Ich glaub, daß das Problem in der Diskussion die Übliche "entweder-oder" problematik ist.
Zuerst einmal gehe ich hier von der Überlegung aus, daß es nicht nur MBT-T-Birds gibt sondern auch APC-Varianten. Militärisch fände ich die Möglichkeit, Truppen mit Schallgeschwindigkeit hinter die feindlichen Linien zu bringen und dann notfalls auch noch leicht bis mittel gepanzerte Unterstützung bereitstellen zu können, sehr sinnvoll. Solche LAV's würden auch den nötigen Stauraum für kleine Mengen and Fracht oder Personen bieten.
Jetzt brauchen wir dafür nur noch ein Einsatzgebiet. Innerhalb zivilisierten Gebietes wie Mittel- und Westeuropa, den Japanischen Hauptinseln, die dichter besiedelten Teile Nordamerikas fallen sie auf jeden fall aus. Genausogut könnte man mit einem gestohlenem Panzer eine Amokfahrt auf einer Autobahn unternehmen. Große Distanzen kann man damit ebenfalls nicht zurücklegen. Damit sind die TBirds mit dem Benzinverbrauch eines amerikanischen Mittelklassewagens einfach nicht geeignet. Dann fällt auch das Bild eines durch weite Sümpfe oder über die Tundra donnernden LAV's weg. Es sei denn, es handelt sich dabei womöglich um eine Große Schmugglerorganisation, die es tatsächlich geschafft hat, in regelämßigen Abständen für die Benzinversorgung zu sorgen. Was ich mir in einigen sehr unberührten Gegenden mit schwacher Polizeigewalt sehr gut vorstellen könnte. In anderen Fällen kommen nur kurze Strecken in Frage. Zudem sollte sich der Flugpanzer da weniger auf seine Bewaffnung als auf eine sehr teure Elektronik verlassen, mit der er in der Lage ist, ungesehen durch die feindlichen Linien zu kommen. Möglichkeiten zum Einsatz sehe ich daher an bewachten, grünen Grenzen. Die Elektronik sorgt für ein spätes entdeckt werden, die hohe Geschwindigkeit erlaubt es, zu entkommen, bevor die Reserven alamiert werden. Derartig weitgezogene Grenzen erlauben keine dichten Truppenansammlungen sondern stellen eher ein löchriges Netz dar. Die Panzerung schützt vor den vor Ort stationierten Truppen. Die nötige vorhergehende Beinarbeit ist natürlich unerlässlich. Man will ja nicht versehntlich in das vor Ort stationierte Behemoth Geschwader "Grim Reapers" hineindonnern. Außerdem ist es hilfreich, wenn zumindest auf einer Seite der Grenze der Staat gerne mal ein Auge zudrückt. Und bei Grenztruppen handelt es sich längst nicht immer um hochbezahlte Elitesoldaten, die eher den Tod wählen würden als sich bestechen zu lassen. Wenn die Grenze Überhaupt von Soldaten bewacht wird, was ja auch nicht selbstverständlich ist.
Außerdem ist man in einem TBird ja auch ein wenig vor Piraten, Rebellen und Straßenräubern geschützt.
Der Dritte Punkt ist natürlich: Was soll geschmuggelt werden. Begrenzter Platz, extrem hohe Kosten. Da fällt der Zigarettenschmuggel schonmal ins Wasser. Also kommen nur kleine, extrem Wertvolle Güter in Frage. Drogen oder die neuesten geheimen Geheimnisse des geheimnisvollen Geheimdienstes. Oder man versucht Pornobtl's in einen Gottesstaat zu schmuggeln.
Innerhalb dieses Begrenzten Gebietes, zB den Transport Mexikanischer WrestlingBTL's über die UCAS Grenze, halte ich T-Birds für durchaus legitim. Für alles andere sind natürlich LKW's, PKW's oder sogar private Transportflugzeuge wesentlich effizienter.