[IP] Halbgötter in Weiss

  • Chili


    Chili freut sich schon darauf, ihre neuen Waffen einzuschießen. Zum Einen, ist es ein vertrautes und beruhigendes Gefühl für sie, eine Schußwaffe in der Hand zu halten, zum anderen will sie unangenehme Überraschungen während des Einsatzes vermeiden. Wie heißt es so schön? Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Sie grinst ins Leere. Hmm, zuerst Rüstung oder zuerst Waffen? Am sinnvollsten wäre wohl erst Rüstung anlegen, dann in Rüstung Waffen einschießen....Ja, so mach ich's. Zufrieden schlendert sie zu Haim und schaut sich unterwegs noch etwas auf dem Gang um. Den Heli will sie sich lieber nicht so genau anschauen. Rein und Augen zu lautet Chilis Devise, Augen zu und rein wäre etwas schwieriger unter Zeitdruck.


    Ein paar der Rüstungen fehlen schon, als Chili Haims Reich betritt. Sie sucht sich die Rüstung mit dem deutlich aufgedruckten Namen: "L. Farnese", aber es wäre auch gegangen, einfach nach der kleinsten Rüstung Ausschau zu halten. Chili schält sich aus ihrem "Räuberzivil" und zieht sich mit geübten Handgriffen das Undergarment an. Etwas skeptisch beäugt sie die Anziehhilfe und beschließt, dass eine Einweisung doch ungefährlicher wäre "Ha-aa- im" ruft sie in den Raum hinein.

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    Life is a beta. (Jeff Jarvis)

  • Waffenkammer:


    Chili:


    Haim, der gerade eine ordentliche Batterie verschiedener Granaten auf den Tisch gezaubert hat, kommt zu Dir rüber. Mit einem kurzen, prüfenden Blick auf dein Undergarment dreht er die am nächsten stehende Anziehhilfe herum. Mit einem leisen Sirren fährt auch schon der Minikran herbei und beginnt die Rüstungsteile in die richtigen Befestigungen einzuhängen. Auch für Dich heisst es dann: richtig hinstellen, Blick nach vorne auf den Punkt und die Hände in die Handschuhe stecken und Griffe umfassen. Du beginnst die Sekunden zu zählen während die Anziehhilfe ihre Arbeit verrichtet. Nachdem am Ende dein Helm aufgesetzt und die letzten Leitungen verbunden wurden, kommst Du bei 31 heraus. Ein angenehm vertrautes Gefühl schleicht sich ein, durchmischt mit dem Geruch der fabrikneuen Rüstung. Du machst ein paar Probebewegungen und bemerkst, dass diese Rüstung etwas leichter ist, als die, die Du früher getragen hast. Auch Dir haut Haim kräftig mit der Faust gegen Oberschenkel und Arme, jedoch verpuffen diese Schläge im Nichts.
    Mittlerweile ist auch Viktor herangetreten und reicht Dir eine fabrikneue Ruger Thunderbolt mit dem Griff voran. "Befestigung ist rrechts. Die 227 dürrfte schon trrocken sein. Soll ich sie holen?" , fragt er, während auf der Darstellung in deinem Sichtfeld deine Rüstung gerade eine erfolgreiche Verbindung zum BattleTac-Netzwerk meldet, in dem bereits einige deiner Kollegen sowie die Osprey verzeichnet sind.


    Der Summer wird zweimal betätigt. Als Reaktion darauf fährt Haim die Stahlwand hoch. Auf der anderen Seite sieht man einen Kurier mit einer kleinen mobilen Laderampe, der zwei große Kisten mit Yamatetsu-Logo auf die Theke wuchtet. Haim holt sie in den Raum rein und signiert mit seinem Finger die Empfangsbestätigung. "Die Arztkoffer sind da. Dann schauen wir doch mal rein..." und öffnet die erste Kiste...

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Bill


    Gerade als sich das Funkgerät auf der privaten Frequenz regte brauchte auch Tilt seine Aufmerksamkeit. Und so beginnt es wieder. "Tilt eine Sekunde bitte ich muss hier noch kurz etwas zuende machen und bin dann gleich bei dir."
    Dann stellte er das Gerät auf die private Frequenz. <<Hutton hier.>> gab er über Funk durch ohne, das er eine Muskel seines Körpers dafür zu bewegen brauchte.

