Vampir Hunter Team in SR

  • Ein Hunter Team, das Vampire, Ghule, Shedims und andere bösartige Critter aufspürt und vernichtet. Und alles in der 6. Welt.


    Habt ihr schon Erfahrungen mit so einem Setting oder so einer Kampagne?
    Worauf muss man achten? Ist SR überhaupt gut geeignet für so etwas? Oder ist es durch die allgegenwärtige Magie und die vielen Critter und Metamenschen doch etwas zu bunt für so eine Schwarz/Weiß-Kampagne?


    Bisher hab ich nur einzelne Abenteuer in der Richtung in SR durchgezogen Hunters Kampagnen hab ich bisher nur in RPGs gespielt oder geleitet wo es klar war (alles was nicht Mensch ist, ist böse!) wogegen man kämpft.


    Was meint ihr ist SR zu grau oder zu freakfreundlich um so eine Kampagne mit genügend fanatischen ernst zu spielen?

  • "Ultra Violet" schrieb:

    Was meint ihr ist SR zu grau oder zu freakfreundlich um so eine Kampagne mit genügend fanatischen ernst zu spielen?


    Das Tolle am Fanatismus ist, dass er sich selbst zu ernst nimmt. ;)


    Insofern kann da nicht viel schiefgehen.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Kommt auf die Settinginterpretation an. Fraglich wäre z.B., ob es überhaupt genug Vampir&Co gibt für so eine Kampagne. Ist ein Vampir eine Seltenheit oder steht einer an jeder Ecke? Muss man nur eien Kanaldeckel anheben und ein Ghul gugt raus? Hängen shedims an jedem Freidhof ab oder sind es Seltenheiten, die "Man" noch nie gesheen hat und von denen nur dunkles Gemurmel und einige NAchrichtenfetzen im Umlauf sind?


    win weiterer Punkt, den man im Auge behalten sollte, wäre die Motivation der Chars. Untote schnetzeln bringt wahrscheinlich nicht soviel Geld.

  • Naja es geht mir halt um die Umsetzung einer "typischen" Hunter Kampagne in SR.


    Also jeder SC hat eine eigene Geschichte wie er/sie zum Hunter wurde.
    Beispiele aus Büchern, Comics, Filmen usw. gibt es zahlreiche. Aber die meisten Hunter Geschichten spielen halt in einer unserer sehr ähnlichen wo Magie und Drachen der Öffentlichkeit eben nicht bekannt sind. Und das ist eben bei SR der große Unterschied.
    In der Informationsgesellschaft von SR weiß jedes Kind was ein Drache ist oder das es Vampire und böse Geister wirklich gibt. So ist das eigentliche Huntersetting nicht so wie in anderen RPGs gegeben.


    Aber ich wollte eure Erfahrungsberichte erfahren, bevor ich die Kampagne wirklich durchziehe. Selbst bin ich auch noch nicht so ganz überzeugt ob SR das richtige RPG für so eine Kampagne ist. In WoD hat man ja praktisch alles was man braucht und in UA genauso um mal zwei der vielen zu nennen.
    Doch genau bei diesem Unterschied den SR bietet will ich ansetzen.


    In SR2 gab es ja mal einen Geisterjäger/Hunter als magischen Archetyp.
    Und was ich mir halt denke ist so ein Hunterteam das eben nichts mit dem allgemeinen Shadowrunner zu tun hat, ob von einer Organisation gesponsort (wie dem Vatikan) oder eher als eine Art Streetlife Bürgerwehr, weiß ich noch nicht. Was meint ihr? Oder mit was habt ihr schon Erfahrungen gesammelt?

  • Es gibt nicht genug Vampire für so eine Kampagne. Jedenfalls nicht laut diversen Quellenbüchern. Für mich hört sich das irgendwie so an,als hätte da jemand eben "Underworld" geguckt und spontan Lust bekommen, das nach SR zu exportieren.


    Im Endeffekt ist es die Entscheidung des SL. Er kann sich ja sogar seine eigene Stadt erschaffen, in der er die Gruppe schickt um die dortige "Vampirproblematik" zu lösen.

    Interesse an Shadowrun in Marburg, Gießen und Umgebung? Meldet euch bei mir!
    this signature was updated on June.24th 2009

  • In einigen SR Romanen (ich weiß die haben mit der SR Realität manchmal so viel gemein wie ein Toast mit einem Planeten) gibt es Ghul Hunter, und die verdienen auch ein wenig Geld damit, ich weiß nun nicht wieviel aber ich denke so durchschnitt. Die kraucheln dann auch in Kanalisationen rum.


