Autos

N aja, vielleicht ist die AGC ja gerade dabei sowas für Ford zu entwickeln und nun wollen Ares und Zeta Imp gerne wissen was denn da so los ist und dieses Joint Venture sabotieren.

Ideen habe ich da einige, afaik halt alles SciFi...

Betrachten wir mal die Anforderungen an so einen Schaum:

1. Innerhalb von einigen hunderstel Sekunden - wie beim Airbag - muß der Schaum mindestens "ausreichend" im Innenraum des Fahrzeugs verteilt sein und aushärten

2. Der Schaum darf die Insassen weder beim Aushärten, noch nach dem Unfall, verletzten (z.B. müssen die Insassen noch Luft bekommen)

Also hier mal ein paar Ideen:

Imho gibt es ein paar Möglichkeiten, um einen Schaum derart zu verteilen.

Die einfachste Möglichkeit wären im Fahrzeug verteilte Düsen, durch die der Schaum sehr schnell ins Fahrzeuginnere gepresst wird. Angetrieben und befeuert wird das ganze wie beim Airbag, also mit Festtreibsätzen.

Eine andere Möglichkeit bestünde vielleicht darin, daß kein Schaum, sondern kleine Kügelchen ins Fahrzeuginnere geschleudert werden, wo sie dann aufplatzen und das Schaummaterial freigeben. Das Aufplatzen könnte z.B. durch Schallwellen oder elektromagnetische Impulse geschehen.

Die erste Methode wirkt sich imho negativ auf die Festigkeit des Schaumes aus, da der Schaum schon aushärtet, wenn der letzte Rest die Düsen noch gar nicht verlassen hat. Ferner dürfte sich der fast ausgehärtete Schaum nicht so gut an die Körper der Insassen anpassen.

Die Transportkügelchen der zweiten Methode kann man theoretisch einatmen, was wohl nicht so gut wäre.

Bei beiden Methoden muß aber eine gute Verteilung des Schaumes erreicht werden, was imho aber kein Problem darstellen dürfte, wenn man ausreichend viele Düsen/Kugelspender installiert.

Der Schaum selbst muß nur für ein paar Sekunden hart sein, danach kann/sollte er in sich zusammen fallen.

cu

Das Problem ist, dass auch der Schaum aus Düsen bei dem hier sicher notwendigem Druck mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit in die Atemwege eindringt. Für das komplette Auto wie im Film Demolition Man ist ein derartiges System wahrscheinlich schwer zu realisieren. Wenn man aber mehrere gerichtete Düsensätze verwendet, könnte es gehen. Denkbar wäre z.B. ein Satz über dem Kopf des Fahrers oder oben im Armaturenbrett, der zur Frontscheibe ausgerichtet ist, ein Satz im Fußraum und ein weiterer nach vorne gerichteter in der Seitenverkleidung. Damit wäre man zumindest bei Frontalcrashs recht gut geschützt. Wenn der Schaum zudem sofort kondensiert oder ausflockt, sobald er mit Luft in Kontakt gerät (d.h. nicht längere Zeit als feine Tröpfchen durch den Innenraum fliegt) dürfte sich die Problematik mit dem Einatmen generell in Grenzen halten. In diesem Fall ist dann aber wieder die schnelle Verteilung ein Problem.

Rein chemisch ist die Sache schwieriger, weil es kaum Substanzen gibt, die so schnell reagieren und dabei nicht toxisch sind. Das Problem ist, dass eine derart heftige Reaktion in den meisten Fällen stark exotherm (eventuell aber auch endotherm) ablaufen dürfte. Insbesondere wenn der gesamte Innenraum mit Schaum geflutet wird könnte das sehr unangenehme Nebenwirkungen haben.
Auf solche chemischen Aspekte sollte man aber bei der Umsetzung nicht zu viel wert legen, den die Physik und Chemie wird schließlich auch an anderer Stelle von offiziellen Erfindungen und Ausrüstungsgegenständen mit den Füßen getreten. :wink:

Irgendein Auto mit APPS ab Werk hatte doch so Schaum...

APPS hat generell diesen Schaum ? Es ist hinterher eine Stärkeprobe notwenidig um aus dem Zeug rauszukommen

Nach Rigger 3 sind das erstmal sehr viele Airbags und 6Punktgurte...

naja genug airbags haben letzendlich ja dieselbe funktion wie so ein schaum der das auto ausfüllt ... man stelle sich einfach 20 oder kleinere airbags pro sitz vor, die alle zusammen den sitzenden ziemlich vollständig einhüllen.

dies im zusammenhang mit gurten, besseren schutz gibt es wohl kaum mehr.

so hab ich mir zumindest immer apps vorgestellt

... andererseits erklärt es nicht unbedingt, warum man nach einem Crash so schlecht aus der Karre kommt. Ich finde sowieso das Fahrzeuge mit AAPS für normale Menschen schnell zur Todesfalle werden können. Weil MW5 (evtl. mehr durch Verletzung) schafft man mit STR 3 nicht unbedingt so locker... vorallem nicht im Schock, oder wenn der Wagen brennt! Ob die Konzerne die so was einbauen wohl Ausschlussklauseln haben, für solche Fälle, sonst kann das teuer werden.

Meistens gibt es ja dann Hilfe von ausserhalb, z.B. Polizei oder Feuerwehr die dich dann rausschneidet.

Aber trotzdem wäre es eine Todesfalle. Airbags fallen auch in sich zusammen und bleiben nicht aufgebläht.

SYL

@Stilgar
Daruf möchte ich mich nicht verlassen müssen (vorallem wenn ich mich noch retten könnte ich aber in dem APPS feststecke + das Auto brennt)

"?Gast?" schrieb:

Wieviele Unfälle hast du denn gesehen wo ein Auto bei einem Unfall anfängt zu brennen?

Einen, insgesamt habe ich vielleicht 10 gesehn... Also wenn das der reale Schnitt ist... :wink:

Im Ernst: Es geht ja nicht nur ums Brennen (2060 sind viele Autos auch mit E-Motor), sondern generell, daß man sich aus dem Fahrzeug aus eigener Kraft befreien kann.

Denn bei einem Unfall werden gern mal Teile in den Fahrgastraum gerdückt, andere Fahrzeuge rasen in die verunglückten Autos, man sicher die Unfallstelle ab, man hilft den anderen Unfallteilnehmern (kurioses Wort, oder?), usw.

cu

@Gast
... okay dann vergiss "Brennen" (wobei ich da auch schon einige ausgebrannte Autos gesehen hab in RL + in den Nachrichten, also kommt es "vor"), aber was ist mit einem Auto das frontal auf Wasser aufschlägt (und das kommt recht häufig vor, ob mans glaubt oder nicht).

Dort müsste das APPS ebenfalls auslösen... und da nicht aus der Karre rauszukommen ist MONDO SCHEIßE! Ebenso wenn du ein Stauende übersehen hast und du aus deinem Auto nicht rauskommt und sich von hinten ein nicht bremsender 40 Tonner nähert

Aus einem verunfallten Fahrzeug rauszukommen ist wohl das wichtigste was man können muss (neben der Fähigkeit KEINE Unfälle zu bauen :wink: )