(SR 3.01 D)Pazifist und Rachsucht kombinierbar?

  • "Racer" schrieb:


    Um mal bei den Regeln zu bleiben: Es gibt unterschiedlich starke Ausprägungen. Bei einem totalen Pazifisten gebe ich dir recht. Ein (schwacher, normaler, regeltechnischer 2Pkte) Pazifist hat ein, wenn auch sehr moralisches, Verständnis für/Beziehung zu Gewalt [Notwehr...].


    Egal ob total Pazifist oder "normal" Pazifist, wenn der Charakter zu Waffe greift so hat er das Anrecht verloren sich als Pazifist zu bezeichen. Das wiederspricht einfach ethischen Grundhaltung eines Pazifisten. Bei einen "total" Pazifist würd ich erwarten, dass der nette liebe Pazifist den er den andern Shadowrunnern mächtig auf die nerven geht um Gewalt zu verhindern! Sonst ist es nur ein Punktebringer für Nachteile und keine Charakterliche Grundhaltung gegenüber Gewalt.Moralische Charaktere sind in keine Pazifisten, sondern einfach moralische Charaktere.

  • Also ich wage mal zu behaupten, dass Pazifismus - wie so viele andere Dinge - nicht nur in schwarz und weiß einzuteilen ist, sondern in vielen Graustufen vorhanden ist. (wie Racer ja ebenfalls angemerkt hat)
    Daher kann ich rein charakterlich durchaus ein Konzept darin sehen, einen friedfertigen Menschen zu spielen, der, wenn er emotional sehr stark davon betroffen ist bzw. sehr stark gereizt wurde, eine gezielte Rachsucht entwickelt, und alles daran setzt die auslösenden Person zu ruinieren (völlig ohne körperliche Gewalt - rein über Machtverhältnisse) um danach (evtl. mit Schuldgefühlen) wieder sein friedfertiges Verhalten an den Tag zu legen.


    Nachdem ich nun auch mittlerweile wieder zu Hause bin und einen Blick ins Kompendium werfen konnte...
    Was den Punkt Pazifismus betrifft stört sich das Konzept meiner Meinung nach nicht an der Definition, da hier nur das Töten erwähnt wird. (Beim totalen Pazifismus funktioniert das natürlich nicht).
    Der Knackpunkt ist in der Tat die Rachsucht - da muss ich dann auch eingestehen dass ich da in Ermangelung eines Kompendiums auf der Arbeit nicht regeltreu interpretiert habe.
    Hält man sich strikt an die Regel, muss jede Kleinigkeit geahndet werden und Verletzungen fordern körperliche Gewalt am Verursacher bis hin zum Tode desselbigen. In diesem Fall funktioniert das Konzept wirklich nicht.
    Ich hatte angenommen, dass der Nachteil frei genug gestaltet ist, um zu sagen - entweder "ich gehe schon bei jeder Kleinigkeit in die Luft und zahle es demjenigen in etwa gleichem oder größerem Maße heim" bis hin zu "ich flippe erst aus, wenn es wirklich schlimm ist, aber dann werde ich sogar mein Leben einsetzen um denjenigen zu zerstören".


    Ich persönlich könnte als Spieler und auch als SL mit einer solchen Interpretation leben, aber das ist ja jedem selbst überlassen :)

  • Also ich wage mal zu behaupten, dass Pazifismus - wie so viele andere Dinge - nicht nur in schwarz und weiß einzuteilen ist, sondern in vielen Graustufen vorhanden ist.
    Bestimmt, nur sobald man Punkte dafür kriegt ist es ein Nachteil und hat damit eine bestimmte Graustufe schon überschritten Genau wie die Rachsucht mit Punkten eine Zwangshandlung ist die dem Pazifismus Gegensätzlich ist:wink:


    Daher kann ich rein charakterlich durchaus ein Konzept darin sehen, einen friedfertigen Menschen zu spielen, der, wenn er emotional sehr stark davon betroffen ist bzw. sehr stark gereizt wurde, eine gezielte Rachsucht entwickelt, und alles daran setzt die auslösenden Person zu ruinieren ist bestimmt ein interessantes Konzept nur sobald das Nachteile sind für die man Punkte bekommt und deshalb definiert sind ,beißt sich das.
    Man kann das ganze auch in abgeschwächten Rahmen ganz ohne Nachteil spielen,also einen leicht friedfertigen Char ,der eine rachsüchtige Ader hat,also ohne Punkte und dafür auch ohne Diskrepanzen.Wenn man das dann durchzieht sollte es eigentlich Karma für gutes RPG geben(und die Befriedigung die Herausforderung im RPG gemeistert zu haben)


    mit harmonischem Tanz
    Medizinmann

  • "Silc" schrieb:

    Also ich wage mal zu behaupten, dass Pazifismus - wie so viele andere Dinge - nicht nur in schwarz und weiß einzuteilen ist, sondern in vielen Graustufen vorhanden ist. (wie Racer ja ebenfalls angemerkt hat)
    Daher kann ich rein charakterlich durchaus ein Konzept darin sehen, einen friedfertigen Menschen zu spielen, der, wenn er emotional sehr stark davon betroffen ist bzw. sehr stark gereizt wurde, eine gezielte Rachsucht entwickelt, und alles daran setzt die auslösenden Person zu ruinieren (völlig ohne körperliche Gewalt - rein über Machtverhältnisse) um danach (evtl. mit Schuldgefühlen) wieder sein friedfertiges Verhalten an den Tag zu legen...


    Silc um es ganz deutlich zu machen, du hast einen Nachteil gewählt und kein "ich spiel einen Pseudo Pazifisten mit Rachsucht". Somit gibt es ein schwarz und weiß, entweder hast du den Nachteil oder du hast ihn nicht.
    Sonst kann man alle Nachteile nach belieben einfach in die Tone kloppen und den Spieler + SL der den mist verzapft gleich dazu! Damit ist deine Aussage wieder total daneben.

  • "Syntax" schrieb:

    Silc um es ganz deutlich zu machen, du hast einen Nachteil gewählt und kein "ich spiel einen Pseudo Pazifisten mit Rachsucht". Somit gibt es ein schwarz und weiß, entweder hast du den Nachteil oder du hast ihn nicht.
    Sonst kann man alle Nachteile nach belieben einfach in die Tone kloppen und den Spieler + SL der den mist verzapft gleich dazu! Damit ist deine Aussage wieder total daneben.


    Um mich hier noch mal verzweifelt an einen letzten Rettungshaken zu klammern :wink: :


    Das könnte man doch theoretisch so regeln, dass man beide Handicaps um einen Punkt abschwächt (insgesamt 2), und dadurch nicht Schwarz (Rachsucht) und weiß (Pazifist) mischt, sondern eher grau und grau, was in meinen Augen eigtl. dann völlig okay wäre, haltet ihr diesen Kompromiss für vertretbar?


    Danke :D

    Legt dir das Leben Steine in den Weg,


    ... bau was schönes draus ;)

  • haltet ihr diesen Kompromiss für vertretbar?
    Nö,dann wird an beiden Nachteilen gebastelt bis sie bedeutungslos werden
    Gegenvorschlag:
    Beide Nachteile ohne Punkte nehmen,dafür dann aber auch frei in der Auslegung sein und dann vom SL für gutes Rollenspiel Karma bekommen


    Mit Gegentanz
    Medizinmann

  • "Blue_Dragon" schrieb:

    oder einen Charakter mit gespaltener persönlichkeit nehmen... einen der Pazifist ist und einen der rachsüchtig ist, natürlich wissen beide voneinander ncihts und der SL entscheidet wann gewechselt wird :D


    Also Ich hätte keine Lust da SL zu sein (Mitspieler auch nicht)
    Ich halte Runner mit gespaltener Persönlichkeit für eine zu grosse Gefahr für die Gruppe.
    Der ist doch absolut unzurechnungsfähig und behindert die Gruppe mehr als das er Ihr nutzen könnte !


