Fallschirmspringen[SR3]

  • Hallo,


    ich habe ein Problem mit den Arsenal-Regeln zu Fallschrimsprüngen. Und zwar, weil sie oft tödlich sind! Aber vielleicht verstehe ich es einfach falsch...


    Das Arsenal unterscheidet grob zwischen drei Arten: Standard-, Niedrig- und Halo-Sprung.
    Ich will hier mal nur den für mich interessanten, den Halo-Sprung, palavern.


    Zum F-Springen braucht man die gleichnamige Aktionsfertigkeit. Ein Erfolg bei der Fertigkeitsprobe reicht, um den Fallschirm zu öffnen, kein Erfolg heißt Absturz oder ggf. einen zweiten Versuch per Notleine. Der Grunddmindestwurf beträgt 10-(Öfnnungshöhe/100). Die Einheit fehlt zwar, aber ich denke man rechnet in Metern.Die minimale sichere Öffnungshöhe beträgt hier 100m (und die sollte man auch nutzen, wenn man in den genuss der Signaturvorteile eines Halo-Sprungs kommen will).


    Das macht einen Grundmindestwurf von 9 (10-(100/100)). Dazu kommt nach Modifikationstabelle noch: Halo-Sprung +4, macht 13. Wettererschwernisse und Landung im Kampfgebiet lasse ich mal weg, aber schwierige Landezone nehm ich mal (+2 kleine Gebäude) oder problematische Landezone (Stadtgebäude).


    Macht einen Mindestwurf von 15-17 und ich hab nicht mal alle Erschwernisse. Aber hallo!! Wie hoch ist da die geschätzte Überlebenschance? Das macht doch einen Halo-Sprung reichlich sinnlos, weil zu gefährlich. Von den 4M Schaden, denen man sowieso widerstehen muß, selbst wenn der Sprung gelingt, will ich da mal gar nicht reden...


    Und dann noch die Regel der Abweichung zum Ziel: man nimmt die Absprunghöhe durch 2 und hat die Abweichung. Sie kann durch Erfolge der Fallschirmprobe geteilt werden.
    heißt das, wenn ich in einer Höhe von 1000m abspringe, lande ich 500m daneben? Hab ich denn gar keine Möglichkeit das zu beeinflussen? Zusätzliche Erfolge sind bei diesen Mindestwürfen illusorisch. Oder treffe ich, wenn ich sage 'schwierige Landezone: kleine Gebäude' die Gebäude automatisch?



    Helft mir bitte. Die Regeln sind so wie ich sie verstehe reichlich besch.....!

  • Ich kann mich jetzt irren, aber ich glaube, die +4 für den HALO-Sprung werden Dir nur angerechnet, wenn Du keinen speziellen HALO-Fallschirm benutzen möchtest, aber trotzdem bei niedriger Höhe öffnen möchtest.

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • Nein, den Aufschlag gibts immer.
    Bei anderen Schirmen ist die minimale sichere Öffnungshöhe weiter oben, also gibt es da nochmal einen Aufschlag.


    Ja, die Regeln sind ähnlich denen der für Sprachverständniss - unbrauchbar.


    Einzige mögliche Erleichterung ist übrigens nur der Balanceverstärker.


    Wenn man den errechneten MW halbiert, abrundet, und zur Abweichungsbestimmung die Öffnungshöhe nimmt, dann kommt das eher hin...


    PS: Vergiß die zweite Chance beim HALO. Du schlägst vorher auf. :twisted:

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Naja, zum Thema Abweichung: ich würde eher sagen, die Abweichung trifft nur dann zu, wenn man keine Steuerschirme hat.


    Sobald man nämlich diese hat (also die eckigeren Schirme, nicht die runden), ist die Abweichung mit einer normalen Probe auf +- 50m Maximum vom Punkt entfernt, wo man hin möchte unter halbwegs normalen Bedingen ohne größere Probleme zu erreichen (da sollten dann auch Öffnungshöhen von ein paar hundert Metern auch ausreichen). MW 2-4 maximal. Für Profispringer sind auch Abweichungen von 2-3m machbar (MW 4-8).


    Und mit HAHO sind auch 20km Entfernungen mit 5x5m Präzisionslandungen möglich. Da sollte aber schon ein Profi dabei sein mit entsprechender Ausrüstung (Atemgerät, Anzug, Computer, GPS etc).


