Eigene Schattenstadt

Tenochtitlan?

Gruß H

Ganz ehrlich, ich sehe da wenig Sinn drin. Wenn man es richtig machen wollte, ist es sehr, sehr, sehr viel Aufwand... Und für was? Wenn man unverbrauchte Settings will, gibts doch schon offiziell genug.

Racoon City ?

der bei der Hitze nicht tanzt
Medizinmann

Das Duke, sollte eventuell mal nach Bremen gucken oder so. Wenn das Duke das wünnst, oder gibt es dazu was wenn ja wo?

Der mit jogging gleich um seinen Schweiß steppende
Lofy

Lies einfach alle Quellen- und Regelbücher, die dir in die Quere kommen. Dann schreib dir die Dinge heraus, die dir gefallen haben und bastel etwas stimmiges zusammen.
Frag deine Spieler was sie toll fänden, was man mit einbauen könne usw.

Ich hab das ein wenig so mit Rom gehalten. Zwar hab ich den großen Anfangsteil allein ausgearbeitet, aber mehr und mehr bringen die Spieler ihre Ideen ein, die man so oder so ähnlich nutzen kann und so haben alle Spaß.

Eine eigene Stadt zu auszuarbeiten oder ein bestehendes Setting zu verändern und weiter zu spinnen (für Rom gibt es ja nicht so viel aus der 4er Edition) halte ich für ganz und gar nicht sinnlos.
Klar ist es ein Haufen Aufwand, ich hab ca. 40 Seiten Word HG zu allen möglichen Dingen und es wächst immer weiter, aber es macht Spaß das alles nieder zu schreiben und die Spieler haben auch Spaß daran.

Oder nimm Russland dazu gibt es afaik noch nicht soviel, u nd du hast große große flächen.

"The-Duke" schrieb:

Was meinst du fragt der Duke

Racoon City stammt aus Resident Evil. Im Wesentlichen eine Großstadt, die weitestgehend von der bösen bösen (bösen) Umbrella Corporation kontrolliert wird. Diese besitzt ein riesiges unterirdischen Netzwerk von Tunneln und Geheimlaboren, eigene Spionagesateliten, riesige Truppen an schwerbewaffneten Söldnern/Polizisten und unbegrenzte Resourcen.
Die Corporation forscht an absurder Geneware und ist primär dafür da (zumindest erscheint es so in den Filmen), erst ungemein unfähig und dann (oft nur aus Prinzip) ungemein Skrupelos zu sein und am Schluss, nachdem alles den Bach runter gegangen ist, aus irgendwelchen absurden Gründen (aka "wir wollen noch ne Fortsetzung drehen") noch stärker da zu stehen, weil all dieses unkontrollierbare Chaos (Zombie Apocalypse) Teil des Plans(tm) war.
Vllt solltest du den letzten Teil für dein Setting lieber auslassen.

Eine eigene Stadt zu erschaffen kann ja gewisse Vorteile haben.

Du hast bis auf die grundlegenden Shadowrun Vorgaben das Setting komplett in der Hand, du kannst die
Strukturierung bestimmen, wie hoch Gebäude sind, welche Ausmaße sie hat und wo sie gebaut wurde,
wie breit die Straßen sind, ob es eine unterirdische / untermeerische Arkologie ist oder eine einsame
von Gesetzlosen bevölkerte Westernstadt in einer Indianernation, ob es eine Stadt ist die komplett aus
eingetauchten Menschen in der Matrix besteht oder einer Stadt in der Geisterwelt, alles dir überlassen.

Du kannst bestimmen welche NSCs die Spieler treffen werden und wie sich die Gesellschaft in dieser
Stadt entwickelt hat, ob anarchistisch/kapitalistisch wie Berlin oder gleichgültig und chaotisch wie in Lagos.

Wenn du innerhalb deines Sandkasten bleibst schützt du den offiziellen Kanon so das du immer wieder auf
ihn zurückgreifen kannst und deine Spieler können Dinge bewirken die ihnen in anderen Städten verwehrt
geblieben wären. Du kannst das Setting und das Umfeld komplett auf deine Spieler anpassen,
was in vorgefertigten Städten nur mit extra Arbeit möglich ist.

Nachteile gibts aber auch.

Glaubwürdigkeit ist hier der größte Knackpunkt, ein glaubhaftes Umfeld, eine plausible Begründung und weiteres
müssen gegeben sein. Wenn die Spieler die Stadt nicht ernstnehmen können ist jeder Versuch Atmosphäre
aufzubauen im Keim erstickt.

Der Aufwand um eine Stadt in ihrer Ganzheit glaubwürdig aus dem Ärmel zu schütteln ist groß.
Man muss viel sich viele Gedanken machen über Namen, Hintergrund und Vorgehensweisen gewisser
Gruppierungen, eine Vielzahl an Optionen müssen generiert und dargeboten werden, etc.

Die Arbeit war umsonst wenn die Spieler sich entschließen die Stadt nicht zu mögen.
Den Ausbruch aus der Stadt kann sicherlich ein lustiger Plotaufhänger sein aber eine Stadt die allein
darauf aufbaut das man sie darin gefangen hält ist genauso lustig wie jeder Gefängnis ausbruchs Plot,
nur das man sich da die Arbeit an einer Stadt sparen kann.

Fazit:
Aufwand/Nutzen-Verhältnis errechnen!

MfG
ProNice

Die Stadt muss ja nicht gleich beim ersten Run komplett fertig sein.
Viele Dinge kann man später noch überdenken und hinzufügen.

SR hat hat ja jede menge Städte (auch in Nordamerika) weitestgehend unbeschrieben gelassen. Ich würde daher zu einer realen Stadt raten, die nach eigenem gusto in die 6te Welt importiert wird. Denn dann hat man 8mit ein wenig google-Fu) zumindest schon das grobe Layout vor Augen.
Wenn ews aber eine fiktive Stadt werden soll, möchte ich als Inspirationsquelle Eureka vorschlagen.

"The-Duke" schrieb:

Der Duke wie eine eigene nicht so fest gefahrene Schattenstadt
Medizinmann : Was meinst du fragt der Duke
Der Duke

Brainstormmäßig wollte Ich einwerfen/fragen ob Du sowas wie Racoon City meinst
eine Stadt die von einem Konzern entworfen wurde
Bzw wenn Du was über Racoon City liest kann dir das Ideen liefern

mit Tanz unter dem Regenschirm
Medizinmann

Was denn nun? "Das konzept soll sein das ganz oben in der Stadt ein Konzern steht und dan Pyramiten artig alles aufbaut." und "ausgewogenes mit gangs und so" passt für mich nicht wirklich zusammen. Und welche Informationen willst Du einholen? Was soll das überhaupt sein? Eine Schattenstadt? Welches Setting, welcher Spielstil schwebt Dir vor? Eher mit Anzug und Krawatte oder mit Splitterschutzweste und Sturmgewehr?
Sinnvollerweise stellst Du hier ein mehr oder weniger grobes Konzept vor und wartest auf Rückmeldungen.

p.s.: https://addons.mozilla.org/de/…/addon/german-dictionary/

Der Lofy weiß nicht was das Duke will. Er will eine selbstgebaut Stadt aber wir sollen sie ihm bauen?