[IP] Krakatau: Prequel

Ray

Als Mellows Funkspruch kommt, reisst es Ray aus seinen Gedanken.>>Ray hier. Bin Bewaffnet..
Er ueberprueft noch schnell einmal die Ladung seines Gewehrs. Appds oder Normale Munition. Viel Appds habe ich ja nicht mehr. Naja, ein wenig ist ja noch da. Er steckt eins der Magazine mit Lila Klebebandstreifen in seine Waffe und laed durch. Fuer den Notfall steckt er noch eins mit roten Streifen in die Manteltasche.>>Komme rauf, Mellow. Kann von hier unten schlecht Feuern. Das Schiff bietet echt wenig Deckung draussen.
Ray geht die Treppe zur Bruecke hinauf und zwaengt sich auf den Sitz neben Kiowa, auf dem eben noch Redjack gesessen hat und beobachtet die Drohne auf dem Radar.

Ray

Ray beobachtet noch immer die Drohne auf dem Radar, wie sie um das Schiff kreist, neben ihm werden Ihre Daten angezeigt. Ploetzlich wird er Stutzig. Die Drohne schien sie als Ziel zu erfassen. Ploetzlich ist er hellwach.
>> Vorsicht, Drohne setzt aktive Zielerfassung ein. Bewaffnung MG und RPG. Sollten sie ausschalten.<<
Nachdem er einige Milisekunden nachgedacht hatte fuegte er hinzu:>>Vielleicht auch nur ein Provokationsmanoever um uns zu Testen. <<
Er selbst war sich noch nicht sicher ob sie die Drohne vom Himmel holen sollten. Drek, Drek, Drek. Wir haetten sie gleich Runterholen sollen. Er sprang auf, schnappte sich sein Gewehr und ging zu Mellow der an der Tuer zur Ballustrade steht. Seine Reflexbooster waren Notfalls schon einmal aktiviert.

José

Merda. Dass die jetzt noch versuchen, das Schiff zurückzuholen hat gerade noch gefehlt...
>>>Hier José. Vielleicht ist es nichts, aber zur Sicherheit schließe ich mich ein, falls wir geentert werden. Sollte einer von euch reinkommen wollen, PNt mich an, sonst schiesse ich.<<<
Und das tat er auch. Er schloss die schwere Schiffstür, verriegelte sie, lud sein M23 durch und legte es neben sich. Seine Remington hing sowieso immer geladen an seiner Seite, da musste er nichts mehr machen. Dann kümmerte er sich wieder um den Motor.

Brandon "Fireball" O'Callaghan

Nachdenklich stieg Brandon die Treppe vom Maschinenraum herauf. Hinter ihm hörte er José die Tür abschließen. Anscheinend geht es jetzt wieder los. Man sollte meinen der Entereinsatz vorher war genug Gewalt für einen Tag. Der Gott scheint heute launisch zu sein. Nun denn, wenn es so sein muss, dann werde ich seinen Appetit für Auseinandersetzungen stillen...

In der Messe angekommen setze er sich auf einen Stuhl schloss die Augen. Er ließ seine bisher aufrechterhaltenen Zauber fallen und konzentrierte sich. Er spürte die mystischen Energien der Erde durch ihn fließen als er den Gott und die Göttin bat ihm einen Mitstreiter aus dem Reihen der Fay zu schicken. Und sein Ruf wurde beantwortet. Als er die Augen wieder öffnete blickten sie in das astrale Reich dieser mystischen Kreaturen. Ein majestätisches Wesen aus puren Flammen schwebte vor ihm.
Die Fay des Feuers waren die Krieger unter den Ihren, bekannt für ihre Energie und Zerstörungskraft. Die Umrisse der Gestalt waren unter dem Hitzflirren seiner Aura nur schwer zu erkennen aber die scharfen Linien und wilden Züge kündeten von Ungezähmtheit und Gefahr. Etwas Ursprüngliches ging von ihr aus, das Gefühl vor etwas zu stehen das man niemals völlig begreifen konnte. Doch Brandon fühlte das er in Gegenwart eines Seelenverwandten war. Die Fay vor ihm war die Verkörperung der Ideale denen er folgte. Lebenslust, Energie, Temperament, Stärke in Körper und Geist. Dies alles war Feuer und doch so viel mehr.