  • Hangar:


    Bill:


    Ein weiteres Display erwacht zum Leben und Du siehst Captain, der wohl in seinem Büro sitzt. <<Ah, Mr. Hutton. Wie läuft Ihre Vorbereitung? Wenn Sie bis Schichtbeginn irgendwann fünf bis zehn Minuten Zeit haben, dann kommen Sie bitte bei mir im Büro vorbei. >>

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Bill


    Bill nickte, auch wenn Captain das nicht sehen konnte. <<Die Vorbereitungen laufen gut. Bisher sind wir wie erwartet auf keine Probleme mit der Ausrüstunge gestossen. Ich werde den Rest des Tages, bis zum Schichtbeginn, hier in Overlake verbringen und schaue dann vorbei sobald ich hier alles in geordnete Bahnen gelenkt habe.>>
    Als das Gespräch mit Captain vorbei war ging er um den Osprey herum zu Tilt und Juri. "Was gibts?" fragte er mit echtem Interesse im Tonfall.

  • Roger "Tilt" Anklam


    "Es geht um die Munition des Maschinengewehrs. Juri hat jetzt mal 500 Schuss 'Normal'munition reingepackt. Wenn wir noch andere Munition haben wollen, muessen wir sie vor dem Start einlegen. Irgendwelche Vorschlaege, Boss?
    Ich wuerde mich jetzt nochmal in die Kanzel setzen, mir ein paar Sachen anschauen, wenn das klar geht.
    " Wenn keine Einwaende seitens Bill oder Juri kommen setzt sich Roger nochmal auf den Pilotensitz und nimmt sich das Pad, welches links angebracht ist.
    Zuerst versucht er sich alle Funkfrequenzen einzupraegen, dass kann spaeter noch wertvoll sein, wenn es darauf ankommt. Dann schaut er die Checkliste durch, was eventuell neu ist, oder was man da sonst noch zu beachten hat.
    Zum Schluss nimmt er das Wartungsbuch unter die Lupe, um genau im Bilde zu sein, welche Probleme es bereits gab und wie sie behoben wurden. Aus diesem Buch muesste eigentlich auch ersichtlich sein, welches Baujahr die Maschine hat und wielange sie schon im Einsatz ist.


    Dann stoepselt sich Roger nochmal kurz ein, und ueberprueft, welche Waffensysteme bereits online sind.

  • Apollo "Ace" Graham


    Fast ehrfürchtig nehme ich dem Russen die Waffen ab, befestige die Thunderbolt an der Halterung an der Hüfte und hänge mir dann den Gurt der Ares Alpha über die Schulter. Wahre Prachtstücke, fabrikneu und genau nach meinen Vorgaben modfiziert. Was für ein Unterschied zur Armee und den Jahrzehnte alten Standardwaffen dort.


    Der Smartlink stellt sofort Verbindung zu den beiden Wunderwerken der Waffentechnik her und gibt mir massig Informationen als ich mich näher mit der Alpha beschäftige.


    Doch dann werde ich abgelenkt als sich Veronique entblößt. Wow. Was für ein Körper. Ich kann die Augen kaum davon lassen bis sie endlich das Undergarment anhat und ich mich wieder auf mein eigentlich Vorhaben besinnen kann.


    "Ich werde die Spielzeuge dann mal einschießen. Wer kommt mit?" frage ich als ich mich in der schweren Sicherheitsrüstung in Richtung Ausgang begebe um mich auf den Weg in den Keller zu den Schießständen zu machen. Viktor's Anweisungen im Kopf behaltend habe ich vor die Thunderbolt zuerst zu testen um der Alpha genügend Zeit zum trocknen zu geben.

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  • Sören Müller



    Ob ich auch mal meine Ausrüstung mal austesten soll, sieht auf jeden fall interessant aus. In diesem Moment sehe ich wie sich Veronique vor unser aller Augen anfängt sich zu bis auf ein wenig Stoff zu entblößen.
    Hui was is den hier los in mich schmunzelnd und mit anerkennedem Blick zu Veronique schaue ich mir auch bei ihr das Automatische ankleiden an.


