[ST] Alle Runner sind Ex-Konnies!!!

  • >> Nun die Fähigkeiten seine Gedanken und seinen Körper zu beherrschen steht biologisch jedem offen und normalerweise sind alle Chaotischen Typen die ich kenne meist eher in den Keller gegangen als die die wussten wann sie was zu tun hatten. <<


    >> Keller <<

  • :arrow: Ich will ja nicht sagen, dass es verkehrt ist "zu wissen was man zu tun hat." Aber man muss auch wissen, wann man ausgetretene Pfade mal besser verlässt. Ich kenne genügend Leute, die aufgrund einer Standardprozedur an der sie ewig festgehalten haben, in die ewigen Drekgründe eingegangen sind. :angel: Weil sie dachten, sie hätten es so unter Kontrolle...
    :arrow: Albrecht

  • :arrow: Na, da können wir uns ja dann doch auf ein paar Dinge einigen. Und wenn ich jetzt noch einen Yoga-Kurs belege, ist das doch ein guter Kompromiss. :wink: Aber um mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
    (ich hoffe ich hab da nix übersehen)
    Bist Du denn ein Kongewächs? Was ist Deine Meinung zu Ex-Konnies die jetzt Freiberufler sind?
    :arrow: Albrecht

  • #Verbindung zum Nexus-Knoten aufgebaut
    #Beginne Übertragung


    >>>Ex-Konnies als Runner, joa gibt es schon so manche mit denen ich gearbeitet habe und die haben nen deutlich härteren Einstieg in die Schatten, als die Chummers von der Straße. Wie oft die es schaffen sich mit irgendwelchen Gangs anuzulegen, weil sie Mr. Unbesiegbar spielen wollen und sich dann blöderweise mit den Halloweener angelegt haben....aber naja, schwarze Schafe nehme ich mal an...
    Vorteil von den Jungens is meist, dass sie echt was draufhaben und recht professionell sind, aber dennoch Chummers von der Straße haben irgendwie mehr Glaubwürdigkeit is so ne Art Gemeinschaftsgefühl das einen verbindet.


    - JC.D


    #Übertragung abgefangen
    #Führe Befehlsskript aus
    #Editieren wird ausgeführt


    >>> JC spricht was wahres an, obwohl ich als Hacker nicht ganz so tief in den Schatten der Straße drin hänge wie er oder Lil'Boy is das doch anders als zb mit Tyrakus, man merkt, dass er halt viel zu "konservativ" ist, um von der Straße zu kommen, sicher is nen 1A-Magier und echt gebildet, aber doch recht arrogant und von sich selbst überzeugt und das findet man öfters bei Ex-Konnies ob nun Söldner/Sicherheitstypen oder Sprüchewerfer, allerdings muss man bei denen nicht so sehr auf seine Wortwahl achten, als wenn man grade in der "Eisernen Lunge" ne Messerklaue ausversehen angerempelt hat!


    - Wraith


    #Verschleierung aktiv
    #Verbindung beendet

  • :arrow: @JC.D: Schön, dass Du das mit dem Gemeinschaftsgefühl ansprichst. Auf den Punkt ist hier noch keiner gekommen. Geht mir auch immer so. Leute von der Straße sind letztlich leichter zu "lesen", wenn man selber auch da groß geworden ist. Wenn einer in so ner Arkologie groß geworden ist, Drek, der weiß doch gar nicht was abgeht! Und nur mit ein zwei Staffeln Karl Combatmage anschauen isses ja nu echt nich getan...
    :arrow: Albrecht

  • >>Ich hab' ziemlich lange auf der Straße gelebt, auch wenn ich eine Konzernkindheit genossen habe, bis ich aus dem Internat abgehauen bin. Somit kann man wohl sagen, ich hab' beide Welten erlebt. Trotzdem steh ich sowohl Runnern die von der Straße kommen, als auch Ex-Konnies ziemlich ähnlich gegenüber.
    Jemand von der Straße wird wenig Skrupel haben, mir in den Rücken zu schießen und mich beim nächsten Organhändler abzuladen um die Bezahlung durch weniger Leute teilen zu müssen.
    Ein Ex-Konnie kann das genausogut. Es wird schon einen Grund geben, warum er nicht mehr bei seinem Kon arbeitet.
    Den archetypischen, selbstlosen Rächer, der gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber in den Kampf zieht, weil der ein unberührtes Waldstück mit wehrlosen Rehlein vergiftet, gibt es nicht und selbst wenn es ihn gäbe, wäre er bestimmt kein Shadowrunner.
    Kurz gesagt also: Ob Straße oder Arko, wenn man in den Schatten lebt, hat jeder mit dem man arbeitet seinen Dreck am Stecken.<<
    -Lautstark

    Überlegt Euch mal bis dahin,wie die Signaturlandschaft aussehen würde,wenn alle ,die von SR4 überzeugt wären,allen SR3 Spielern in ihren Signaturen sagen würden "Ihr habt doofe Ohren "
    -Medizinmann

  • :arrow: Hab' ich gesagt, dass man irgendwem trauen kann? Ich bin doch nicht lebensmüde. Ich hab anderthalb Jahre in Puyallup gelebt. Keine Sorge, Blauäugigkeit soll hier nicht verbreitet werden. Trotzdem: Leute von der Straße sind mir lieber.
    :arrow: Albrecht

  • <<Wohl war. Früher oder später MUSST du einfach jemandem trauen. Ich meine, keiner ist so ein Superrunner, das er immer alleine klar kommt. Und du mußt in der Lage sein, dein Leben mal jemandem anderen anzuvertrauen.


    Ohne das geht es nicht. Und ich sehe nicht ein, warum jemand von der Straße (wo ich halb und halb herkomme) mehr vertrauenswürdig sein sollte, als einer mit 'ner Kon-Vergangenheit.


    Spätestens 3 Jahre Knast haben mich vor IRGENDWELCHEN Illusionen in der Hinsicht kuriert.
    Klar, wenn man aus derselben Gang o. (bei Ex-Militärs) derselben Einheit käme, wär's vielleicht was anderes.<<
    Trash

  • >> Kleine Gruppen wo jeder jeden etwas kennt, keine wechselnden Partner und einem Schmidt dem man schon länger kennt und der auch nen bissel für einen sorgt. Mehr vertrauen ist bei dem Job nicht drin. Für keinen. Alle anderen wollen dich nur verarschen. <<


    Keller

  • "Albrecht" schrieb:

    So gesehen sind aus der Truppe, die bei uns im Moment lose zusammenarbeitet nur Bandit und ich Leute ohne Kon-Past. Drek! 8O


    hoi Albrecht!
    Kann ich keinen Drek drin erkennen! Ich bin froh, dass ich von der Straße bin und da will ich auch bleiben.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sowieso niemandem trauen kann, von daher ist ein fester Arbeitgeber eh nix für mich.


    Aber ich hatte gedacht, Du bist gar nicht mehr bei der Seattler Truppe? Als ich zuletzt mit denen in Toronto zusammen gelaufen bin, meinten die, Du wärst irgendwo auf Entzug? Oder warst Du ihnen peinlich und sie haben auch nicht erzählt wo sie hin sind? :twisted:


    Anyway, Grüße...