmentierungen vollpumpen, bis man bei -6 Essenzpunkten angelangt ist. Auch wenn es sich der gemeine Cyberzombie vielleicht nicht leisten kann alles mit Deltaware und der Adapsin Transgenetik auszurüsten und gleichzeitig noch eine Bodywarekompatibilität oder ähnliches aufzuweisen, so liegt hier doch ein enormes Potenzial. Alle mit so wenig Essenz wie möglich wird es zudem freuen, dass das verstärkte Attributsmaximum ansteigt und man gleichzeitig eine Immunität gegen normale Waffen geschenkt bekommt. :D


      Powerlevel: awakened


    Das wohl sinnigste Konzept (?) bisher. Man ist noch am Leben, kann sich noch voller Freude bewegun und verspeist große Drachen zum Frühstück. Richtig ich meine den Uebermage aka "Karmagrab" Superzauberer. Da Magiegrade zusammen mit Initiationsgraden praktisch unbegrenzt sind, ist das wohl die Anwort auf die Frage. Es gibt demnach wohl garkeine Grenze. Man denke nur an die Möglichkeiten der Geisterbeschwörung ...


    Gut das all das vorher mit einer Zeitung auf die Finger geahndet wird (werden sollte?).


    Da sich die Frage wohl geklärt hat (anscheinend?) kommen wir zu einem realistischerem Punkt:


    Was waren eure höchsten jemals erlangten Würfelpools? :angel:


    augmentierte Grüße
    Nyhles