also nicht drauf zugreifen spielts nicht. zumindest nicht nach den regeln. das problem hatte schon das offizielle abenteuer "on the run". alles an daten was die runner in die hand bekommen, kann höchstens verschlüsselt sein und das lässt sich recht einfach knacken. mir würd zb. spontan einfallen, dass sie nur die hälfte der daten bekommen und ohne die andere hälfte sind sie nutzlos. oder was ähnliches. naja und "präsentation" hängt halt davon ab. datenchip, kommlink, unterhose usw. ist alles möglich. dass sie merken, dass die daten wertvoll sind, sollte sich mMn eher so manifestieren, dass sie zb. schwer rankommen, oder dass jemand ernsthaft hinter den daten her ist.
Ich würde nen DatenStick nehmen, der nicht per Wifi zugänglich ist. Schlichtweg keinen zugang zur Matrix hat, da die Technik dafür da nicht drin ist. Zugänglich ist er dann nur durch einen Anschluss, der keinen normalen stecker hat, sondern irgend einen Spezial-Anschluss und nur authorisierte Personen haben das passende Kabel, um ihn aus zu lesen.
Ist zwar von der Technik her, soweit ich weiss, nicht im GRW enthalten, aber als Spielleiter würde ich das so einfach machen.
Damit sollte es für sie keine Möglichkeiten geben, an die Daten zu kommen, solange sie es nicht sollen.
jeder mit fähigkeit hardware sollte sich da nen passenden stecker zusammenlöten können.
Wie skrupellos sind die Charaktere? Du könntest ihnen sonst einen Johnny Mnemonic zustecken. Sie könnten theoretisch an die Daten ran... wenn sie entweder in ihrem gejagten Zustand einen Doc finden, der dem armen Kerl den Datenchip aus dem Schädel holt oder in der FSK18-Variante Dr. Colt die Operation vornehmen lassen.
Genau. Dafür gibts ja auch diese spezielle restriktive Datajacks, auch Datalock genannt. Ich bin mal gespannt, wann das Unwired erscheint, dass sicherlich erweiterte Regeln für eben genau solche Sachen enthält.
Ist schon noch schade, dass man soviele Jahre warten muss.
Laß sie eine Kiste transportieren in die der Datenspeicher eingearbeitet ist. Die Kiste kannst du dann mit verschiedensten Dingen füllen und verschließen. Was du in die Kiste packst kann inzwischen die Fantasie deiner Runner genug beschäftigen, daß sie die Kiste selbst nicht untersuchen.
Ein Sprite Typ hat doch die Fähigkeit Hashing oder? Wenn ich mich richtig erinnere kann nur das Sprite, welches die Datei verschlüsselt hat, die Datei entschlüsseln, bei SR4 zumindest.
Bzw. könnte man ansonsten nicht sagen das man nur eine Hälfte der Datei hat und die andere (aus Sicherheitsgründen auf anderem Weg transportiert) wird benötigt um die Datei brauchbar zu machen (sonst steht halt nur kauderwelsch da)?
Wenn nur die Verschlüsselungsregeln von SR nicht so =(H$T=$"=;§? wären. Obwohl... Du könntest behaupten, die Daten sind OTP-verschlüsselt. Ohne das zugehörige Pad ist der nicht zu knacken, egal welche Stufe die Entschlüsseln-Software hat.
ansonsten fiele mir noch ein, dass sie gar nicht die daten selbst transportieren, sondern "nur" den zugangscode zu einem irgendwo in der matrix befindlichen knoten (oder auf dem chip ist nur der matrixort des knotens gespeichert). den knoten kann man dann ja mit ice etc. schön dicht machen, damit ein hacker es nicht zu einfach hat.
greetings!
bardobard
Ich weiß nicht wie der Run aussehen soll, aber Daten kann man in allen möglichen Formen anbieten.
Schlimmstenfalls soll die Gruppe ein Haustier klauen, in dessen Ohr ein Strichcode eintätowiert ist. Wenn man da nen Scanner dran hält, kommt halt nur ein Zahlencode auf dem Bildschirm zum Vorschein. Nutzt denen garnichts.
Und dann kann man immernoch eine Hetzjagd draus machen. Kommt drauf an wie lang der Code ist und wie die Gruppe die Bedeutung herausfindet:
Die ersten 5 Stellen sind die Nummer vom Schließfach da-und-da.
Die nächsten 4 Stellen sind die Kombination von dem Schließfach.
Die restlichen 19 Stellen sind die Kombination von dem Koffer im Schließfach.
Im Koffer ist aber nur ein (spezielles) Datenlesegerät.
Die ersten 6 Ziffern von der Zahlenfolge sind dann also auch noch Längen- und Breitenangaben, wo die passende Disc zu finden ist. Dann halt Ziffer 7-10 wieder Schließfach, etc.
