Erwachte Kräfte an der Macht

  • Siehe Kompendium...

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "08/15" schrieb:

    naja, gehen wir mal davon aus, dass ein grosser drache (GD) eigentlich _immer_ mehr karma haben muss als ein runner, da er wesentlich mehr zeit hatte es zu sammeln.


    Als ein Runner sicherlich. Nur redet man hier ja nicht von der "0815-Runnergruppe gegen einen großen Drachen" (was in der Tat oft genug pro-Drache ausgehen dürfte (bei den wirklich seltenen Fällen, wo sowas passiert ist))-Situation, sondern erstmal über erwachte Kräfte als Rebellen. Und die stehen eher erstmal Regierungen und Konzernen gegenüber.


    Übrigens hat die magische Macht von Staaten und Konzernen ganz massiv aufgeholt zu haben. Ritualmagie in der Größenordnung eines Geistertanzes ist nichts mehr besonderes.


    Zitat


    von dieser ueberlegung aus kann man dann auch initiatenstufen von bis zu X (open end?) erklaeren.


    Sicher. Drachen und IEs werden sicherlich Initiatenstufen im zweistelligen Bereich haben. Und die erste Zahl wird nicht notwendigerweise eine 1 sein.


    SYL

  • "apple" schrieb:


    Dies läßt sich nur gut erklären, wenn Regierungstruppen und Guerillas über ansatzweise gleiche Personalstärken verfügen. Ansonsten mögen die Guerillamagier konzentrierter sein (sie werden prozentual wohl kaum per default mehr haben), dafür gibt es aber mehr Regierungsmagier.


    Und wo ist das Problem das Guerillias prozentual mehr erwachte haben können als Militär? Im militär ist jeder 200st ein magier (0,5% bei den Guerillias jeder 100ste. schon haben wir in Prozentwerten doppelt so viele. Also in Anteilen mehr Guerilliamagier als Militärmagier. Wenn man die tatsächliche anzahl vergleicht kann es jedoch wieder ganz anders aussehen. Rein rechnerisch scheint es nun den Guerillieros nicht viel zu nutzen. Denn man greift eine kaserne mit 600 mann da drin nciht in einem Anschlag mit 100 guerillieros an. Sondern der Anschlag wird von 50 Verübt. Also nur bei jedem zweiten ein Guerilliamagier. Wnen sie aber schlau sind Bündeln sie ihre Magischen Kräfte und setzen gegen die 1 1/2 Militärmagier in der kaserne 3 Guerilliamagier.


    Also wirklich Problematisch sit eine Anteilmässige besserbestückung mit magiern wirklich nicht. Und die Erklärung: Die bezahlung beim Militär ist mieß, daher finden sich unter den magiern nur recht wenige die da hin gehen. Vor allem weil Kampfmagie und das Leben aufs Spiel setzen nciht für alle das Nonplusultra ist. bei den guerillias finden sich dagegen all die magier ein, die tatsächlich aus Überzeugung etwas für ihr land tun zu wollen in das militär gehen würden, wenn es ein Regime wäre dem man ehr ustimmen könnte, das dann aber auch keine Guerillias gegen sich hätte.

    Kriech is die Hölle, aber der Sound is geil!
    ...
    Bis auf Rigger sind mein Stand meist die 2er Regeln. Daher bitte ich um Nachsicht.

  • Vielleicht sind die Lebensbedingungen des unterdrückten Volkes so mies dass nur die härtesten überleben, wobei selbst unausgebildete Erwachte einen Vorteil gegenüber dem einfachen Mundi-Bauern mit seinen Reissandalen und seinem Knüppel haben. Diese Erklärung setzt natürlich voraus dass das Regime schon mindestens eine Generation an der Macht ist und beißt sich leider mit dem Cyberpiraten laut dem es verhältnismäßig wenige erwachte Filipinos gibt, trotz mehrere Jahrzehnte Unterdrückung durch die Japaner.

    "Einer muss der Bluthund werden, ich scheue die Verantwortung nicht!" - Gustav Noske

  • "Diesel" schrieb:


    Und wo ist das Problem das Guerillias prozentual mehr erwachte haben können als Militär?