    Nachdem sie fertig ist wende ich mich zu Haim und sage mit breitem Grinsen auf dem Gesicht "So Haim jetzt würde ich auch gerne mal die Höllenmaschine aussprobiern." Mit diesen Worten wende ich mich in Richtung meines Ständers und schnappe mir mein Undergarment.


    Auch ich beginne mich zu entkleiden und schlüpfe hinein. Man das sieht vielleicht ein bischen schräg aus, fühlt sich aber echt gut an. Sitzt wie angegossen.

    So angezogen warte ich jetzt darauf das mir Haim auch meine Panzerung bereit macht.

  • Waffenkammer:


    Sören:


    Auch zu Dir schwirrt Haim heran, der sichtlich seinen Spass hat, zentrale Anlaufstelle des heutigen Vormittags zu sein. Er zupft an ein paar Stellen dein Undergarment zurecht und dann nimmt auch Dich die Anziehhilfe in die Mangel. Auch wenn die Rüstung leichter ist, als die von Ace, Chili oder Bill, merkst Du ihr Gewicht. Trotzdem lassen sich alle Glieder mühelos bewegen und die Rüstung bietet Dir genug Bewegungsspielraum für deine Tätigkeiten. Das System wünscht auch Dir ..a nice and productive day. anschliessend erscheint in deinem Übersichtsdisplay eine symbolische Darstellung der Teammitglieder, die bereits ihre Rüstung angelegt haben. Neben Bills Symbol leuchtet ein L.


    Haim schwebt zurück zu den Yamatetsu-Kisten und hebt aus der ersten einen nagelneuen, ein wenig futuristisch aussehenden Notfall-Arztkoffer, auf dem neben dem obligatorischen DocWagon-Logo unten rechts ein dezentes powered by Savior Technologies prangt. Er trägt den Arztkoffer zu Dir rüber und reicht ihn Dir. "Einmal probetragen bitte, Herr Doktor. "

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  • Ja, Viktor - gern. Ich mag es, schon mal mit den Babies bekannt zu werden bevor es ernst wird. Zu Haim gewandt Das ist echt eine klasse Vorrichtung. Haben Sie daran mitgeschraubt? Sie zwinkert ihm zu. Ich hoffe, ich komme mit etwas Übung noch unter 30 Sekunden.


    Der Funk ist voreingestellt, und das BattleTac zeigt, dass die meisten Teammitglieder in Rüstung und eingeloggt sind.
    <<Hey Bill, wie sieht es aus? Kommst Du mit, Waffen einschießen? Sonst Interessenten? >>. Währenddessen springt sie schon etwas durch den Ankleideraum und bewegt die Gliedmaßen in unterschiedliche Richtungen, um den Sitz der Rüstung zu überprüfen und zu sehen, ob sie alle Bewegungen mitmacht. Sieht wahrscheinlich etwas albern aus.

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  • Juusso 'Lad' Saharinen


    "Ja, ich bin dabei. Wartet noch kurz, dann bin ich auch in dem Anzug, und dann komme ich mit. Muss ja nur eine Waffe ausprobieren also hab ich noch genug Zeit für meinen Arztkoffer." sagt er und tätschelt leicht auf eine Stelle unter seinem Arm, wo, als er sich auszieht und in das Undergarment zwängt, eine Pistolenholster sichtbar wird, dass er ersteinmal ablegt, sich ankleiden lässt und schnallt dann seine Thunderbolt wieder um, diesmal allerdings um die Hüfte. Er greift sich eine Rauch und eine Flashgranate und steckt sie schoneinmal in die dafür vorgesehenen Halterungen. Nocheinmal alle Kleinigkeiten beachten, nicht dass man nachher beim ersten Einsatz aus Versehen eine Granate zündet, nur weil man eine falsche Bewegung macht und damit den Stift löst. Dann hängt er sich seine Maschinenpistole an einem Riemen um und fragt einmal laut in den Raum:
    "Wer kommt nach dem schießen mit einkaufen? Ich koche auch."


    Dann bewegt er sich mit den anderen in Richtung des Fahrstuhl gegenüber des Expresslifts und ist dabei positiv von der Bewegungsfreiheit seiner Rüstung überrascht.

