Neue Traditionen für SR4

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Woodstock

Kann mir unter der Musikrichtung grad nichts vorstellen, weiß daher nicht, ob sie passt.

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Raggae

Dazugehörig vielleicht eher Wassergeister? Würde zu dem ruhigen Fließen der Musik passen. :wink: Aber ich kenn die Gründe nicht, aus denen du die Geister gewählt hast...vielleicht is dein Gedanke besser.
Wenn man für Illusion Wasser nimmt, könnte man für Manipulation Mensch nehmen, was meiner Meinung nach wiederum mehr zu der Musikrichtung passen würde.

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Ich kann mir z.B. keinen Schutzgeist vorstellen,da die Musik so vielfältig ist

Naja...kommt auf den Zauberer an, was für Metal er da spielt. Irgendwas zwischen einem Blade-Verschnitt (Black/Gothic Metal) und einem Wikinger mit Streitaxt (Viking Metal) oder sogar einem neuzeitlichen Ganger mit Ketten und Nieten ist denke ich alles drin.

"Elfangor" schrieb:

Kann mir unter der Musikrichtung grad nichts vorstellen, weiß daher nicht, ob sie passt.

Ich nehme mal an, Flower Power ist gemeint.
Z.B. "San Francisco", "It Never Rains In Southern California", "Black Magic Woman", "Turn, Turn, Turn" oder "Mr. Tambourine Man"
*Steckt sich auch eine Blume ins Haar und tanzt mit*\:D/

Jedem Geist einen Musikstil zuzuordenen, ist vielleicht ein bißchen schwierig, vor allem für den Barden, wenn er die Musik auch als Zauberhilfe verwenden will. Vielleicht geht es besser, die Geister nach Tempo, Songtext Atmosphäre oder ähnlichem zu unterscheiden, sodaß der Barde in einem Genre bleiben kann.

Ich denke auch, dass das klüger ist.
Aber der Medizinmann meinte ja ohnehin, dass das mehr eine der rollenspielerischen Möglichkeiten als eine Reglementierung sein soll :wink:

Warum gleich ein neues System aus dem Boden stampfen, wenn man einfach ein bestehendes übernehmen kann? Je nach Geschmack würd' ich (rein Regeltechnisch) 'nen Houngan oder Idolanbeter nehmen. Insbesondere Idole eignen sich perfekt, weil man da beliebige Personen einsetzen kann. (Ist wohl auch so gewünscht... Wenn manche Leute St. Georg als Drachentöter verehren, kannst du auch Zack de la Rocha als Widersacher anbeten )
Houngan hab' ich eher wegen der Besessenheit vorgeschlagen, aber es verbietet dir ja keiner, die einfach anders zu nennen, und schon hast du etwas, das fast die selbe Mechanik hat. Ob das Viech nun Legba oder Johnny Cash heißt, is doch so egal wie sechs oder 'n halbes Dutzend. Möglicherweise Zombies durch Homunculi ersetzen (die wären etwas strange) und fertig.

Da fällt mir noch ne Frage ein: gibt es eigentlich nur diese 6 (feuer, wasser, erde ,luft, tier, mensch) Geister? Weil im Prinziep kann man die doch nur neu verteilen, oder? Oder ist es möglich, sich andere auszudenken?

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Da fällt mir noch ne Frage ein: gibt es eigentlich nur diese 6 (feuer, wasser, erde ,luft, tier, mensch) Geister? Weil im Prinziep kann man die doch nur neu verteilen, oder? Oder ist es möglich, sich andere auszudenken?

Im Straßenmagie kommen noch mehr Geister. Das bedeutet du musst dann auf ein paar Geister komplett verzichten.

Das macht mir nichts aus, mir waren bloß 6 Geister, von denen ich 5 wählen soll, nicht "individuell" genug.

Wird langsam ein alter Hut mit der Besessenheit, aber bei SR4 kann man (ich zumindest ) einfach mehr damit anfangen als zu SR3-Zeiten:

Die Paktierer (Dämonen- oder Engelspakte, je nach dem wen man fragt)

Konzept:
Die Symbiose mit einem höheren Wesen von Außerhalb (dem Schutzpatron auf seiner Metaebene),
um als dessen Manifestion in unserer Welt größere Macht zu erhalten.

Kampf: Schutz (Pranke)
Wahrnehmung: Wasser (Augen)
Heilung: Pflanzen (Leib)
Illusion: Luft (Schweif)
Manipulation: Menschen (Stimme)

Entzug: Willenskraft+Intuition

Anmerkung: Die Paktierer sind eine auf Besessenheit beruhende Tradition,
jeder von ihnen ist Beschwörungsaspektzauberer.

Diese Tradition empfängt ihr Magie-Attribut aus dem "Lebensodem" ihres Schutzpatrons.
Ein Schutzpatron hat jeweils nur einen Schamanen dem er seine Macht überträgt.

