[IP] Auslöschung

  • Als Envoy vorschlägt die Gefangenen frei zu lassen, verdreht Red Eye die Augen und grunzt fast verächtlich.


    Zum Glück macht Jesken noch einen anderen Vorschlag. Ansonsten hätte er gar nicht gewusst was er darauf antworten hätte sollen.


    Zustimmend nickt er. Vielleicht können sie sich ja so diese beiden Missionsziele noch aktiv behalten.


    Während die anderen sich um die Gefangenen kümmern, checkt Red Eye die Lage draußen.

    Die Sonne würde bald wieder aufgehen.

  • Envoy nickte kurz und war froh das es sich es so entwickelt hatte. Es war Ihm auch angenehmer wenn die Mutierten keinen Ärger mehr machten.


    Als Red Eye allein hinaus wollte, schaute er ungläubig zu Ihm.


    " So heiß drauf, als Erster drauf zu gehen, Großer ? Was ist aus dem Plan geworden sich nicht mehr aufzuteilen ? "


    Um seine Worte zu entschärfen lächelte er.

    Aktuelles SL Projekt " New Jersey / Love Land / Larcheime " (Foren Runs)
    Hauptcharakter: "Iwan " ( Strassensamurai )


    Erfahrener Meister und Spieler seit Edition 3.0 8)

  • Jesken überprüft seine Ausrüstung, nachdem die Gefangenen weggesperrt und die Tür verbarrikadiert ist.

    Er behängt sich mit etlichen Federn, Muscheln und allerlei anderem Krimskrams.


    „Es wird bald hell. Mit Tagesanbruch sollten wir uns den Turm ansehen. Etwas mehr Licht ist immer gut.“


    Der Amerindianer wirkt gelassen, in sich gekehrt und seine Augen funkeln im trüben Licht des Sheriff Büros.

    Wenn jetzt noch etwas Wind durch seine Haare wehen würde, wäre er das perfekte Abbild aus den Werbetrids der NAN, um sich der Armee anzuschließen und das Land zu verteidigen.

  • Ca. um 6 Uhr geht die Sonne auf. Es ist alles ruhig. Die Gefangenen sind unter Betäubungsmitteln ruhig gestellt.

    Lofwyr wusste, dass Drake Hässlich war. (Aus: Charette, Robert N., Lass ab von Drachen)


    als Spieler: Rad der Zeit (SR5, Molly)

  • Envoy packte seine Sachen zusammen, checkte noch die Ausrüstung durch, überprüfte die Waffe und Magazin.


    Kurz atmete er durch und sendete nonverbal


    << Los geht's. Auf zum Turm. >>


    Dann ging er voraus, öffnete die Tür des Sheriff Büros, visierte mit Waffe im Anschlag nach links, rechts, nach oben und gerade aus.


    Dann rückte er weiter vor, übernahm die Rolle des Scout und ging immer so 10-12 m vor der Gruppe.

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  • "

    So heiß drauf, als Erster drauf zu gehen, Großer ? Was ist aus dem Plan geworden sich nicht mehr aufzuteilen

    ? "


    ungläubig sieht Red Eye Envoy an.


    Der macht wohl Witze. Oder ist es nur die Erschöpfung hier auf dieser Ebene.


    "Man wird doch noch mal schauen dürfen, oder? Bin vielleicht ein Ork aber ganz so blöde bin ich nu auch wieder nicht, Alter."


    Dann packt er seine Sachen, checkt ebenfalls sein Gerät, setzt sich und ruht sich aus bis zum Tagesanbruch.


    Als dann Envoy zu Aufbruch ruft, ist er bereit.

    Wie gewohnt sichert er die Linke Flanke und rückt gemeinsam mit dem Team vor in Richtung Turm.

  • Mit einem leichten Schmunzeln beobachtet Johann die kleinen Sticheleien zwischen Envoy und Red Eye. Es ist nichts schlimmes, aber sie sollten sich dadurch nicht ablenken lassen.


    Als es am Morgen dann los geht, ist die Falchion voll aufmunitioniert und einsatzbereit. Das Medkit steht bereit, und das Schockpad ist auch wieder voll. Er nimmt eine Koffein-Pille, spült sie mit Wasser runter.

    Johann ist so bereit, wie er es in dieser Situation nur sein kann.


    Envoy voran, Red Eye links, somit übernimmt er die rechte Flanke, und überlässt Jesken das Zentrum.

  • Der Amerindianer fächert sich in die Mitte zwischen die anderen, seine Magie schützend über die Gruppe legend.

    Seine Befehle über das Vorgehen sind kurz und knapp, geprägt von einem tiefen Verständnis von Taktik kleiner Einheiten.


    Jeskens Augen bewegen sich unablässig, nehmen alles auf, während sie sich zum Turm aufmachen.

  • Die Sonne steht noch tief und der Platz ist noch in Schatten gehüllt. Es ist bereits merklich warm und wird sicher wieder sehr heiß. Der Turm wirft seinen Schatten auf euch vier.


    Alles wirkt ruhig und friedlich. Je näher ihr dem Turm kommt, desto stärker wird eurer Drang, wieder umzudrehen. Euer Instinkt warnt euch, dass dort Gefahren lauern und es nicht sicher für euch ist.

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  • Envoy scoutete weiter voran, verließ sich auf sein verbessertes Gehör und visierte mit der FN-HAR im Anschlag stets in Blickrichtung.


    Ab und zu suchte er Blickkontakt bei den Anderen und nahm seinen Mut zusammen, rückte weiter Richtung Turm vor.