    Irgendwie habe ich das Gefühl, daß neben der niedrigen Unfallquote beim Fallschirmspringen/Paragleiten die SR-Autoren den Unterschied zwischen steuerbaren und nichtsteuerbaren Schirmen vergessen haben. :?


    Bei Rundkappenschirmen würde ich die halbe Öffnungshöhe als Abweichung nehmen, bei Steuerschirmen würde ich sagen, daß man mit einer einfachen Fallschirmprobe (MW 2-6) innerhalb eines Radius, der der Öffnungshöhe entspricht, landen kann, wo man will, mit 1w6x10m Abweichung (reduziert durch die Anzahl der Erfolge). Erfolge können dazu genützt werden, länger in der Luft zu bleiben (größerer Radius, längere Flugzeit), bzw präzise zu landen.


    Für normale Situatioen sollte Paragleiten und Fallschirmspringen 2060 einen MW von 0-2 erforndern, mit einer geringen Abweichung vom gewünschten Landeort. Verletzungen sollten beim Landen nicht auftreten (außer vielleicht 2L oder so), denn mit den modernen Fallschirmen (die, abgesehen vom Militär oder von Massenabsetzungen, fast immer Steuerschirme sind) landet man butterweich. In einer Fallschirmflugschule macht man seine Ansprünge bereits nach den ersten paar Stunden (ohne großes Risiko), was wohl kaum mehr als einem Skill von 1 oder 2 entspricht.


    Wind und Wetter können den MW erhöhen, bis hin zum Sturm, der einen sicheren Absprung fast unmöglich macht.


    Ich darf daran erinnern, daß Fallschirmspringen Sport ist, der von Tausenden von Menschen ausgeführt wird, und wo Verlezungen oder gar Unfälle innerhalb normaler Situationen ziemlich selten sind.


    Präzisionslandungen sind mit ein wenig Training und Erfahrung zum Abschätzen und Berechnen der Flugbahn ohne größere Probleme möglich, über Städten muß es halt aufgrund der Windverhältnisse mehr Erfahrung sein. Hier sollte es schon ein Profi (5+) sein.


    Gefährlich wird es nur, wenn Wind und Wetter zu stark stürmen oder wenn man in eine Hochspannungsleitung crasht. Modifkatoren wie "Landung im Kampfgebiet" oder solche Scherze sollte man gleich in den Papierkorp verschieben. Meinen Fallschirm kriege ich auf, unabhängig ob unter mir geschossen wird oder nicht.


    SYL

  • Erst mal danke für die Unterstützung! :!:


    Wie könnte man die Regeln dann neu definieren?
    Also ich mach mal nen Anfang:


    1.) Man definiert einen Grundmindestwurf für jede der 3 Sprungarten:
    2 für normal, 4 für niedrig, 6 für Halo oder so.
    2.) Man definiert die Offnungshöhen (siehe Arsenal) und gibt
    Erschwernisse, wenn man die Grenzen überschreitet (+1 alle 10%
    ABweichung z.B.).
    3.) Die Grundbabweichung ist 50m geteilt durch die Zusatzerfolge oder
    Offnungshöhe/2 bei Nicht-Steuerschirmen.
    4.) Die Wettermods werden drastisch erhöht und erhöhen die Abweichung
    (evtl. als Multiplikator). Eventuell erhöhen sie auch das Schadenslevel.
    5.) Landung im Kampfgebiet lassen wir weg, verringern den Schadenscode ein bissl und der Rest kann bleiben.

  • Ich würde es anders anpacken


    Was will man? Eine einfache Richtlinie oder detaillierte Regeln? Fallschirmspringen ist nicht primäres Spielziel in SR (!= Kampf oder Charaktererschaffung), also kann ein einfaches:


    "Fallschirmspringen gegen MW 0 (sehr einfache Situation) bis 8 (sehr schwierige Situation)"


    völlig ausreichend sein. Der Spielleiter interpretiert das Ergebnis anhand des Mindestwurfes und der Anzahl der Erfolge. Hierfür sind ein paar Beispiele erforderlich, was für eine Situation für einen MW darstellt.


    Detaillierte Regeln? Wie detailliert?


