Plastisteel-7

  • Ich denke eigentlich das die Frage recht schnell geklärt sein sollte.


    Also bevor kommt, das ich die Suchfunktion benutzen soll, das habe ich und ich habe die Threats durchgelesen die ich bekommen habe, hab aber nicht das Gewünschte Gefunden.


    Also, im M&M steht ja derPlastisteel-7 Katalysator. bei dem Info text steht dabei, das dieser Stoff recht gut verkauft wurde, bis die Firma verschwand.


    So wie groß ist das Zeug in Umlauf gekommen? Haben Konzerne damitauch gearbeitet und haben die alle Gebäude umgebaut, oder besteht die Möglichkeit bei Konzernen auch mit dem Zeug rein zu kommen?


    Wo wurde das zeug verwendet? Nur bei Wohnhäusern? Eventuell auch in Gefägnissen, oder sonst irgendwelchen wichtigen Gebäuden?


    Und die eigentlich wichtigste Frage ist, was genau ist das zeug?(kenne mich mit dieser Materie nichtwirklich aus)

  • Ist ein ganz "normales" Baumaterial, das denk ich, hauptsächlich im Hausbau Verwendung findet/fand. Es soll mehrere Abenteuer geben, die vorsehen die Gruppe durch eine Plastisteel-7 Kellerwand flutschen zu lassen...


    Ich für meinen Teil finde das zwar etwas merkswürdig, aber du kannst das Zeug denk ich gut überall da einsetzen, wo war großes und massives hingeklotzt wurde.


    mfg Salva

  • Was es ist, steht im M&M beschrieben. Die Verbreitung ist noch relativ hoch, auch wenn Du davon ausgehen kannst, daß kritische Bereiche (Gefängnisse z.B.) das definitiv nicht mehr haben. Aber irgendwelche Wartungsbereiche oder vergessene Räumlichkeiten könnten durchaus noch Plaststeel-7-Wände haben.


    Gruß
    Credstick

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Hallo!


    Wir haben das Zeug nie verwendet, egal, wie "offiziell" es sein mag. Irgendwie ist das eine "Rollenspielidee" ohne jeden Bezug zu Logik. Erinnert mich an komische Rätsel in alten Dungeons oder den Troll, der seit Ewigkeiten ohne Futter in einer Höhle wohnt, die keinen Zugang seiner Größe hat ...


    Wenn es irgendwo verbaut sein sollte, kann man aber davon ausgehen, daß die Verwender mittlerweile darum wissen. Sollte die Wand also irgendwie wichtig sein, haben sie sie entweder ersetzt (was bei tragenden Betonwänden aber gar nicht so einfach ist) oder einfach von innen eine schöne, massive Stahlplatte vorgesetzt.


    Gruß


    Quichote

  • oder sich einfach Gedacht:
    Hey das ist eine Kellerwand, dahinter sind mindestens 20 meter Erde und Fels. Die wand auszutauschen kostet unsummen... aber wer soll da schon durchkommen?


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • An strategisch wichtigen Punkten wird das Zeug kaum verbaut sein. Aber ich denke das einige Wohnkomplexe der nobleren Sorte noch das Zeug verwenden. Evtl vertuscht von der Baufirma. Niemandem ist es je aufgefallen oder man schert sich aus Kostengründen einen Dreck darum.

  • Ich frage mich bei dem Zeug immer: Es gibt doch mehrere Plastisteel Varianten. Wenn das Zeug irgendwo verbaut ist, wo man die Schwäche ausnutzen könnte, dann muss man doch erst mal wissen, dass es eben Plastisteel-7 ist, und nicht was anderes. D.H., wenns die Runner erfahren können, dann weiß es die Zieleinrichtung meist ebenfalls, und hat den Ort zusätzlich gesichert.


    Wenns allerdings nicht in Bauunterlagen steht, die dem Kon auch zugänglich wären, oder der Kon es aus anderen Gründen nicht erfahren kann, wirds wiederum extrem schwer für die Runner, das herauszufinden.


