Ich fand ihn ziemlich gut!
cya
Tycho
Mir hat er auch sehr gut gefallen.
"Nekekami" schrieb:Aber genau wie in Wolverine hatte ich halt das Problem den Film mit dem Canon in Einklang zu bringen x.x
Welcher "Canon"? Kern des Ganzen ist doch eine Zeitreise, die bereits mit dem Auftauchen von Neros Schiff und der Zerstörung der USS Kelvin eine alternative Realität schafft in der besagter "Canon" nicht mehr existiert ...
Sowas nennt man für gewöhnlich Reset ... und im Unterschied zu BSG, dessen einzige Verbindung zur alten Serie im wesentlichen in den Namen lag, hat man hier halt die Brücke über einen bestimmten Zeitpunkt im bisher kanonischen Universum mit einer kanonischen Figur geschlagen, die mit einer - nicht ganz freiwilligen- Zeitreise die Zeitlinie neu erschafft ... und wie immer bei solchen Sachen, wird Überlegungen wie denen eines Zeitparadoxons relativ wenig Beachtung geschenkt, da auch im Star Trek Universum alles nur mit "Speed of Plot" fliegt.
Allem zum Trotz ist es Schade, daß J.J. wieder bei der Original Enterprise gelandet ist. Wieso geht es nicht weiter? Wiese gibt es nicht einen Movie-Spin-Off? Platz für jede Menge Handlung hat das Universum, das ist ja mal klar. Aber das es immer wieder zur alten Serie verschläg, finde ich ermüdend...
P.S.: Ich warte immer drauf, daß Spock dem Captain den Kopf mit einem Laserstrahl auftrennt, um seine Kräfte zu erlangen.
"Cajun" schrieb:Allem zum Trotz ist es Schade, daß J.J. wieder bei der Original Enterprise gelandet ist.
Einen Reset führt man für gewöhnlich dort aus, wo alles angefangen hat ...
ZitatWieso geht es nicht weiter? Wiese gibt es nicht einen Movie-Spin-Off? Platz für jede Menge Handlung hat das Universum, das ist ja mal klar. Aber das es immer wieder zur alten Serie verschläg, finde ich ermüdend...
Weil die Zuschauer vom jeweils nächsten Spin-Off auch "ermüdet" wurde? Was hätte sich denn für eine Option für einen Movie-Spin-Off angeboten? Eine Fortführung von DS9 oder Voyager nachdem der letzte auf TNG basierende Film schlicht mies war und weder Trekkies noch den Normalkinogänger erfreute (und bei dem wenigstens einer der Darsteller schlau genug war auf das Ableben seines Charakters zu bestehen)? Oder doch lieber was komplett anderes (sei es in einem anderen Quadranten und / oder einer noch späteren Zeit), das bestenfalls dem absoluten Trekkie überhaupt einen Bezug zum alten Star Trek geliefert hätte oder ihn zusammen mit dem gemeinen Kinogänger vor die Frage gestellt hätte. Was hat das mit "Star Trek" zu tun ... außer dem Namen und ggf. dem Logo?
Oder soll's eine neue Heldencrew werden, die zeitgleich zu den bereits bekannten Entitäten in Erscheinung tritt? Na dann fragt jeder wieder ganz schnell, wieso man von denen bisher nie was mitbekommen hat.
Man lese das Interview mit dem: Er ist bekennender classic-fan. Und wieso man die Geschichte nicht fortgeschrieben hat, frage ich mich auch. Die einzigen zwei Erklärungen, auf die ich komme sind: a) keine geeignete/sinnvolle Story mehr zusammenbekommen, b) das Studio hat einen Rückzieher gemacht und angeordnet, daß man "was Bewährtes" macht um die Risiken klein zu halten.
Abgesehen davon ist es mehr als offensichtlich, daß man mit diesem Film versucht sein Zielpublikum wieder zu verjüngen - und daß man dafür nicht eine dreistündige Konferenz im Film abhalten kann, wo über intergalaktische Diplomatie debattiert wird - sollte auch mehr als offensichtlich sein.
mein Senf zum Spoiler
Abgesehen davon stört mich bei Dir der inflationäre Gebrauch von "Star Dreck" und dergl. - was nicht gerade ein Ausdruck davon ist, daß Du Fan von der ganzen Sache bist. Sollte ich mich in diesem Punkt irren, dann wäre ein kleiner Realitycheck bei der Angelegenheit dringend fällig.
"Credstick" schrieb:Abgesehen davon stört mich bei Dir der inflationäre Gebrauch von "Star Dreck" und dergl. - was nicht gerade ein Ausdruck davon ist, daß Du Fan von der ganzen Sache bist. Sollte ich mich in diesem Punkt irren, dann wäre ein kleiner Realitycheck bei der Angelegenheit dringend fällig.
Ditto.