    Als Defaultannahme? Warum sollten sie? Ausnahmen wird es sicherlich geben, genauso wie Schwankungen.


    Zitat

    Und die Erklärung: Die bezahlung beim Militär ist mieß, daher finden sich unter den magiern nur recht wenige die da hin gehen.


    Die Bezahlung von Militärmagiern dürfte eher überdurchschnittlich sein. Angebot und Nachfrage: gerade wenn die Guerillos viel mehr magische Power haben als das Militär, wird dieses zum Anlocken von Magiern eher zu großzügigen Dienstleistungen (Geld ist ja nur eines der Dinger, die eine große Organisation zur Verfügung stellen kann) bereit sein. Das dürfte auch so manchen "moralisch gefestigten" Magier wanken lassen, wenn es um die Verbesserung seiner Kräfte und Möglichkeiten geht.


    Zitat


    Vor allem weil Kampfmagie und das Leben aufs Spiel setzen nciht für alle das Nonplusultra ist.


    Genau wie beim Konzern der Sicherheitsmagier (wobei ich davon ausgehe, daß Staaten/Konzerne/Paras auf der einen Seite und Guerillos/Konzerne/Staaten auf der anderen Seite eher miteinander verstrickt sind): frontaler Kampfeinsatz, auch astral, ist nicht zwingend der Job eines Magiers. Im Gegensatz zu einem Rebellen kann ein Militärmagier zum Beispiel eher auf genügend rituelle Materialien für eine ständige Elementararmee zurückgreifen.


    SYL

  • "Skyrock" schrieb:

    Vielleicht sind die Lebensbedingungen des unterdrückten Volkes so mies dass nur die härtesten überleben, wobei selbst unausgebildete Erwachte einen Vorteil gegenüber dem einfachen Mundi-Bauern mit seinen Reissandalen und seinem Knüppel haben.


    Na gut, ein paar Hundert Erwachte + ein paar harte Guerillos gegen ein paar Hundert Militärmaiger und ein paar zehntausend Soldaten. ;-)


    SYL

  • Wie schon geschreiben wurde, ist der Schlüssel zur erfolgreichen Rebellion, "Asymmetrische Kriegsführung". Dies gilt insbesondere für Erwachte.


    cu

    343max: Ihr werdet euch noch wünschen wir wären Politikverdrossen!

  • Es gibt da 'n paar mögliche Taktiken die so 'ne Armee hat gegen eine Unterzahl an Gegnern... mal sorum gedacht? die Gerilleros greifen genau ein mal an geben damit ihre Position zu diesem Zeitpunkt bekannt und sind genau dann im Arsch... zumindest gegen 'ne vernünftig trainierte Armee mit vernünftiger Ausrüstung.

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  • Weshalb der nahe Osten so ein friedlicher Ort ist?

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    Donald Rumsfeld

  • Zitat

    Weshalb der nahe Osten so ein friedlicher Ort ist?


    Auf welchen nahen Osten beziehst du dich? Den heutigen, oder den in SR?


    Ich denke beim heutigen ist das Problem, dass die Amis 'n Bisschen zu hohl sind um ein Land vernünftig zu besetzen und zu befrieden, einfach weil sie es seit 1946 nicht mehr selbst gemacht haben. Ich könnte hier ein Paar Fehler aufzählen falls sie jemand kören will... ich bin die nächste Zeit da... wenn nicht kann ichs mir sparen(bin selbst Sicherungs-Soldat)


    Warum die Lage im nahen Osten bei SR so aus den Fugen gerät habe ich persönlich auch noch nicht verstanden... Aber so lange man die Möglichkeit hat den Feind zu lokaliesieren und hinterher dessen Position zu verfolgen kommt es, wenn von der Übermacht gewollt, zu einem direkten Aufenandertreffen der Mächte wobei die Gerilleros mit zimlicher Sicherheit den kürzeren ziehen.


    [EDIT:] ein wichtiges Komma

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  • Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis - ich bezog mich auf den aktuellen, egal von wem besetzt.