    der lieber mit Profis tanzt
    Medizinmann

  • Hehe, die Schizophrene Variante haben wir zurzeit in nem Fantasy-System...
    Kommt immer wieder herrlich, wenn die naive, kleine, 19 Jährige (Hexe!) umschaltet :twisted:
    Hat sich dort ganz gut spielbar und Rollenspieltechnisch genial erwiesen... wobei ich vielleicht anmerken sollte, dass das auch am Spieler liegen kann... Der kann nämlich ALLES verdammt gut darstellen... besonders Psychos(mit Spezialisierung auf Schizos)^^

    ...Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh, und es kam Schlimmer...
    ...Und der Tod legte die Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg...
    Quoth the Raven: Nevermore


    Mein oberstes Regelsystem ist immer noch GMV!!

  • mmh kommt natürlich auf die Gruppe an, ist wahrscheinlich nix für länger, sonst mehr als gag... obwohl wie mein Vorposter ja bereits anmerkt das auch gut gespielt werden muss damits was wird... und schließlich kann man dann immer noch ne therapie machen :D

  • "Taboo" schrieb:

    Hehe, die Schizophrene Variante haben wir zurzeit in nem Fantasy-System...
    Kommt immer wieder herrlich, wenn die naive, kleine, 19 Jährige (Hexe!) umschaltet :twisted:
    Hat sich dort ganz gut spielbar und Rollenspieltechnisch genial erwiesen... wobei ich vielleicht anmerken sollte, dass das auch am Spieler liegen kann... Der kann nämlich ALLES verdammt gut darstellen... besonders Psychos(mit Spezialisierung auf Schizos)^^


    Was du meinst ist eine multiple Persönlichkeitsstörung, keine Schizophrenie.

  • "Warentester" schrieb:

    Was du meinst die eine multiple Persönlichkeitsstörung, keine Schizophrenie.


    Ups, du hast Recht... naja, dann haben wir es da immer Falsch bezeichnet...
    Gemeint war natürlich multiple Persönlichkeitsstörung

    ...Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen. Und ich lächelte und war froh, und es kam Schlimmer...
    ...Und der Tod legte die Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg...
    Quoth the Raven: Nevermore


    Mein oberstes Regelsystem ist immer noch GMV!!

  • Ich halte die Idee von Medizinmann für teilweise gut, aber irgendwie ist mir das Handicap "Pazifist" doch einigermaßen wichtig, das würde ich gerne wählen, weil ich will nicht im Zweifelsfall einfach zum Spaß jemanden abknallen (können)...
    Könnte man Rachsucht (ohne es als Handicap zu haben) einfach trotzdem ausspielen?


    Natürlich bekommt man dann wieder Punkte für den Nachteil, aber den auszuspielen (Pazifist) ist mir bei dem Cha besonders wichtig.


    Aber das, was ich an Medizinmanns Idee noch auszusetzen habe, ist, dass man dann furchtbar viele Freiheiten bekommt, ich glaube, ich brauche da irgendwie Grenzen...


    Ansonsten sehr gut, bis dann :wink:

    Legt dir das Leben Steine in den Weg,


    ... bau was schönes draus ;)

  • weil ich will nicht im Zweifelsfall einfach zum Spaß jemanden abknallen (können)...
    Dann tu's einfach nicht :wink: :!:


    Könnte man Rachsucht (ohne es als Handicap zu haben) einfach trotzdem ausspielen?
    Aber natürlich 8O :!:
    Und der Vorteil ist: Wenn Du es nicht als Handikap hast bist Du nicht gezwungen jedesmal Rachsüchtig zu sein


    Aber das, was ich an Medizinmanns Idee noch auszusetzen habe, ist, dass man dann furchtbar viele Freiheiten bekommt, ich glaube, ich brauche da irgendwie Grenzen...

    "Lieber Freiheiten haben und sie freiwillig nicht nutzen als durch Grenzen eingeschränkt sein"
    Aber "jeder ist seines eigenen Glückes Schmied"


    aber irgendwie ist mir das Handicap "Pazifist" doch einigermaßen wichtig,
    Dann Nimm es
    Wier sind weder dein SL noch dein gutes/schlechtes Gewissen :wink: :mrgreen:


    mit Tanz Am Sonntag Vormittag
    Medizinmann


  • Um nochmal darauf zurückzukommen:


    Ich würde mir wünschen, beide tatsächlich als Handicap zu verwenden (fragt mich nicht wieso, ich weiß es selber nicht so richtig :wink: ), weil mir Grenzen, und seien sie noch so schwach gesetzt, eigtl. lieber sind als ein absolutes Handicap (Pazifist) und eine Freiheit (Rachsucht).


