Eigene Adeptenkraft: HaraKirie

  • Wer von euch tekken spielt dürft eine kleine wiedererkennung nicht verborgen bleiben...



    HaraKirie: 2 Punkte
    Der Adept besitzt die Fähigkeit sich sein Schwert in den Leib zu rammen und den Schaden einem Ziel in seinem Blickfeld zu übertragen und selbst keinen Schaden davon zu erleiden.
    Damit der Adept keinen Schaden bekommt, muss er 4 Erfolge bei einer Willenskraftprobe(6) schaffen. Wenn ihm diese gelingt, muss das Ziel eine Schadenswiederstandsprobe (ohne Panzerung in jeglicher Art) ablegen. Wenn dem Adept aber die Willenskraftprobe nicht gelingt, dann muss dieser die Schadenswiederstandsprobe (ohne Panzerung) ablegen.



    Ist nur ein Vorschlag......

  • Bei Tekken verliert man aber immer Lebenspunkte, wenn dieses Manöver ausgeführt wird. Ausserdem wird dort das Schwert dort komplett durch den Ranzen des Spielers gestochen, um dann den Rest der Klinge auch noch in den Körper des Kontrahenten zu leiten. Dieses passiert im Stehen.


    Hört sich für mich weder sehr schmerzfrei noch sehr logisch an.


    Ich denke, eine Schwertversion von Fernschlag wäre hier angebrachter, da er sämtliche von Dir beschriebenen Effekte bereits mitbringt - leider galt er bis jetzt nur für den Waffenlosen Kampf bzw. deren Varianten, aber das kann man ja mit wenig Anpassung ändern.


    Und: Harakiri (eigentlich Sebbuko oder so ähnlich, Harakiri ist soweit ich weiss, sehr abwertend und wird hauptsächlich von Amis benutzt) ist nix, mit dem Japaner für gewöhnlich rumposen oder leichtfertig umgehen. Bedenkt man, wie stark um 2060 ihre restlichen Traditionen sind, dann liegt es nahe, dass sich das auch nicht so schnell ändern wird.

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • äh, Sepoku (oder wie auch immer es geschrieben wird !) ist eher ein ritueller Selbstmord um eine Schande von sich zu nehmen. Es wurde damals gemacht um dem Beschuldeten eine möglichkeit einzuräumen noch einen ehrenhaften Tod zu finden.


    So.. nun zu deiner Harakiri-Idee.. okay, was hat willenskraft damit zu tun das mir ein Schwert im Bauch steckt ? Klar UM DEN SCHADEN mit meiner Willenskraft an den Gegner zu senden.. aber für Shadowrunbegriffe, würde das nicht dann eher ein 3facher Wurf, Körper/Magie/Willenskraft ?
    Ok, bliebe die Tatsache das immernoch ein Schwert in meiner Brust steckt... und ja ich kenne Tekken und finde ehrlich, das ist eine ziemlich blöde Technik und passt wirklich nur in so ein Spiel, wo die Glaubhaftigkeit/Realismus nunmal dem Spielspaß weichen.


    Der Körper müsste in der Lage sein diese Wunde wie bei der Technik "Schmerzlinderung" zu übertragen (nur in dem Falle umgekehrt und auf ein wohl unwilliges Ziel)


    okay... selbst wenn man das IRGENDWIE zusammenreimen kann, könnt ich mir vorstellen das mich bei all der Hintergrundvoraussetzung und der Würfelorgie irgendwie der Gedanke packen könnte das Schwert einfach so in meinen Gegner zu rammen, statt all dem Risiko


    vllt. wäre es sinnvoller (für Initatiaten, die sich auf den Entsprechenden Gegenstand eingestimmt haben) eine Möglichkeit von "Leitung des Ki in die Waffe" zu machen. Sowas wie ein einzelner Mächtiger Schlag der Entzug verursacht und dafür den Schaden nochmals erhöht... (Müsst ihr auch gerade an Adepten/Waffenmeister aus DnD denken !? 8O :-s )


    sowas in der Richtung wäre irgendwie.. effizenter, schätze ich :wink:

  • "DARKWATER" schrieb:

    Und: Harakiri (eigentlich Sebbuko oder so ähnlich, Harakiri ist soweit ich weiss, sehr abwertend und wird hauptsächlich von Amis benutzt) ist nix, mit dem Japaner für gewöhnlich rumposen oder leichtfertig umgehen.


