Gefällt mir.
(meint meine Barbie)
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*trommelwirbel*
Ich habe mir gestern im Straßenmagie bei den Mag. Bedrohungen einmal die Nekromanten durchgelesen und mir gedacht "Hey, warum nicht eine Unverzerrte Geschichte draus machen?"
Die Idee ist sicher nicht neu und ich musste mit der Geisterzuteilung ein bisschen Grübeln, bin aber im Endeffekt doch zufrieden mit der ganzen Geschichte.
Pfad des Nekromanten
(Anmerkung: Der Begriff Adept bezieht sich
in der Beschreibung auf die Anhänger dieser
Tradition, nicht auf die Physischen oder
Magieradepten)
Konzept:
In fast jeder Kultur gibt es Leute, die sich
um die Toten kümmern. Totengräber, Priester
von Totengöttern oder einfach Leute mit einer
speziellen Gabe. Der Pfad des Nekromanten
ist ein Sammelbegriff für einen dieser Pfade.
Anhänger dieser Tradition leben in dem Wissen,
nie allein zu sein, denn zu viele Tote gibt es,
die nicht die ewige Ruhe finden.
Die Nekromanten sind hier, um so vielen
Verstorbenen die letzte Reise in die nächste Welt
zu erleichtern und so verwundert es nicht, dass
sie gute Zuhörer sind und nicht wenige sind
Psychologen - und sei es nur als Hobby.
Die Ansichten der einzelnen Adepten des Pfades
varrieren stark, manche versuchen einem Geist
eine "ruhige Überfahrt" zu gönnen und investieren
viel Zeit um sich mit besagtem Geist
auseinanderzusetzen. Andere wiederum
bevorzugen die "schnelle" Methode und reissen
die Ketten des Geistes in Stücke um ihn auf die
andere Seite zu katapultieren. Das sind zwei
Extreme, dazwischen gibt es aber viele Graustufen.
Für die meisten Adepten stellt der Tod eine
wohlverdiente Ruhe nach den Anstengungen des
Lebens dar. Selbigen sollte man aber nicht
überstürzen oder herbeizwingen.
Bevorzugte Symbole dieser Tradition sind:
Licht, Schatten, Staub, die Zahl 13, die Eule,
der Schakal sind nur ein paar Beispiele.
Kampf: Schutzgeist
Sei es der Schutz der Toten vor den Lebenden
oder der Lebenden vor den Toten, diese
Tradition ist darauf bedacht, die Legion der Toten
nicht zufällig zu vergrößern.
Wahrnehmung: Geister des Menschen
Die Toten sehen alles, kommen überall hin
und wissen viel. Manche sind schon hunderte von
Jahren auf dieser Welt, doch gingen sie vor dem
Erwachen ungesehen... zumindest behaupten das
die Adepten des Pfades.
Heilung: Geister der Luft
Aus Staub entstehen wir, zu Staub werden wir.
Alternativ stehen Luftgeister für das Licht.
Illusion: Geister der Erde
Das Leben vergeht wie eine Seifenblase.
Der Tod ist unendlich und hat Bestand.
Alternativ stehen Erdgeister für die Schatten.
Manipulation: Ratgeber
Die Omen zeigen klar, was geschehen wird,
ebenfalls wird das geistlosesten Gebrabbel
eines Toten, zur rechten Zeit und am rechten Ort
wahr.
Entzug: Willenskraft + Charisma
Entzug ?
Hough!
Medizinmann
Verflucht.... moment. *nachkorrigier*
Im August oder September hab Ich mein eigenes SM
Dann kann Ich näheres dazu schreiben(Vor allem zum Regeltechnischen)
bis dahin
OK,Warum nicht
einen HobbyPsychologen/Magier hatte Ich bisher noch nicht in meinen Runden,könnte interessant werden,
Dazu noch Heckler den Koch's Golfspieler,Kreuzritters Lehrerin/Ärztin,meinen Hobbit-Hermetiker mit Lehrstuhl an der Uni.Das wäre eine sehr "gelehrige Truppe"
mit Lehrtanz
Medizinmann
Oh ja, gebildete Runner. Das erinnert mich an meine aktuelle Runde.
