Hoi Chummers,
wie immer hat irgendwer wann ma ne Frage und hier ist meine 
zuerstmal, wir spielen nach der 3ten Edition
Ich wollt in nen Run ein paar Samurais einbauen, ihr wisst schon, die alten Japanischen Krieger, nur hab ich keine Ahnung wie stark man deren Rüstungen machen kann oder sollte.
Hat da vllt. irgendwer ne Idee oder weiß wo ich sowas finden kann?
Bleibt am leben 
Gruß
Yellow FoX
Schaust du hier:
hier
Da wird zumindest eine Rüstung gezeigt, Eisenplatte, nicht gerade gut für heutsintage, für Stoßpanzerung allerdings noch sehr gut nutzbar, insofern dafür ein 4-6, je nach Gruppe, vor allem, da der Rest der Rüstung aus Leder besteht (gut beweglich), was nochmal nett boni gibt, zumindest für SR-verhältnisse.
Helm würde ich eprsöhnlich außen vor lassen...
Japanische Rüstungen waren eher nicht auf Fernkampf ausgelegt, sondern auf Nahkampf (die hatten keine Armbrüste, selbst schuld), weswegen die ballistische Panzerung eher niedrig ist, höchstens 4, auf jeden Fall niedriger als die einer modernen Kevlarweste.[/url]
wir haben damals für Kettenhemden bei SR3 2/3 gesagt was sich ungefähr zu SR4 wie 3/5 verhält
Samurairüstungen aus Metall sollten 3/6 haben
die aus Holz 1/3
Aus dem Ärmel abgeleitete Werte
Hough
Medizinmann
3/6 , 3/5 halte ich auch für angemessen. 10 bis 15 Kg schwer waren die glaube ich. (allerdings sprich ja nichts dagegen leichten Plaststahl statt schwerem Eisen zu verwenden)
Da hat doch jemand auch letztens the last Samurai gesehen :wink:
Thx schonmal,
da kann man dann vllt. sogar die Panzerjacke einfach umdrehen und hat ne 3/5 er Rüssi 
Ich denk das ich die wirklich dann auf 3/5 setzen werde, das kommt ungefähr dahin, wie ich mir das vorgestellt habe.
@ dr. Doom: THx für den Link, da kann ich noch was Hintergundinfos aufschnappen, wie ich mir dann die NPCs zusammenbasteln tu.
"Yellow FoX" schrieb:
da kann man dann vllt. sogar die Panzerjacke einfach umdrehen und hat ne 3/5 er Rüssi
Hihi, das dachte ich auch eben..aber lieber nicht..
ps. Hab Dir ne PN geschickt
Vertrau niemandem, schon gar nicht wikipedia 
Bessere Infos:
Bessere Infos
@ Mag: das doofe war ich hab ihn nicht nur einmal gesehen
Samsatgs auf DVD und Sonntags im Fernsehen.
hätt ich doch ma ne Fernsehzeitung gehabt! 
Immerhin sollte das für die Beschreibungen im Run genügen
Mann könnte sie ja auch etwas aufwerten..
z.B. aus leichtem Plasstahl, statt schwerem Metall.
Farbewechselfeature (Stadttarn-Tag/Nacht)
diverse Modifikationen am Helm
Auch wenns eher so in die Richtung Ninja/Attentäter ginge
-Kletterausrüstung. Schockhandschuhe..
Nur Rot solltest Du sie nicht machen :wink:
Die Frage dabei ist nur, wieviel Wert auf gute Ausrüstung und wieviel auf tradition gelegt werden, in militärischer Sicherheitspanzerung mit Tranfeature, hermetischer Versiegelung, etc können die Leute immer auftauchen
"Dr. DOOM" schrieb:Japanische Rüstungen waren eher nicht auf Fernkampf ausgelegt, sondern auf Nahkampf (die hatten keine Armbrüste, selbst schuld), weswegen die ballistische Panzerung eher niedrig ist, ...
Schwer zu glauben, für das Mutterland der Zen-Bogenschützen.
Bögenschüsse waren damals zwar nicht nett, allerdings durch eine Eisen-Plattenrüstung abzuwehren.
Hingegen kommt der gemeine Armbrustschütze mit so einer starken Schusskraft einher, dass die europäischen Kettenhemden nicht dagegen wirksam sind, Platten eine große Dicke brauchen um zu halten, und Samurai-Rüstungen nichts zu sagen haben
Wenn man noch bedenkt, dass die europäer Schusswaffen gebracht haben, die das Rüstungskonzept dann völlig aus der bahn gebracht haben... :wink:
"Dr. DOOM" schrieb:Bögenschüsse waren damals zwar nicht nett, allerdings durch eine Eisen-Plattenrüstung abzuwehren.
