Romane Vs Regeln -->Würfeln Vs Laienspiel

  • Es ist wie mit Geld:


    Ein PG Char macht nicht glücklich! Aber beruhigt ungemein.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • "Blink" schrieb:

    Aber eine Aussage, Dich stört doch an meinem Regelnbiegen/PG/Regelficken/MinMaxen nur, das ich besser bin als Du, impliziert schon eine deutliche Einstellung zum Rollenspiel. Nämlich, ich muss besser sein als meine Mitspieler, weil ich dann der Held bin.


    Ich habe mehrmals schon miterlebt, das so eine Einstellung zum Rollenspiel irgendwo "unabsichtlich" hervorgerufen wird. Der Grund für sowas ist das Bild des Charakters, das sein Spieler von ihm zeichnet. Man spielt ja Helden, keinen Wachmann, dessen armselige Existenz vom Samurai im vorbeigehen ausgelöscht wird, oder der Sicherheitshacker, der gegen den Runner abschneidet wie eine 64-Jährige im "Windows für Anfänger"-Kurs gegen den Chaos Computer Club.


    Zu diesem Bild gehört auch, das der Held anstatt nur labern zu können, auch noch schnell & elegant jeden Kampf für sich entscheidet und niemand ihm was kann. Daran musste ich nur bei diesem Zitat denken:

    "William F. Drake" schrieb:


    Ich bin eine Spieler der Chars ohne grenzen baut. Ich habe ein Konzept im Kopf und setze es um. Nach dem GP System kann man aber die Konzepte die ich habe, nicht umsetzen, weil es davon ausgeht, das man Jungrunner hat.


    Wie bei Blink, nicht persönlich gemeint. Ich sehe Spieler auch lieber als

    "William F. Drake" schrieb:

    Laiendarsteller, der Werte benötigt um klarzustellen wo die Grenzen des Chars sind.


    Die 400 GP-Grenze sehe ich Rahmen für die Bilder, die die Spieler von ihren Chars machen. Ist das Bild zu groß, passt es nicht ins Spiel, sozusagen "in die Galerie" mit den Bildern der anderen Spieler. Natürlich können auch alle nen größeren Rahmen wählen, wenn sie es denn wünschen.


    Ich selber versuche normalerweise oft durch gehöriges "Min-Maxen", soviel von meinem Bild in den Rahmen zu quetschen wie es geht, habe aber festgestellt, das der Charakter hin und wieder etwas "überladen" rüberkommt.

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"

  • "SirDrow" schrieb:

    Es ist wie mit Geld:


    Ein PG Char macht nicht glücklich! Aber beruhigt ungemein.


    MfG SirDrow


    :?
    Nehh,aber sowas von gar nicht( ImO)
    Der Min/Max Char ist ok und wenn richtig gespielt für alle OK
    Der PG Char macht nur den Spieler glücklich,aber so wie Drogen den Junkie glücklich machen,eigentlich sind sie der Grund für sein Unglücklich sein.
    Der Munchnkin Char ist die "4" bei der hl.Handgranate von Antiochia.Der fällt aber sowas von weg


    Mit aber sowas von einem Tanz
    Medizinmann


    SirDrow
    Ein Über Char macht nicht glücklich! Aber beruhigt ungemein.
    Aber sowas von :wink: :D

  • Medizinmann :
    Da scheitert es wieder an den Definitionen.
    Ich Formuliere mal etwas um:


    Ein Über Char macht nicht glücklich! Aber beruhigt ungemein.


    Will sagen: Wenn ein Char was kann, wird man nicht unbedingt glücklich. Es beruhigt aber ungemein wenn man im RP der Gang gegenübersteht und nen coolen Spruch reissen will. (Oder anders ausgedrückt: Es beruhigt wenn der Char auch mit dem Rp mithalten kann. Und der Char nicht Verhandeln 1 hat und der Spieler ein rethorisches Verhandlungsgenie ist.)



    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Zitat

    Ein Über Char macht nicht glücklich! Aber beruhigt ungemein.


    kann ich nur zustimmen *g*
    mich würds jedenfalls sehr beruhigen, wenn wir einen solchen character dabei haben . . sollte ich JEMALS nicht selbst diesen character spielen ^^

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • Da kann ich nich unbedingt zustimmen.


    Ein Über-Charakter, der den anderen Spielern total auf den Senkel geht macht weder glücklich, nooch beruhigt er.


