Hallo,
ich habe ein Problem mit den Arsenal-Regeln zu Fallschrimsprüngen. Und zwar, weil sie oft tödlich sind! Aber vielleicht verstehe ich es einfach falsch...
Das Arsenal unterscheidet grob zwischen drei Arten: Standard-, Niedrig- und Halo-Sprung.
Ich will hier mal nur den für mich interessanten, den Halo-Sprung, palavern.
Zum F-Springen braucht man die gleichnamige Aktionsfertigkeit. Ein Erfolg bei der Fertigkeitsprobe reicht, um den Fallschirm zu öffnen, kein Erfolg heißt Absturz oder ggf. einen zweiten Versuch per Notleine. Der Grunddmindestwurf beträgt 10-(Öfnnungshöhe/100). Die Einheit fehlt zwar, aber ich denke man rechnet in Metern.Die minimale sichere Öffnungshöhe beträgt hier 100m (und die sollte man auch nutzen, wenn man in den genuss der Signaturvorteile eines Halo-Sprungs kommen will).
Das macht einen Grundmindestwurf von 9 (10-(100/100)). Dazu kommt nach Modifikationstabelle noch: Halo-Sprung +4, macht 13. Wettererschwernisse und Landung im Kampfgebiet lasse ich mal weg, aber schwierige Landezone nehm ich mal (+2 kleine Gebäude) oder problematische Landezone (Stadtgebäude).
Macht einen Mindestwurf von 15-17 und ich hab nicht mal alle Erschwernisse. Aber hallo!! Wie hoch ist da die geschätzte Überlebenschance? Das macht doch einen Halo-Sprung reichlich sinnlos, weil zu gefährlich. Von den 4M Schaden, denen man sowieso widerstehen muß, selbst wenn der Sprung gelingt, will ich da mal gar nicht reden...
Und dann noch die Regel der Abweichung zum Ziel: man nimmt die Absprunghöhe durch 2 und hat die Abweichung. Sie kann durch Erfolge der Fallschirmprobe geteilt werden.
heißt das, wenn ich in einer Höhe von 1000m abspringe, lande ich 500m daneben? Hab ich denn gar keine Möglichkeit das zu beeinflussen? Zusätzliche Erfolge sind bei diesen Mindestwürfen illusorisch. Oder treffe ich, wenn ich sage 'schwierige Landezone: kleine Gebäude' die Gebäude automatisch?
Helft mir bitte. Die Regeln sind so wie ich sie verstehe reichlich besch.....!