    Ich könnte mir das ganz lustig vorstellen.
    Außerdem weiß ja niemand, wie viele Ghuls da unten wirklich leben.

    Starr mich nicht so an, ich bin auch nur eine Signatur

  • Für eine kleine Kampagne ist sowas bestimmt gut,man kann verschiedene "Charklassen" zusammenstellen(den Ghoulkiller Sam,den Vampirehunter Ki-Ad,den Shedimmage oder Voodooista,den"Ich-war-ein-Opfer-Hacker",etc)
    eine kleine Gruppe von 3(max) 4 Chares ist (ImO) ganz gut geeignet dafür.
    Eigene Erfahrungen sind rar,Ich habe zwar bei SR3 einen VampirjägerZwergenmagier(Namens "D", Ich weiß ^^) gespielt,aber nur in normalen Runs ,war sein Hintergrund und seine Spezialität Vampire zu bekämpfen.


    mit Tanz im Sonnenlicht
    Medizinmann

  • Auf die Dauer kann sowas öde werden, aber sonst müsste es prinzipiell gehen. Man kann ja einfach folgende Prämisse für die Gruppe annehmen:


    In einer Welt der magischen Bedrohungen muss doch jemand den Müll auf dei Kippe räumen.


    Gut, dann kann man auch ein wenig weiter weg von dem Konzept der Jäger der Untoten und gleich noch Dinge wie Toxische Schamanen, verzerrte und Blutmagier jagen
    Zu letzterem haben wir mal eine längere Kampagne in einer normalen SR3 Spielrunde gemacht. Da wurde die Tochter irgendeines Unterweltmenschen entführt und er holte sich lieber Runner als die Leibwächter zu schicken, die sie nicht schützen konnten, oder das FBI zu informieren, das er nicht mochte. Plötzlich stellen wir fest, dass sie eigentlich mehr aus Zufall entführt wurde und finden Hinweise auf einen Blutmagier, der unvercyberte entführt und opfert. Ein Gedanke an Dunkelzahns Testament und wir waren bereit, das Risiko einzugehen. Wir befreiten die Tochter und gaben den Blutmagier den Dracos. Dann durchsuchten wir sein Zeug und fanden heraus, dass er Mitglied in einer initiatorschen Blutmagierexclusiven Gruppe war. Na super. Also hatten wir die Wahl zu kämpfen oder zu fliehen und wir namen es mit den Blumagiern auf. Interessant dabei ist, dass es vor allem mundane Charaktere waren, die sich besondere Spielzeuge bauten und versuchten, so die BMs auszutricksen. Letztlich haben wir trotz mehr als einem erwischten BM pro Person nicht so viel Kohle gemacht, weil etliches von dem Geld sofort an Ausrüstung wieder raus ging, denn die haben uns natürlich auch gejagd und Spezialanfertigungen kosten. Es war letztlich eine super Kampagne, allerdings, wei kaum anders zu erwarten mit einiger harter Action und vielen Toten.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • Also ich habe einem meiner Chars extra den Hintergrund Guhl-Jäger gegeben. Dabei ging ich davon aus, dass es in Seattle tatsächlich Organisationen gibt, die so etwas (z. B. im Auftrag der Stadt) erledigen - auch weil z. B. weder der Star noch die eigentlich für die Kanäle und Abwassertunnel etc. zuständigen Behörden sich um DIE Aufgabe besonders reißen dürften.


    Natürlich sollte so eine Org. (oder warum nicht auch ein halblegal operierendes Runner-Team?) nicht zu spezialisiert sein. Alleine mit der Jagd auf Guhle verdient man nur ein karges Brot, denke ich. Aber es gibt schließlich auch Shedim-Zombies, eine Fülle von urbanen Crittern der Sorte "erwacht und wiederlich" und (selten) auch Vampire, Werwölfe etc..
    Giftgeister und Insektengeister nicht zu vergessen. Wer seine "Eionsatzpalette" etwas breiter anlegt, braucht inTime wohl nicht über Beschäftigungsmangel zu klagen.


    Nur Geister (im Sinne von "Gespenstern" sozusagen), Vampire (einscließlich ihrer Abarten) o. Werwölfe zu jagen, wäre aber m. E. angesichts ihrer doch wohl geringeren Population eine recht brotlose Kunst.
    Aber das ist nur meine Sicht...