    ... abgesehen davon, daß Seppuku seit dem Tod eines bekannten japanischen Schriftstellers in den 70er Jahren nicht mehr stattgefunden hat - ja. ;)

  • Abgesehen davon das Toa der erste ist der Seppuku richtig schreibt ist diese KiKraft (ImO) way out of Line mit den anderen. Will sagen
    Alle Kikräfte erhöhen den Körper/die Sinne(oder im Falle von Fernschlag
    erhöhen die Reichweite und damit das ´nicht zu Heftig wurde wurde es auf Waffenloser Kampf beschränkt(oder wird noch Teurer,wenn man Todeskralle mit reinnimmt))


    Mir gefällts nicht (Obwohl... 4Erfolge gegen 6 ? :twisted: Doch,Klar,mach)


    HokaHey
    Medizinmann

  • Ok, das schliesst wenn man es so betrachtet auch meinen Vorschlag aus - obwohl.. im SotA schreiben sie ja "Der eingeschworene Gegenstand wird wie ein Teil des Körpers" o.s.ä.


    hmm... na im Endeffekt.. allein der Vorteil wenn man bspw. ein normales Katana schwingt und wegen dem Vorteil der Einstimmung schonmal ne -1 kriegt... Reichweitenvorteil und dann noch Einstimmung, autsch.. da könnte man unter total simplen Voraussetzungen ohne große Modifikatoren ja gegen ne 2 anwürfeln...während der Gegner noch mit der Standart 4 rumzukämpfen hat.


    aber hey..! man kann sich ja auch so ein Schwert in den Wanst rammen, macht sicher spaß ein neues Charakterblatt auszufüllen.......


    P.S.: War das ein Wettbewerb um die korrekte Schreibweise ? War mir garnicht bewusst !

  • Hm, ich musste gerade an den alten DSA-Spruch 'Druidenrache' denken, bei dem der Zaubernde alle verbleibende Lebensenergie plus Stärkepunkte in einen *finalen* Zauber legt... :?


    Aber Selbstmord kann man als Ki-Adept auch machen, indem man mit gezogenem Katana auf die Gruppe schwer gepanzerter und bewaffneter Kon-Gardisten zurennt und laut 'BANZAI' schreit :lol:


    Aber mal ernsthaft. So eine Technik wie Harakiri fällt meiner Meinung nach deutlich in das Gebiet der Blutmagie und sollte auch wie solche behandelt werden. Vielleicht ist es möglich, die Fernschlag-Technik dadurch auch auf Waffen zu übertragen, aber dies sollte nur wenn überhaupt Adepten des verzerrten Weges offenstehen.
    (Wobei es sicherlich eine schöne Überraschung für Spielercharaktere sein dürfte, wenn sich der Wahnsinnige vor ihnen sein Katana in den Bauch rammt und dabei grinst und plötzlich kippt einer ihrer Kameraden aus den Latschen... :twisted: )

  • Um das Beispiel nochmal aufzugreifen, der Verteidiger bekommt doch eine Erschwerung wegen der Waffenreichweite oder irre ich mich?
    Jedenfalls, man gebe dem Verteidiger anstatt keine Waffe einfach eine Stangenwaffe und jeglicher Vorteil des Adepten rutscht wieder etwas ins normale ab. Dadurch müsste der Adept wieder gegen 4 würfeln und der "Verteidiger" dürfte gegen 3 würfeln. Ist dann nur noch eine Frage des Skills :)


    Ansonsten als Alternative zum Harakiri, könnte man doch durch Aufpreis eine Veränderung/Verbesserung/Verschlimmerung des Fernschlags erlernen der es auch mit einer bestimmten Waffengattung erlaubt. Wäre mein Vorschlag :)

  • ja, ähm.. ich weiß ja nicht wie du da rechnest o.O


    Adept mit Katana (RW 1)
    Gegner mit Stangenwaffe (RW 2)


    tja.. vllt. ist das auch weniger die klassische Art von Angriff, sowas wie Fernschlag mit klasse Suizidgefahr™ !