    Das Beispiel mit dem Spieler, der einen Charakter gebaut hatte, der als ausgebildeter Soldat in einem System mit 3 körperlichen Attributen (Stärke, Geschick und Ausdauer) zwei von diesen auf 1 (von 5 maximal) hatte, weil es mit den gewährten EP so am günstigsten war (insgesamt waren 4 der 9 Attribute auf 1 gewesen) war so ein klassisches Beispiel (nicht wunder, ich spiele häufig mit Wolv und doc damnij zusammen).
    Warum? Nun, es ging dem Spieler darum, einen Chrakter zu erschaffen, der in seinen Werten besser war als alle anderen. Das war ihm zweifelsohne auch gelungen. Besonders in den wichtigen Werten lag er deutlich besser. Nun ist es aber bei uns so, dass wir mit gutem Grund jedem für seinen Charakter die selben EP geben, auch Neueinsteigern in die Runden, damit keine großen Diskrepanzen auftreten. Wenn dann jemand einen normalen Startcharakter baut und die EP nachschiebt, ist alles in Ordnung. Wenn aber jemand sturheil auf Maximierung aus ist, dann nimmt er ja damit den wirklich gespielten Charakteren einen Teil ihrer Wichtigkeit für die Gruppe, weil er sie locke überflügelt, und das muss nicht sein.
    Deswegen habe ich als SL diesen Charakter zurückgewiesen und gesagt, dass der Spieler einen spielfähigen Startcharakter mit den EP verbessern soll. Das gab einmal kurz streit, was ich immer noch als besser empfinde, als lange schwelenden Unfrieden, der sich irgendwann entlädt.


    Natürlich beruhig ein kompetenter Charakter, insbesondere, wenn er in die Gruppe passt. aber das ist was anderes, als ein Über-Charakter.
    Immerhin spielt man Rollenspiel zusammen.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • "William F. Drake" schrieb:

    Ich bin eine Spieler der Chars ohne grenzen baut. Ich habe ein Konzept im Kopf und setze es um. Nach dem GP System kann man aber die Konzepte die ich habe, nicht umsetzen, weil es davon ausgeht, das man Jungrunner hat.


    Wenn das alle dürfen ok. Wenn es dann nicht alle wollen ok. Wenn es einem verwehrt wird würde ich das "gemeinsam" Spielen überdenken.


    "Blink" schrieb:

    Ich spiele miteinander. Nicht um zu zeigen wie toll ich bin.


    Das schließt sich nicht aus.


    "SirDrow" schrieb:

    Ein PG Char macht nicht glücklich! Aber beruhigt ungemein.


    Wobei das wieder persönliche Definitionsfrage ist. Für einige ist der Min/Maxer schon ein PG, für andere der PG ein Munchkin etc. usw. usf. wie man hier ja sieht.


    Im Endeffekt könnte man sagen Du hast recht. Je nach "PG" kann der aber u.U. mehr Nachteile bringen als ein "MinMax" Char.


    Wobei ich glaube ich seit Ewigkeiten schon MinMax spiele überall. Macht Spaß und geht super Hand in Hand mit RP.


    "Mimikry" schrieb:

    Ein Über-Charakter, der den anderen Spielern total auf den Senkel geht macht weder glücklich, nooch beruhigt er.


    [Implikation] "Alle Über-Charaktere" gehen anderen auf den Senkel" [/Implikation]


    Muss aber eben nicht sein.

    TDH: "Wenn Logik in ein Rollenspiel gebracht wird, tötet Gott ein kleines Kätzchen."


    Alle meine Postings beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 3.

  • "William F. Drake" schrieb:

    Wo ist da das problem?


    [...]


    Ich habe die Befürchtung das du das nicht verstehen würdest. Ich versuche es dennoch mal.
    In unser Gruppe sind Werte und Regeln wichtig. Sie liefern einen wesentlichen Bestandteil der Ingamelogik. Werte müssen also im Rahmen der Geschichte eines Charakters glaubhaft sein, und ja, das schließt bestimmte Charakterkonzepte zu Spielbeginn aus, zumindest in den meisten Systemen. Erfüllt ein Charakter das auf so eklatante Weise nicht, hat der Spieler damit nicht nur einen Vorteil gegenüber den Chars anderer Spieler, sondern kollidiert entscheident mit der Spielrealität. Und die muss möglichst konsistent bleiben.
    Und fürs Protokoll, nein wir mache keine Würfelspiele, Werte oder RPG ist kein ausschließendes oder.

    Be professional, be polite.. but have a plan to kill everyone you meet.

  • "Wolv" schrieb:


    Ich habe die Befürchtung das du das nicht verstehen würdest. Ich versuche es dennoch mal.