  • Apollo "Ace" Graham


    Bevor ich den Raum endgültig verlasse nehme ich mir noch zwei Elektroschock-Granaten, eine Rauchgranate und eine Blendgranate und befestige sie an den Halterungen der Rüstung. Ich werde zwar hauptsächlich den Granatwerfer an der Alpha einsetzen aber man weiß ja nie, vielleicht werde ich noch froh sein auch die manuelle Version dabei zu haben.


    Auf dem Weg zum Schießstand erwidere ich auf Lad's Anfrage: "Ich bin dabei. Dank der verflixten Hyperschilddrüse könnte ich den ganzen Tag lang essen."

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  • Sören Müller


    Wow das ist ja echt der Hammer. Ich mach ein paar Bewegungen um zu sehen wie die Panzerung reagiert. In diesem Moment scheinen unsere Arztkoffer angekommen zu sein.


    Gerade als ich mein Helmdisplay etwas ausgiebiger betrachte kommt Haim zu mir. Mit freude strahlendem Gesicht drückt er mir einen der Arztkoffer in die Hand."Danke Haim"
    Der Koffer ist scheinbar auch das neuste vom Neusten. Schnell teste ich die Rückenvorrichtung. Super so hat man echt gut die Hände frei.


    Ich stelle den Koffer auf eine der Arbeitstische und entriegele ihn. Im Inneren funkelt mich mein neues Arbeitswerkzeug an. Auch hier nur das beste.
    Schnell überfliege ich ob alles da ist, da höre ich Chilis Frage. <<Ich bin dabei Chili, ich lass mir meine Waffe aushändigen und bin dann in ca.5 Minuten bei euch>>


    "Haim machts du mir bitte meine Waffe klar, will noch eben mit den anderen mischen üben gehen.". Während ich auf meine Waffe warte befasse ich mich wieder mit dem Helmdisplay.
    Ich gehe die ganzen Optionen durch verstelle etwas den Kontrast und verschiebe die Fenster noch ein wenig.


    Schlussendlich noch den Status mein Kollegen gecheckt. Nur Profis hier, selbst die Vitalwerte spielen in der Profiliga.

  • Bill


    Bill überlegte kurz und traf dann seine Entscheidung. "Nein bleibt bei den Normalen. Das Schwere MG wird eh mehr zur Unterdrückung eingesetzt werden als um damit wirklich was kaputt zu machen und für gepanzerte Ziele hast du Raketen dabei, da brauchen wir nicht das Risiko einzugehen, dass ein Schuss APDS das Ziel durchschlägt und am besten noch einen dahinterstehenden Unbeteiligten erwischt." und mehr zu sich selbst "Weiß zwar nicht wo die immer herkommen, aber irgendwie sind sie ständig da und halten ein Feuergefecht für ne nette Unterhaltung..." und dann wieder lauter zu Tilt "Falls es sonst nichts mehr gibt bin ich dann auf dem Weg runter in den Schiesskeller."

  • Montag, 2. November 2065, 12:25 PST


    Ort: Overlake Medical Center


    Hangar:


    Tilt:


    Juri, der mitgehört hatte, nickt und zieht - wie eine Girlande - den zweiten 250er Gurt mit der MG-Munition heraus und bändigt ihn in den rechten Turm. Kurz darauf klappt die Wartungsluke des Turms zu und das interne System gibt den rechten Turm zur Steuerung frei. Auf der Anzeige erscheint: HMG x1000 temp: low. Durch deine Sensoren kannst Du verfolgen, wie Bill den Hangar verlässt und Juri zu der nächsten Kiste geht und sie aufstemmt. "Wel'he Grranaten soll i'h einbauen?"
    Du gibt ihm deine Granatenwünsche durch, er setzt sich auf einen kleinen Hocker und beginnt einen Gurt mit Rauchgranaten aufzufüllen. Das Lernen der Frequenzen geht recht flott vonstatten, da es einerseits nicht viele sind und andererseits Du einige davon, zum Beispiel die der Flugsicherung von Seattle, bereits kennst. In der Checkliste sind nur die Einträge "Waffensysteme" und "Drohnen" neu, sowie der Eintrag "Rotorkontrolle" erweitert um "Auf Beschädigungen der Rück-/Unterseiten der Rotoren überprüfen". Ansonsten unterscheidet sich dieser Vogel kaum von anderen, die Du kennst und geflogen bist. Eure Osprey ist jetzt genau 6 Monate alt und damit noch tief drin in der Garantiephase von Federated Boeing. Der einzige Eintrag unter "Beanstandungen" verzeichnet ungefähr zwei Dutzend Einschüsse von einem MG, samt Skizze der Einschüsse, datiert auf Anfang September. Die Einschüsse wurden bei Federated Boeing entsprechend versiegelt, bzw. die betroffenen Stellen des Rumpfes ausgetauscht. Ausserdem wurden durch die Einschüsse mehrere Hydraulikleitungen beschädigt, diese wurden ebenfalls komplett ausgetauscht.