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    Donald Rumsfeld

  • Ja klar ist genau das der Unterschied zwischen Theorie und Praxis... das Problem ist aber der "menschliche Anteil", denn es sind krasse Fehler der Besatzungsmachte schuld an der Situation.


    Es ist aber auch schon oft genug gezeigt worden, dass es auch in der Praxis möglich ist ein Land zu besetzen, zu befrieden und wieder aufzubauen(und das nicht nur 46). Momentan in Nah-Ost läuft halt viel Scheiße die das ganze erheblich erschwert, gepaart mit einer Besatzungsmacht, die man mag es kaum glauben momentan, akkuten Geldmangel hat...


    [EDIT:] n Paar grobe Schnitzer in der Rechtschreibung

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  • Solange wir Menschen betrachten, wird dieser 'menschliche Anteil' auch nicht verschwinden. ;)


    Natürlich könnte man jetzt bissig fragen, ob du glaubst, es besser zu machen als die gesammelte Erfahrung dort - aber ich würde lieber fragen, welche Besetzungen denn 'erfolgreich' waren, ohne einen vorherigen Zustand wiederherzustellen, und einen Großteil der Bevölkerung zu dezimieren.

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    Donald Rumsfeld

  • Ich wüsste nicht, wo es die Amis (außer in Deutschland) geschafft hätten, ein feindliches Land zu befrieden? Italien? War nihct wirklich feindlich, hat seine Regierung damals selbst gestürtzt. Und Deutschland ist nicht vergleichbar mit dem Nahen Osten.

    In Zeiten der Dunkelheit ist der Blinde der beste Führer. Im Zeitalter des Wahnsinns lasst euch von Verrückten den Weg deuten.

  • Ich hab auch nicht behauptet, dass die Amis es geschafft haben :wink:
    In Bosnien aber beispielsweise sieht es im moment sehr gut aus... auch im Kosovo ist es inzwischen zimlich ruhig.


    Das Problem in dieser Hinsicht ist, dass in der Besatzung Fehler gemacht werden, denn dass ist genau wie RvD gesagt hat menschlich...

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  • IMHO hat die USA im Kosovo nicht viel mehr geleistet, als ein 20tel ihres Bruttosozialproduktes in Form von Bomben abzuwerfen.


    Aber wenn hinterher keiner mehr lebt, ist es ja schliesslich auch ganz friedlich, oder...? 8)

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • Ja aber die KFOR hat es ganz erfolgreich geschafft das Land zu befrieden und der Wiederaufbau ist auch gut weit...


    Zitat

    IMHO hat die USA im Kosovo nicht viel mehr geleistet, als ein 20tel ihres Bruttosozialproduktes in Form von Bomben abzuwerfen.


    Ja natürlich nicht. Das ist ja auch genau das was ich klarmachen wollte. Die USA haben kein Training beim befrieden und Wiederaufbau, da das die letzten Jahrzehnte von den NATO-Partnern übernommen wurde. Deshalb siehts in Bosnien, Somalia, Kosovo, Afgahnistan uvm. auch besser aus als im Irak.
    Deshalb ist Bush jetzt auch am betteln ob "Old-Europe" da nicht helfen könnte. :wink:


    Zitat

    Natürlich könnte man jetzt bissig fragen, ob du glaubst, es besser zu machen als die gesammelte Erfahrung dort


    Ich hab mit genügend leuten gesprochen die im Einsatz in einem der oben genannten Ländern waren und die amerikanischen-Sicherungssoldaten haben keinen besonders guten Ruf, was daran liegt, dass andrere Teileinheiten dort wesentlich höhere Stellenwerte haben und die kompetenten Leute halt eher zu den Seals geschickt werden. Musst ja nur gucken was sie für 'nen scheiß mit ihren Kriegsgefangenen machen. Und ich würde sagen, dass ich mit Sicherheit keinen sochen Mist bauen würde.

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  • Leider hilft uns das bei der Betrachtung von Afghanistan und Pakistan nicht ganz weiter.


    Ich mag mich täuschen, aber auch im Kosovo wurden doch eher wieder Prä-Regime-Zustände hergestellt, oder?

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    George W. Bush

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    Donald Rumsfeld