    Stimmt, ich verstehe es nicht.


    "Wolv" schrieb:

    In unser Gruppe sind Werte und Regeln wichtig. Sie liefern einen wesentlichen Bestandteil der Ingamelogik. Werte müssen also im Rahmen der Geschichte eines Charakters glaubhaft sein, und ja, das schließt bestimmte Charakterkonzepte zu Spielbeginn aus, zumindest in den meisten Systemen.


    Also wo ist das problem, wenn er STR, KON, und GES auf maximum hat, wenn es z.B. ein John Rambo Typ ist? Dem traue ich das zu, denn das ist die absolute topelite.



    "Wolv" schrieb:

    Erfüllt ein Charakter das auf so eklatante Weise nicht, hat der Spieler damit nicht nur einen Vorteil gegenüber den Chars anderer Spieler, sondern kollidiert entscheident mit der Spielrealität. Und die muss möglichst konsistent bleiben.
    Und fürs Protokoll, nein wir mache keine Würfelspiele, Werte oder RPG ist kein ausschließendes oder.


    Geht es den anderen spielern nur darum nicht schlechter zu sein? Denn wenn es so ist, ist das unterste schublade. Denn wenn der Char nach den Regeln gebaut ist, dann hat er zwar einige hammer vorteile, ist aber in anderen sachen gtottenschlecht, da sind wir uns doch einig oder?


    Aber im endeffeckt wird jedes Attribut und jede fertigkeit der Gruppe zum Vorteil gereicht oder etwa nicht? Man ist ja ein Team und keine Gegner.



    "Lubber" schrieb:

    Wenn das alle dürfen ok. Wenn es dann nicht alle wollen ok. Wenn es einem verwehrt wird würde ich das "gemeinsam" Spielen überdenken.


    Sicher haben alle die selben rechte. Für manche Spieler ist es erstrebenswert, jemanden zu spielen der Jung und unerfahren ist, für andere nicht. Und für genau die anderen ist es schlimm einen Runner mit 400 BP zu machen.


    Ich persönlich, spiele halt schon lange keine Rookies mehr. Das habe ich schon zu oft durch. Ab und zu macht es zwar spaß, aber wenn ich halt bock auf einen anderen habe, baue ich doch keinen Rookie, weil der auch garnicht, oder kaum in das bestehende Team eingeglieder werden kann, weil die ja auch schon weiter sind.

  • Ich kann Wolv verstehen.
    Wenn man einen Char baut ,wohl wissend,das man hinterher noch Karma kriegt,mit dem die man Lücken füllen kann und dann ein Konzept einreicht wo sich Charblatt und Hintergrund beisst,
    (Spieler: "Ich war in der Supersondereinheit"Schlagmichtot" und hab da alles für den Einzelkämpfer gelernt"als Erklärung für die Skills und Hintergrund und im Grundgerüst/Charblatt steht KON 1 und STR 1(weil das hinterher mit Karma billiger zu steigern ist,als vorher mit BPs auf einen vernünftigen Level zu bringen,der passender ist) dann kann Ich Wolvs :x gut verstehen


    mit verständnisvollem Tanz
    Medizinmann

  • "Medizinmann" schrieb:

    Ich kann Wolv verstehen.
    Wenn man einen Char baut ,wohl wissend,das man hinterher noch Karma kriegt,mit dem die man Lücken füllen kann und dann ein Konzept einreicht wo sich Charblatt und Hintergrund beisst,
    (Spieler: "Ich war in der Supersondereinheit"Schlagmichtot" und hab da alles für den Einzelkämpfer gelernt"als Erklärung für die Skills und Hintergrund und im Grundgerüst/Charblatt steht KON 1 und STR 1(weil das hinterher mit Karma billiger zu steigern ist,als vorher mit BPs auf einen vernünftigen Level zu bringen,der passender ist) dann kann Ich Wolvs :x gut verstehenn


    vertehe ich schon, aber das zeigt das einem Werte wichtiger sind als Rollenspiel.


    Aber wo ist das problem, wenn der Char nach dem das Karma kahm ausgewogen ist [will sagen, er die Vorgeschichte glaubhaft ausfüllt] und das Powerlevel der Gruppe nicht übersteigt?

  • Wir schauen nicht auf die Charaktererschaffungsregeln, oder die Anzahl Karma, die verbraten wird, sondern nur auf das Endprodukt. Der Charakter, der am Schluss gespielt wird, muss ins Team passen.