    Bill:


    Du gehst wieder an der Landezone vorbei zu den Aufzügen und rufst den Lift gegenüber vom Expresslift, der passenderweise gerade oben ist. Drin wählst Du -6 und der Lift setzt sich in Bewegung. Auf der 34. Etage hält er an und deine Teamkollegen steigen hinzu - für Dich keine Überraschung, hat das BattleTac das auch schon vorher verpetzt.



    Waffenkammer:


    Sören:


    Viktor überreicht auch Dir eine nagelneue Ruger Thunderbolt und zeigt Dir die Stelle, wo Du sie einhängen kannst. Währenddessen nimmt Dir Haim den Koffer ab. "Die werden gleich in die Osprey verladen, so dass ihr hier im Haus damit nicht rumrennen müsst. Viel Erfolg beim Einschiessen. Und jetzt huschhusch, ich muss hier aufräumen. Immer diese Unordnung... ", und scheucht Dich und den Rest der Meute hinaus.


    Ace, Lad, Chili, Sören:


    Ihr geht zu den Aufzügen, ruft wohlweislich den gegenüber vom Expresslift und wartet ein wenig. Schliesslich öffnen sich die Türen - ihr seht Bill drin - und ihr steigt ein.


    Lift:


    Der Lift hält in der 31. Etage nochmal und es steigt ein weiterer DocWagon-Mitarbeiter ein. Unschwer an seiner Uniform zu erkennen, dass er - wie Captain - ebenfalls den Rang eines CO bekleidet. Auf den zweiten Blick bemerkt ihr, dass zwischen seinen Lippen zwei kaum sichtbare Hauer hervorlugen. Der Ork schaut Euch prüfend an und wählt das Erdgeschoss.
    "Ihr müsst die Neuen von Sektor Nord sein. Schön schön. Soviel Arbeitseinsatz ist vorbildlich. ", bemerkt er, als er Euer martialisches Aussehen und eure Zieletage kombiniert. Auf seinem Namensschildchen prangt T. Irving. "Ich bin Tom Irving, CO von Sektor Südwest. Die hiesige Belegschaft nennt mich 'Holiday' ", er grinst fröhlich und ihr merkt, dass seine gute Laune ziemlich ansteckend ist.
    Der Lift hält im Erdgeschoss und die sich öffnenden Türen geben den Blick frei auf eine Frau mittleren Alters, offensichtlich Besucherin, die bei Eurem Anblick vor Schreck einen Satz zurück macht und dabei ein junges Mädchen, im Alter von vielleicht zehn Jahren, das wohl ihre Tochter ist, mit nach hinten zerrt. Die gute Laune von Holiday ist in Sekundenbruchteilen weggefegt. "Können Sie nicht lesen? Das ist ein Aufzug nur für PERSONAL!", fährt er sie an und steigt dabei aus dem Lift. Die sich hinter ihm schliessenden Türen verbergen das, was sich jetzt wohl im Erdgeschoss abspielt.