    Und mal ehrlich, wer fragt denn gezielt: wurde beim Bau damals Plastisteel-7 verwendet ? Meines Erachtens unlogischl, das Ganze.


    mfg Salva

  • Ja oder su suchst auf Verdacht in dem Host des Bauunternehmers. Wenn der dir hinschreibt dein Fundament ist aus Beton geht glaube ich kein Bauherr her und sprüht erst einmal den Kat drauf um zu sehen ob es auch wirklich Beton ist. Die Baukosten sind niedrig und die Baufirma macht Gewinn. Das macht bei großen Kons keinen Sinn aber bei mittelständische Unternehmen vielleicht schon. Es wäre zumindest ab und zu einen Versuch wert und der Decker möchte ja auch beschätigt sein ;-).

  • Die Verwendung von Plastisteel-7 ist sehr verbreitet und nach dem bekannt wurde welche Nachteile es aufweist nicht mehr verwendet wurde.
    Ich schätze, dass nur Räume die besonders gesichert sein müssen nachträglich aufgerüstet worden.
    Man überlege sich die Mehrkosten, die auftreten würden, wenn sie so gut wie alle Wände des ganzen Komplex austauschen würden (auch wenn sie das Geld haben sollten, wäre es viel zu teuer).
    Und für manche Zivilisten sogar unbezahlbar.
    Hohe Wahrscheinlichkeit wären Wohnungen, Bürokpmplexe (unterer und mittlerer Stufe), kleinere Betriebe/Kons, Geschäfte.


    Also es empfiehlt sich immer ein Plastisteel-7 Extraktor mit sich zuführen,
    denn probieren geht über studieren.

  • Da nicht jeder das M&M hat wäre es ganz nett wenn sich jemand darüber auslassen könnte was das besondere an Plast steel 7 ist?


    _Danke im voraus

  • Plaststahl 7 ist quasi DAS Baumaterial... gewesen. Es ist stabil, billig und einfach zu produzieren. Nur ist es chemisch so zusammengesetzt, das es mit dem Plaststahl 7 - Katalysator, gummiartig durchlässig gemacht werden kann, sprich: Man kann danach durch die Wand gehen.


    (Korrektur bei Fehlern ist erwünscht.)

    Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...Diskutiere nicht DSA in nem deutschen Board...


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  • Seit dem SotA63 ist ea auch offiziell, daß viele Baustoffe der Art solche Probleme haben... 7 ist nur der bekannteste.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Rotbart macht das Ganze ein wenig sinnvoller, mit der Neuigkeit. Denn Plastisteel muss ja schon recht zeitig auf den Markt gekommen sein. Inzwischen könnte man zugestehen, dass neue Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften und Preis auf dem Markt sind, z.b. Plastisteel-24 oder so... Demzuvolle haben eher Gebäude die vielleicht zwischen 2030 und höchstens noch 2050 gebaut wurden, dieses Problem.


    Abgesehen von den Möglichkeiten unbefugten Eindringens... Solches Baumaterial ist doch DIE Einladung für Terroristen, oder ? Einfach mal die Grundelemente eines Wolkenkratzers "weichmachen", möglicherweise mit einer Art Aerosolbombe im Keller...


    mfg Salva

  • Was fürn Scheiss!!!
    Ich hab zwar das m&m, aber diese Textstelle über das Zeug hab ich, zum Glück, überlesen. Für mich basiert die SR-Welt(Werkstoffe, Technik, Mechanik, nicht Magie!) noch auf unseren Naturgesetzen und es ist nicht möglich die Eigenschaften eines Stoffes derart zu verändern, der vorher ein "so toller !BAUSTOFF!"(z.B. Stichwort Statik) war. Das liegt im Ionengitter der versch. Stoffe, das nur begrenzt(und niemals von quasi Beton zu Gummi) "veränderbar" ist, begründet. Der umgekehrte Fall(Beton:erst weich dann Hart) unterliegt anderen Gesetzen.


    Ausserdem bestehen Wände nicht nur aus dem Hauptbaustoff(z.B. Beton oder Plastisteel) sondern enthalten auch Stahl(z.B. in Form von Gittern) und Bauxit und zum Teil auch noch andere Bestandteile, also nix mit durch die Wand gehen nur weil ein Bestandteil angeblich wie "Gummi" ist!!!

  • Das nimmt dir niemand.


