Romane Vs Regeln -->Würfeln Vs Laienspiel

  • "Starfox" schrieb:

    Was aber die Ausbldung angeht: Naja, ich hab im Militär nie eine Pistolenausbildung erhalten, nur Sturmgewehr, HG, Maschinengewehr und 120 mm Mörser. Und auch so - Ares könnte locker Skillsofts für das verwenden, und beim Pistolentraining Zeit sparen. Die Pistole ist schliesslich für einen Soldaten nur ein Notbehelf und nicht essentiell.


    Möglich, aber KE ist eben kein reines Militär, sondern eine Sicherheitsfirma in der die Pistole die normale Dienstwaffe ist - und die Grundausbildung ist für alle erstmal gleich.


    Aber, wie Du schon sagtest, das ist eine Frage der Ansprüche.


    "Starfox" schrieb:

    Und ich denke, dass das externe Commlink schon allein dadurch, dass es keine (doppelt so teure) Alphaware ist, mehr als nur 0,4 BP bringen sollte.


    Stimmt, dann sind das 1,8BP mehr zum ausgeben.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Möglich, aber KE ist eben kein reines Militär, sondern eine Sicherheitsfirma in der die Pistole die normale Dienstwaffe ist - und die Grundausbildung ist für alle erstmal gleich.


    Aber, wie Du schon sagtest, das ist eine Frage der Ansprüche.


    Vom Hintergrund her wurde der Charakter klar als Soldat ausgebildet, nicht als Polizist. KE macht auch Desert Wars, und eben Bug-Hunts. Daher macht ein spezielles Pistolentraining nicht viel Sinn, vor allem nicht, wenn man das auch über Skillsofts haben kann.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Stimmt, dann sind das 1,8BP mehr zum ausgeben.


    Dann noch etwas teures Gerät gestrichen (z.B. die PPP) und das ganze reicht für einen Kontakt.

  • "Starfox" schrieb:

    Vom Hintergrund her wurde der Charakter klar als Soldat ausgebildet, nicht als Polizist.


    Siehst Du, und jetzt sind wir wieder bei Pseudo-Rechtfertigungen weil die Baupunkte nicht reichen. ;)
    KE ist nicht militärisch sondern paramilitärisch. Eigentlich haben KE-Soldaten die Firearms Group.


    Mal abgesehen davon dass der Charakter 210BP in Basis-Attribute investiert hat - das sind 10 zuviel für 400BPer. :P
    Ernsthaft, 400BP sind ein verdammt enges Korsett um einen runden Charakter hineinzuzwängen.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Siehst Du, und jetzt sind wir wieder bei Pseudo-Rechtfertigungen weil die Baupunkte nicht reichen. ;)
    KE ist nicht militärisch sondern paramilitärisch. Eigentlich haben KE-Soldaten die Firearms Group.


    Nur weil man nicht Deine Ansicht, wie KE seine Mitarbeiter ausbildet, teilt, heisst es nicht, dass man "Pseudo-Rechtfertigungen" hat.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Mal abgesehen davon dass der Charakter 210BP in Basis-Attribute investiert hat - das sind 10 zuviel für 400BPer. :P
    Ernsthaft, 400BP sind ein verdammt enges Korsett um einen runden Charakter hineinzuzwängen.


    Nö. Charisma auf 3 runter, und er stimmt.


    400 BP sind nur ein enges Korsett, wenn man unbedingt Doppelstellige DPs haben will.

  • "Starfox" schrieb:

    Nur weil man nicht Deine Ansicht, wie KE seine Mitarbeiter ausbildet, teilt, heisst es nicht, dass man "Pseudo-Rechtfertigungen" hat.


    Komisch nur, dass alle offiziellen KE-Einsatzkräfte entweder wie LS-Einsatzkräfte mit Pistols versehen waren, oder mit Firearms.
    Isnofern - nein, das sind nicht meine Ansichten - genausowenig wie es meine Ansicht war, dass KE schwarze Uniformen hat.


    "Starfox" schrieb:

    400 BP sind nur ein enges Korsett, wenn man unbedingt Doppelstellige DPs haben will.


    Wie man ja gesehen hat, es hat völlig ohne Abstriche bei Deinem Beispiel hingehauen. :roll:

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  • Charisma ist nicht gerade ein zentrales Atribut für die Charakterwerte hier, also kann man sehen dass man ordentliche Charaktere mit 400 BP machen kann. Aber wenn es so wichtig ist (und eine Skillsoft unakzeptabel ist, aus was für welchen Gründen auch immer), kann man auch anstelle von Pilot (ground) Pistols nehmen.