    Etwas verwirrend ist allerdings, dass nicht mal in den Hintergrundwerken darüber Einigkeit herrscht, ob Guhle nun zum Abschuss freigegeben sind o. nicht...


    Als Setting für eine Gruppe erscheint mir das "Monsterjagen" auf die Dauer aber als etwas eintönig - auch wenn man natürlich je nach Gefährlichkeit, Lebensraum in der Stadt u. Intelligenzgrad ganz schön varriieren kann. Sogar Interaktionen und zeitweilige Bündnisse mit einigen "Monstern" (Vampire, Wendigos, intelligentere Guhle, einige Insektengeistern wie z. B. den recht gut in die menschliche Gesellschaft infiltrierten, andere Insektengeister jagenden Mantiden-Geistern) wären möglich.
    Man könnte solche Runs, denke ich, auf jeden Fall mehr o. weniger häufig mit einbauen - wobei es dann je nach Geschmack der Gruppe dann ihre Wahl ist, ob sie Shadowrunner sind, die gelegentlich "Monster" jagen, oder "Monsterjäger", die ab und zu auch Shadowruns durchführen.


    Zumind. nach einigen Romanen (u. aufbauend darauf auch in einem Hintergrundwerk) GIBT es (möglicherweise) in der 6. Welt TATSÄCHLICH eine "Vampierverschwörung" bis in höchste Kreise.
    Nun kann man darüber denken was man will (mich erinnert das an "Blade" und ist deshalb m. E. eine bescheuerte Idee), aber WENN man so etwas einbaut, hätte man genug Stoff für eine LANGE Kampagne.
    ("Gefährliche Sechste Welt", hieß der Hintergrundband; die Idee mit der "Vampirverschwörung" kommt aus einem m. E. grauenhaft schlechten SR-Roman um den 2060er Professor van Helsing-Verschnitt de Vries).


    Anfangend (vermutlich) mit der (noch recht "konventionellen") Jagd auf einige Vampire u. ihre Experimente, könnte sich die Kampagne bis hin zu anspruchvollsten Infiltrations-/Informations- u. Sabotageruns steigern, die einen problemlos in die abgelegensten Gebiete o. auch auf den Meeresgrund bringen und in irgendeinem epischen Schluss enden, wenn die vampire mal wieder nach der Weltherrschaft trachten... :roll:
    Nicht dass MIR dieses Setting so behagen würde, aber die Geschmäcker sind verschieden.


    Grundsätzlich ist es also möglich, sogar ohne den Hintergrund zu verändern. Die 6. Welt wimmelt ja förmlich von Kreaturen, die zur Jagd einladen... :D

  • Ich denke wenn man es nicht nur auf vampire beschränckt ist SR genau das richtige Spiel für so eine Runde. Zumal man das auch mal so aufziehen kann as man legal arbeitet, ist sicherlich sehr alternativ, abe Critter-, Geister- und Vampierjäger, die sich auch mit magischen Bedrohungen rumschlagen müssen wäre schon eine geile Sache, denkbar waäre es z.B. als Spezialeinheit der Regierung nach dem Desaster in Chicago mit der UB gegründet.

    Be professional, be polite.. but have a plan to kill everyone you meet.

  • Oder eine Kon-Einheit.


    DER Spezialist für Insektengeister ist (soviel ich weiß) Ares, die das ganze wirklich intesiv betreiben - einschließlich mag. Spezialeinheiten etc.. Sie schicken ja sogar Magier auf die Metaebenen der Insektengeister, um den "Feind" auszukundschaften u. zu bekämpfen.


    Und gleichzeitig experimentieren sie damit, Insektengeister mit Tieren (sogar erwachten) zu verschmelzen, um noch leistungsfähigere Kampf- und Wachcritter zu erzeugen.
    Woher kommt mir das bloß bekannt vor... :roll:


    Der perfekte Hintergrund für eine "Ghostbuster"-Einheit. :D Wahlweise (wem das liegt) auch eine, die sich wegen eben jener Experimente mit dem Kon überworfen hat...

  • ansonsten sind Critter bei eingen Leuten sehr beliebt, wenn mans ie lebend fängt. Zoos, Freakshows, Forschunsgeinrichtungen, die machen für son lebendes erwachtes Tier gut Kohle los stellenweise.