Paktierer sehen die Geister die sie beschwören nicht als einzelne Wesen sondern
lediglich als Aspekte ihres Schutzpatrons (Als Pranke des...., die Augen von...u.s.w).
Im Astralraum wirken diese Geister wie ein Wirbel durch den man eine andere Ebene
schwach durchschimmern sieht (Die Heimatebene des Schutzpatrons).
Fahren sie in den Beschwörer, so legt sich der Wirbel um dessen Astrale Gestalt und formt
sich mit steigender Kraftstufe zu einem Abbild des Schutzpatrons, doch selbst
bei einem Geist der Kraftstufe 6 wird man kaum etwas erkennen wenn man nicht
weiß "wen" man vor sich hat.
Die Anzahl an Diensten die es bei Geistern anderer Traditionen gibt stellt hier eher
ein Maß für die Aufnahmebereitschaft des Schamanen da.
Gelingt die Beschwörung gut, so kann er mehr Aktionen mit magischer Unterstützung ausführen.

Als Beschwörungsaspektzauberer haben Paktierer Abzüge im Astralraum, die sich durch
die Verzerrungen ihres Schutzpatrons erklären. Dämonenartige entwerfen ein Bild des
Elends im Kopf des Paktieres, alles wirkt irgendwie kränklich oder bedrohlich -
Engelsgleiche wandeln alles in FriedeFreudeEierkuchen - doch beides erschwert den
Paktierern das Zurechtkommen im Astralraum.

Die Abzüge bei der Hexerei erklären sich ganz einfach aus der Art wie ein Schutzpatron
in unserer Welt agiert, nämlich überwiegen durch den Körper des Paktierers.
Lediglich durch den "Lebensodem" ist es daher überhaupt möglich zu zaubern, obgleich
der eine oder andere Schutzpatron bei Zaubern einer einzelnen Kategorie die Nachteile des
Beschwörungsaspektes wieder aufheben könnte.

Wenn man sehr genau hinsieht kann man in den Augen eines Besessenen das Spiegelbild der
Heimatebene des Schutzpatrons erkennen (Wahrnehmungsprobe mit einer Anzahl zusätzlicher
Würfel gleich der Kraftstufe des Geistes gegen einen Mindestwurf von 4).
Dies ist die Paktiererart einer Schamanischen Maske.

(stellt meine Barbie vor)

Vom Konzept ganz interessant, aber einige Sachen daran finde ich ein wenig seltsam.

1. Warum die Einschränkungen? Daß alle Anhänger dieser Tradition Beschwörer sein müssen, paßt ja noch zum Konzept, aber warum darf es auf der ganzen Welt nur eine Handvoll von Anhängern (oder mit Schattenmagie zwei Hände) geben. Wären diese tatsächlich die Auserwählten der Schutzpatrone, würden diese ihnen wahrscheinlich etwas mehr Power mitgeben, so sie denn überhaupt Interesse an solchen "Avataren" haben.

2. Es soll sich um Leute handeln die mit Engeln oder Teufeln paktieren, also ein Konzept aus jüdisch-christlichem Hintergrund. Die Schutzpatrone jedoch passen eher zu anderen Weltanschauungen.

3. Wozu die Schamanenmaske, wenn sie kaum gesehen geschweige denn erkannt werden kann?

Und nimm bitte einen etwas anderen Namen.

"Packtierer" höhrt sich vielzusehr nach "Packtiere" an.

Hintergrundgedanken: In Shadowrun 3 waren Schamanen
noch mehr die Jungs mit "Magie ist eine Kunst". Das hat sich
mit SR4 doch geändert, Schamanen sind "wieder" die Jungs
die um die Gunst der Geister buhlen usw.
Ich dachte mir aber "Hey, Magie als Kunst war doch mehr dein
Ding" und hab das hier zusammengeschrieben. Nebenbei
ist es ein Gegengewicht zur eher hermetischen Chaosmagie.
Ich suche noch für ein besseres Namenskürzel bzw allgemein
nen ordentlichen Namen.

Der Neoschamanismus

Konzept: Die neue Generation Schamanen glaubt mehr als
andere Schamanen vor ihnen an die Gleichheit der Dinge.
Ihre Magie wird ihnen von der Erdenmutter, Gaia, Erde,
oder wie man sie auch nennen mag, gegeben und niemals
ohne Grund. Es ist eine Kunstform, ein Degen in den Händen
des Magiers, kein magischer Vorschlaghammer. Denn die
Geister der Natur lassen sich nicht missbrauchen.