    Oder halt den Charakter von "Ex-Ares" auf "Ex-UCAS Army" umschreiben, dann kommt auch keiner mehr mit "aber paramilitärs müssen Pistolen haben".


    Wirklich, ich denke Du hast einfach (viel) zu hohe Ansprüche.

  • "Starfox" schrieb:

    Wirklich, ich denke Du hast einfach (viel) zu hohe Ansprüche.


    Das liegt daran dass ich einmal zu oft von Mitspielern den Satz gehört habe: "Ja, eigentlich müsste mein Charakter nach seinem Hintergrund das können, aber dafür hat es nicht gereicht." ;)

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  • Auweia.
    Also ich pass das ja imma stimmig ab. Aber dasklingt echt nach Ausrede, manche Spieler spielen SR wohl nur einen Abend lang, da isses natürlich das der Charakter AAAAAAAALLES können muss. :roll: :lol:

  • Zwar ist nicht so ganz klar, was Du uns damit sagen willst, aber ich vermute mal, dass Du Widerspruch zu folgender Betrachtung ausdrücken willst:

    "Grey Ice" schrieb:


    Genau meine Meinung. Die GP dienen als Grenze für das Charakterkonzept, inkl. Hintergrund. Wenn das mit den GP nicht hinhaut, muß das Problem nicht zwingend die GP sein...


    Und da lautet meine Antwort:


    Der Hintergrund ist mit der Charakterschaffung abgeschlossen, im Spiel entwickelt sich ein Charakter weiter.

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  • Für manche Charakterkonzepte reicht der Hintergrund einfach um's Verrecken nicht. Mit Spezialeinheiten (die auch ordentlich vercybert sind) hat man bei 400 GP deutlich Probleme. Zumindest wenn man gleichzeitig auch halbwegs GUT sein will, um dem Bild (jaja, ein Klischee) des SF zu entsprechen.


    Ich habe bei SR 4 lieber auf solche Chars verzichtet. Es ist wahr, wenn man nur geringere Talentwerte verwenden würde (so 2-max. 4) käme man vermutlich weiter, aber das ist dann natürlich die Frage, ob das den Spieler zufriedenstellt.
    Klar, es gibt nichts langweiligeres als Alleskönner, ein Char muss auch mal bluten. Aber er soll doch (zumindest für mich u. die meisten die Spieler die ich kenne) etwas überdurchschnittlich sein, und bestehen können. Da meine Runde nur in recht kleinem Kreis spielt (3-4 Spieler) sind die Anforderungen oft recht hoch...


    Bei uns sehen wir über kleine Lücken zwischen Original und Ideal meist hinweg, außer es wird zu offensichtlich. Ein "Ranger" der sich weder im Survial auskennt, noch eine auch nur rudimentäre Nahkampfausbildung hat... :roll:

  • "Ares" schrieb:

    Mit Spezialeinheiten (die auch ordentlich vercybert sind) hat man bei 400 GP deutlich Probleme.


    Abgesehen davon ist es lächerlich, einen Charakter mit so einem Hintergrund zu bauen der weniger BP hat als ein Grunt mit demselben Hintergrund.

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  • "Ares" schrieb:

    Bei uns sehen wir über kleine Lücken zwischen Original und Ideal meist hinweg, außer es wird zu offensichtlich. Ein "Ranger" der sich weder im Survial auskennt, noch eine auch nur rudimentäre Nahkampfausbildung hat... :roll:


    Dito in meiner Gruppe.
    Es gibt Spiele, da mus man sich um sowas keine Gedanken machen (CBT RPG zB), aber bei SR muss man halt nen zwischenweg finden zwischen 'genug Punkte, damit man den Charakter sinnvoll bauen kann' und 'zuviel Punkte, so dass mancheiner ein Uber-One-Trick-Pony baut'. Das kann man aber nur bedingt an den Regeln festmachen, sondern muss auf Kommunikation der Spieler untereinander und mit dem SL bauen.
    Wenn dann also mal zB ein Ex-Cop nur 1 Punkt im Pistolen-Skill hatte, weil der Spieler lieber mehr Punkte in Gewehre legen möchte, dann kann man halt immer noch sagen, dass er seinen Abschluss trotz mieser noten in dem Bereich gemacht hat.
    Oder man baut den HG weiter aus und setzt noch ein Paar jahre voller Gründe ein, warum er den Pistolenumgang verlernt hat (kann man sicherlich auch mit vielen anderen Skills so rechtfertigen).
    Und ja, es ist dann nur ne Ausrede, aber es ist eine, mit der ich leben kann, wenn sie nicht allzu hanebüchen erscheint.