Unsere Shinto (Magier sind immer belesen! -klischee), unser Ki-Adept (Face? Oder Bombenbastler... er hat Chemie! Er ist belesen!) und mein Technomancer (der Historiker, weil ich mich in die Geschichte reinfuchse)
Aber so eine Magische Gruppe spielen würde ich auch gerne mal. Nicht primär Runner sondern einfach nur "Alle Magisch". Schön aufziehen... aber das sind Träume. Es gibt immer einen Cyberwarefanatiker *gg*
Also wenn keiner was dagegen hat, mach ich mal weiter...
Die Idee für diese Tradition hatte zwar nicht ich, sondern unser Teammagier (ich hoff mal, dass du nichts dagegen hast, dass ich mich hier mit deiner Idee schmücke, oder Flix?^^), aber ich habe sie eigenhändig ausgearbeitet und noch etwas ergänzt...naja, lest es euch mal durch...
Scientology - Church of the new Century
Konzept: Magie wird von dem Thetan (näheres zum Thetan: siehe unten) gewirkt. Jeder Mensch, auch ein Mundaner besitzt einen eigenen Thetan, jedoch ist nur ein erwachter Thetan in der Lage, Magie einzusetzen. Ein erwachter Thetan ist gleichzeitig auch die astrale Gestalt des Zauberers.
Kampf: Luft
Wahrnehmung: Erde
Heilung: Schutz
Illusion: Ratgeber
Manipulation: Feuer
Entzug: Willenskraft + Charisma
Diese bereits vor über 100 Jahren gegründete Sekte erfreute sich nach dem Erwachen besonders bei hermetischen Magiern großer Beliebtheit (wobei anzumerken ist, dass Scientology damals noch keine magische Gruppierung, sondern eine allgemeine Sekte, in welcher auch Mundane Mitglied werden konnten, war), da die „Religion" L. Ron Hubbards eine Theorie beinhielt, die erklärte, dass der Thetan den astralen Körper darstellt und bei der astralen Projektion den weltlichen Körper zusammen mit der Seele verlässt. Außerdem stellte sich bald heraus, dass ein hoher Anteil der Scientology-Mitglieder magisch aktiv war. Besonders mächtige Mitglieder mit hohem OT-Grad ab OT 10 (der Operating Thetan-Grad war eine Maßeinheit der Sekte, welche die Erfahrung der Person im Umgang mit dem Thetan darstellte; heutzutage hat jedoch der Initiationsgrad den OT verdrängt) wären schon vor dem Erwachen zur astralen Wahrnehmung und Projektion fähig gewesen, behaupten Fanatiker.
Auch für den Tod gibt es von Scientology eine simple Erklärung: Wenn der weltliche Körper zu stark zerstört ist, fliehen der Thetan und die Seele aus dem Körper auf eine Metaebene. So wurde nämlich 2014 nachträglich der Tod des Gründers, L. Ron Hubbards, erklärt.
Einen schweren Rückschlag auf dem von ihr angestrebten Weg zur Weltherrschaft erhielt die Sekte erstmals im Jahre 2055, als sie mit der „Universellen Bruderschaft" gleichgestzt wurde. Kritiker meinten, Scientology könnte eine ähnlich bedrohende Vereinigung sein und sollte verboten werden. Der damals Vorsitzende der Sekte, Theodore Jefferson, verschwand daraufhin unter mysteriösen Umständen, die niemals aufgeklärt werden konnten. Scientology verlor in dieser zeit fast zwei Drittel seiner Mitglieder. Übrige Scientologen fürchteten die Auflösung der Sekte, doch mit dem Nachfolger Jeffersons, Paul Steward, der die Geschehnisse um seinen Vorgänger totschwieg, kehrte langsam wieder Ruhe um Scientology ein.