    Bedenke allerdings, daß trennende Wände teils, insbesondere in Amerika, aus besserer Pappe bestehen.
    Ansonsten stellt sich in SR sowieso recht schnell die FRage nach der Umsetzbarkeit durch die Physik, wenn es zu manchen SciFi-Dingen kommt.

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  • Zitat


    Das liegt im Ionengitter der versch. Stoffe, das nur begrenzt(und niemals von quasi Beton zu Gummi) "veränderbar" ist, begründet. Der umgekehrte Fall(Beton:erst weich dann Hart) unterliegt anderen Gesetzen.


    Sorry, aber das ist aus chemischer Sicht Blödsinn. Die Stabilität von Plastik hat nichts mit Ionengitter zu tun, sondern beruht auf anderen Effekten. Zum Teil sind das Molekülbindungen zwischen den Makromolkeülen, zum Teil Wasserstoffbrückenbindungen oder auch Van der Waals Kräfte. Ionen kommen nur in auskristallisierenden Salzen vor, was mit Sicherheit bei einigen Baustoffen relevant ist, aber nicht bei Kunststoffen.
    Gerade bei Thermoplastischen Kunststoffen hast Du genau sowas, ein normalerweise recht harter Kunststoff wird unter Wärmeeinwirkung zähflüssig (wie Gummi). Was spricht (bei den Fortschritten der Werkstoffchemie seit 1955) gegen den Gedanken, daß ein Kunststoff erfunden wird, aus dem der Weichmacher nicht nur ausdampft (und ihn damit hart macht) sondern auch eingesprüht wird? Zugegeben, aus chemischer Sicht ist der Begriff Katalysator vermutlich eher unglücklich gewählt.


    Nebenbei bemerkt gibt es durchaus Kristalle, die in sich in zähflüssigem Lösungsmittel auflösen und damit im gelösten Zustand eine gummiartige Konsistenz haben.

  • Die Frage hiebei ist natürlich, wie baue ich aus einer Legierung Wände ?


    Bei der Legierung wird es sich wohl um eine Art Thermoplastischen Kunststoff handeln :


    M&M: S118


    "Plastisteel-7, das mit dem Katalysator besprüht wird, wirft 5 MInuten lang Blasen; jeder der den betroffenen Bereich während dieser Zeit berührt, erleidet 6L Verbrennungsschaden."


    D.h. der Katalysator löst unter Wärmeabgabe die Kohlenstoffbindungen des Kunststoffs auf, sodaß dieser flüssig bzw. zähflüssig wird.
    Bei diesem Zeug handelt es sich meiner Meinung nach nicht um einen Weichmacher im herkömmlichen Sinn, denn man kann ja auch keine Plastikfolien, die ja bekanntlich mit Weichmachern angereichert sind, durchdringen, ohne die Folie zu zerstören.


    Das Zeug ist ein Katalysator, der nur die Bindungen des Materials spaltet..
    Wie der Plastisteel der Einwirkung der Schwerkraft widersteht ( man kann ihn zwar ohne Schwierigkeit durchdringen, er bricht aber unter seinem eigenen Gewicht nicht zusammen :?: ) entzieht sich völlig meinem Verständniss.
    Geschweige denn davon zu reden, wie das Zeug wieder in seinen Ursprungszustand zurückkommen kann, wenn es sich verzähflüssigt.
    Gummi kann das zwar, und auch ein paar Kunststoffe, aber nur bis zu einem gewissen liquiditätsgrad, der aber nicht so hoch ist, daß das Material durchdringbar ist.


    IMHO ist die Idee für das Plastisteel von jemandem gekommen, der kein Verständniss für Chemie und Physik hatte, und es für eine verdammt coole Idee hielt.


    Grüße

  • Allerdings halte ich SR für eine Spielwelt, über die man sich nicht unbedingt in jedem Detail den Kopf zerbrechen muss. Ist es wirklich nötig, bei einem Spielelement dieser Art, dass je nach Geschmack des Spielers Flair verleiht oder auch nicht, zu beweisen, dass es aus chemischer und Physikalischer Sicht net funktionieren kann ? Es ist doch nur ein Setting, und man sollte es nicht zu ernst nehmen. Ob physikalisch/chemisch möglich oder nicht, mir zumindest ist das völlig wurscht. ;)


    mfg Salva