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • "Starfox" schrieb:

    Das "Jeder kriegt 400 BP" System funktioniert nur, wenn auch alle Spieler etwa gleich gut damit umgehen können, und wenn auch alle Charaktere dann auch nach den gleichen Prinzipien gemacht werden. Wenn einer seinen Charakter vollständig optimiert, noch mit Hilfe von Dumpshock's Spezialisten, und der andere macht einen Charakter der nicht optimiert ist (und vielleicht auch noch BPS verschwendet für Rollenspiel Hintergrund wie Dietware!), dann sieht's übel aus.


    123BP Ich spiele nur SR3.


    Warum sollte der Spieler nicht fragen? Ich als SL gebe gerne jedem sämtliche Min-Maxing Tips die ich kenne und das sind einige, da brauche ich kein dumpshock für, die können eh nur one-trick-ponys. Die Min-Maxing Tips der letzen Runde beschränkten sich auf "Außergewöhnliches Attribut: Willenskraft" bei einem Zwerg. Gefährlich Imba. :mrgreen:


    Desweiteren darf ein Spieler doch selbstständige entscheiden ob er RP-Hintergrund mit seinen 123BP kauft. Er hat die gleichen Möglichkeiten und kann frei entscheiden.


    Nur sind unsere Möglichkeiten objektiv und nicht subjektiv.


    "Starfox" schrieb:

    Genau um zu verhindern, dass jeder sich nach dem Minmaxer orientieren muss, oder halt der Spielleiter viel mehr Arbeit hat, um ständig dessen Werte zu kompensieren ohne die ganze Gruppe auszulöschen, haben wir das "Egal wie Du den Charakter erschaffst, was zählt ist das Ergebnis, das muss werte- und background mässig in die Gruppe passen" System.


    Was also Spieler automatisch zum PG oder zum Squatter zwingt je nachdem was gerade "backgroundmäßig in die Gruppe passt" :roll:


    Jeden Charakter einzeln mit allen absprechen - oder macht ihr das vielleicht doch nicht - ist also weniger Aufwand als ein paar Regeltips zu geben? Ich denke nicht.


    Das mit dem Auslöschen verstehe ich nicht. Wer sollte was oder wen wo oder wann auslöschen und warum?


    "Starfox" schrieb:

    Es bedeutet natürlich, dass jemand, der genau weiss, wie er das letzte Quentchen Power aus dem Charakter herausholen kann, und auch, wie er den Charakter aufbauen muss, damit er mit Karma möglichst effizient gesteigert werden kann, keinen Vorteil mehr hat gegenüber demjenigen, der die Erschaffungsregeln nicht so gut kennt.


    Bei mir reicht es mich zu fragen da ich eh der SL bin. Problem existiert also nicht. Bei euch darf ich aber dann die Hintergrundgeschichte so biegen das mein Char stimmig ist ergo wieder Ungleichbehandlung.


    Merkst Du was? Alles was Du versuchst mir vorzuwerfen gilt eigentlich für Euer System.


    "Starfox" schrieb:

    Und für den Spielleiter ist es auch bedeutend einfacher. Kein Nachrechnen mehr, ob die Kampfmaschine auch wirklich korrekt erschaffen wurde, mit den Erratas. Nur ein Vergleich der Endwerte mit dem Rest der Gruppe, und die Frage, ob man für so was Runs machen kann, oder ob der Aufwand zu gross ist. Und im Spiel hat man weniger Mühe mit dem Ausbalancieren.


    Also in etwa so? Leicht überspitzt:


    "Der Aufwand ist zu groß fahrt nach Hause" Bitte was?
    "Ne, der Char passt nicht spiel was anderes. Du weißt doch background unso" Ah, ja?


