[IP] Band of Runners

  • 1607, Übungsgelände
    52°32'33.88" N 14°17'34.94" E
    Anflug auf LZ "Hotel"


    Die Maschine kommt aus nördlicher Richtung im Tiefflug angeschossen und bis auf wenige Turbolenzen ist der Flug verhältnismäßig ruhig. Brown versucht soviel Deckung wie möglich zu nutzen und macht dabei einen recht souveränen Eindruck.


    Noch eine Minute.


    Dann schwenkt der Kolibri auf einmal nach Westen in eine Waldschneiße ab, wird langsamer und verliert an Höhe, um dann einfach auf einer Wiese zu Landen. Das Hohe Gras wedelt wie wild durch die Gegend.
    Ihr reißt die Türen auf und verteilt euch zunachst so um den Hubschrauber, dass ihr die Flaken und das Heck absichern könnt. Dann sind alle draußen, das Gebiet vorläufig abgesichert, alles sieht ruhig aus.

  • Chica


    Da wir ja denganzen Tag schon ab- und aufsitzen, begebe ich mich an meinen Posten zum absichern.
    Jetzt wird's interessant, da bin ich mal gespannt, was für die Stützpunktwahl die größte Rolle spielt. Guter Blick zum feindlichen Gebiet; Schutz durch die Bäume; offenes Gelände für einen geeigneten Rückzug. Mann, ich wüßte nicht, wo hier der beste Platz für ein Lager ist und was für die Wahl vielleicht noch alles wichtig ist.


    Diese verdammte Druckwelle von den Rotoren bringt mich doch immernoch ab und zu aus dem Gleichgewicht. Wir werden das Notlazarett ganz schön befestigen müssen, damit da nicht ständig die Wände hochfliegen und es Dreck reinweht.


    Ich halt mich geduckt mit Blick in die Umgebung und warte dann auf weitere Befehle.

  • TJ


    Solange nichts anderes angeordnet wird, halte ich erstma solange die Stellung bis Hob mit Solitär und Angel mit Dogtag schon ein wenig ausgeschwärmt sind und die anderen seit ca. 5 Minuten dabei sind das Lager aufzubauen.


    Erst dann beginnt TJ damit, dass Notlarzaret aufzubauen und bis dahin wird intensiv die Umgebung mit zuhilfenahme der Augenmodifikationen abgesucht.


    Schade dass wir nicht direkt im Wald unser Lager aufbauen..

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Echo


    Als die Rotoren verstummt sind, erteile ich meine Befehle:
    Nun gut, Kameraden. Sie haben Ihre Befehle. Die beiden Erkundungstrupps tragen bitte alles wichtige ein, was noch nicht bekannt ist. mich würde besonders interessieren, ob die Straße asphaltiert ist oder nicht. Pejda, Sie kommen mit mir, wir erstellen die Funkketten.
    Damit wende ich mich mit einem kurzen Salutieren ab, wenn es keine Gegenstimmen gibt.

  • Dogtag


    in einer Höhe von 5m löst Dogtag seinen Gurt, zieht dann den Koffer unter dem Sitz hervor.
    Sobald die Räder den Boden berühren, ist er draussen und rennt geduckt aus dem Bereich des Rotors.


    Ok, der Ball ist im Spiel, ab jetzt zählt es


    Am Rande der Wiese öffnet er den Koffer und baut in der gleichen meditativen Ruhe das HK wieder zusammen.
    Nachdem Zusammenbau folgt der Funktionscheck.


    Dogtag für Angel, bereit zum Abmarsch.

  • Chica


    Okay, ich soll ja was lernen, und mir ist irgendwie nicht eingängig warum wir gleich hier das Lager aufbauen, ohne vorher Standorte zu vergleichen. Lohmeyer wird schon seine guten Gründe haben, naja und wer nicht frägt bleibt dumm. Sobald werd' ich zwar keine solchen Entscheidungen treffen müssen, aber wer weiß irgendwann ja vielleicht doch mal.


    Ich begebe mich zu Lohmeyer und wenn er dann irgendwo seine Ausrüstung ablegt um mit unserer Arbeit zu beginnen, fange ich an zu sprechen.
    "Herr Oberfeldwebel Lohmeyer? Ich habe bereits jetzt 'ne Frage zu dem Einsatz, bzw. der Übung eines Einsatzes.
    Warum bauen wir jetzt schon hier die Stellung auf und nicht wenn wir wissen, wo eine gute Verteidigungsposition oder eine gute Sicht auf den Feind ist?
    " Ich werfe Jonas einen ehrlich interessierten Blick zu.