    Fallschirmspringen und Paragleiten gliedern sich in folgende Themen:


    Schirmpacken
    Schirm/Zeuanlegen
    Start/Absprung
    Öffen des Schirmes/Stabilisieren des Schirmes
    Navigation zum Zielpunkt
    Landeanflug
    Landung


    Landeanflug und Navigation sind mit Rundkappenschirmen (also kaum steuerbaren Fallschirmen nur sehr bedingt möglich). Will man es sehr komplex haben, kann man dafür jedesmal eine Regel definieren. Mache ich aber nicht. ;-)


    Ich würde sagen:


    1) eine Probe beim Rundkappenfallschirm, ob man ihn richtig aufbekommt.
    MW 0-6 (kein Erfolg = Notfallschirm), Abweichung = halbe Öffnungshöhe, geteilt durch Anzahl der Erfolge, 4L Schaden, reduziert durch geeignete Stoßpanzerung.


    2) zwei Proben bei einem Steuerschirm: erstmal Schirm aufkriegen MW 0-6 für den Schirmaufkriegen (kein Erfolg: Notfallschirm); und dann Navigation und Landung MW 2-8 zum Navigieren, Landeanflug und Präzisionslanden.


    Besonderheit: man kann innerhalb eines Radius, der der halben Öffnungshöhe entspricht, sich aussuchen, wo man landet. Die Abweichung von diesem wählbaren Punkt beträgt 1w6 x 5m, geteilt durch die Anzahl der Erfolge bei der Navigationsprobe. 2L Schaden. Kein Erfolg = maximale Abweichung vom gewählten Punkt.


    3) HALO und HALO erforden einen Skill von 5 Minimum und eine 50h dauernde Spezialausbildung sowie spezielle Ausrüstung. HAHO-Regeln, wie man 50km weit gleiten kann, überlege ich mir ein anderes Mal.


    4) Sobald es stark windet, sind Fallschirmsprünge sehr problematisch. Stürme können sehr schnell mit dem Tode dann ändern. => Wetter beachten. Ein Großteil der Gleitschirmausbildung in Deutschland und Österreich widmet sich dem Wetter.


    5) Ich ignoriere mal den Faktor der Flugzeuggeschwindigkeit. Da müßte ich erstmal etwas recherchieren.


    Edit: Schnellschußreglen, nicht erprobt, aber könnten so hinkommen. Generell würde ich ich das ganze eher beschreibend machen.


    SYL

  • Was ich persönlich an dem ganzen nicht ralle, ist WARUM das so tödlich ist. Jeder Bürohengst kann nach seiner Arbeit einen Kurs mitmachen und nach einigen Wochen selber springen oder einen Tandemsprung mitmachen. Die Schirme heute sind so gut und sicher, daß es bei richtiger Handhabung nur dann Todesgefahr gibt, wenn man wirklich Mist baut oder der Fallschirm versagt.
    Und das Militär...Die Fallschirmspringer dort hängen doch öfter im Geschirr als in ihrem Bett, und welche Armee hat denn Interesse daran, daß solche Einheiten halbtod auf dem Boden ankommen?


    Wenn ich das ganze auf SR und seine modernen Materialien und Techniken umsetze, sollte es einem trainierten Runner durchaus möglich sein, ohne Schaden abzuspringen, wenn er nicht gerade einen wahnwitzigen Stunt durchzieht. Oder seh ich da was falsch?

  • Kompendium, Fallschaden über 12 oder 14 m ist Tödlich, noch dazu steht es explizit bei den Fallschirmregeln im Arsenal dabei.
    Das Ganze macht IMO Sinn wenn man den Standardmindestwurf von 4 anwendet und darauf eben die ganzen Modifikationen die eben dabei stehen.
    Damit wären HALO bei einem MW von 8 und jemand ohne die Fertigkeit Fallschirmspringen kann ihn schon mal nicht ausführen/würfeln.


    Der 4M Schaden kann über Erfolge bei der Fallschirmprobe reduziert werden und sollte nicht das Problem für einen Runner darstellen

  • "Furimande" schrieb:

    und nach einigen Wochen selber springen


    Nach einigen _Stunden_, wenn gewünscht.


    Zitat

    und welche Armee hat denn Interesse daran, daß solche Einheiten halbtod auf dem Boden ankommen?