    Ich glaube Ausbalancieren kann ich mit der BP-Methode sehr viel leichter. Spielen darf mit den 123BP auch jeder was er will. Rollenspielen wohlgemerkt. Da muss nicht jeder Hexerei 5 Spruchzauberei 7 haben. :roll:


    "Starfox" schrieb:

    Es interessiert mich dann nicht gross, ob der Charakter super-legal ist - er ist, für diese Kampagne, unpassend.
    Umgekehrt wäre ein Kamof-Charakter mit 10 DP unpassend in einer Kampagne, die auf Durchschnittswerte von 20 DP für Kampfskills ausgelegt ist.


    Willkühr des SL? Scheint ja so oder? Denn bei einem gemeinsamen Konsenz würde das ja gar nicht erst passieren, dass ein Spieler eine Charakter dieser Art spielen möchte.


    "Starfox" schrieb:

    Manchmal will man auch ein bestimmtes Powerniveau in der Kampagne. Und das funktioniert dann halt nicht ohne einen Rahmen, der sich nicht am 400 BP Cap orientiert.


    Low-Power / High-Power Regeln aus dem Auftraggeberhandbuch. Zur Not feintunen, fertig. Objektive Regeln für alle.

    TDH: "Wenn Logik in ein Rollenspiel gebracht wird, tötet Gott ein kleines Kätzchen."


    Alle meine Postings beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 3.

    Einmal editiert, zuletzt von Lubber ()

  • Lubber, Du verstehst es wirklich nicht - und willst es nicht verstehen. Es hat keinen Sinn, mit Dir weiter zu diskutieren. Wenn Du malk begreifst, dass man in einer Gruppe miteinander spielt, und nicht gegeneinander, dann wirst Du vielleicht auch mal Deine Illusionen über Regeln und Objektivität verlieren.

  • @ Starfox: Und woher nimmst du die Weisheit, dass Hausregeln willkürlich von einem SL festgelegt werden? So was wird in der Gruppe diskutiert, natürlich nicht sofort am Tisch, aber Hausregeln sollt eine Gruppe schon zusammen entwerfen. Und ja, Regeln schützen vor Willkür, gerade wenn auch der SL sich daran halten muss, nicht völlig, dass weiß ich, aber sie bilden eine verlässliche Basis.


    @ 400BP: Ich weiß ja nicht ob ich so super mit dem Chargen system umgehen kann, scheinbar schon. Ich habe damit einen guten Char gebaut, passend zum Hintergrund und auch lebensfähig, und ja der hatte auch einige zweistellige DPs.

    Be professional, be polite.. but have a plan to kill everyone you meet.

  • "Wolv" schrieb:

    @ Starfox: Und woher nimmst du die Weisheit, dass Hausregeln willkürlich von einem SL festgelegt werden? So was wird in der Gruppe diskutiert, natürlich nicht sofort am Tisch, aber Hausregeln sollt eine Gruppe schon zusammen entwerfen. Und ja, Regeln schützen vor Willkür, gerade wenn auch der SL sich daran halten muss, nicht völlig, dass weiß ich, aber sie bilden eine verlässliche Basis.


    @ 400BP: Ich weiß ja nicht ob ich so super mit dem Chargen system umgehen kann, scheinbar schon. Ich habe damit einen guten Char gebaut, passend zum Hintergrund und auch lebensfähig, und ja der hatte auch einige zweistellige DPs.


    Mann, ich weiss nicht, woher die Willkür kommen soll, wenn man in der Gruppe das Zeugs ausdiskutiert - wie wir es tun (Was ich bereits mehrmals erwähnt habe). Um es nochmals klarzustellen:


    Andere sagen: "Du kannst nur 400 BP verwenden, und die Regeln für die Charaktererschaffung. Damit sollten alle faire und vergleichbare Charaktere machen können. Wenn Du Hilfe brauchst, frag mich". Wir sagen: "Mach Deinen Charakter, wir alle helfen mit, damit er vergleichbar ist und in die Gruppe passt."
    Für uns ist das besser so - wir haben mehr Optionen und sind nicht strikt an die Regeln der Charaktererschaffung gebunden, vorausgesetzt, das Endergebnis passt in die Gruppe. Wir haben auch einfach bessere, da auf die eigentliche Kampagne abgestimmten Kriterien, um abzuklären, ob ein Charakter in die Kampagne passt. So ist zum Beispiel die Ki-Kraft Panzerung einiges mehr Wert in einer Kampagne, in der nur wenige mit Panzerung rumlaufen, als im "Grundszenario" des GRW. Auch wäre der oft zitierte Pornomancer viel zu mächtig, da halt ein Grossteil unserer Kampagne auf soziale Situationen fokussiert ist, und würde wohl den Spielspass der Gruppe erheblich einschränken.


