"Rasumichin" schrieb:
Na ja, Nagas (und Sasquatches) sind ja als NSC auch schon seit SR1 dabei, Zentauren (und Pixies) immerhin seit SR2.
Wenn ich mir ansehe, wie sich der Sturm der Entrüstung über spielbare Gestaltwandler mittlerweile gelegt hat, komme ich zu der Annahme, dass die Spielerschaft hierzulande einfach nur Schwierigkeiten mit dem Neuen hat, dass sich das aber naturgemäß mit der Zeit verflüchtigt.
Nagas als NSCs seit der ersten Edition? Und wo waren die Pixies? Mal abgesehen von den Zentauren, nicht den Minotauren, die gab es wirklich erst in der 2.
Und schließlich ging es da immer um NSCs. Damit hatte bisher keiner ein Problem mit. Ok, die Unsterblichen sind einigen aufgestoßen, aber was soll's.
Es geht um SCs, oder siehst du das anders? Der Aprilscherz war nur so erfolgreich, weil es der Redaktion jeder zutrauen wurde so ins Klo zu greifen.
Um dem angeblichen Spilerwunsch entgegen zu kommen sind die GW gekommen, und ja, auch da war ich entrüstet. Zum Teil, denn ich habe gesehen, was es für jämmerliche Gestalten waren im Gegensatz zu ihren NSC-Vettern. Den richtigen GW.
Was uns zu den Drakes führt. Auch hier hat der angebliche Spielerwunsch die Regeln vorgeschrieben. Aber das, was das RC dazu anzubieten hat, das sind kein Drakes mehr. Es sind Schatten ihrere selbst. Wenn in einem Buch, was ja offziell Kanon ist, gesagt wurd, es sind die magischten Wesen der 6. Welt, aber dann das RC einen Drake ermöglicht, der in seiner Menschenform nicht ein bischen zaubern kann, dann ist was falsch.
Verbieten? Nein, verbieten will ich nix, nur den Deckel drauf halten. Sie sind als NSCs klasse. So wie Ghule, GW, Freie Geister, Vampire, KIs und alle aus dem Reigen, aber das sollte auch so bleiben. Mit Surge und dem erstarken von angeblichen Metamenschen, oh, Critter Sapiens, hat sich SR zu weit verzettelt.
Entweder die X-O Schiene, die ja beendet ist, oder den bunten Eintopf durch den Flugstein, aber nicht beides. Es hat schon seinen Grund, warum ich kein DSA oder AD&D spiele. Spielte?