[IP] Band of Runners

  • Dogtag


    Mikael holt seine Sachen ab und checkt alles auf Vollständigkeit und Funktion


    Das Holster mit der HK Enforcer kommt oben auf den Rucksack.
    Das Erste-Hilfe Kit landet im teils im Seitenfach teil in der Beintasche.


    - HK Enforcer, SmartLink verbunden, Funktionscheck OK
    - Erste Hilfe Kit, alles da, OK
    - Funkgerät, Datenverbindung steht.... Link zu BattleTac... Link zu Transducer, OK


    Dannach noch das Ghillisuit an den Rucksack gehängt und dieser aufgesetzt. Den Koffer mit der HK Striker hängt er sich um.


    Auf dem Weg zum Heli nutzt Dogtag die Gelegenheit immer mal wieder etwas am Rucksack nachzustellen um ihn optimal an sich anzupassen.


    Am Heli angekommen lauscht er den Ausführungen und wartet bis ihm sein Sitzplatz zugewiesen wurde.

  • Ronny


    Na dann mal sehen wie das wird, irgendwie schon komisch das ganze leuchten in den augen der anderen, als würden die sich auf die übung freuen
    Naja Job ist Job und freaks gibts überall
    Ich bin mal gespannt wie der haufen zusammen funktioniert

  • Solitär


    Nachdem bekannt gegeben wurde das es zur Trockenübung zum Heli geht, packe ich alles zusammen und lege die Ausrüstung an.


    Das G38 in den Händen, Raketenwerfer und AK98 in den Halteschlaufen am Rucksack, in greifbarer Reichweite. Die Raketen sind in den Seitentaschen verstaut, die Walther am Beinholster und das Messer in der Beinscheide. Ich überprüfe Das MedKit auf Vollständigkeit und das alle Waffen gesichert sind.
    Dann schließe ich das Funkgerät an meine Datenbuchse an und gehe die Funktionen durch.
    Die Munition (ausser der Trommel) und die Granaten verstaue ich in den vorgesehenen Taschen der Weste.



    Bei der Heliübung nicke ich Angel einmal zu um ihr zu verstehen zu geben das ich den zweiten Geschützpunkt übernehme.

  • Jonas


    Ich nicke und trete wieder vor.
    Nun gut Kameraden. Dann wollen wir mal sehen, wie gut wir den Vogel besteigen können. Folgende Aufteilung:
    Feldwebel Brown: Kabine
    Schütze Pejda: Kommunikation
    Unteroffizier Lichtenstein: Mitte Links
    Feldwebel Jones: Mitte Rechts
    Feldwebel Razili: Linke Tür Front
    Unteroffizier Müller: Linke Tür Heck
    Stabsunteroffizier Engel: Rechte Tür Front
    Stabsunteroffizier Wessalowski: Rechte Tür Heck
    Schütze Kwingzapf: Hintere Bank
    Ich selbst: Kommandostand.
    Noch Fragen?

  • Dogtag


    der aufmerksame Beobachter könnte ein leichtes Zusammenziehen der Augenbrauen erkennen.
    Hmm, eigentlich macht ein Mann mit Sturmgewehr an der Tür mehr Sinn aber dann kommt man wenigsten schneller raus.


    Dogtag öffnet in aller Ruhe den Koffer, nimmt die Teile der Urban Striker heraus und baut diese in der gleichen Ruhe zusammen.
    Zuletzt nimmt er die Optik aus dem Koffer und läßt diese mit einer routinierten, oft geübten Bewegung einrasten.


    Dann wird eine vollständige Funktionskontrolle durch geführt, zur Zufriedenheit, wie recht deutlich an dem leichten Grinsen abzulesen ist.


    Dann entnimmt er dem Koffer 3 Magazine, 2 davon verschwinden in der Waffe, eins kommt in die Magazintasche am Kampfgeschirr.
    Zum Schluss klappt er den Koffer zu und verstaut ihn unter seinem Sitz im Heli.
    All dies geschied völlig konzentiert und ruhig, fast wie ein Ritual.

  • Chica



    Da Jens und ich schon gepackt haben, warten wir mit unseren Sachen vor dem Gebaeude. Und ich erklaer' ihm nochmal kurz diverse Punkteverteilungen von Kartenspielen.
    "Das ist jetzt aber nicht so wichtig, dass Du Dir das gleich merken musst." fluester ich ihm noch kurz zu bevor die anderen kommen. Nicht, dass ich noch Schuld bin, dass er sich nicht auf die Uebung konzentriert.


    Auf den Weg zum Fuhrpark bin ich erleichtert mich an den anderen orientieren zu koennen, was salutieren und aehnliches angeht. Irgendwann geht das bestimmt so automatisch, dass man nicht mehr drueber nachdenken muss', aber das koennte noch dauern.