    Kurze Zeit später ist der Lift in -6 angekommen und als ihr aussteigt, findet ihr Euch in einem Korridor wieder, der verblüffend an einen Wartungskorridor erinnert. Die den Aufzügen am nächsten gelegene Tür ist eine massive Stahltür und mit -610 FIRING RANGE beschriftet. Ein Retina-Scanner überprüft Eure Identität und dann betretet ihr den Schiesskeller. Mehrere 400-Meter-Bahnen zu Eurer Linken und mehrere 50-Meter-Bahnen zu Eurer Rechten erstrahlen in der sich gerade aktivierenden Beleuchtung. Ein separater Raum, dessen Tür ebenfalls Eure Identitäten verlangt, beinhaltet eine Ecke mit Tischen und Utensilien zum Reinigen der Waffen, sowie beschrifteten Munitions- und Gurtkisten. An der Wand hängt eine Anleitung, welche Schritte durchzuführen sind, um eine Schiessübung anzumelden. An dem mittig parkenden Terminal meldet Ihr Euch über Eure ID an und wählt die Waffengattungen aus, mit denen Ihr üben wollt. Das Terminal schaltet - sobald das erledigt ist, die entsprechenden Munitionskisten frei. In einem Schrank an der rechten Wand hängt eine ganze Batterie von Mickeymäusen und die Bedienung der Zielattrappen der einzelnen Bahnen ist idiotensicher über große Tastknöpfe mit Bildchen realisiert. Die Trefferaufnahme geschieht elektronisch und an jeder Bahn gibt es einen Monitor, der eine Nahansicht der Zielscheibe in Echtzeit anzeigt.
    Der Geruch von verschossenem Schwarzpulver hängt schwer in der Luft.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

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  • Veronique Shepard


    Veronique macht sich kurz mit den Funktionen des Notarztkoffers vertraut.
    Ok, alles wie aus dem Training bekannt.


    <<Geht ohne mich. Ich werde mal schauen ob ich uns ein paar Rohstoffe ordern kann. Oder sollen wir am ersten Tag einfach Essen ordern? Als Zeitpunkt würde ich 1700 vorschlagen, dann haben wir noch eine Stunde bis zum Schichtbeginn. Wenn wir selber kochen, dann sollten wir früher anfangen.>>


    Nachdem Haim den Rest hinaus gescheucht hatte stellte Er fest das Vernonique immer noch da war. Sie hatte ihre Inspektion des Notarztkoffer beendet und war gerade dabei diesen wieder zu schliessen.


    Mr. Regenbogen, funktioniert die Maschine eigentlich auch fürs Ausziehen der Rüstung? Oder müssen wir das von Hand machen? Und wo muss ich hin um meine normale Dienstkleidung zu bekommen?

  • Roger "Tilt" Anklam


    "Wir nehmen mal die normalen Rauchgranaten, also nicht den warmen Nebel und ein paar Offensivgranaten, die mit dem geringeren Sprengradius. Laut Lehrgang soll das eine kompetente Loesung sein." antwortete Roger auf Juris Frage.
    Dann probiert er, wie sich der Turm bewegt und laesst ihn dann auch in Ruhe.


    "Soll ich dir jetzt noch behilflich sein Juri? Ansonsten schau ich mal, was der Rest der Mannschaft macht, und besorg mir mal ein Mittagessen. Ach und, weisst du ob das Kantinenessen, von dem der Boss gesprochen hat, geniessbar ist?"

  • Apollo "Ace" Graham


    Ich atme tief ein als ich die Shooting Range betrete. Ich liebe das Aroma von Waffenöl und Schwarzpulver. Ich suche mir eine 400-Meter-Bahn an der linken Seite aus und gebe am Terminal als Waffengattungen Pistole und Sturmgewehr ein.


    Um der Alpha noch ein wenig Zeit zum Trocknen zu geben beginne ich mit der Thunderbolt. Zum testen der Einstellungen und Spezifikationen der Waff ersteinmal einfach Schüsse auf stationäre Ziele bei gutem Licht. Keine große herausforderung aber es geht auch hauptsächlich darum die Eigenschaften der Waffe zu merken. Keine zwei Pistolen verhalten sich völlig gleich.


    Ich gehe die Entfernungen von 10 Meter bis zur Maximalreichweite von 60 Metern durch. Die Thunderbolt spuckt eine Salve nach der anderen aus.


    *Blam-Blam-Blam* *Blam-Blam-Blam* *Blam-Blam-Blam* *Blam-Blam-Blam*


    Unter solchen Umständen muss ich nicht zielen, die 3er Salven sitzen alle mitten im Bullseye.


    Ich bin zufrieden das high-tech Gasventil hat den Rückstoß komplett abgefangen, die Pistole verzieht nicht und alles funktioniert wie es sein sollte.