    Oder auch als Zutaten-Lieferanten. ich will nicht wissen, was für ein Tierorgan in Asien angeblich welche Wirkung hat und damit teuer gehandelt wird. Als so eine Art "Großwildjäger" mit Lizenz hat man sogar eine Berechtigung, dickere Waffen mitzuführen.


    Wäre meine Idee für die breitere Fächerung.

  • "Ultra Violet" schrieb:

    Ein Hunter Team, das Vampire, Ghule, Shedims und andere bösartige Critter aufspürt und vernichtet. Und alles in der 6. Welt.


    Habt ihr schon Erfahrungen mit so einem Setting oder so einer Kampagne?


    Hab ich. The Blade war Geisterjäger, der sich auf alles freie, toxische u.ä. spezialisiert hat. Er war verdammt gut mit dem Schwert, hatte einen Waffenfokus 6 (insgesamt 22 Würfel, 6 als Fertigkeit, 6 als Atribut, 2 als Spezi, 4er Fokus, 4er Adeptenkraft) und hat auch sonst 'ne Menge magischen Schutz gehabt. Aber die Geister sind einfach zu stark. Ghule sollten mit so einem Char kein Problem sein, mit dem Rest habe ich keine Erfahrung. Aber es zahlt sich auf jeden Fall aus zu einer magischen Loge zu gehören, wenn man erwacht ist und Kontakte zu einer Institution wie z.B. der katholischen Kirche zu haben. Außerdem empfehle ich erwachte Charaktere, der Rest endet oft als Kanonenfutter (habe ich zumindest bei Geistern festgestellt, ich denke bei Vampiren könnte es ähnlich sein).

    "Einen Baneblade zu bekommen, ist besser als Weihnachten, denn Weihnachten ist nur Friede und so'n Scheiß."
    -LD

  • Erstmal schrieb ich ja schon das es unzählige Vorlagen für solcherlei Hunter-Stories gibt. Doch an "Underworld" dachte ich am wenigsten, denn ich hatte nicht vor Vampire oder Werewölfe (alternativ GW) als SC zu zu lassen.


    Und ich schrieb auch schon das es nicht nur Vampire seinen sollen, auch wenn ich gerade das Eintönigkeitsargument von Leuten, die ständig nur Shadowrunner zogen amüsant finde.
    Die Dinge die von euch vorgeschlagen wurden sind mir bekannt. Gerade die Vampirverschwörung bietet viel, denn Ordo Maximus kann laut SB überall seine Finger drin haben und wie bei Blade (dem Film nicht den Comics) sind auch Genetikexperimente angekündigt.


    Welches Problem ich aber bei SR ganz offen sehe ist die schlechte Umsetzung von Crittern und ihren Schwächen. In fast allen anderen RPGs, Comics, Filmen usw. hat man klare Regeln und Dinge mit denen man diese Monster bekämpfen kann. Bei SR ist es fast immer sehr offen und schwammig gehalten.


    Das Hunters-Aid-Kit braucht klare Richtlinien das der Spieler weiß ok Feuer ist gut gegen XY und einen Bannkreis "aus Salz" kann Geist Z auch nicht überschreiten. D.h. Zutaten bestimmte Bannformeln (und sei es ein Bibelzitat) sind für eine Hunter Kampagne fast unverzichtbar. Denn wenn man es so abstrakt wie es in SR ist hält wird es sehr schnell eintöning, nach dem Motto: "Oh wir haben einen Geist hier. Ok verbannen wir ihn!"


    Ich bin immer noch nicht 100% überzeugt das SR das richtige System/die richtige Welt für so eine Hunter Kampagne ist, sicher es hat genügend Wild rumlaufen, aber es ist meiner Meinung nach einfach eine zu abgefuckte Welt mit viel größeren Problemen als ein Paar Monstern, was schert Joe Worker das der Poltergeist weg ist wenn er in der Underground von einer Trollgang fertig gemacht wird.
    Hunter Kampagnen funktionieren halt am besten in den dunklen Schatten einer heilen unwissenden Welt. Und das ist SR einfach nicht.


    Hat denn keiner von euch längerfristige Erfahrungen mit so etwas gemacht?


    MfG
    UV

  • "Ultra Violet" schrieb:


    Hat denn keiner von euch längerfristige Erfahrungen mit so etwas gemacht?