  • vertehe ich schon, aber das zeigt das einem Werte wichtiger sind als Rollenspiel.
    Anscheinend nicht :)
    dann damit hat das ganze nichts zu tun :!:
    Die Werte in Relation zur Welt sind wichtig,das Gefühl ,den passenden Char zu haben(denn ein Navy Seal mit Rea1 und Konsti1 ist nicht passend).
    Die Werte bilden den Char ab.Wie er dann gespielt wird ist eine ganz andere Sache !
    zusätzlich kann Ich mir nicht vorstellen,das jemand,der sich so einen Char baut dann auch noch gutes Rollenspiel macht,seinen Char mit allen Schwächen und Stärken darstellt,etc(aber das ist meine Meinung,die muß nicht stimmen)


    Aber wo ist das problem, wenn der Char nach dem das Karma kahm ausgewogen ist [will sagen, er die Vorgeschichte glaubhaft ausfüllt] und das Powerlevel der Gruppe nicht übersteigt?
    Evtl Unfairniss wg Powergaming.
    Die anderen machen Ihre Chars,das Sie passend sind,geben am Anfang mehr BPs aus,damit das Bild stimmig ist und steigern dann entsprechend teuer die Attr & Skills mit dem Karma.Der neue "Powergamer" erfudelt sich Punkte durch Min/Maxing


    HokaHey
    Medizinmann

  • "Medizinmann" schrieb:


    Die Werte in Relation zur Welt sind wichtig,das Gefühl ,den passenden Char zu haben(denn ein Navy Seal mit Rea1 und Konsti1 ist nicht passend).


    Das stimmt natürlich auffalend.




    Nun mMn ist es so wie ich es verstanden habe so.


    Der Char wirde nach den Regeln erstellt. bekam dann noch das Karme was etwa dem Gruppenlevel entsprach, und wurde dann erst fertiggestellt. Ich hoffe es ist soweit richtig


    Das bedeutet für mich, das die Erschaffungsphase erst jetzt abgeschlossen ist. und wenn der char dann dem entspricht, was laut Vorgeschichte angezeigt wird, ist doch alles in Butter.


    aber was ganz anderes.


    Solche probleme treten nicht auf, wenn man eine freie Charaktergenerierung macht. Da ist halt alles erlaubt. Man muss es nur letzten endes erklären können aufgrund einer passenden Vorgeschichte.


    Es geht nur um den gemeinsamen spielspaß. Das kann ich immer nur wieder Betonen. Es geht nicht darum wer die besten Werte hat, oder wer weiter spucken kann, oder wer den längsten Lauf hat. Es geht einzig darum das alle am ende Spaß haben.


    Wenn das in Wolvs fall nicht der fall gewesen wär, dann ist die Entscheidung die er getroffen hat natürlich vollkommen richtig gewesen.

  • Der Char wirde nach den Regeln erstellt. bekam dann noch das Karme was etwa dem Gruppenlevel entsprach, und wurde dann erst fertiggestellt. Ich hoffe es ist soweit richtig
    So hab Ich das auch verstanden(Ich spiel ja nicht bei Wolv mit :) )
    Der neue Spieler hatte dann einen Char,der nach der Erschaffung dann KON1 und STR1 hatte,aber nach der HG bei den "Schlagmichtots" war.Andere Spieler,die vielleicht den gleichen Hintergrund wählten hatten aber KON3 und STR3 weil das richtiger wahr/passender war und haben dann mit Karma die STR auf 4 erhöht.
    der neue Spieler hat einfach die Tatsache genutzt,das er hinterher noch Karma hatte um diese Lücken aufzufüllen,denn mit den ersparten BPs hat er sein Edge gesteigert oder mehr Cyberware gehabt oder was weiss Ich.


    Das bedeutet für mich, das die Erschaffungsphase erst jetzt abgeschlossen ist. und wenn der char dann dem entspricht, was laut Vorgeschichte angezeigt wird, ist doch alles in Butter.
    Ich vermute Wolv & seine Gruppe sehen das anders(bitte korrigieren wenn falsch) Die Erschaffungsphase ist 2-geteilt 1. mit 400 BP (oder whatever) und dann 2. wird mit Karma der Char ausgebaut


    Es geht nur um den gemeinsamen spielspaß. Das kann ich immer nur wieder Betonen. Es geht nicht darum wer die besten Werte hat, oder wer weiter spucken kann, oder wer den längsten Lauf hat. Es geht einzig darum das alle am ende Spaß haben.
    Ich vermute,den wird Wolv und Runde nicht gehabt haben,aber das sind reine Vermutungen.Vielleicht postet Wolv nochmal was dazu ?


    mit Tanz der Vermutungen
    Medizinmann

  • @ Medizinmann: Danke dir.