Ich danke dir dass du meinen Ruf beantwortet hast, Avatar der Flammen. Möglicherweise werde ich deine Dienste bald benötigen. Bis dahin verbleibe in deinem Reich.

Mit einem wortlosen Gefühl der Zustimmung verschwand die Fay. Ein wenig erschöpft lehnte sich Brandon zurück und atmete tief durch. Dann schöpfte er neue Energie aus dem Reservoir das er das Innere Feuer nannte, der Kern der Lebenskraft jedes Menschen, und erhob sich.
Mit großen Schritten begab er sich an Deck um die Situation mit der Drohne zu beobachten.

Craig

Craig hatte seit dem Entern des Schiffes an der Reling gesessen und aufs Meer hinausgeschaut. Er schweifte mit seinen Gedanken ab und dachte an früher...an die kurze Zeit seiner Kindheit als er glücklich war. Nach einigen Minuten kam ein Funkspruch den er zwar hörte aber nichts weiter tat, schließlich hatte er stets die Tarnung seines Chamäleonanzugs an und war nur ein leicht verschwommener Schemen im Halbschatten. Der zweite Funkspruch riss ihn jedoch aus seinen Gedanken. Sein Blick viel auf die Drohne, sein Sichtgerät zeigt ihm genau das an was eben Ray über Funk mitteilte und die Sensordaten des Schiffes bestätigten. Neben ihm lag sein Bogen, seine Paracritter hatte er auf dem Rücken, beides war wie er ebenfalls getarnt. Es hieß also schnell zu entscheiden, ob subtil oder nicht, das Ziel auszuschalten. Er entschied sich für den Bogen, zog einen Schockerpfeil aus dem Köcher und legte ihn auf die Sehne. Sein Smartlink berechnete wo er treffen würde bei welcher Zugkraft.

>>Drohne erfasst, soll ich sie subtil ausschalten?<<

Sand er über Funk an alle und wartete eine Antwort ab.

José

>>Drohne erfasst, soll ich sie subtil ausschalten?<<
José überlegte kurz.
>>>Negativ. Das löst auf jeden Fall Alarm aus. Noch werden wir vielleicht "nur" verdächtigt, nicht sauber zu sein. Am Besten erst im letzten moment ausschalten, wenn... Merda, müssen diese Teile immer so heiß sein?<<<

Siorc

Als Siorc Mellows Ansage vernahm und kurz darauf die Präsenz des mächtigen Feuergeistes spürte, der Brandons Bitte nachkam, unternahm er schnell einen Blick in den Astralraum und musste aufgrund der riesigen Kraft des Geistes grinsen. Aber gerade konnte es nützlich sein, also lies er sich auf das Spielchen ein, und beschwör einen alten mächtigen Geist, den er schon oft gerufen hatte. Wie so oft manifestierte er sich als ein wunderschöner Sturmvogel, nicht schwarz, sondern weiß und bläulich glitzernd, der im Astralraum leuchtete, als wäre gerade eine neue Sonne aufgestiegen.
<<Ich habe auch noch einen alten Freund gerufen. Brandon, schau ihn dir an. Eigentlich sollte man ihn bitten länger hier zu bleiben. [Binden]>> Er muss leise lachen, die Macht der See war gewaltig wie ihre Ausmaße.

José

<<<Hier ist aber was ganz gewaltig faul. Ich weiß nur nicht was. José, wie lange sitzen wir hier noch fest?>>>
Nervt mich nur weiter, das erhöht BESTIMMT mein Tempo...
>>>Hier José. Noch kann der Motor auf keinen Fall gestartet werden, es sei denn, ihr wollt eine Metamorphose des Bootes à la Gasexplosion. Brauche noch etwa zwanzig Minuten, plus die Zeit, die ich brauche um dumme Fragen zu beantworten.<<<