    Sagen wir es mal so: wenn die SR-Regeln im zweiten Weltkrieg gegolten hätten, hätte die Invasion von Kreta und der Normandie anders ausgesehen. ;-)


    Zitat


    Oder seh ich da was falsch?


    Nö. Aber vielleicht ist der entsprechende Autor bei den Anfängen der Fallschirmspringer stehen geblieben ... irgendwo weit vor dem zweiten Weltkrieg und das hat er wohl dann als Basis genommen.


    "cerbero" schrieb:


    Der 4M Schaden kann über Erfolge bei der Fallschirmprobe reduziert werden und sollte nicht das Problem für einen Runner darstellen


    Und jetzt stell Dir einfach mal einen normalen Menschen wie Du und ich vor ... der immer mit einem gebrochenen Knöchel oder so davonschleicht, bei jedem Sprung. Zumal 4M im Schnitt 8 (!) Konstiwürfel erforden, damit ein Runner keinen Schaden erleidet ... problemlos?


    SYL

  • LOOOL apple, der Spruch mit der Deutschen Invasion :-)


    Auf einmal sehe ich deutsche Wehrmachtssoldaten an Stränden liegen, die jammernd ihre Knöchel und Oberschenkel umklammern....
    ...und überall dazwischen Fallschirme.
    Naja, einige werden vielleicht noch über die Küste gepustet oder von Einheimischen weggeschleift. So ein Fallschirmtuch ist sicher teuer und gut zu gebrauchen...

  • Naja, dafür wäre der deutsche Festungswall in der Normandie dann mit den Leichen britischer und amerikanischer Fallschirmjäger geflastert gewesen. ;)


    "The modern history in shadowrun rules!" wäre ziemlicher Slapstick. :lol:

  • SR3!


    Betreiben wir mal ein wenig Threadnekromantie, vielleicht kommt ja nochmal was gutes dabei raus.


    Wir haben hier gerade in einem Foren-Run einen HALO durchgeführt und sind nun über 50 Quadratkilometer verteilt, da die Abweichung von der Absprunghöhe, nicht von der Schirmöffnungshöhe abhängt [Blödsinn Nr. 1]. Bei etwa 30% der Truppe hat selbst die zweite Probe (wir waren dazu hoch genug) nicht zum Erfolg geführt und sie mussten mit magischen Mitteln gerettet werden obwohl alle als Fallschirmspringer ausgebildet sind [Blödsinn Nr. 2], und weiterhin haben sich einige bei der Landung verletzt [Blödsinn Nr. 3].


    Insofern stimmt die Spielpraxis mit den obigen Überlegungen absolut überein. HALO Ausrüstung gibt keinen Vorteil (ausser, dass man neben der Erschwernis für den HALO Sprung nicht noch eine zusätzliche Erschwernis erhält, falls man tief öffnet. Es hilft aber gar nix tief zu öffnen (ausser der Radarsignatur, ok), da man himmelweit auseinandergestreut wird und man bei HALO durch den Aufschlag (+4) praktisch keine Chance hat, die Distanz zu verringern.


    Ich würde also die Regeln revidieren und zwar derart, dass 3 Prinzipien erfüllt werden.


    1. Schirmöffnung muss leichter werden (verdammt, die Dinger öffnen sich praktisch von alleine - durch z.B. Höhenauslöser) und unabhängig von der Landung sein
    2. Die Landung sollte davon unabhängig in einer weitern Probe abgehandelt werden - hier kann das Terrain gerne voll mit reinspielen
    3. Man sollte die Chance haben, sich an oder wenigstens in Richtung eines gewünschten Ort zu steuern.


    Hierbei sollte man sich am besten an den Fahrzeugregeln für Start (1.) und Landung (2.) orientieren, sowie einer normalen Handlingprobe (3.).
    Verschiedene Fallschirme sollten Fahrzeugwerte zugewiesen werden (vor allem Handling und Geschwindigkeit - eventuell auch als Zusatzregel Fallgeschwindigkeit), damit man bestimmen kann, wie weit ein Fallschirmspringer kommt.