    @ William F. Drake: Ich hasse es manchmal recht zu haben.
    Okay, wo genau hast du mich nicht verstanden, erklärs mir dann kann ich dir vielleicht vermitteln was ich gemeint habe.
    Bis dahin fände ich es ungemein höflich wenn du so enorm falsche Aussagen wie:

    Zitat

    vertehe ich schon, aber das zeigt das einem Werte wichtiger sind als Rollenspiel.


    sein läßt. Durch den zweiten Satzteil zeigst du nämlich, dass du nicht das geringste verstanden hast.

    Be professional, be polite.. but have a plan to kill everyone you meet.

  • "William F. Drake" schrieb:

    Aber wo ist das problem, wenn der Char nach dem das Karma kahm ausgewogen ist [will sagen, er die Vorgeschichte glaubhaft ausfüllt] und das Powerlevel der Gruppe nicht übersteigt?


    Weil der Charakter nach Verteilen der BP die Vorgeschichte sinnvoll erfüllen muss. Sonst müssen entweder die BP oder die Vorgeschichte angepasst werden.


    Alles andere ist eine Krankheit.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Weil der Charakter nach Verteilen der BP die Vorgeschichte sinnvoll erfüllen muss. Sonst müssen entweder die BP oder die Vorgeschichte angepasst werden.


    ....oO(So ein einfacher Satz und Ich tipp mir die Finger blutig)


    mit neidischem Tanz
    Medizinmann

  • "William F. Drake" schrieb:


    Aber wo ist das problem, wenn der Char nach dem das Karma kahm ausgewogen ist [will sagen, er die Vorgeschichte glaubhaft ausfüllt] und das Powerlevel der Gruppe nicht übersteigt?


    Was du z.B. nicht verstanden hast, das er das Powerlevel durch absolutes Min-Maxing überschritten hat.

    "William F. Drake" schrieb:


    aber was ganz anderes.


    Solche probleme treten nicht auf, wenn man eine freie Charaktergenerierung macht. Da ist halt alles erlaubt. Man muss es nur letzten endes erklären können aufgrund einer passenden Vorgeschichte.


    Da treten dann schnell Probleme auf, wenn die Spielern ihren Chars unterschiedliche Hintergründe geben, die nur unterschiedlich viel Power benötigen. Wenn jeder so einen Special-Forces-Typen macht, und die alle ungefähr gleichwertig sind, und es allen Spaß macht, gut. Meiner Erfahrung nach sind aber selbst bei 400GP-Chars schon starke Differenzen möglich, z.B. wenn einer einen optimierten Profi baut, der andere einen Straßenlevel-Anfangsrunner.


    Andersrum kann ich aber verstehen, weshalb man als Magier-Spieler dafür ist, sämtliche GP-Beschränkungen aufzuheben. In Anbetracht der Disskussion über die Möglichkeiten und die Bedeutung der Magier hier im Forum erreicht man das vorgegebene Konzept des "Omnimagus" ohne 400GP-Grenze halt schneller...

    "William F. Drake" schrieb:


    Es geht nur um den gemeinsamen spielspaß. Das kann ich immer nur wieder Betonen. Es geht nicht darum wer die besten Werte hat, oder wer weiter spucken kann, oder wer den längsten Lauf hat. Es geht einzig darum das alle am ende Spaß haben.


    Schade, das man diesen Spaß halt wohl nur finden kann, wenn man sich jenseits der 400 GP-Grenze bewegt.



    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Weil der Charakter nach Verteilen der BP die Vorgeschichte sinnvoll erfüllen muss. Sonst müssen entweder die BP oder die Vorgeschichte angepasst werden.


    Alles andere ist eine Krankheit.


    Genau meine Meinung. Die GP dienen als Grenze für das Charakterkonzept, inkl. Hintergrund. Wenn das mit den GP nicht hinhaut, muß das Problem nicht zwingend die GP sein...


    Was mich nur interessiert, ist wie man so viel von Freeform-RPG halten kann und trotzdem noch unbedingt so hohe Werte braucht.

    Alle meine Postings (Fragen & Hinweise) beziehen sich im Normalfall immer auf Shadowrun 4.

    "Irian" schrieb:

    "Nur weil du auch Shadowrun spielst, spielen wir noch lange nicht das gleiche Spiel!"