Ray

Das kann ja was werden, was nen Drek
Ray begibt sich wieder nach unten in die Messe. Mittlerweile wurde er auch etwas nervoes. Sie konnten schlecht abhaun und die Tarnung die sie Gewaehlt hatten war denkbar ungeeignet. >> Wir haben warscheinlich keine 5 Minuten bis das Kontroll Team an Bord kommt. Wenn sie dort sind werden sie wohl merken das wir hier keinen Fischkutter haben.Fluechten ist mit unserer Maschiene nicht drin, das Uboot ist zu schwer bewaffnet. Einen Fluchtkampf ueberstehen wir nicht. Entern koennten wir ueberleben wenn wir es gut anstellen, aber viel wichtiger was fuer Moeglichkeiten haben wir das ganze hier friedlich ueber die Buehen zu bringen?<<
Er fingerte in seinem Mantel und suchte eine laengliche Dose. Dadrin bewahrte er sein besonderes Zeug zum Rauchen auf. Einer war immer schon fertig gedreht, falls er mal keine Zeit dazu hatte. Sein kleines Laster, aber wer hatte sowas nicht.
Er steckt sich den Joint an und nimmt einen langen Zug.

Kiki war zum Heck des Schiffes gefolgen und hatte sich auf der Reling niedergelassen. Den Flug der Drohne um das Schiff herum kommentierte er mit einem ärgerlichen kikikik-Ruf.
"Tenang. Ruhig mein Junge." ruft Redjack dem Merlinfalken zu, aber als Jagtbeute ist Kiki die Drohne ohnehin eindeutig zu groß.
Zum Glück macht sie sich kurze Zeit später wieder ab. Mellows Befürchtungen scheinen unbegründet zu sein ...
bis plötzlich das U-Boot auftacht!

Trawler Lombok, dies ist die KRI Nanggala. Stoppen sie die Maschine und machen sie sich für eine Routine-Kontrolle bereit.

Das ist natürlich suboptimal. Redjack hätte auf Mellow hören und die größeren Waffen holen sollen. Aber auch der Mörser würde das Ding kaum ankratzen.
Ray macht sich wohl die gleichen Gedanken>> Wir haben warscheinlich keine 5 Minuten bis das Kontroll Team an Bord kommt. Wenn sie dort sind werden sie wohl merken das wir hier keinen Fischkutter haben.Fluechten ist mit unserer Maschiene nicht drin, das Uboot ist zu schwer bewaffnet. Einen Fluchtkampf ueberstehen wir nicht. Entern koennten wir ueberleben wenn wir es gut anstellen, aber viel wichtiger was fuer Moeglichkeiten haben wir das ganze hier friedlich ueber die Buehen zu bringen?<<
Redjack versucht ihn zu beruhigen
>>Keine Panik. Immerhin ist es nicht Shiawase. Lassen wir sie an Bord. Je nachdem wer dort das Sagen hat machen wir einen auf "Verbündete gegen die ausländischen Japancons oder die ausländischen Eurocons" die lassen sich hier so toll gegeneinander ausspielen. Oder wir geben denen ein Teil der Beute ab. Oder wenn gar nix geht haben wir dann schon mal GEISELN an Bord.<<

José

>>>Trawler Lombok, dies ist die KRI Nanggala. Stoppen sie die Maschine und machen sie sich für eine Routine-Kontrolle bereit.<<<
KRI maldito submarino, de baixa qualidade, por isso aconteceu nada mais do que eu...
>>>Hier José. Ich versuche noch einen Zahn zuzulegen. Haltet die Kerle bloß von mir fern, bis ich fertig bin. Und wartet mit dem Entern bis dahin. Oder besser noch, schwatzt sie euch vom Hals.<<<

Ray

>> Ja, das wird wohl das beste sein. Das Reden machst du dann aber. Ich bleibe drin bis sie an Deck sind. Wie siehst mit offensichtlicher Bewaffnung aus? <<
Mit einem Haargummi bindet Ray sich noch eben einen Zopf, damit ihn gleich seine langen Haare nicht stoeren.