Ich habe ihn mir gestern in einem Cineplex angesehen um 1730 mit einem Freund. Wir hatten Freikarten gekriegt von Monsters vs Aliens weil wir nen Feueralarm hatten und uns gesagt "Nun, wenns absolut mies ist, dann haben wir nix verloren."
Entsprechend ging ich mit der Erwartung in den Kinosaal "Mal sehen ob er so schlecht ist wie ich denke oder doch etwas ist wo ich gern mehr hätte."
Und ich muss sagen, wenn sie da noch einen Film machen, werde ich ihn mir durchaus ansehen. Ich präzisiere:
Die Darsteller und Rollen: Bis auf Kirk fand ich alle gut gewählt für die zu verkörpernde Rolle. Tut mir leid, aber dieses Milchbubi soll Kirk sein/werden? Es liegt nicht am Charakter oder der Figur, es ist der Tobi Maguire-Effekt wo ich einfach das Gesicht nicht passend finde (bei Maguire als spiderman ist mir Tobi zu weicheihaft in Mimik und Aussehen). Ein anderer Darsteller wäre mir da lieber gewesen.
Spock... gutes Gesicht, passt auch gut. Keine Probleme mit.
Checkov... warum muss er
so schusselig sein? Habe ich in Classic was verpasst oder hatte Checkov immer so das Scrappy Potential? Aber der Schauspieler hat die Rolle wie sie ist gut rübergebracht und am Ende des Films konnte ich definitv sage: Ich mag ihn.
Uhura kam mir tatsächlich etwas zu Beverly Hills mäßig rüber, sowohl von Schauspielerin als auch Figur. Irgendwie ist sie in diesem Film eine Figur die nicht ganz reinpasst, rückblickend auf andere Star Trek Beiträge.
Sulu... joah. War gut.
Schauspieler und Figur hauen so wie sie dargestellt waren hin, haben mich aber net vom Hocker gehauen. Allerdings reicht es mir bei Sulu auch wenn der Schauspieler asiatisch aussieht. 
Nero... ja... zuerst dachte ich ja, dass sei Christian Bale, weil mich Ton und Bild so sehr an Batman erinnerten, aber die Credits belehrten mich eines besseren.
Der Sound: Ja. Hat mir gefallen. Soundtrack weis ich nicht, auf sowas achte ich nie bewusst weil es in den meisten Fällen sowieso belanglos ist den ich sowieso nicht hören will. Soll jemand kommentieren der davon was versteht.
Bild:
Ist euch übrigens aufgefallen, dass der Captain der Kelvin zu beginn mit dem Turbolift nach UNTEN gefahren ist, dann aber oben in der Gondel das Schiff per Shuttle verlassen hat?
Brückendesign ist okay. Ich habe dabei nur die ganze Zeit gedacht "Also, entweder kommt jetzt gleich Wall-E um die Ecke oder Apple hat das Design gesponsort."
Es gab schon schlimmeres. Zum Beispiel diese ganzen Maschinenhallen. An und für sich wirkte das ganze nicht trekkig genug für meinen Geschmack, auch wenn es manchem vielleicht "logischer" scheint. Ich denke beim Design immer daran, das Roddenberry ein Utopia darstellen wollte, ergo hat man auch ein "utopisches" Design, das einiges mehr her macht als "Maschinenhalle" (schönes Beispiel sind hier die beiden Maschinenräume der Voyager und der Enterprise-D). Vielleicht ging ihnen da bei den Sets das Geld aus oder so.
Die Uniformen haben mir gefallen, genauso wie die Optik der Raumgefechte. Zu denen und den Bodengefechten hätte ich mir etwas weniger Star Wars gewünscht.
Plot: Joa. Star Trek. Es war gut, ich hätte von einer
abgeraten, aber es funktioniert gut genug um es nicht zum reinen "Wie reihen wir möglichst coole Szenen aneinander" Zweck zu verkommen. Es ist kein Plot wo ich jetzt gesagt hätte "WHOA! Das hat mich jetzt sehr überrascht!", aber das kann kaum noch ein Plot seit ich Tv Tropes lese. Und da bin ich selbst schuld. 
Hab ich was vergessen? Denke nicht. Fazit ist auf jedenfall das er sehenswert ist wenn man ein Trekkie ist ohne eingesteiftes "SO MUSS STAR TREK SEIN! WARHE$§%"§$"§FD(Q"§HF"HR")(§$(!!!!1111" und vielleicht auch für Leute die sich bis jetzt nicht für Star Trek begeistern konnten, dem Franchise aber noch eine Chance einräumen (hey, es soll ja auch Fans von Enterprise geben ;)).
Übrigens gab es bei uns im Kino Standing Ovations für Leonard Nimoy.