Kampf: Tier oder Wächter (Ist der Schamane eher ein aktiver Typ oder passiv?)
Wahrnehmung: Ratgeber
Heilung: Erde
Illusion: Luft
Manipulation: Wasser
Entzug: Willenskraft + Intuition

Geschichte: Bereits in den späten 50ern wurden die
Chaosmagier ein bekannter Vertreter der hermetischen
Lehre. Das schamanistische Gegenstück bilden die
Neo-Schamanen, oft spaßeshalber Neo's genannt.
Zeichen und Omen sind ihnen sehr wichtig, ein
Neo-Schamane lebt quasi mit dem Fakt, das alles was
er erlebt ein Zeichen für die Zukunft ist. Ein Lied
das sein Commlink im Zufall abspielt, ein Graffiti,
eine Wolkenformation, etwas worauf ein Ast deutet,
das alles sind Zeichen die die Zukunft vorhersagen.
Viele Neo-Schamanen schließen sich zu offenen Gruppen
zusammen um Erfahrungen, Techniken, wilde Theorien
oder einfach Geschichten auszutauschen.
Symbolik und Bedeutungen unterscheiden sich stark von
Magier zu Magier, aber zentrale Bedeutung hat ein
wilder Mix aus Selbstkontrolle, kontrollierter Extase
und der Verehrung von vom Schamanen bestimmter Götzen,
welches sich oft durch - und vor allem - durch einen
Patron ausdrückt. Wobei hier anzumerken ist, dass
ein Neo-Schamane selten bis gar nicht einem
Patriarchalen oder Matriarchalem Totem folgt.
Die meisten glauben einfach, dass alles in der Welt
seinen Platz hat und nichts ohne Grund existiert.
Implantate werden zwar generell nicht gern gesehen,
aber AR und VR dienen durchaus als "Meditationstechniken"
in der Tradition. Auch sind Tatoos, Piercings und andere
"Markierungen" nicht unüblich.
Der Neo-Schamanismus kümmert sich - im Gegenzug zu
echtem Schamanismus - weniger um Geister als um
das persönliche Können des Schamanen. Die generelle
Theorie ist, dass die Geister indirekt durch die
Zauber des Magiers in die reale Welt einwirken.
Die wenigsten Aspektzauberer entschließen sich daher
den Pfad des Beschwörers zu gehen, da sie so oder so
mit den Geistern arbeiten.
Wenn ein Schamane sich dann doch dazu entschließt,
einen Geist zu beschwören, so ist es ein Wettbewerb der
Geistesschärfe, wo der Schamane einen kreativen Weg
finden muss, die Geister zu besänftigen.

LeChuq:

Zitat

...warum darf es auf der ganzen Welt nur eine Handvoll von Anhängern (oder mit Schattenmagie zwei Hände) geben. Wären diese tatsächlich die Auserwählten der Schutzpatrone, würden diese ihnen wahrscheinlich etwas mehr Power mitgeben, so sie denn überhaupt Interesse an solchen "Avataren" haben.

Hmm da hab ich mich wohl schlecht ausgedrückt.
Mit Schutzpatron war in diesem Fall nicht Hai oder Wolf oder Adler gemeint, sondern eher die Richtung die das GRW auf Seite 169 anschlägt:

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Schutzpatrone können beispielsweise Ahnengeister, Loas oder Totems, aber auch abstrakte Konzepte oder persönliche Dämonen sein, die einem die Geheimnisse des Universums zuflüstern.

Also eher (nennen wir sie mal) kleinere Patrone. Vielleicht mehr in Richtung Crying Freeman.

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Es soll sich um Leute handeln die mit Engeln oder Teufeln paktieren, also ein Konzept aus jüdisch-christlichem Hintergrund. Die Schutzpatrone jedoch passen eher zu anderen Weltanschauungen.

Nein. Es kann sich um Leute solcher Art handeln, aber das Konzept von Gut und Böse (oder einfach nur Angenehmer und Unangenehmer) gibt es wohl auch in anderen Bevolkerungsteilen.
War wahrscheinlich etwas schwammig geschrieben - entgegen meinem Willen bin ich in einer Religiösen Gesellschaft großgeworden, und das hat die Wahl meiner Worte wohl etwas eingefärbt. Ich arbeite daran. :wink:

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Wozu die Schamanenmaske, wenn sie kaum gesehen geschweige denn erkannt werden kann?

Rein der Stimmung wegen.

(erklärt meine Barbie)

Chaki, seh' ich das richtig?
Wenn deine Neos regeltechnisch einen Zauber wirken haben sie flairtechnisch dennoch einen Geist um Hilfe gebeten?

(fragt meine Barbie)

Zitat

Wenn deine Neos regeltechnisch einen Zauber wirken haben sie flairtechnisch dennoch einen Geist um Hilfe gebeten?

Was garnicht so abwegig klingt, wenn man an die im Straßenmagie beschriebenen Shintos denkt, die für ihre Kräfte ebenfalls Kamis fragen.

*nick* Du bittest im Endeffekt nur einen Geist darum, sich teilweise zu manifestieren bzw die Kräfte mit denen er in Verbindung steht zu manipulieren damit sie einen von dir gewünschten Effekt erzeugen.
Also nicht "Ich schmeiss nen Feuerball"
sondern "Ich bitte einen Geist der Luft an dieser Stelle sich so schnell hin und herzubewegen das ein Feuerball entsteht und dann dirigiere ich ihn dort hin..."