  • Echo


    Das hat den Grund, das wir im Ernstfall unsere 7 Sachen und die Kadaver unserer Verwundeten nicht erst eine halbe Stunde durch den Wald schleppen müssen, sollten wir schnell das Feld räumen müssen, Schütze Pejda. sollte es triftige Gründe geben das Lager an anderer Stelle wieder hochzuziehen, könne wir das immer noch nach holen. Des Weiteren sehe ich auf der Karte im augenblick kein Gebiet, das besser geeignet wäre. Der Feind muss sich erst über diese Ebene oder die Straße kämpfen, bevor er hier ist. Dies legt eine gewiße Offenlegung in den Bereich höchster Wahrscheinlichkeit.
    Während ich Spreche sortiere ich die Gruppen Icons und Befehlmenus so auf meinem digitalen Kommandostand, wie es für mich sinnvoll erscheint.

  • Chica


    "Aber wir halten die Stellung ja auf jeden Fall bis unsere befreundeten Truppen hier eintreffen, oder? Und so muß die Artilleriebatterie sich dann abseits von uns positionieren, damit sie Schußfeld in Richtung des Feindes haben? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?"

  • Echo


    Ich halte in meinem Tun einen Moment inne.
    Wir halten die Stellung solange, wie es Sinn macht. Wir sind nicht die Rote Armee vor Stalingrad, die so lange Rekruten der wehrmacht vor die Flinte wirft, bis einer mal durch kommt. Außerdem Sollten wir die Landdezone für etwaigen Nachschub auf jeden Fall offen halten. dies ist unser letzter Rückzugspunkt. Unser Camp alpha.
    Mit diesen Worten Markiere ich das Lager eben mit jenem Namen.
    Wo wir weitere Stellungen beziehen, ist damit noch nicht gesagt.

  • Jens


    Da Jens entsprechende Befehle bekommen hat, wird er sich an Lichtenstein halten, an seiner Seite bleiben und alle Befehle ausführen, die ihm aufgetragen werden. Fragen stellt er keine.
    Eigeninitiative wird auch nur insofern gezeigt, wie es ihm in der bisherigen Ausbildung beigebracht wurde für einen solchen Fall.
    Für alles weitere wartet er auf entsprechen Anweisungen und gibt eventuelle 'Arbeitslosigkeit' mit den Worten: "Bin fertig." an Lichtenstein bekannt.

  • TJ


    Auch sie fing jetzt an.


    Mit Ihrem Marschgepäck "markierte" sie eine Stelle hinter dem Heli so, dass der Kolobri später grob zwischen dem Notlarzaret und dem Feindgebiet liegt.


    Das dafür vorgesehene Zelt holt sie aus dem Stauraum des Kolobris für medizinisches Equipment. Kein besonders großes, aber dem Zweck dienlich Staub, Wind und sonstige kleine Ärgereien abzuhalten.


    Nachdem sie den Platz mit Klapppspaten von Steinen und groben Unebenheiten entledigt hatte begann sie mit dem Aufbau, der dank der fast kinderleichten Konstruktionsweise des Zeltes auch sehr schnell vonstatten ging.



    Dann holte sie die Stabilisationseinheit, eine ca. 2 Meter lange und klobig aussehende Kapsel mit 6 Tragegriffen, die die Lebensfunktion einer Person zuverlässig stabil halten konnte.


    TJ schien keine Probleme damit zu haben diese ins Zelt zu tragen.
    2 Klappliegen, Standartmedkit und die Stabilisationseinheit vollendeten die Einrichtung des Zeltes und danach wurde das Innere des Zeltes mehr oder weniger steril gemacht.


    Sie nahm sich danach eine kurze Pause im Zelt um nochmal die Eigenheiten der Körper ihrer Kamerden durchzugehen. Ihr Marschgepäck liess sie vorerst vor dem Zelteingang. Das G38 jedoch hatt sie immer gesichert bei sich um auf evtl. Überaschungen vorbereitet zu sein.

    That's L as in "Lacerate", O as in "Obliterate", B as in "disem-Bowel" and O as in, uh... Well, I guess I can use "Obliterate" twice, huh? What do you think?

  • Hob


    Und wieder einmal durch den Matsch, bis man Gelenkschmerzen kriegt, wieviel Spaß es doch bringt hier zu sein in den Gefechtsübungen...


    Copy
    Hob steigt zusammen mit Feldwebel Müller aus, bewegt sich martialisch durch die andauernde Druckwelle des Helikopters, führt noch einmal einen Ausrüstungscheck durch und beginnt dann zusammen mit Müller nach den Vorgaben Lohmeyers die Umgebung zu erkunden.

  • Chica


    Sehr aufschlußreich, wenn's zu heiß wird, läßt man Kameraden einfach in die feindlichen Truppen rennen. Als könnte man sich nicht auch weiter in Richtung der kommenden Truppen zurückziehen. Aber mehr vorschlagen sollte ich mal besser nicht, er wirkt ja jetzt schon gereizt.


