Ich dachte immer Luzifer, Beelzebub und Satan wären ein- und derselbe... Naja man lernt nie aus. 
Tja ich denke auch du solltest dir einfach etwas eigenes basteln (wie du es ja auch getan hast). Ich verstehe nicht ganz, wieso dir Rotbart in die Suppe spucken will, ich halte die Nachfrage für legitim. Das es im Endeffekt nicht wie bei DSA Schwarze, Graue und Weiße gibt ist eh klar, aber die Frage ist doch, wie ein Schwarzmagier nun seine Magie ausübt und welche Formen er entwickelt hat. Da sich die SR-Redaktion aber nicht zu jeder Richtung von Magier auslassen kann, bleibt es einem wohl selbst überlassen.
Schwarze Magie
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Solches kannst Du gerne für Deine Runde verwenden.
Aber das es nie klappen wird, "Schwarze Magie" durch eine eine "Glaubensrichtung", bzw. eine Anti-Glaubensrichtung wie Satanismus zu definieren sollte eigentlich klar sein.
Aber wenn man so einiges von dem geschriebenen liest...
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"Papillon" schrieb:
Solches kannst Du gerne für Deine Runde verwenden.
Aber das es nie klappen wird, "Schwarze Magie" durch eine eine "Glaubensrichtung", bzw. eine Anti-Glaubensrichtung wie Satanismus zu definieren sollte eigentlich klar sein.
Aber wenn man so einiges von dem geschriebenen liest...
Wer lesen kann ist klar im vorteil, habe geschrieben das Satanismus und Schwarze Magie ein anderes paar Schuhe sind.
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"Antares" schrieb:
Wer lesen kann ist klar im vorteil, habe geschrieben das Satanismus und Schwarze Magie ein anderes paar Schuhe sind.
Tja, und wer verstehen kann auch.
Denn das bezog sich nicht auf Dich, sondern auf einen "Gast".Ok, ich gebe es zu. War nicht sauber formuliert.
Meine Entschuldigung. -
was ist eigentlich der Unterschied zwischen Schwarzmagiern,die Schwarze Magie betreiben um Macht und Reichtum zu erlangen
und Satanisten,die Satan anbeten um Macht und Reichtum zu erlangen?mit fragendem Tanz
Medizinmann -
Satanisten sind effektiv Anhänger einer Glaubensrichtung. Nämlich sie glauben an Satan, den Anti-Christen. Ihr "Dasein" definiert sich also durch die Ablehnung der christlichen Kirche.
Schwarze Magie ist die Anwendung von der dunklen Seite der Macht
Ist also keine Glaubensrichtung, sondern eine.. hmm... Anwendungsrichtung der Magie.Also daher schon unterschiedlich.
Ob nun jemand aus einem der beiden Lagern nach Macht und Reichtum giert ist dabei erst einmal zweitrangig.Aber: Schwarze Magie und Satanismus widersprechen sich nicht. Also ein Satanist kann schwarze Magie betreiben (wenn er weiß wie etc.)
Aber das liegt auch schon das entscheidende: er kannDenn das gieren nach Macht und Reichtum ist kein Vordergründiges Kennzeichen von einem der beiden. Es gibt auch genug Christen die nach Macht und Reichtum gieren, selbst in der Kirche. Auch Atheisten... etc. etc.
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"Papillon" schrieb:
Denn das gieren nach Macht und Reichtum ist kein Vordergründiges Kennzeichen von einem der beiden. Es gibt auch genug Christen die nach Macht und Reichtum gieren, selbst in der Kirche. Auch Atheisten... etc. etc.
Oh Ja da hast du Recht(Deswegen bin ich auch Taoist geworden)
aber wenn das so weitergeht mus der Thread noch in die Plaudereckemit Geistertanz
Medizinmann -
"Papillon" schrieb:Alles anzeigen
Satanisten sind effektiv Anhänger einer Glaubensrichtung. Nämlich sie glauben an Satan, den Anti-Christen. Ihr "Dasein" definiert sich also durch die Ablehnung der christlichen Kirche.
Schwarze Magie ist die Anwendung von der dunklen Seite der Macht
Ist also keine Glaubensrichtung, sondern eine.. hmm... Anwendungsrichtung der Magie.Also daher schon unterschiedlich.
Ob nun jemand aus einem der beiden Lagern nach Macht und Reichtum giert ist dabei erst einmal zweitrangig.Aber: Schwarze Magie und Satanismus widersprechen sich nicht. Also ein Satanist kann schwarze Magie betreiben (wenn er weiß wie etc.)