    Ich weiss echt nicht, warum manche Leute so ein Problem damit haben, anzuerkennen, dass man auch ohne die Charaktererschaffungsregeln ausbalancierte und ins Team integrierte Charaktere erschaffen kann, ohne dass Willkür herrscht.

  • Ich weiss echt nicht, warum manche Leute so ein Problem damit haben, anzuerkennen, dass man auch ohne die Charaktererschaffungsregeln ausbalancierte und ins Team integrierte Charaktere erschaffen kann, ohne dass Willkür herrscht
    Ich kann jetzt nur für Mich sprechen.Die Regeln sind ein neutraler Rahmen,der allgemeingültig ist,an dem man sich orientieren kann,der überall gilt.Eure Gruppenregeln lassen einen Newb erstmal schwimmen,da er nicht wiess; was ist zuviel ,was ist zuwenig.Deshalb schrieb Ich ja auch,das es für mich nichts wäre und ich erstmal mit Euch testspielen müsste.


    HokaHey
    Medizinmann

  • "Medizinmann" schrieb:

    Ich weiss echt nicht, warum manche Leute so ein Problem damit haben, anzuerkennen, dass man auch ohne die Charaktererschaffungsregeln ausbalancierte und ins Team integrierte Charaktere erschaffen kann, ohne dass Willkür herrscht
    Ich kann jetzt nur für Mich sprechen.Die Regeln sind ein neutraler Rahmen,der allgemeingültig ist,an dem man sich orientieren kann,der überall gilt.Eure Gruppenregeln lassen einen Newb erstmal schwimmen,da er nicht wiess; was ist zuviel ,was ist zuwenig.Deshalb schrieb Ich ja auch,das es für mich nichts wäre und ich erstmal mit Euch testspielen müsste.


    HokaHey
    Medizinmann


    Wie ich auch bereits sagte: Wir sehen (eigentlich) vor, dass man den Charakter mit der ganzen Gruppe zusammen macht. Da kommt der Newbie nicht ins Schwimmen, da er genau sieht, wie der Rest der Charaktere aufgebaut ist. Das führt zu weitaus weniger Friktionen, als wenn der Spieler schon mit einem fix-fertigen Charakter kommt, und man ihm dann erklären muss, dass der Hintergrund (Yakuza) nicht in die Kampagne (Mafia) passt, die Rasse (Troll) nicht in die Gruppe (Leicht rassistische Menschen) und das Konzept (Erfahrener Planer und Taktiker) nicht in die Kampagne (Action-Movie mässig, NPC plant, PCs richten Chaos an), ganz zu schweigen von den Werten.
    Und vor allem kann man dann so bereits mal abklären, was man von der Kampagne und vom Charakter erwartet, und muss nicht erst im Spiel feststellen, dass der Charakter des Charakters nur zu Problemen führt.

  • "Starfox" schrieb:

    Wie ich auch bereits sagte: Wir sehen (eigentlich) vor, dass man den Charakter mit der ganzen Gruppe zusammen macht. Da kommt der Newbie nicht ins Schwimmen, da er genau sieht, wie der Rest der Charaktere aufgebaut ist. Das führt zu weitaus weniger Friktionen, als wenn der Spieler schon mit einem fix-fertigen Charakter kommt, und man ihm dann erklären muss, dass der Hintergrund (Yakuza) nicht in die Kampagne (Mafia) passt, die Rasse (Troll) nicht in die Gruppe (Leicht rassistische Menschen) und das Konzept (Erfahrener Planer und Taktiker) nicht in die Kampagne (Action-Movie mässig, NPC plant, PCs richten Chaos an), ganz zu schweigen von den Werten.
    Und vor allem kann man dann so bereits mal abklären, was man von der Kampagne und vom Charakter erwartet, und muss nicht erst im Spiel feststellen, dass der Charakter des Charakters nur zu Problemen führt.


    Ich denke, manchen ging es darum aufzuzeigen, dass dieses Vorgehen exakt ebensogut mit firmen Regeln vereinbar ist.
    Wenn nicht, dann geht es zumindest mir darum :wink: .
    Der Rest ist IMHO reine Geschmackssache. Ich würd mich ohne Regeln unwohl fühlen. Du nicht. Ich spiele mit, du spiest ohne. Alles in Butter. ^^

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
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