    Beim Anblick des Kolibri bleibt mir die Spucke weg. Wow! Entweder der ist nagelneu oder jemand hat 'ne ganze Weile mit polieren zu tun gehabt. Dieser Rabenkopf gehoert bestimmt auch nicht zur Standortausruestung. Wahrscheinlich eigens fuer uns, na ja, da duerfte so einiges eigens fuer uns sein.
    In 'ne Standardmaschine passt Jens bestimmt genauso wenig rein, wie 'n Hai in 'n Goldfischglas.
    Ich bin noch nie in so'nem Teil geflogen, dass ist bestimmt aufregend.


    Bei den Ausfuehrungen von Fw Brown kann ich mir meine Position schon denken, was OFw Lohmeyer ja dann auch bestaettigt.


    Irgendwie hab' ich schon noch Fragen, aber nicht zu der Sitzplatzverteilung. Ich will ja jetzt auch nichts vorgreifen, was er moeglicherweise gleich erklaert. Muessen wir dann in der Reihenfolge einsteigen, die er jetzt aufgezaehlt hat.
    Ach, dass sagt er bestimmt gleich, wenn er die genaue Uebung erklaert. Ich hoffe nur die anderen wissen auch noch nicht wie so 'ne Uebung genau ablaeuft. Seh' ich ja gleich dann kann ich ja immer noch fragen.

  • Sam


    geht zur 'Kabine und öffnet eine Tür. Er holt ein Kabel aus dem Cokpit und stöpselt sich ein.



    Code
    1. Standard Bewaffnung möglich....
    2. .... Bugkanone ungeladen montiert und bereit...
    3. .... Raketenabschussvorrichung ungeladen ok ....
    4. .... Elektronik ok ...
    5. .... Mechanik ok ...
    6. .... Betriebsstoffe ausreichend ...
    7. -->Schiebetüren öffnen<--



    Der Kolibri erwacht zum Leben es Blinkt und die Rotorblätter zittern für einen Moment. Die Schiebetüren öffnen sich und Sam trennt das Kabel wieder.


    Herr Oberfeldwebel wo soll geübt werden und in welchen Konstelationen? Der Kolibri ist für die Besichtigung fertig.
    Dabei reiht er sich in die Angetretene Truppe wieder ein.

  • Angel


    Ich begebe mich auf den angewiesenen Platz, aktiviere GPS und Orientierungssytem und warte darauf, das alle eingestiegen sind. Dannach nehme ich die HK von dem Schultergurt, aktiviere den Smartlink und füttere die Waffe mit einem Magazin aus dem Munitionsbeutel.

    Ich bin der Meister aller Wetten.


    Leider verliere ich immer.

  • Jonas
    Zunächst steigen wir gesittet und in Ruhe ein. so kann sich jeder orientieren und sehen, wo seine oder ihre Ausrüstung hinpasst. Merken Sie es sich gut, Kameraden. danach machen wir das mit Tempo. Also los dann. Reihenfolge:
    1. Brown, Kwingzapf
    2. von links: Pejda, Lichtenstein von rechts Jones und ich
    3. Die Schützen.
    Und bitte.

    Damit gebe ich die Übung frei.

  • Chica


    Ich bleibe weiterhin in der Reihe stehen und blicke Angel verwundert nach.


    Sollen wir jetzt einfach einsteigen, wie Touristen vor 'nem Rundflug. Gibt es da nicht irgendwelche Dinge zu beachten oder irgend'ne Reihenfolge? Ich wart' lieber nochmal ab, bis irgendjemand 'jetzt einsteigen' sagt.

  • Hob
    Das zweite Mal ein Waffencheck innerhalb von 3Minuten, er scheint nervöser zu sein als bei den anderen Übungen...
    Und schön warten, bis die anderen drin sind...

  • 1015 Fuhrpark


    Nachdem ihr eure "touristen"-eingewöhnungs-Auf-und-Absitztour beendet habt geht es ans Eingemachte: schnelles Aufsitzen mit Gepäck und Ausrüstung. Es läuft ... nicht gut. Jens scheint noch nicht ganz klar geworden zu sein welchen Sinn es macht immer und immer wieder wie ein Irrer an den Hubschrauber zu rennen und sich immer wieder an den selben Platz zu setzten, wo doch auch so viele andere Plätze da sind, vor allem die am Fenster haben ihm zunächst gut gefallen. Dadurch verzögert sich ein korrekter Ablauf enorm, aber auch das bekommt ihr bis zum Mittag hin. Euer Chef war zwischendurch auch mal da und hat sich eure Fortschritte angeschaut. Begeisterung gab es nicht, dafür aber einige gute Ratschläge. Dabei war unter anderem auch das ganze unter Gefechtsbedingungen zu machen, sprich: alle liegen rund um den Hubschrauber und sichern in alle Richtungen und sitzen dann auf Komando auf. Das wird auch sofort nach dem Mittagessen durchgesetzt und so liegt ihr alle mit dickem Bauch auf Asphalt und lasst Angehörige der Wartungsmannschaften in eure Waffen starren.
    Gegen 1400 kommt Alexander nochmal vorbei und lässt sammeln. Dann gibt er euch einen Marschbefehl und Brown erhält vorläufige Koordinaten.
    Zuvor sollt ihr aber eure Sachen verstauen und nur kurz hinter dem Kasernengelände landen. Dort steigt ihr wieder aus, wobei ihr eure Ausrüstung mit Ausnahme der Waffen im Hubschrauber lasst. Der Major ist mit einem Geländewagen angerollt, mit dabei hat er Baark Friedrich und ein Mannschafter den ihr aber zuvor noch gesehen habt.