    Ich hake die Thunderbolt wieder an der Panzerung ein und wende mich dem Ares Alpha zu, das inzwischen getrocknet und einsatzbereit ist. Die Waffe in den Händen zu halten fühlt sich für mich wie Weihnachten an (oder eher wie ich mir vorstelle das andere sich an Weihnachten fühlen, ich kann diesem Festgetue nichts abgewinnen). Während meiner Zeit bei der Armee habe ich mir so ein Ding über alles gewünscht, musste aber mit einem alten Colt M22 A2 Vorlieb nehmen. Keine schlechte Waffe aber kein Vergleich zu dem Prachtstück das jetzt vor mir liegt.


    Ich lege das Sturmgewehr an und gehe auch mit ihm die einfachen Schüsse auf stationäre Ziele durch um die Waffe zu kalibrieren.


    Die Schüsse dröhnen hallend durch den Raum. Alle sitzen im Bullseye ohne das ich zielen müsste. Die Wunder der modernen Technik kombieniert mit gut trainierten Ferttigkeiten geben unglaubliche Resultate.


    Auch die Ares Alpha ist perfekt gewartet und weicht nicht ab. Ich war darauf vorbereit leichte Modifikationen vornehmen zu müssen aber Haim und Viktor haben ihren Job perfekt erledigt.


    Das Pflichtprogram ist erledigt, die Waffen sind in einem Top-Zustand. Zeit für ein wenig Spaß.


    Ich stelle alle Einstellungen auf maximale Schwierigkeit. Die Zielscheibe beginnt sich hektisch hin und her zu bewegen in einem Zickzack-Kurs der kein erkennbares Muster hat. Hindernisse tauchen zufällig in meinem Sichtfeld auf und verschwinden wieder, die Zielscheibe verdeckend und mich ablenkend. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen wird das Licht auf ein schummriges Dämmern gedämpft, was selbst meine elfische Restlichtverstärkung stark behindert. So macht das Spaß.


    Ich beginne auf 50 Meter. Kurze Distanz aber in den zu erwartenden Feuergefechten in unserem Job wird es häufig nah und schmutzig werden, da bin ich mir sicher. Ich nehme mir Zeit zum Zielen, dann drücke ich ab. Die Salve trifft den Rand der Zielscheibe und fetzt ein Stück aus dem Gebilde. Ich bin unzufrieden. Das war kein tödlicher Treffer.


    Ich setzte die Scheibe weiter zurück. 150 Meter. Konzentriere mich mehr. Drücke ab. Die Kugeln reißen ein Loch in die Mitte der Scheibe. Sehr gut. Tödlicher Treffer, fast im Bullseye.


    Und noch weiter weg. 350 Meter. Ich bin einmal mehr dankbar über die Entscheidung mein Smartlink mit einem Entfernungsmesser zu versehen. Zielen. Abdrücken. Diesmal trifft die Salve die Scheibe gut, allerdings nicht ganz in der Mitte. Kann ich mit leben, das wäre mit Sicherheit ein Treffer der die meisten Ziele zumindest außer Gefecht setzt.


    Und zum Abschluss die Maximalreichweite der Waffe testen. 500 Meter. Leider ist die Bahn nur 400 Meter lang also muss ich mich damit zufrieden geben. Durch das Dämmerlicht und die sich schnell bewegende Scheibe die immer wieder hinter Hindernissen abtaucht ist es auf diese Entfernung schwer überhaupt etwas zu erkennen. Aber wofür habe ich das Zielfernrohr an der Alpha. Konzentration. Spüren wo sich das Ziel als nächtes hinbewegt. Richtige Atemtechnik. Abdrücken.
    Ein weiterer guter Treffer. Wieder nicht ganz in der Mitte aber auf diese Entfernung und unter derart schlechten Bedingungen bin ich mehr als zufrieden.


    Ich nehme das Sturmgewehr von der Schulter und schüttele den trance-artigen Zustand ab in den das Zielen mich versetzt hat.
    Pulverdunst umgibt mich und der Lauf der Alpha ist heiß. Ich grinse und atme tief ein. Das ist Leben.