Siorc

Nicht gut, garnicht gut. Gut dass wir wahrscheinlich magisch überlegen sind, nur wegen unserem Geprotze.
Er ging langsam und unauffällig wieder ins innere des Schiffs.
<<Jungs, was machen wir jetzt? Brandon? Mellow braucht einen Maske. Wie sieht es aus. Entern wäre die einzige kämpferische Handlung, in der wir meines Ermessen nach eine Chance hätten, Torpedos machen unserer schönen Shiva schon Probleme. Magische Übermacht dürfte bei uns liegen, Brandon und ich haben mächtige Verbündete gerufen, die einen durchschnittlichen Magier verängstigen sollten. Wenn wir fliehen werden wir geknackt, wir sind besonders schnell und sie haben eine teuflische Reichweite und sind für unsere Sensoren vermutlich schwer zu erkennen. Bequatschen könnte kritisch werden, wenn sie unser Schiff durchsuchen wollen, und unsere Waffen irgendwo zu sehen sind. Aber sollte sich irgendwo unter dem ganzen Fisch verstecken lassen. Aber entern... ich liebäugel wirklich mit dieser Idee. Jose. DU warst doch beim Militär. Ray, du doch auch. Meint ihr die haben Magier an Bord? Mächtig? Ich glaube für unbegabte Menschen sind unsere beiden Freunde in dem Uboot nicht bezwingbar. Und wenn sie uns durchsuchen wollen, werden sie wohl eine Gruppe an Bord schicken, die wir wohl überwältigt bekommen. Also, was los MacFly?>>

Brandon "Fireball" O'Callaghan

Brandon musste lächeln als Siorc natürlich einen draufsetzte und eine Fay beschwor die noch ein Stückchen mächtiger war als die die Brandon gerade um Hilfe gebeten hatte. Aber er ließ sich nicht auf das Spielchen ein, die Fay wären nicht erfreut wenn er nur um anzugeben jetzt versuchen würde immer mächtigere Exemplare aus ihren Reihen zu rufen.

Als das U-Boot auftauchte seufzte er leicht. Nie konnte man einen schönen Sonnentag ohne Störungen genießen. Er hatte gehofft die Drohne würde nur eine Routineüberprüfung durchführen und dann wieder abfliegen. Das war jetzt wohl keine Option mehr. Er machte sich mit schnellen Schritten auf in Richtung Brücke.

<<Mellow, ich kann dich anders aussehen lassen. Bei deiner Größe wird es wohl bei einem Troll bleiben müssen aber sonst ist alles offen. Sag Bescheid was du willst. Wenns sein muss können wir auch entern, ich habe einen Verbündeten bereit, aber ich würde das ganze lieber friedlich regeln wenn möglich.>>

Ray

>>Koennte auch ne Maske gebrauchen. Bin in der Messe. Meistens haben U-Boot eigentlich kaum kaempfende Besatzung, da sie weit Weg ungesehen unter Wasser agieren. Wenn dann gute Rigger. Anderer seits hatte ich mal ein Manover in sonem U-Boot, da wurden wir als Kampftaucher unterwasser von einem Abgesetzt. Einen starken Magier wuerde ich nicht ausschliessen. Es ist sehr sehr ungewoehnlich das wir von einem U-Boot kontrolliert werden. <<

José

>>>Hier José. Da es sich um ein U-Boot handelt, dürften die schon einen Magier haben. Immerhin wachsen Subs nicht an Bäumen und müssen verteidigt werden. ich glaube aber, dass wir, was die Magie angeht, bessere Chancen haben. Und die Waffen können wir zum Teil einfach damit begründen, dass wir uns gegen Piraten verteidigen müssen. Immerhin schwimmen da einige hier in diesen Gewässern...
Ich kann gerne das Reden übernehmen, bräuchte dann aber auch eine Maske. Wenn möglich immer noch Latinoaussehen und so attraktiv wie möglich, falls die Gobochicas dabeihaben... Wenn die hier auf dem Boot sind, ist es eh egal ob wir schnell flott sind oder nicht, da wir dann entern müssen.
Noch etwas: Nur im letzten Moment entern, nicht überreagieren. Das war auch bei der Drohne mein Credo und nun wissen wir ja was passiert wäre, wenn wir sie doch abgeschossen hätten...<<<