    Was ihnen jetzt gezeigt wird, ist allen MET-Angehörigen die nur neu zu mir gekommen sind, bekannt. Für den Rest ist es denke ich eine neue Erfahrung in Sachen Gefechtsnaher Ausbildung.
    Sie alle haben Kapsel-Munition erhalten. Sie alle wissen auch welche Wirkung diese Geschosse auf den Körper haben. Was sie nicht wissen: diese Geschosse sind registriert und werden via Drohnen und Sateliten überwacht. Damit wird gewährleistet, dass wir ihnen ein sehr realistisches Bild geben können da wir so ALLE Waffenaktivitäten erfassen und und für sie Visuell umsetzten können, mit Ausnahme von Nahkampfwaffen wie Messern und der gleichen, ich bitte sie daher bei "Feindberührung" nur Nonletales einzusetzten und ihren Gegenüber auch nicht ernsthaft zu verletzten oder zu töten.
    Um ihnen mal zu demonstrieren was genau ich nun damit meine, und wie sich so alles im einzelnen darstellt, hab ich etwas Vorführungsmaterial mitgebracht.
    Dieshier, zum Beispiel, ist eine Standartübungshandgranate wie sie auch die Bundeswehr einsetzt. Gekennzeichnet ist sie mit Phosphor. Wenn wir sie jetzt unter normalen Bedingungen werfen würden, passiert nichts weiter als ein einfaches *fluff* oder ähnliches.

    *Kurzer Blick zu Baark, dieser nickt*
    Hier passiert folgendes.


    Nun wirft der lange Elf die Granate zu euch und sie Explodiert sofort. daraufhin werdet ihr alle in weißen Phosphor gehüllt, ohne jedoch den Schmerz von Verbrennungen zu spüren. Die Erscheinung ist lediglich sehr sehr grell.

  • Jonas


    Erst langsam kann ich mich von dem schock erhohlen. Noch sehr wach sind die Erinnerungen an meinen Letzten Einstaz. Irgendwie habe ich den Geruch von verbranntem Fleisch in der Nase und die Schreie aus panik und Verzweiflung gellen wie entfernter Donner in meinen Ohren. Mühsam stemme ich mich hoch, erst jetzt wirklich begreiffend, dass ich mich zu Boden geworfen habe. Meine Bewegungen sind fahrig als ich den Dreck von meiner Uniform streife. Mein Gesicht ist wieß wie ein Laken und mein Mund ist extrem trocken. etwas ungeschickt nehme ich wieder Haltung an.
    Scheiße. Du Arschloch!

  • Solitär


    Verdammte Axt was geht hier ab.
    Bilder von vergangenen Einsätzen. Von brenneden Kameraden und Zivilisten strömen durch meinen Kopf.


    Schwer atmend stehe ich in leicht gebeugter Haltung und nachdem ich mir wieder sicher bin wo ich bin, stelle ich fest das ich das G38 auf die "Angreifer" ausgerichtet habe. Schnell, aber ruhig korrigiere ich meinen "Haltungsfehler" und nehme wieder Haltung an.


    Langsam kehrt auch meine Sehkraft wieder und ich erinnere mich daran das ich mir eine Schutzbrille kaufen wollte...
    Ich blicke nun auf meine Einheit und stelle fest wer diesen "Angriff" gut und weniger gut überstanden hat.
    Mir fällt auf das Lohmeyers Haltung, anders als sonst, krampfhaft steif wirkt, so als ob er selbst kurz vor der Explosion steht.


    Ich mustere die Reaktion meiner Vorgesetzten und versuche zu erkennen ob es eine Reaktion auf meine Handlung gab.

    Ruhig Blut das ist nur eine Übung, ansonten wären wir ALLE tot, oder schlimmeres.

  • Jens


    Geblendet vom Blitz der Granate kniff er die Augen zu. Andere Sinne arbeiteten jetzt und gaben ihn ein wages Bild der Umgebung auf seine Netzhaut wieder.
    Die Hände und der restliche Körper verharten in der bisherigen Position. Zu überrascht um so schnell reagieren zu können.


    Er blinzelte um sich zu orientieren.
    Uh, weißes Pulver auf meiner Haut. Wo kommt das auf einmal her?

    Etwas verwundert sah Jens sich um und schaute mit besorgter Miene zu seinen Kameraden die zu Teilen komisch verkrampft schienen.