Also müssen die für die Daten von Punkt A über Punkt B nach Punkt C und das bringt auch noch reichlich Gelegenheiten für Angriffe etc der Verfolger...
Klingt nach einer etwas übertriebenen Schitzeljagd, und möglicherweise ein bisschen überkompliziert. Ob Spieler wirklich da noch Lust haben, derart weiterzugehen?
sie rufen ihren Johnson an, sagen: hey.. das wird bissel länger dauern und bezahl uns doch gleich die Ausreise nach [Hier gewünschtes Land einsetzen].
mit ausnahme sie sehen ihren Job an der Stelle als erledigt an.. was aber arg blöd wäre
ach ja: jep.. meistens..
schließlich verspricht sowas ja Unterhaltung.. und deshalb macht man glaub ich Rollenspiel..
wenn die Zieldaten nun mal so extrem paranoid gesichert sind..?
theoretisch könnte man zwei (maximal drei.. danach wird es eher albern) sollche Orte haben, bei dennen die Hinweise gelegt sind... und jeder hat eben sehr eigene Sicherheitsvorkehrungen
Oder es ist einfach ein Stick der nur einen Glasfaser-Anschluss hat. Eventuell im Nanometer-Bereich gefertigt. Dann ist nämlich Sense mit auslesen und den Anschluss kann man auch nicht mal eben nachlöten. Da baucht man dann schon eine Werkstatt, nen Haufen Know How und 'ne menge Zeit. Speziell letzteres haben Runner, wenns der Meister drauf anlegt, nicht 
Wie die Runner aber merken sollen, dass da wichtige Daten drauf sind, überlasse ich dir
Einfach ein Hinweis, dass die Daten auf einem "Read-Once" Speicher sind, der beim auslesen vernichtet wird - dann sollten die Runner wenn sie nicht ganz doof sind die Finger davon lassen.
Öhm... und? Es reicht doch, einmal die Daten auszulesen und dann woanders hin zu schreiben
"Aldecoraziel" schrieb:Ob Spieler wirklich da noch Lust haben, derart weiterzugehen?
Nee... vielleicht sind die auch mit Runs zufrieden, in denen viel rumgeballert wird, um am Ende die Liste der Kills zu vergleichen, wer die dicksten Eier hat... 
Kommt halt drauf an wie es gespielt wird. Als ich 16 war, fand ich auch, dass das geilste ist, soviel Mun zu verballern, dass die Anzahl Schuss, die in beiden Weltkriegen abgegeben wurde im Vergleich dazu wenig aussieht. Man sollte die Spieler aber auch mal (irgendwie) beschäftigen. Gut, so eine Schnitzeljagd ist weit hergeholt, aber wie schon gesagt wurde: wer weiß wie etwas gesichert ist. Vielleicht sind betreffende Daten auch durch die Körbchengrößer der drei Lieblingsnutten des Wissenschaftlers/Exec/Whatever gesichert (Huch, da muss man trotzdem suchen). Und etwas, bei dem die Spieler durch die Stadt gehetzt werden, ist für eine Verfolgung (ich kann mich erinnern, dass so etwas angesprochen wurde) besser, als etwas, dass man sich nimmt, ins (gesicherte) HQ zurückzieht und dann mal schaut wie man es auseinandernehmen kann.
"Es trollt 2.0" schrieb:Öhm... und? Es reicht doch, einmal die Daten auszulesen und dann woanders hin zu schreiben
Jupp, der Empfänger dem man den datenträgertyp und Seriennummer mitgeteilt hat wird sich freuen wenn er die Daten auf einem anderen Datenträger bekommt und so den Beweis für die Indiskretion der Runner im wahrsten Sinne des Wortes in den Händen hält.
Das resultiert meiner persönlichen Meinung nach vom Ergebnis irgendwo zwischen Kugel im Kopf bis negativer Straßenruf.
Der Üherbringer von Informationen hat sich für den inhalt selbiger nicht zu interessieren. Und wenn man keinen Read-Once speicher nehmen möchte kann man ja auch ein sicherheitssiegel über den Anschlussport anbringen.
Ist ja nicht der Punkt. Der OP fragt nach einer Methode, wie die Runner die Daten nicht lesen können, nicht, dass der Johnson feststellen soll ob sie den MacGuffin aufgemacht haben.
Wir hatten mal 'ne ähnliche Situation: Bei 'ner Schießerei, die wir beobachtet haben, wurde nach einer Granate ein Arm mit Koffer vor unsere Füße geschleudert. Der Koffer war gut verriegelt, mit 'ner SPrengfalle versehen, dadrin lag ein Datenchip, der ein Gegenstück (einen Ring) brauchte um abgespielt werden zu können und der Inhalt war verschlüsselt....