Hingegen kommt der gemeine Armbrustschütze mit so einer starken Schusskraft einher, dass die europäischen Kettenhemden nicht dagegen
Englische Langbogenschützen konnten locker eine Ritter-Rüstung (ist ja auch nichts anderes als eine Eisen-Plattenrüstung) durchschießen. Ebenso die Kettenhemden.
Wie das Zuggewicht bei japanischen Bogenschützen aussieht weiß ich nicht, gehe aber mal davon aus, das diese auch in der damaligen Zeit nicht harmlos waren.
"Dr. DOOM" schrieb:Bögenschüsse waren damals zwar nicht nett, allerdings durch eine Eisen-Plattenrüstung abzuwehren.
Welche Plattenrüstung hält bitte nem Langbogen stand?
Selbst heutige Kevlarwesten tun sich da schwer.
Das Äquivalent zum Langbogen ist der Zenbogen und der hatte nicht nur eine grössere Reichweite als jede bekannte Armbrust, es gehörte auch zur Japanischen tradition damit umgehen zu können.
Der einzige Grund warum sich die Armbrust durchgesetzt hat ist weil jeder schwachsinnige Depp damit einen Ritter töten konnte.
Während Langbogenschützen Jahre der Ausbildung bedurften.
Armbrüste und Feuerwaffen sind Waffen ohne Ehre, niemand muss unterwiesen werden um sie zu benutzen. Training verbessert das nur, es macht die Waffe selbst nicht stärker.
"Ferio von Cefiro" schrieb:Während Langbogenschützen Jahre der Ausbildung bedurften.
Langbogenschützen wurden teils kaum trainiert - sie haben in Masse ballistisch geschossen und auf Streubasis getroffen.
Ausgesucht wurden sie aus der Landbevölkerung nach purer Stärke, für den Nahkampf hatten sie Äxte.
"Ferio von Cefiro" schrieb:Armbrüste und Feuerwaffen sind Waffen ohne Ehre, niemand muss unterwiesen werden um sie zu benutzen. Training verbessert das nur, es macht die Waffe selbst nicht stärker.
Tut das nicht weh, das zu schreiben? 
Für alle Waffen braucht es Unterweisung und Training, und nur bei Nahkampfwaffen ändert sich der Schaden sonst durch den Nutzer... nämlich wenn der irre stark ist.
Vielleicht sollte man erwähnen, das selbst die Samurai gegen Ende des 19. Jahrhunderts teilweise Feuerwaffen als Ergänzung zu ihren traditionellen Waffen nutzten.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass dies eine Frage der jeweiligen Auslegung der Traditionen und des Ehrenkodex war.
Die Ansicht, dass Fernkampfwaffen im Vergleich zu Nahkampfwaffen feige und ehrlos wären, existiert zum Teil wohl bei allen Völkern, die ihren Fokus früher auf den Nahkampf legten. (Germanen, Sachsen)
In Europa wurden die Langbogen doch erst wirklich geschätzt, nachdem die Engländer im Hundertjährigen Krieg einige herausragende Erfolge gegen die Franzosen einfahren konnten.
Ansonsten war es - denke ich - eher eine traditionelle Waffe für die Jagd, die hauptsächlich bei der ärmeren Bevölkerung verbreitet war. (Nebenbei: Waren nicht die Waliser bekannt für ihre billigen und treffsicheren Bogenschützen?)
Als einer der grössten Vorteile der Armbrust gegenüber des Bogens wird aber auch in den Geschichtsbüchern davon gesprochen, dass der Übungsaufwand bei Bogenschützen wesentlich höher war. Das man einfach irgendwelche ungeübten Bauern als Langbogenschützen rekrutiert hat, kann ich deswegen kaum glauben. Bei einer Armbrust hingegen könnte ich es mir wieder vorstellen, denn da muss man ausser spannen und abdrücken nichts von Grund auf lernen, während es beim Bogen ja schon bei der richtigen Haltung los geht.
Ausserdem wäre es nicht sehr motivierend für Truppen, wenn irgendwelche Bauernschützen ohne Erfahrung ihre Pfeile in die Schultern der eigenen Leute bohren, anstatt 30 Meter weiter in die feindlichen Reihen zu schiessen.
Ahhhh,Wunderbar,wir sind wieder beim alten Thema Langbogen Vs Armbrust VS Plattenpanzer angekommen.
Ich hol schonmal den Liegestuhl und Popcorn. Wer schmeisst den Grill an,wer holt Bier?
mit stillem Tanz am Rande
Medizinmann