    Da wäre es bei einem Selbstangriff total egal ob mein Gegner jetzt ein Claymore, abgebrochene Flasche oder garnichts als Waffe hat.
    Ich glaube die Adepten-Fähigkeit taugt nicht wirklich was.. ausser für NPCs (siehe Blutmagievorschlag)

  • es soll kein nahkampf angriff werden.... der gegner bekommt eindfach str+3M schaden(gekodet str+4 S)... und wehrt sich dagegen ohne eine vergleichende nahkampfprobe abzulegen...


    es sollte ja nur ein vorschlag werden für nen attentäter adept
    ist ein weniger schwerer als versteckter schlag + verzögerter schaden...

  • Es ist einfach bloß völlig sinnlos, selbst wenn man ED-Referenzen dazunimmt.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Und es wäre ein Attentäter mit auffälligem Stil da er sich bei jedem Attentat ein Schwert in den Bauch rammen müsste und wenn wir von einer gewissen Höchstreichweite ausgehen könnt das auf der Straße durchaus komisch aussehen :D

  • OK, sozusagen [nochmal] etwas das diese Kraft eher ausschliesst:


    Adeptenkräfte haben immer etwas mit dem Pfad dem der Adept folgt, bzw. dem Adepten selbst zu tun. Ein Adept des Körpers/Sportlers/etc. würde seinen Körper viel zu sehr wertschätzen als das er ihn unnötig verletzten will.
    Der Unsichtbare Pfad passt eigentlich vom Grundsatz schonmal nicht auf Blutvergiessen.


    Die Mentalität u./o. das Aufwachsen, die Umgebung - alles Dinge die einen Adepten und seine Magie prägen, deswegen gibt es eben so starke Unterschiede allein schon in Pfaden die halbwegs ähnliche Kräfte benutzen sollten (Kämpfer/Sportler* z.b. !)
    *Mal abgesehen von Kräften wie Todeskralle™


    Das bedeutet dann wohl im Endeffekt das nur Verzerrte, Verrückte oder welche mit Spaß an Selbstverletzung überhaupt die Präferenzen für so eine Kraft haben. Es sollte eigentlich jedem Auffallen das sowas sicher kein gängiges oder spielbares Konzept ist. Klar ich hab schon viele Leute gesehen die Geistig nicht mehr wirklich gesund sind und gewissermaßen sollte Morgen die Magie erwachen so einem oder ähnlichen Adeptenpfaden folgen könnten.


    Die hätten allerdings keine lange Lebensdauer !


    Wenn jemand eine Art rituellen Selbstmord begehen würde, ginge es sollchen Leute um den Selbstmord. Zudem hat nicht jeder die Präferenz dann auch noch anderen dabei schaden zu wollen.


    Ich denke schon das in einem düsteren Setting wie Shadowrun sollche Kräfte auch gegeben seien könnten, aber sie wären selten und einfach nicht für SC's geeignet.

  • Vielleicht noch ein anderer Vorschlag zur Technik, damit sich der Feat für NSC's auch lohnt:


    Man entscheidet sich VORHER, wie schwer die Verletzung sein soll, die man sich zufügt und würfelt DANACH, (meinetwegen mit Willenskraft + Gefahrenstufe oder so gegen 4) wieviele Schadenskästchen auf den Gegner übertragen werden.
    Der Gegner hat entweder gar keinen Widerstandswurf (wäre fies), oder würfelt mit Konstitution (oder Willenskraft) gegen Magie/Essenz/whatever des Adepten. Jeder Erfolg verringert den Schaden um 1 Kästchen.


    (Das Powerniveau würde ich nicht nehmen, da ja nicht mehr der Schlag selbst übertragen wird, sondern nur noch die Verwundung. Aber vielleicht kann man ja die Gefahrenstufe auf den MW addieren.)


    Reichweite wäre dann wie Fernschlag.

  • Finde ich fraglich... Denn so ist es im Endeffekt nichts anderes als ein unter Umständen heftigerer Manablitz mit festem Entzug.
    Abgesehen davon halte ich diese Technik für nicht sehr stimmungsvoll. Von mir aus könnte eine solche Selbstverstümmelung(ohne wirklichen Schaden) als Zentrierungsfertigkeit für z.B. Fernschlag gelten.
    Außerdem ist es wohl nicht sonderlich für den o.g. Zweck geeignet, denn wenn ich mich als Attentäter selbst vor den Augen des Opfers verstümmle brauch ich dafür immer noch eine Waffe und kann ihn dann auch mundan erledigen.

  • @ kackfresse


    Gibt es einen speziellen Grund, warum Du Dich so gegen die Fernschlagvariante sträubst?

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)