    Falls sich noch jemand an den anderen Post von mir erinnert, da hab ich erzählt, dass ich Pazifist und Rachsucht um jeweils einen Punkt abschwächen würde. Ich hatte es mir speziell überlegt, damit man insgesamt so viele Punkte spart, wie man auch sparen würde, wenn man nur ein Handicap hätte und das andere nur ausspielen würde.


    Das hab ich mit weit gesetzten Grenzen gemeint, die könnten sich dann auch überschneiden (mMn). Ist die Ansicht dann vertretbar, oder ist das auch nicht okay? Oder meint ihr, das sollten wir in der Runde klären (also Hausregel)?


    bis bald

    Legt dir das Leben Steine in den Weg,


    ... bau was schönes draus ;)

  • Ich finde die Kombination allgemein eher seltsam, und als Handicaps (egal ob abgeschächt oder nicht) schließen sie sich mMn aus. Mein Rat: nimm Rachsucht als Handicap und sei ansonsten lammfromm und moralisch (außer eben wenn du austickst), dann hast du die selben Punkte raus und rollenspieltechnisch das, was du willst, ohne das es sich allzusehr beißt.


  • Warum fragst du eigentlich die Leute hier, ob die beiden Handicap's verwenbar sind, wenn alle Argumente die wohl komplet am Arsch vorbeigehen ?
    Bieg dir deine Nachteile so hin wie dein SL es dir erlaubt... scheinbar sind die ja ehe nicht relevant, ausser dir eine Begründung dafür zu geben warum ein Pazifist doch zur Waffe greift.

  • Vorsicht mit dem Wort Pazifist und dem Nachteil bei SR3. Wenn man da die schwächere Variante hat, dann hat das wenig mit der realtweltlichen Vorstellung von Pazifismus zu tun.


    Was Karma für Rollenspiel angeht, da muss ich sagen, dass ich kein Fan einer solchen Regelung bin. Das führt meiner Meinung nach eher zu lästigem "in den Vordergrund drängen", als zu wirklich gutem Rollenspiel. Zumindest bei uns in den Runde habe ich den Eindruck, dass es weit harmonischer läuft, seit wir gleiche EP für alle geben.


    Und zu der Kombination der Nachteile schließlich:
    Ich weiß es nicht mher, wie genau die formuliert waren. Wenn es einen Widersprcuh gibt, dann sind die nach den Regeln nicht kombinierbar, wenn nicht, dann schon.
    Der Rest ist nicht Regel, sondern Geschmackssache. Und als solche kann man Dir da keinen Rat geben.
    Ich persönlich wüder sagen, dass die schwache "Pazifist" Variante aus SR3 sehr wohl mit "rachsüchtig" zusammen geht, denn wenn ich mich richtig erinnere sagt die nur aus, dass man selbst niemanden vorsätzlich und unprovoziert verletzt.


    Aber eine weitere Sache:
    Nachteile sind immer Grenzen.
    Ein Nachteil ist eine Pflicht, etwas zu tun oder zu lassen, nicht die Freiheit, von einem Verhalten abzuweichen. Insofern wäre ein rachsüchtiger Charakter, also einer, der sich immer rächen muss, meiner Meinung nach kaum wirklich spielbar in einer SR-Runde, die nicht von vornherein auf ganz wenig innere Reibung getrimmt ist. Sonst wird es irgendwann (besonders wenn die Option, jemandem einfach mal aufs Maul zu hauen rausfällt) nur noch das Ausspielen von Racheplots.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • "Mimikry" schrieb:

    Vorsicht mit dem Wort Pazifist und dem Nachteil bei SR3. Wenn man da die schwächere Variante hat, dann hat das wenig mit der realtweltlichen Vorstellung von Pazifismus zu tun.


