Soziale Proben von NSC gegen SCs?

Es wird gleich explizit Karmapool geschrieben.

Um zu verdeutlichen, daß ein Charakter erst eine *Reputation* haben muß. Reputation im Sinne der realen (also Deine persönliche Reputation bei Dealern, Mördern und Hehlern) Reputation, nicht im Sinne irgendeiner regeltechnischen Wertigkeit.

SYL

@ RvD

Nein es wird erst Reputation geschrieben.

Aber ich stelle fest, warum hier soviele Leute Probleme mit dem auswürfeln der von sozialen Interaktionen haben...

"Norrn" schrieb:

Nein es wird erst Reputation geschrieben.

Und dahinter steht eindeutig +Karmapool. Thema erledigt.

Mit dem MJlbB wird das dann anders - und schlimmer.

"Norrn" schrieb:

Nein es wird erst Reputation geschrieben.

Kannst Du eine gesamte Zeile in einer Tabelle bitte berücksichtigen?

SYL

Hey, wie gesagt: wenn ihr der Meinung sagt, das Erfahrung gleichzusetzten ist mit sozialen Umgangsformen und wenn ihr aus den Zeichen "Reputation ... + Karmapool" die Regel: "der MW für/gegen einen Chrakter wird mit der Anzahl seines Karmapools modifiziert." ableiten könnt, dann kann ich da nur viel Spass wünschen.

Gegenfrage: was genau hat das +Karmapool bei Mindestwurfmodifikator für Dich zu bedeuten? Warum genau steht es dort, rein regeltechnisch?

SYL

Ich gehe davon aus, dass man eigentlich soetwas wie einen "Reputationspool" meinte, also das es sich um die Zahl handelt, die der SL irgendwann mal als Guten/Schlechten Ruf vergeben hat.
Diese Zahl wäre dann (bei bsp. 100 Karma/Mensch) nicht mehr 11 sondern, vielleicht nur zwei, wei der Charakter mal gute und mal schlechte Leistung gezeigt hat und damit könnt ich mich sogar anfreunden.

"Norrn" schrieb:

Ich gehe davon aus, dass man eigentlich soetwas wie einen "Reputationspool" meinte, also das es sich um die Zahl handelt, die der SL irgendwann mal als Guten/Schlechten Ruf vergeben hat.

Du meinst also, wenn dort +Karmapool als Mindestwurfmodifikator steht, dann meint das SR-Regelsystem also nicht den Karmapool, sondern den regeltechnisch gar nicht existierenden und hintergrundtechnisch gar nicht erklärten Reputationspool. Hast Du noch andere Regelbegriffe, die eigentlich eine ganz andere Bedeutung haben?

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Die Regeln sprechen eindeutig von Karmapool, Karmapool ist regeltechnisch definiert. Und ja, in diesem Fall ist das mal wieder eine SR-Regel, deren Autoren weniger als 20 Karmapunkte weit gedacht haben. Hausregeln wie ein Reputationspool oder guten/schlechten Ruf sind sicherlich interessante Regeln, sie haben aber leider nichts mit den offiziellen GRW3-Regeln zu tun.

SYL

Zitat

Hast Du noch andere Regelbegriffe, die eigentlich eine ganz andere Bedeutung haben?

Wieso provozierst du mich?

Stellst mir eine Frage die ich dir ehrlich beantworte und dann stellst du mich dumm hin.
Jeder SR3 Charakterbogen hat das Kästchen "Reputation", was dann meiner Meinung nach keine billige Hausregel darstellt.
Klar kann sich einfach an Karmapool aufhängen und sich dann mit dem Finger darauf zeigend hinstellen nur um dann den absurden Mindestwurf von 20+ zu erklären.
Aber man kann auch mal weiter denken und versuchen, die Vernunft dieser Regel sinnvoll nachzuvollziehen.

Wiegesagt ist das mit den Reputationsregeln seit dem MJlbB völlig irrelevant:

Alle 10 gute Karma bekommt der Charakter automatisch einen Punkt Street Cred, plus eventuelle Boni durch Gaben und besondere Taten.

"Norrn" schrieb:

Stellst mir eine Frage die ich dir ehrlich beantworte und dann stellst du mich dumm hin.

Du schreibst selber gerade, daß der regeltechnisch festgelegte Begriff "Karmapool" eigentlich nach Belieben kein "Karmapool" ist.

Zitat

Jeder SR3 Charakterbogen hat das Kästchen "Reputation", was dann meiner Meinung nach keine billige Hausregel darstellt.

Es gibt im gesamten SR3-GRW keine einzige Regel zum Begriff "Reputation".

Zitat

Aber man kann auch mal weiter denken und versuchen, die Vernunft dieser Regel sinnvoll nachzuvollziehen.

Es gibt an dieser Regel keine Vernunft, sie ist Müll. Alles andere sind Hausregeln, die unterschiedlich sinnvoll oder nicht sinnvoll sein können. Aber das hat nichts mit exotischen Regelneuinterpretationen der Begriffe zu tun.

SYL

Zitat

Du schreibst selber gerade, daß der regeltechnisch festgelegte Begriff "Karmapool" eigentlich nach Belieben kein "Karmapool" ist

.

Nein, ich habe gesagt, das ich vermute, dass etwas anderes gemeint ist, was ja durchaus mal passieren kann und schon passiert ist.

Die Regeln im MJlbB (und im SR4 GRW) sollten Dir bestätigen dass Du leider falsch liegst.

Für was steht denn MJlbB eigentlich, kann damit pauschal nichts anfangen.

Mr. Johnson's Little black Book - auf deutsch iirc Auftraggeberhandbuch

"Norrn" schrieb:

Da steht eindeutig Reputation und danach kommt das + Karmapool. Aber ich denke wir sind uns alle einig, dass Reputation nicht das selbe wie Karmapool ist, oder?

Reputation war in SR2 eine Aufteilung von Gutem Karma in Schatten und Licht oder genauer in Reputation die nur im Schatten wirkt und in Reputation die allgemein in den Medien, für die Öffentlichkeit wirkt.

Wurde ein Job "leise" durchgezogen gab es alle Karma oder viel davon auf Schatten-Reputation.

Zusammenaddiert ist die Reputation das Gesamtkarma. Damals galt.

(1000-Reputation)/50= MW um den Char zu kennen.

Bsp: (1000-100)/50 = MW 18

Das war es. In SR3 gibt es keine Reputation. Auf englischen Charakterbögen gibt es das Feld nicht.

Wenn Du die Reputation als Modifikator nehmen willst ist das bei 100 Karma 100 denn exakt das ist die Gesamtreputation.

Super MW +100/-100 auf alle Sozialen Proben. "MACH SITZ! Dunkelzahn."

Vielleicht könntest Du aktzeptieren das hier der Karmapool gemeint ist und es daran absolut gar nichts zu rütteln oder zu deuten gibt, denn Karmapool ist genau der Wert den die Tabelle explizit vorsieht und ausführt.

Was leider die Problematik der extremen Modifikatoren für soziale Proben nicht besser macht.

"Tildus" schrieb:

P.S. Für Metas ist das ja wirklich eine rassistische Regel
:wink:

Auf lange Sicht waren Menschen auch unschlagbar.