Aber das liegt auch schon das entscheidende: er kannDenn das gieren nach Macht und Reichtum ist kein Vordergründiges Kennzeichen von einem der beiden. Es gibt auch genug Christen die nach Macht und Reichtum gieren, selbst in der Kirche. Auch Atheisten... etc. etc.
Da hast Du vollkommen Recht. Der Satanist bettet Luzifer an, mittels einer Zeremonie die eine Parodie auf die Christliche Kirche ist.
Der Schwarzmagier hingen möchte sich diese Mächte die ja der Satanist anbettet untertan machen und diese für seine Zwecke versklaven.
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"Papillon" schrieb:
Satanisten sind effektiv Anhänger einer Glaubensrichtung. Nämlich sie glauben an Satan, den Anti-Christen. Ihr "Dasein" definiert sich also durch die Ablehnung der christlichen Kirche.
Nicht zwingend. In vielen Fällen wird eher das Prinzip des Egoismus obenan gestellt (Satan dabei als Symbol oder Personifikation). -
"Toa" schrieb:
Nicht zwingend. In vielen Fällen wird eher das Prinzip des Egoismus obenan gestellt (Satan dabei als Symbol oder Personifikation).
Naja, aber gerade die "Anbetung" des Anti-Christen sehe ich als Grundprinzip des Satanismus. Es gibt sicherlich etliche "Mitläufer" die das nicht wirklich tun etc. aber so definiere ich, und sicher auch einige andere, den Begriff Satanismus.
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Siehe den Satanismus-Eintrag der Wikipedia und den dortigen Link zu LaVey. Ein Großteil der Satanisten sind Selbstverehrer, die Antichristen-Satanisten sind tendentiell "Populär-Satanisten" und geraten so auch eher in's Licht der Medien.
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Es gibt unzählige Strömungen des Satanismus, von organisierten Kirchen wie LaVeys Church of Satan bis hin zu "Ich bin ja sooo böse"-Kiddie-Satanisten.
"Den" Satanismus gibt es nunmal ebensowenig wie "das" Christentum, wenn nicht noch weniger.
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Und da man in der Bibel (vor allem im Alten Testament) jede Menge Hinweise darauf findet daß Gott in wirklichkeit böse ist (allein was Kriege, Zerstörungswut und Intolleranz sowie Rassismus angeht), muß ein Satanist welcher Satan als Gottes Gegenspieler ansieht auch nicht zwangsläufig böse sein.
Ein Satanist könnte genausogut ein Schamane sein, dessen Totem "Wind", "Baccus", "Drachentöter", "Feuerbringer", "Der Finstere König".......bla bla........bla.......usw...... ähnelt.
Alles nur eine Frage des Standpunkts.
(sagt meine Barbie)
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Man müsste den Satanisten nicht einmal von der religiösen Seite aus als "gut" betrachten. Er könnte auch ein Anarchist sein, der Freiheit von den einengenden sinnlosen menschlichen Konventionen verlangt - Darrida läßt grüßen. Oder ein wohlmeinender Faschist der den menschlichen Geist in seinem eigenen Kult unterdrückt um unter seinen "guten" Führerschaft eine bessere Welt zu schaffen.
(Ja, wie man vielleicht merkt gibt es in meinem SR-Universum weder weiß noch schwarz - gut, schwarz manchmal, aber nur als das wohldosierte Muskat in der Suppe aus Grautönen.)
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also wenn man einen schwarzmagier will wie er im buche steht nimmt man einen mage hermetiker
und macht daraus einen wunderwirker
da sehen elementare und auch naturgeister bei einem totem aus wie dämonen bzw engel oder andere dinge aus der jeweiligen religionzudem ist jeder zauberspruch eigentlich ein gebet
hab selber so einen char gebaut aber noch nicht gespielt ka wie der sich spielt
aber es steht alels im SZ
mit der tradition
und den wunderwirkernda braucht man doch ned im internet über satanisten suchen!?
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Hab jetzt vor kurzem auch ne Schwarzmagierin erstellt, bin recht zufrieden mit ihr, möchte allerdings ihren "Hintergrund" festigen.
Ist ein Schwarzmagier nun:
1. Jemand der für andere Schlechtes tut
2. Jemand der den Teufel anbetet ("Satanist")
3. Jemand der für sich eigennützig was Gutes tut (auch "Magie der linken Hand genannt")
4.Jemand der Finsternis und die Dunkelheit anbetet (eher wie die "Alten" im Nekronomicon)Im Buch steht soweit ich weiß was ansatzweise über "böse Blutopfer" falls gewünscht, umgedrehte Kreuze, Pentagramme und Teufelsfratzen eine Affinität zur Farbe Schwarz oder so ähnlich.