Zumindest bis 2057, denn in der Nacht vor Dunkelzahns Tod prophezeite Steward auf äußerst dramatische Weise den Weltuntergang, den nur Scientologen überleben sollten. Die Presse verlachte ihn als Geistesgestörten, doch in der folgenden Nacht starb „Big D" und Millionen angsterfüllte Menschen aus aller Welt schrieben sich innerhalb drei Tage bei Scientology ein. Die Mitgliederzahl stieg auf utopische 40 Millionen Mitglieder. Diese „Blütezeit" Scientologys sollte aber kaum eine Woche anhalten. Denn als Steward schließlich mit den letzten Worten „Eines Tages wird Dunkelzahn zurückkehren, um uns alle zu töten!" in eine Irrenanstalt eingeliefert wurde, bauschte die Presse das Ereignis so sehr auf, dass Scientology für die nächsten Jahre in die Schatten verschwand. Eine heute noch lebende Magierin namens Angelina Turner vereinigte am 12. Mai 2064 die Schattenüberbleibsel von Scientology zu einer neuen magischen Tradition, die bis heute unter dem Namen „Church of the new Century" bekannt ist. Scientology besitzt zurzeit (Stand von Januar 2070) etwa 7000 Mitglieder weltweit. Einzelne Splittergruppen (Magische Gruppierungen) sind wohl in fast jedem größeren Plex zu finden, überwiegend in den UCAS. Die Mitgliederzahl derselben variert zwischen 10 bis zu 100 Mitgliedern. Für die Gruppeninitiation benötigt ein Scientologe jedoch [Grad]W6 Wochen
Vorbereitungszeit und muss [Grad]*1000 Nuyen für die in dieser Zeit aufkommenden Kosten an seine Gruppe zahlen.
Wichtige Feiertage dieser Tradition sind:
· 13. März: Geburtsdatum des Gründervaters L. Ron Hubbards
· 09. Mai: Jahrestag der Erstveröffentlichung der Dianetik, Hubbards Werk, welches zur Gründung Scientologys führte
· 12. Mai: Wiedervereinigung Scientologys und Gründung der Church of the 6th World
· 28. Oktober: Angelina Turners Geburtstag
· 25. Dezember: Weihnachten; eingeführt von Turner im Jahre 2069
· 31. Dezember: Sylvester
ANHANG:
DER THETAN: Laut Scientology besteht der Mensch aus 3 Teilen, dem weltlichen Körper (Body), dem Geist (Mind) und dem Thetan. Der Mind vermittele dabei zwischen Thetan und Body, er setze sich aus einem „analytischen" und einem „reaktiven" Teil zusammen. Der analytische Mind löse bewusst Probleme und speichere Erfahrungen für spätere Problemlösungen als mentale Bilder. Demgegenüber speichere der reaktive Teil unabhängig davon körperliche oder emotionale Schmerzen als Engramme in einem separaten Speicher. Ein zentrales Konzept Scientologys ist der in Anlehnung an den griechischen Buchstaben Theta benannte Thetan, das unsterbliche Wesen eines Menschen. Thetanen hätten zunächst eine Reihe von Fähigkeiten besessen, die sie jedoch im Laufe der Geschichte durch traumatische Erlebnisse verloren. Thetane reinkarnieren über mehrere Millionen Jahre in verschiedenen physischen Formen. (Quellen: Größtenteils Wikipedia, bisschen was aus meinem Reli-Unterricht...wenigstens einmal da was brauchbares gelernt^^)
tU
Sehr interessant, sollte Tom Cruise zu Weihnachten 2011 etwas besonderes feststellen, weiß ich zumindest was.
Sorry,Ich finds nicht Lustig.
Ich hab Probleme damit ,Scientologen Lustig oder Neutral zu betrachten
Da wird meine persönliche Grenze überschritten
mit ganz persönlichem Tanz
Medizinmann
"the Undertaker" schrieb:Einen schweren Rückschlag auf dem von ihr angestrebten Weg zur Weltherrschaft erhielt die Sekte erstmals im Jahre 2055, als sie mit der „Universellen Bruderschaft" gleichgestzt wurde.
Hehe. Universal Brotherhood ist die SR-Anspielung auf Scientology, genauso wie StufferShack die auf McDonalds.