    MfG
    UV


    VtM & WoD ist/war ja eher mein Steckenpferd und ich mache zwar keine Kampagnen aber da das mein erstes Rollenspiel war und auch das einzige, wo ich großartig Kohle reingesteckt hab, äußert sich das halt ab und zu auch in meinen Runs dadurch, dass es oft ein "Grusel/Darksidesetting" wird.


    Insofern sehe ich pers. überhaubt gar keine Probleme.

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?


  • Ja, so eine Gruppe gibt es. Nennt sich Firewatch. Man kann sie mit den Tir-Ghosts gleichsetzen. Also den echten, nicht den Zahlenspinnern aus dem GRW.

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • Das Buch mit den Ghuljägern ist im Sammelband von Markus Heitz und lohnt sich zu lesen. Wie ich finde.


    Und wieso sollte man nicht eine Kampagne spielen, in der ein Johnson den Runnern den Auftrag gibt zu untersuchen, wieso beim Schlachthaus XY Ghule aufgetaucht sind oder wieso ein Wendigo dort angeklopft hat?


    Eine Vampirjagd in Blade-manier (war der erste Film an den ich gedacht habe) würde ich nicht so prickelnd, aber er Fantasie sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt.

  • "Soeldnerseele" schrieb:

    Das Buch mit den Ghuljägern ist im Sammelband von Markus Heitz und lohnt sich zu lesen.


    Nein, tut es nicht. Wenn man ein Buch zu dem Thema haben will, kann ich nur Terminus E empfelen. Weit ab von Untergrund-SR, aber gut für die Stimmung.

    "Soeldnerseele" schrieb:


    Wie ich finde.


    Zugegeben.

    "Soeldnerseele" schrieb:


    Eine Vampirjagd in Blade-manier (war der erste Film an den ich gedacht habe) würde ich nicht so prickelnd, aber er Fantasie sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt.


    Sie mein Buchtip. Ist prickelnd.

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • Ich kenne beide Romane, und es geht mir nicht drum das ich nicht weiß wie Hunter zu spielen oder zu leiten sind. Einzig und allein macht mir halt das SR-Setting etwas Kopfschmerzen, wenn ich einfach mal an die Macht von Astrale Wahrnehmung denke oder was so Geister können... Ok beide Seiten haben die Werkzeuge und SR4 hat auch endlich Antimagie, trotzdem ist es halt so das die Welt wesendlich aufgeklärter ist als alle anderen Settings in denen ich bisher Hunter gespielt habe. Und das jeder Vampir oder Freier Geist nicht gleich böse ist, erschwert die Sache auch noch zusätzlich, dazu noch Metamenschen, SURGElinge, Genfreaks und Cyberzombies... Wo soll da noch ein normaler Hunter durchblicken wer oder was jetzt böse ist und gejagt werden muss?


    Versteht ihr den Punkt den ich meine? Der charmante Hunter-Underground ist halt in SR eher die Öffentlichkeit, die offiziellen Exikutiven fragen direkt nach solchen Kräften, da braucht man keine Schattenarbeit zu machen.
    Das einzige ist halt das vieles auch durch z.B. Big D geändert wurde, eine Vielzahl an Crittern sind jetzt Metamenschen gleichgestellt und Metamenschen sollten einen "fairen" Prozess bekommen, sollten sie straffällig werden. Geschweige denn solche Dinge wie die Ghul-Nation oder ähnliches... halt ziemlich verwirrend für eine eigentlich klare Schwarz/Weiss-Sicht eines Hunters.
    Klar man kann auch gleich sagen die Hunter sind Verbrecher und jagen das was ihnen vor die Flinte kommt, ob Drachen oder Ghul ist dann auch egal...


    Aber das war eigentlich nicht mein Plan, ich wollte so eine Art Geister-/Vampirjäger Team haben, das irgendeiner Megaverschwörung auf den Fersen ist. Und eben ein Netzwerk von Leuten hat die ihnen helfen oder sie um Hilfe bitten.
    Es müssen auch nicht reine Hunter (Killer) sein, es könnten auch paranormale Ermittler sein. Wichtig ist halt der Zusammenhang per Hunter-Netzwerk.

  • Zitat

    Metamenschen, SURGElinge, Genfreaks und Cyberzombies... Wo soll da noch ein normaler Hunter durchblicken wer oder was jetzt böse ist und gejagt werden muss?


    also wenn ich zynisch wäre . . achw as solls . .
    halt drauf, schlepp zum abgeben, achte drauf wofür du geld und wofür du ärger bekommst und notiers dir . .

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.