Für mich ist eine Frage noch sehr wichtig: Wenn man sich für eine Richtung / Schule der Magie entscheidet (wie zB. Schwarze Magie), heißt das dann, man ist ein Gläubiger oder man hat die Magie auf diese Weise erlernt und praktiziert sie deshalb mit diesen Ritualen? Ich möchte das wissen, weil ich dann den religiösen Hintergrund (Offenbarung 20,7 etc.) nicht brauche, sondern "nur" aus der Finsternis meine Kraft schöpfe und Dämonen anstatt Elementaren beschwöre.
Antares Nachforschung zu den Dämonen - Super Sache. Dawnkeepers Kommentar find ich auch ne ziemlich gute Idee um das auszuspielen, erklärt aber nicht, wie man eine persönliche Einstellung im Gespräch vertritt. Es geht ja ums Reden, was sagst du, wenn dich einer fragt, warum du dich für diesen Weg entschieden hast und mit dir diskutieren will?
Hatte schon wilde Diskussionen, wenn es kein Christentum gäbe, gäbe es auch keinen Satanismus, weil der sich darauf beruft. Ja oder Nein? Ich bin der Meinung, dass das selbständig sein kann, wenn Satanismus , als Anbetung des Bösen und der Finsternis zu betrachten ist.
Ich hab keinen Bock drauf, ein Opportunistenanhänger zu sein. DAGEGEN, egal worums geht!! ist ja auch ne total doofe Einstellung. Über diese Sturm und Drang Phase (auch Pubertät genannt) bin ich hinaus.Nun hätte ich gerne ein paar Meinungen und entschulige mich jetzt bereits im Voraus, für alle Infos, die ich überlesen und hier nochmal erbeten hab. (Will hier nicht auseinandergenommen werden, nur weil ich noch ein Halb-Anfänger bin) Muchas gracias
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"Schwarze Magie" ist halt auch in Shadowrun ein nur sehr ungenau definierter Begriff, bzw. ein gar nicht definierter.
Die Theurgen sehen wohl alles als schwarze Magie, was traditionell der "Macht Satans" entspringt, im Gegensatz eben zur Theurgie. Für sie sind Illusionen schon schwarze Magie, genau wie viele andere Sachen.
Ansonsten finden sich in der 6. Welt wohl hunderte von verschiedenen Ansichten, die sich mehr oder minder sinnvoll unter dem Begriff "Schwarzmagie" vermischen. Weil "Schwarzmagie" eben kein wirklich gut definierter Begriff ist, gibt es auch keinen, der behaupten könnte, Schwarzmagie wäre dieses oder jenes. In anderen Settings ist das anders, in DSA sind Schwarzmagier halt als Mitglieder der schwarzen Gilde definiert, in Shadowrun gibts eine solche Gilde aber nicht und keine Akademie hat für sich beschlossen, Schwarz oder Weiß zu sein.
Wenn man also einen Schwarzmagier spielen will, braucht man nicht versuchen, die "Wahrheit" über Schwarzmagie zu finden. Das funktioniert nicht. Man sollte sich vielmehr überlegen, was der eigene Char denkt, das Schwarzmagie ist und dementsprechend spielen, denn das ist der einzige wichtige Punkt. Hermetik und Schamanismus sind klar definiert, Begriffe wie Schwarzmagie sind höchstens eine grobe Richtung, aber in den meisten Fällen einfach persönlich: Ob das nun Satanismus oder nur Egoismus, Machtgier oder Widerstand gegen Konventionen ist, ist vollkommen egal, jeder sieht das anders. Und solange kein allgemein gültiges Lexikon den Begriff "Schwarzmagie" in Shadowrun definiert, wirds auch so bleiben
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"Sombra" schrieb:
Für mich ist eine Frage noch sehr wichtig: Wenn man sich für eine Richtung / Schule der Magie entscheidet (wie zB. Schwarze Magie), heißt das dann, man ist ein Gläubiger oder man hat die Magie auf diese Weise erlernt und praktiziert sie deshalb mit diesen Ritualen? Ich möchte das wissen, weil ich dann den religiösen Hintergrund (Offenbarung 20,7 etc.) nicht brauche, sondern "nur" aus der Finsternis meine Kraft schöpfe und Dämonen anstatt Elementaren beschwöre.
Magie ist was der Magier glaubt das es der richtige Weg ist Magie zu wirken. Hermetiker sehen vielleicht alle die Magie als Wissenschaft, aber der eine Zaubert sie anders als der andere. Wichtig ist nur das der Magier selbst glaubt das es funktioniert.