    Das war, was ich mit:

    "Racer" schrieb:

    Um mal bei den Regeln zu bleiben: Es gibt unterschiedlich starke Ausprägungen. Bei einem totalen Pazifisten gebe ich dir recht. Ein (schwacher, regeltechnischer 2Pkte) Pazifist hat ein, wenn auch sehr moralisches, Verständnis für/Beziehung zu Gewalt [Notwehr...].


    sagen wollte.


    Aber hier wird scharf geschossen, darum bleibe ich mal schön in Deckung - so wichtig is mir der Auftrag auch nicht *lach*.

  • @ Syntax:


    Hm, das fand ich jetzt zwar ein bisschen hart formuliert, aber ich brauch diesbezüglich gar nix zu sagen... ich will mal Stellung beziehen: :wink:


    "Syntax" schrieb:

    Warum fragst du eigtl. die Leute hier, ob die beiden Handicaps verwendbar sind, wenn alle Argumente dir wohl komplett am Arsch vorbeigehen?


    Ich finde eigtl. nicht, dass mir "die Argumente komplett am Arsch vorbeigehen", weil ich am Anfang eher gemeint habe, dass ich die Handicaps uneingeschränkt kombinieren kann, aber ich habe lieber erst euren Rat geholt (man sieht ja gerne, was man sehen will :wink: ) , was mir die verschiedensten Meinungen eingebracht hat. Das hat für mich ein neues Licht auf die Angelegenheit geworfen. Dann habe ich mir eine Lösung überlegt, da ich eingesehen habe, das ich wohl (zumindest nach Ansicht der meisten) mit meiner Idee auf dem Holzweg war :D . Die war dann aber auch noch für einige inakzeptabel (ich will nicht, dass es grob klingt, wenn es das tut, entschuldigung :wink: ). Ich habe z. B. mit Medizinmann diskutiert, wie das wäre, wenn man beide Handicaps um einen Punkt abschwächt, doch der meinte, es wäre besser, ein Handicap konsequent durchzusetzen, und das andere lieber als Freiheit zu betrachten. Dann habe ich versucht, mein Argument noch besser zu erklären, warum ich mir diese Lösung überlegt habe.


    "Syntax" schrieb:

    Bieg dir deine Nachteile so hin wie dein SL es dir erlaubt... scheinbar sind die ja eh nicht relevant, außer dir eine Begründung dafür zu geben warum ein Pazifist doch zur Waffe greift.


    Vielleicht meinst du jetzt:"Toll, hat er sich gerechtfertigt, aber trotzdem ist es ein Quatsch, dass er den Thread hier im Forum eröffnet, ich versteh immer noch nicht, warum er es nicht einfach in seiner Runde klärt!"
    Hierzu muss ich sagen: Ich bin noch nicht sehr lange SL, und habe zwar viel über Shadowrun 3.01 D gelesen, aber das gibt mir immer noch nicht das Wissen, was man bei SR alles "darf" und was nicht (z.B. so eine Handicap-Combo), das können mir nur erfahrene Spieler und SLs sagen, die ich hier finden kann. Außerdem kann ich die anderen Spieler schlecht um Rat fragen, da ich in diesem Bereich noch der bestinformierteste bin, die anderen haben noch nie sowas wie P&P-Rollenspiel gemacht, geschweige denn von Shadowrun gehört... Daher frage ich hier immer um Rat!
    Ich hoffe, du kannst meine Beweggründe jetzt besser verstehen :wink:


    Aber um hier nicht nur mit Syntax zu diskutieren, wollte ich noch mal schnell auf Medizinmanns letzte Nachricht zurückkommen: Wenn ich dich richtig verstanden habe, meinst du, dass du lieber ein Handicap hättest und das andere ausspielst, aber ich sollte es am ehesten in meiner Runde abklären, und wenn mir meine Lösung lieber ist, die ist auch okay. Hab ich das richtig verstanden?


    Bis bald zusammen :)

    Legt dir das Leben Steine in den Weg,


    ... bau was schönes draus ;)