Du meinst McHughs
mit Tanz zur Nacht
Medizinmann
Also spätestens seit South-Park finde ich die Scientologen sehr lustig.
Die sind 100 mal sympathischer als Religionen die Flugzeuge in Wolkenkratzer fliegen :wink:
Beides hat auf jeden Fall ähnlich viel mit Religion zu tun: Ein hübsches Mäntelchen für ein knallhartes Geschäft.
Von Angier
Hallo.
Ich spinne mir gerade eine eigene Tradition zurecht. Derzeit sieht es wie folgt aus:
Entzug: Willenskraft + Logik
Basiert auf Besessenheit
Geisterchor:
Kampf: Schutzgeister
Heilung: Tiergeister
Wahrnehmung: Ratgebergeister/Menschengeister ?
Illusion: Menschengeister/Ratgebergeister ?
Manipulation: Helfergeister
Ein quasihermetisches System, dass logisch an die Magie herangeht. Die gerufenen Geister sind allesamt Aspekte des kollektiven Unterbewusstseins der Menschen, denen durch den Magier Gestalt verliehen wird. Entsprechend müssen diese Aspekte auch Medien finden, in die sie fahren können, um Ausdruck in der mundanen Welt zu finden.
Frage: Name für die Tradition?
Verbesserungsvorschläge?
Zusätzlicher Hintergrund?
_________________
Es ist immer Zeit für ein bisschen Magie!™
-Karl Kombatmage
vielleicht in Richtung Psioniker oder asiatischer Ahnenkult ?
HokaHey
Medizinmann
Hm nein, es sollte eher in Richtung Viktorianische Hermetik / Spiritismus gehen.
Viktorianische Hermetik und Kollektives Unterbewusstsein....Kommunismus?
Wenn Ich jetzt nicht nach Köln fahren müsste,wegen einer Runde Dreamscape,könnte Ich da weiter drüber nachdenken
mit Offtopictanz
Medizinmann
"Angier" schrieb:Hm nein, es sollte eher in Richtung Viktorianische Hermetik / Spiritismus gehen.
Hm...da kann ich dann nicht wirklich weiterhelfen...ich hatte bei Deiner Beschreibung spontan an eine psychoanalytisch geprägte Tradition gedacht, wäre natürlich auch ein interessantes Konzept.
Solche Einflüsse haben ja seit SR2 Tradition (zB die Rigetti-Methode zur Schaffung von Verbündetengeistern, die darauf basiert, verdrängte Persönlichkeitszüge des Beschwörers im Geist zu manifestieren), eine Magierichtung, die sich wirklich komplett auf diese Konzepte konzentriert, wäre ein logischer Schritt...da müsste ich eigentlich wirklich was draus machen.
Neuer Ansatz:
Die Tradition basiert lose auf der Chaosmagie mit ihrer Idee des Paradigmenwechsels. Grundsätzlich ist Magie die Manifestation des Willens des Anwenders, kanalisiert durch Rituale und emotional geladene Handlungen. Geister sind die Manifestationen der Grundelemente des Universums, die der Magier anruft und einen Aspekt ihrerselbst durch seine persönliche Wahrnehmung Gestalt verleiht.
Heilung: Erde
Kampf: Feuer
Illusion: Luft
Manipulation: Mensch
Wahrnehmung: Wasser
Entzugsattribut: Willenskraft + ?
Da stellt sich mir nun die Frage: Da der Charakter Paradigmenwechsel anwedet... ist das, da es auf der Annahme basiert, dass die Traditionen, sprich die Paradigmen nur Mittel zum Zweck sind, eine logische Tradition?
Oder ist es, weil er anerkennt, dass es nunmal Mächte wie Schutzpatrone und große Geister und Götter geben mag, die ihre Kraft durch ihre Anhänger kanalisieren eine Intuitive Tradition, die je nach Situation das passende Paradigma versucht zu erkennen und einzusetzen?
Für Vorschläge wäre ich dankbar
Klingt eher intuitiv für mich.
Intuitionsbasierte Traditionen sind eh in der Minderheit.