  • Ich meine Mich daran zu erinnern,das sich damals im FanPro Forum viele über die "doofen Fallschirmregeln" geärgert haben.
    Ich selber kann mich daran erinnern,das wir selber stattdessen die Nightglider genommen haben (waren Cooler und waren bessere Regeln)


    HokaHey
    Medizinmann


    [mod]P.S. auf uralten Wunsch(von 2004) hab Ich den Thread auf SR3 geändert :)[/mod]

  • So, hier der Versuch einer Hausregel, es ist nur ein Gerüst, und ich könnte noch Hilfe von Leuten gebrauchen, die sich mit den Fahrzeugregeln auskennen und/oder sich mit dem Fallschirmspringen auskennen. Mein Ziel ist es so viel wie möglich zu erhalten oder durch bereits existente Regeln zu ersetzen


    Der Fallschirmsprung besteht aus 3 Teilen:
    1. Öffnen des Schirms
    2. Ansteuern der Landezone
    3. Landen


    Zu 1. Der MW um sich in die Richtige Position zu bringen und um den Schirm zu öffnen ist 4, erschwert um Situationsmodifikationen (Wind und Wetter). Bei einem militärischen Sprung fällt die Probe weg. da sich der Schirm am Flugzeug eingehakt ist und sich automatisch öffnet.
    Zu 2. Sobald der Schirm geöffnet ist kann sich ein Gleitschirm mit der Geschwindigkeit 10/35 pro Runde beliebig bewegen. Das Handling dabei beträgt 0, modifiziert durch die Windrichtung und die das Wetter. Rundkappenschirme lassen sich fast nicht lenken (Handling +3). Ihre Streuung beträgt die Hälfte der Öffnungshöhe. Jeder Erfolg bei der Handlingprobe reduziert die Streuung um 1/3 (also 1 Erfolg: 2/3 Streuung verbleibend, 2 Erfolge 4/9 Streuung verbleibend etc.). Die Sinkgeschwindigkeit aller Fallschirme beträgt 10m/KR und beschränkt so die zurücklegbare Distanz.
    Zu 3. Um zu Landen muss eine weitere Handlingprobe abgelegt werden um sicher zu landen. Die Landung verursacht einen Schaden von 4M, der mit Erfolgen aus Konstitution und der Fallschirmprobe abgebaut werden kann. Die Öffnung des Fallschirms unterhalb der Sicherheitshöhe erhöht den Schaden um jeweils 1 für je 10% um die die Sicherheitshöhe unterschritten wird.



    Handlingprobe:
    Windstill +0
    l. Wind: +1
    Böiger Wind: +2
    Steife Brise: +3
    Sturm: +5
    Orkan: +6


    Modifikator Flugrichtung:
    Mit dem Wind: -1,
    Hoch am Wind/senkerecht zum Wind: 0
    Gegen den Wind: +3


    Was fehlt: Eine Regel, wie man die Sinkgeschwindigkeit reduzieren kann, um weitere Strecken zurücklegen zu können.

  • Dafür werden normalerweise größere Schirme benutzt. Ausserdem kann man versuchen, die Thermik zu nutzten, so wie Segelflugzeuge und Vögel auch. Grundsätzlich würde ich die einheitliche Sinkgeschwindigkeit aller Schirmtypen so nicht unterschreiben. Die Sinkgeschwindigkeit ist von diversen Faktoren abhängig wie Schirmgröße, Gewicht und Windverhältnissen und Steuerverhalten durch den Springer.

  • Zitat

    Mein Ziel ist es so viel wie möglich zu erhalten oder durch bereits existente Regeln zu ersetzen


    Und warum machst du dann nicht erstmal den Anfang und schaust die Regeln fürs Fallschirmspringen an ? (Arsenal 2060/cannon Companion)
    Du setzt die Modifikatoren sogar noch höher als das Arsenal .. (deine Version: Sturm +6 | Arsenal Sturm +4)


    Was willst du besser machen ?

  • Ha, als Nordlich unterscheide ich schon recht deutlich zwischen Sturm und Orkan. Die Probenaufschläge des Arsenals sind aber für mich nicht sonderlich relevant, weil diese ja unter anderem bestimmen, ob man den Fallschirm aufbekommt (als wenn das was mit der Landezone oder dem Wind zu tun hat). Meine als Diskussionsgrundlage vorgeschlagenen Modifikatoren sind dagegen Modifikatoren auf die Handlingprobe. Da gibt es vermutlich auch noch andere Stellen die man zu Rate ziehen kann/sollte. Aber wie gesagt: Bei den SR3-Riggerregeln kenne ich mich nicht aus.