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  • Tilt:


    Bei dem Wort "Kantinenessen" verzieht Juri sein Gesicht: "Heute gibts 'Interrnationale Küche'. Das heisst überrsetzt: 'Essen ungeniessbar'. Morrgen gibt es Zürricherr Geschnetzeltes. Da muss man frrüh Mittagessen, sonst krriegst Du 'Interrnationale Küche'. ", er grinst in die Sensorik. "Don't worry. I'h h'abe Rrauchgrranatengurrt fast ferrtig und anderrerr Gurrt ist ferrtig. Reg und Viktor bestellen heute bei Denny's, i'h werrde bei 3 Pigs bestellen. Die haben Menju mit viel Fleisch... ", beginnt Juri die kulinarischen Highlights von Overlakes Umgebung aufzuzählen, während Dir dabei das Wasser im Munde zusammenläuft und du deinen Magen knurren hörst.


    Veronique:


    Haim räumt gerade die Granaten weg und kommt dann zu Dir rüber. "Nein, die Maschine ist nur zum Anziehen, weil das schnell gehen muss. Ausziehen muss man diese Schönheiten immer noch per Hand. In dem Hauptmonitor gibt es einen Knopf namens 'purge', den drücken, bestätigen. ", gesagt, getan, und mit schnalzenden Geräuschen trennen sich die Verbindungsleitungen zum Helm. Er nimmt den Helm ab und hängt ihn gleich auf die richtige Halterung. "Bitte umdrehen.", Du drehst Dich herum und hörst, wie er zuerst die Verschlüsse der Unterarmschützer und dann die der Oberarmschützer öffnet und sie entsprechend abnimmt und weghängt. Weiter geht es mit dem Verschluss von der Brustrüstung, welche mit einem lauten *KLACK-KLACK* Dich aus ihrer Umklammerung freigibt. Haim zieht sie Dir überm Kopf aus und hängt sie ebenfalls an die Halterung. Dann kommen die Beinschützer und zuletzt entfernt er den Unterleibschutz und operiert ihn vorsichtig zwischen deinen Beinen raus, bevor er auch diesen in die Halterung hängt. "Ziehen Sie dann noch das Undergarment bitte aus und hängen Sie es hier auf...", er deutet auf den Bügel hinter der Rüstung. "Ich hole schon mal Ihre Dienstkleidung. " Während Du aus dem Undergarment schlüpfst, kramt Haim im Nachbarraum herum und kommt mit zwei kompletten Sets Dienstuniform, eingeschweisst in transparente Plastikfolie, wieder. An den Sets hängt jeweils ein kleines Schildchen mit 'Shepard' drauf. Er holt ein PDA hervor, tippt darauf herum und hält es Dir richtig herum hin: "Bitte Empfang bestätigen. Ich weiss, es ist eine lästige Prozedur, aber manchmal kommen Leute hier an und wollen eine Uniform für daheim, eine zum Angeben vor der Familie, eine für die Hochzeit, eine für die Trauerfeier und und und ...und dann kommt Captain her und es gibt Ärger. ". Nachdem Du den Empfang quittiert hast, fährt Haim die Rüstung auf der Halterung davon in einen benachbarten Raum, aus dem Du kurz darauf ein leises Zischen hörst. Aus Richtung Werkstatt hörst Du, wie Viktor wohl gerade einen Anruf tätigt und dabei die Werkstatttür verschliesst. Als Haim das bemerkt, rollt er leicht genervt mit den Augen.

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Roger "Tilt" Anklam


    Oh nein, ueberall gibt es nur das Beste vom Besten und ausgerechnet am Essen wird gespart? Ungerechte, dumme Welt. Jeder weiss, wie sehr sich gute Mahlzeiten positiv auf das Gemuet und die Moral ausueben. Dann muss ich wohl selber die Aermel hochkrempeln.


    Sobald Juri mit seinen Handgriffen fertig ist, wird Roger noch ein letztes Mal einen kurzen Systemcheck durchfuehren, ob alles ordnungsgemaess verbunden ist um sich dann auszustoepseln.


    "Alles klar Juri, ich mach mich dann mal wieder runter, vielleicht sehen wir uns spaeter nochmal. A propos, wie sind eigentlich deine Arbeitszeiten?"
    Roger wartet noch die Antwort ab, um dann vorsichtig die Landezone zu ueberqueren um zum Expresslift zu gelangen. Jetzt geht es erstmal zum Aufenthaltsraum, da gab es einen Kuehlschrank, wenn ich mich nicht irre.