    << Ich hab kräftig Gänsehaut wenn ich zum Turm schaue. Hat der Drache die möglichen Überlebenden vielleicht ausgeschaltet ? >>

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  • "Ich hab noch keinen Drachen gesehen, nur einen Schatten.

    Aber ich teile das ungute Gefühl."


    Johann sichert weiter die rechte Flanke. Er unterstützt die taktischen Anweisungen des Schamanen, der offenbar weiß, was er tut. Johann kennt das von früher, ein beruhigendes Gefühl.


    "Alles hier schreit, wir sollen umkehren. Aber, wo sonst wollen wir hin?"


    //Ist es wirklich eine gute Idee, seinen Instinkten so stark zu misstrauen? Welche Wahl haben wir schon?..

  • Auch Red Eye spürt wieder instinktiv die Gefahr, welche von dem Turm auszugehen scheint.


    Um sich zu beruhigen checkt er nochmal alle Systeme während er sichernd mit dem Rest des Teams weiter vorrückt.


    Er überprüft ob die Granaten leicht zu ergreifen sind und sendet seinem Biomonitor das Signal die Injektion der Kampfdroge vorzubereiten, so dass die Wirkung kurz vor dem Betreten des Turmes einsetzt.


    Grimmig nickt er den anderen zu. Er ist bereit. Er würde wohl als erster in den Turm gehen und sich der Gefahr stellen.

  • „Bleibt im Sichtfeld, sonst kann ich euch gegen feindliche Magie nicht schützen.“


    Sagt Jesken ruhig und wechselt seine Sicht in den Astralraum, um dort nach Gefahren Ausschau zu halten.

    Der Turm ist nicht mehr weit.


    Der Amerindianer gibt Kurze Anweisungen den Turm zu betreten, während er sich astral umsieht.

  • Ihr nähert euch dem Turm. Jesken scheint sich auszukennen, so dass er euch taktisch günstig positioniert.


    Der Turm wirkt ruhig, aber weiterhin bedrohlich. Dieses Gefühl verstärkt sich, je näher ihr dem Turm kommt. Als Jesken diesen askennt, bemerkt er den auf dem Turm liegenden Illuisionszauber, der sehr mächtig ist.

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  • Jesken beobachtet den Turm kurz, ordert dann ein Halt!, bevor er leise spricht.


    „Ein starker Illusionszauber liegt auf dem Turm, was genau dieser macht, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall ist er sehr mächtig. Wir müssen sehr vorsichtig sein. Red Eye, point, Doc rechte Flanke, Envoy links, ich Decke den Rücken und euch. Kümmert euch um eure Seite. Schnell rein, sichern, warten ...“


    Seine Instruktionen sind klar und präzise, eine rautenförmige Formation weist er an, das Vorgehen in den ersten Momenten des Eindringens in den Turm. Sein Atem ist ruhig und sein Blick wandert stetig umher.

    Man merkt dem Amerindianer an, dass er in seinem Element ist, so etwas nicht das erste Mal macht.

    Dann gibt er den Befehl für das weitere Vorrücken Richtung Turm, verfällt in seine Rolle in der Formation, korrigiert hier und da, Tempo, Abstände.


    Gib uns Kraft Adler, Schütze uns vor dem Unheil, was uns erwarten mag.

  • Envoy nickte Jesken zu, wechselt leise seine Position auf die linke Flanke und dort nahm er dann seine ' Diamant' Position ein.


    << Verstanden. Wechsle Position. Wenn es kein Turm ist, was wir sehen was ist es dann ? Ein Generator ? Eine geheime Konzernbasis ? Denkt dran, Ihr könnt euch nicht auf die Technik verlassen. Sie wird getäuscht, gestört..>>


    Er wechselte den Feuermodus auf Einzelfeuer. Besser Munition sparen.. es wird kein Nachschub geben.


    Dann ging er in die Hocke, atmete zweimal tief durch und achtete auf Geräusche und Bewegungen.


    Ebenso achtete er auf RedEyes Vorrücken und sicherte die linke Seite ab, visierte stets in Blickrichtung.

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  • Dass es sich um eine Illusion handelt, beruhigt Johann doch ein wenig. Er vermutet, dass dieses ungute Gefühl ebenfalls damit zusammen hängt.

    Ob das, was nun wirklich auf sie wartet, besser ist, wird sich zeigen. Aber so ziemlich alles ist besser als ein Drache.


    >>Rechts sicher. Bin bereit.<<

    So bereit er nur sein kann. Die Falchion im Anschlag, es kann los gehen.

  • Ihr kommt vor dem Turm an. Das Gefühl, einfach umdrehen und verschwinden zu wollen ist jetzt übermächtig.


    Ihr steht vor einer weiß gestrichenen Holzkirche, wie sie im mittleren Westen Nordamerikas üblich waren. Hübsche Buntglastfenster, die Jesus Leidensweg zeigen, eine braune doppelflügelige Eingangtür, welche für Trolle nicht geeignet ist. Die Kirche hat ein Giebeldach und fast sicher 200 Personen. Von Dach bis Boden sind es ca. 5m. Direkt daran angeschlossen ist der 12m hohe Kirchturm mit Spitzdach und Glocke. Der Turm hat keinen separaten Eingang.

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  • Mit einem kurzen Blick ob alle bereit sind öffnet Red Eye die Tür der Kirche und beginnt den Innenraum zu sichern.


    Darauf achtend, dass ihm der Rest folgen kann. Sollten Anweisungen vom Team bezüglich Richtung kommen leistet er diesen Folge ansonsten geht er systematisch vor.