    Immerhin weiß' ich schonmal einen auf den ich möglicherweise im Ernstfall nicht zählen kann. Und das passiert mir bestimmt nicht nochmal irgendwo zurückgelassen zu werden. Bei nem MET Einsatz könnten die Folgen auch etwas heftiger werden als 'n paar Jahre Knast.


    Möglicherweise sieht man kurz einen Schatten über mein Gesicht ziehen, der aber dann schnell einem geschäftlichen Ausdruck weicht.


    "Okay, mit was genau beginnen wir jetzt? Erst die Technik oder erst die Errichtung einer Kommandozentrale?"

  • Echo


    Als ich dem Schatten auf Chicas Gesicht sehe, lege ich bedächtig meinen Kram weg und wende mich ihr zu. Mein Gesicht wirkt nicht direkt unfreundlich, nur wie ein zur Mimik geronnener Seufzer.
    Schütze Pejda, täusche ich mich oder behagt Ihnen etwas an meinen Ausführungen nicht?! Wenn dem so ist, dann bringen sie Ihre Bedenken bitte an und ersparen uns das Verschieben von etwaigen Diskussionen auf ungünstigere Momente. sie dürfen offen sprechen.

  • Chica



    Mein Pokerface sollt ich nochmal 'n bißchen üben. Oder zumindest meine Vergangenheit da lassen, wo sie hingehört. Aber wenn er es unbedingt hören will.


    Ich zögere noch kurz, blicke Dich dann aber fest an.


    "Teils, aber ein Teil sind auch einfach schlechte Erinnerungen.
    Ich bin deshalb der Meinung, dass wir auf keinen Fall hier wegfliegen sollten, bevor die anderen Truppen eingetroffen sind.
    Natürlich habe ich nicht vor hier zu sitzen und mich abknallen zu lassen, wenn es heiß wird. Aber man sollte den Rückzug dann möglicherweise einfach in Richtung der Kameraden machen.


    Und nicht diese dem Feind in die Arme laufen lassen, wenn sie an der Stelle einen Freund erwarten."


    Ich blicke zwar Jonas in die Augen, scheine aber etwas die Luft anzuhalten.

  • Echo


    Bedächtig lege ich meine Hände in den Schoß. Mit ruhiger Stimme spreche ich dann weiter.
    Ich habe nie gesagt, dass ich plane oder in Erwägung ziehe, Verbündete ins offene Messer laufen zu lassen und es auch nicht gemeint. Es kann nur sein, dass der Feind sich einfach als zu stark erweist, um ihn mit einer solch kleinen Einheit völlig zu vernichten oder ihn tatsächlich solange aufzhalten, bis die verbündeten Einheiten eintreffen. Unsere einzige Chance ist in dem Fall unsere einzige wirkliche Stärke aus zu spielen. Was vermuten Sie ist diese, Pejda?

  • Ronny


    Nachdem er offensichtlich kein Interesse an der nachbesprechung hatte, springt er bei der Landung sicher aus dem Heli nimmt seine Sicherungsposition ein, bis alle draußen sind und macht sich dann mit Jens an den Zeltaufbau, wobei er Jens sagt was er zu tun hat aber dabei nie unfreundlich wird auch wenn jens etwas nicht sofort versteht, sollte dieser Fall eintreffen dann übernimmt er den Handgriff und zeigt ihn langsam.Hier, das muss hier rein und dann musst du da so machen. wichtig ist nur das du dir das merkst damit du das nächstes Mal kannst, denn da könnte, nein da wird Schnelligkeit entscheidend sein...


    und grade deshalb wird mir da dann hoffentlich jemand anderer helfen, damits auch schnell klappt

  • Dogtag


    Angel
    Während er das Gewehr zusammenbaut und mit Tarnung versieht:
    Kommen wir erstmal ohne Funk aus.
    Vorschlag: Wir bleiben in Sichtweite zu einandern und verständigen uns erstmal per Handzeichen.
    Den Funk nur wenn nicht anderst möglich
    Es könnte ja sein das der Gegner schon Vorrauskommandos in der Gegend hat.


    Wenn Dogtag fertig ist, sucht er den Beginn des Pfad den man auf den Luftbild erahnen kann.

  • Chica


    Ich nicke kurz etwas verlegen und überlege dann erstmal.


    Ich sollte mal nicht immer so schnell Schlüsse ziehen, aber wie sagt man so schon ein gebranntes Kind...


    Mmh okay unsere größte Stärke, mal schauen.


    "Vielleicht unsere kleine Größe, dass wir alle in einen Hubschrauber passen. Hat die Artillerieeinheit denn dann eine gleichwertige Rückzugsmöglichkeit?


    Eine unserer größeren Stärken ist glaub' ich auch, dass sehr viele verschiedene Fähigkeiten vorhanden sind, aber das kann es eigentlich nicht sein, was Sie meinten."
    Ich zucke dann kurz mit den Schultern als Zeichen, dass ich es nicht wirklich sicher weiß'.