"Chaki" schrieb:
Um Chekov und Kirk in Generations zu zitieren:
Chekov: Ich war nie so jung
Kirk: ~klopft Chekov auf die Schulter~ Nein, sie waren jünger
Wobei er IIRC in der TOS zu Beginn bereits ca. 22 Jahre alt ist
ZitatHabe ich in Classic was verpasst oder hatte Checkov immer so das Scrappy Potential?
Sein eigentliches Scrappy-Potential lag in seinen sich wiederholenden Behauptungen darüber was so alles aus Mütterchen Russland stammt ... Angefangen beim schottischen Wiskey, der wahren Position des Garten Edens bis hin zu den angeblichen Ursprüngen von Cinderella
Zitat
Zumindest die gängigen Quellen besagen, dass die USS Enterprise NCC-1701 bei / in San Francisco gebaut wurde ... von daher lautet die Antwort wohl: Schon immer
"Nekekami" schrieb:Bei San Francisco . . Hundert kilometer entfernt, eine Stunde fahrt mit dem Auto, 5 Minuten Shuttle-Flug . . nur die Richtung ist wichtig *g*
Bei San Francisco könnte in Star Dreck GUT im Orbit darüber heissen.
Tja ... zumindest in den alten Filmen war der San Francisco Fleet Yard tatsächlich eine Station im Orbit über San Francisco ... aber das heißt letztlich wohl weniger als Deine fortgesetzte Verwendung der Begrifflichkeit "Star Dreck" ...
So als, mit 12 mal Star Treck geguckt, Noob muss ich sagen das ich wenn man nur diesen kinofilm nimmt und alles andere passierte nicht weiß, der film richtig gut war. Das schiff was hier am anfang so kacke beschrieben wird fand ich vom aussehn cool.
Außer das mit den Geländern hat mich auch aufgeregt.
Zudem fand ich noch die Special effekts ziemlich cool. Ich denke also dieser Film ist als Kinofilm genau das wofür ich ins Kino gehe.
Aber ich kenn das von anderen Serien wo ich erst die serien gesehn hab und dann den FiIm, das man die Logig brüche einfach nicht verkraften kann. :wink:
Bis dann Vivyen 
bei Wikipedia nach "The Onion" suchen...
"Nekekami" schrieb:
Das mit dem fechten kam daher, dass Hikaru Zulu in TOS wirklich begeisterter Fechtmeister war.
In der einen Folge, wo sie alle durchdrehen, rennt er mit naktem Oberkörper und klassischem Degen durch die Flure.
Und fechten mit dem Samurai-Schwert . . wieso nicht, es gibt glaube ich, mindestens einen Fechtstil, bei dem Säbel benutzt werden.
Dir ist aber hoffentlich klar, dass ein Katana kein Säbel ist, oder?^^
Zum Film: ich fand ihn gut, allerdings gab es ein paar Sachen die mir nicht gefallen haben. Das fängt mit Kleinigkeiten wie dem mMn total deplazierten Schleichwerber von Nokia an und hört beim Schauspieler von Spock auf. Der Typ hat den ganzen Film ungefähr zwei Gesichtsausdrücke: Syler (kA ob der so richtig geschrieben ist, ich hasse Heroes) in normal und in wütend. Ich hab auch den ganzen Film dagesessen und mich gefragt "Und wann schneidet er den Leuten das Hirn raus?"
Zu dem Wasserleitungssystem fällt mir spontan ein: Warpantriebe basieren ja auf Materie/Antimaterie Reaktion. Und ich meine mich zu erinnern, dass als Materie schwerer Wasserstoff (Deuterium iirc) benutzt wird.
"Nekekami" schrieb:Klar is mir das klar.
ich hab selbst beides an der Wand hängen.
Aber die Form stimmt zu Teilen überein, dass man mit nem faltbaren Taschen-Katana(kommt, gebt es zu, wir alle dachten POWERGAMER/WILLAUCH) denselben Stil verwenden kann.
Wenn ich mich nicht irre ist zwischen Degen und Katana nur der Unterschied, dass das Katana nur einseitig scharf geschliffen ist und der Degen beidseitig. Form und Spitze der Klinge passen.
auch wenn's OT ist: hat ein katana nicht zum einen ne gebogene klinge und die ist auch noch ne ecke breiter/schwerer als bei einem degen?
Wenn ich mich nicht irre ist zwischen Degen und Katana nur der Unterschied, dass das Katana nur einseitig scharf geschliffen ist und der Degen beidseitig. Form und Spitze der Klinge passen.
Aaaargh 
Das ist sowas von Falsch 
Nekekami: 6,setzen und sofort Bilder Googlen von Katanas und Degen
und ausserdem (vielleicht noch wichtiger) der Kampfstil ist ein gänzlich anderer
Aber das ist jetzt wirklich Offtopic,nur Ich musste das einfach schreiben,ging nicht anders 
HokaHey
Medizinmann