Ich hatte zuerst im KFKA gefragt, aber die Frage ist wohl doch zu lang, also ist hier der neue Thread dazu.
Folgt Magie physikalischen Regeln?
Ich hab mich gestern bisschen mit meinem SL gestritten, weil wir da völlig verschiedene Ansichten vertreten. Meine Frage war, ob man denn Luft levitieren könne was für mich völlig plausibel ist, aber der SL meinte, dass ich selbstverständlich Luft levitieren kann, aber nur ein einziges Molekül. Das leuchtete mir überhaupt nicht ein, daraufhin führte er dann das Beispiel eines Fasses an. Das Fass besteht aus ganz vielen Molekülen, stimmt, aber es ist ja ein Gegenstand, es gehört zusammen. Aber Luft gehört doch auch zusammen oder nicht?
Nach kurzer Denkzeit für beide Parteien bin ich dann auf Wasser zu sprechen gekommen. Ich hab gefragt, ob man denn Wasser levitieren könne, und erhielt darauf die gleiche Antwort wie zur Luft. Dann hab ich auf Eisschollen verwiesen und erhielt die Antwort, dass ich eine Eisscholle levitieren kann, weil sie ja ein Gegenstand ist. Und nun kommt der wirklich interessante physikalische Teil. Zwischen Wassermolekülen bestehen ja die sog. Wasserstoffbrückenbindungen. Da diese bei Eis am stärksten sind, ist Eis so fest, wie wir es kennen, doch auch bei flüssigem Wasser bestehen diese ja weiterhin. Nach diesem Statement von mir gab der SL dann die Aussage "Magie hat nichts mit Physik zu tun!!" von sich. Ich würde gerne mal eure Meinungen zu dem Thema hören.