"Kaffeetrinken" schrieb:@ Nekekami:
Dummstuss und zwar richtig. Der Unterschied zwischen VR und AR liegt für Otto-Normaluser in Qualität der Empfangenen Daten. Ich kann einen Film auf meinem Handy schauen und nur einen Bruchteil der gelieferten Informationen genießen oder ich kann ich ihn in meinem Heimkino erleben. Der Film ändert sich dadurch nicht, aber die Wahrnehmung wird eine andere/angenehmere.
Was die Kommnutzung bei der Arbeit angeht: Ein normaler Bürolurch braucht einen Stuhl, einen Tisch, Bedientausrüstung und relativ viel Platz, weil er sich zumindest etwas während der Computerarbeit bewegen muss. Ein VR-Nutzer braucht einen Sitz-/Liegegelegenheit und das wars. Allein schon das Sparen bei Bürobedarfsartikeln, Platz und Einrichtung würden den Kons als Argument reichen um ihre Arbeiter zur VR-Nutzung zu ermutigen. Natürlich sind VR-Nutzer auch nicht durch Kaffeepausen und dergleichen abgelenkt, weil jede arbeitsfremde Handlung vom System festgehalten und dokumentiert wird, was man als fleißige Arbeitsbiene mit Karriereplänen natürlich nicht möchte. Weiterhin merkt man es in der VR nicht, dass man sich den Arsch plattsitzt odermit krummem Rücken vor der Projektion oder dem Bildschirm hängt. Das hat zwei Effekte: Angenehmeres arbeiten => mehr Effizienz und weniger Haltungsschäden => weniger Arbeitsausfälle oder eventuelle medizinische Kosten, wenn man für einen humaneren Kon arbeitet, der sowas übernimmt.
Man sieht also: VR ist sowohl in der eigenen Wohnung, als auch am Arbeitsplatz absolut von Vorteil, aber in der U-Bahn eher unangebracht. :wink:
Und bei dem freundlicheren Cons gibts dann die Zwangspause im Fittnissraum mit Massenlaufenband und weiterarbeiten in AR. (Zur vorbeugung von Bewegungarmut und Uebergewicht (und dadurch hoehren Medizinischen Kosten welche bei wirklichen Konzernsklaven ja letzendlich der Con zahlen darf)