Leichte Pistolen,Schwere Pistolen

  • Nur das sich Ausrüstungsstandards aufgrund der sehr Unterschiedlicher Rahmenbedingugnen (Erwachen, Cyberware, techn. Fortschritt) bestimmt verändert haben. Wo heute ein Streifenpolizist das Pendand einer leichten Pistole trägt, trägt der Streifenpolizist in SR evtl. eine schwere Pistole. So kommt man mit der Einteilung von heutigen Waffen in schwere oder leichte Pistolen auch nicht weiter.

  • Um ehrlich zu sein, habe ich leichte Pistolen bisher ignoriert, es sei denn als Terziär- oder Quadriärwaffe...
    Bei mir sind schwere Pistolen die Standardausrüstung, dafür zögere ich länger, bis ich die schweren Waffen kommen lasse...

  • das mit der leichten Pistole und der zivilen Variante erklärt sich in dem Abzugsmechanismus, du kannst zwar als Zivilist idR eine Halbautomatik bekommen, aber keine Combatvariante (Double-Action Verschluss etc.) ein Zivilist benötigt normalerweise keine vorgespannte Waffe...

  • "Harbinger" schrieb:

    das mit der leichten Pistole und der zivilen Variante erklärt sich in dem Abzugsmechanismus, du kannst zwar als Zivilist idR eine Halbautomatik bekommen, aber keine Combatvariante (Double-Action Verschluss etc.) ein Zivilist benötigt normalerweise keine vorgespannte Waffe...


    :?


    Und woraus willst Du diese Aussagen ableiten?


    Selbst bei dem heutigen restriktiven deutschen Waffenrecht kann man bei vorliegendem Bedürfnis, also Ausübung einer entsprechenden Disziplin, auch als Sportschütze übliche Dienstwaffen erwerben, falls die mit "Combatvariante" gemeint sein sollten. Und in den USA sind "vorgespannte Waffen", zB die Glock, absolute Renner auf dem Zivilmarkt, va zum verdeckten Tragen zwecks Selbstverteidigung. Und ich sehe SR, zumindest Nordamerika, deutlich näher an den heutigen USA* als an der Bundesrepublik, was Waffenrecht angeht.


    *Grobe Generalisierung unter Vernachlässigung der in den einzelnen Bundesstaaten sehr verschiedenen Situation.

  • Regeltechnisch gibt eine vorgespannte Waffe auch keinen Vorteil, die Unterscheidung ist eher auf den inkongruenten Fluff bezogen, "leichte Waffen zivil"...


    In den USA kannst du auch ein Sturmgewehr kaufen, das ist ab Werk dann eine Halbautomtaik, dass ein paar Bohrungen eine Automatikwaffe daraus machen bleibt davon ja unberührt!


    Nichtsdestotrotz gibt es "zivile" Versionen, auch aus Marketingzwecken (MP7 als PDW)!

  • "Harbinger" schrieb:

    Regeltechnisch gibt eine vorgespannte Waffe auch keinen Vorteil, die Unterscheidung ist eher auf den inkongruenten Fluff bezogen, "leichte Waffen zivil"...


    In den USA kannst du auch ein Sturmgewehr kaufen, das ist ab Werk dann eine Halbautomtaik, dass ein paar Bohrungen eine Automatikwaffe daraus machen bleibt davon ja unberührt!


    Nichtsdestotrotz gibt es "zivile" Versionen, auch aus Marketingzwecken (MP7 als PDW)!


    Daß leichte Waffen unter Zivilisten verbreitet sind, ist mMn nicht gerade "inkongruent". Schließlich dürften sie häufige Anforderungen ziviler Käufer erfüllen, zB kompakte Abmessungen und moderates Gewicht zum verdeckten Tragen, geringer Rückstoß (Auch wenn die SR-Regeln da nicht differenzieren), etc...
    Das kann dann zu einer solchen Assoziation "leichte Pistole" = zivil führen.


    Vielleicht solltest Du deine Begriffe erklären, zB, was eine "Combat-Variante" sein soll. Mir ist auch unklar, was du mit "Double Action-Verschluss" meinst (den Verschluss einer Waffe mit DA-Abzug?), ich kenne nur Double Action-Abzüge. Und DA-Pistolen sind auch auf dem Zivilmarkt gängig.

  • "Harbinger" schrieb:

    das mit der leichten Pistole und der zivilen Variante erklärt sich in dem Abzugsmechanismus, du kannst zwar als Zivilist idR eine Halbautomatik bekommen, aber keine Combatvariante (Double-Action Verschluss etc.) ein Zivilist benötigt normalerweise keine vorgespannte Waffe...


    Whatever..... für SR ist das sowas von Egal ,weil sich das weder in den Regeln noch im Fluff widerspiegelt.Der Abzugsmechanismus ist für SR vollkommen egal


    mit Tanz zur Nacht
    Medizinmann

  • Ich denke das Soldaten in SR keine stärkere Zweitwaffe benötigen, sondern sie entsprechend gute Munition.


    Zum Thema "leichte Waffe "(=) "zivil", ich habe mich auf den Flufftext bezogen indem die leicheten Waffen als überwiegend zivile Modelle bezeichnet werden.
    Das der Flufftext anderer Waffen dem wiederspricht ist ja vomThema unberührt. :D


    Ein vorgespannter Abzug ist für nicht professionelle aber legale Anwender nicht unbedingt Patzerneutral (nach SR Regeln ohne die Nahkampfmodifikation können die sogar bei Sturz, oder Schlag auf die Waffe-auch anstossen- losgehen)...
    Dienstwaffen müssen heutzutage gegen ein derartiges versehentliches Abfeuern gesichert sein, haben Dienstwaffen nach SR also alle die Nahkampfmod?


    Sportschützen würde ich nach den Werten eher unter den professionellen Anwendern einzuorden (falls Skill =3 oder >3), die können mit dem veränderten Abzugsmechanismus durchaus umgehen.
    Das man keinen Inibonus bei vorgespanntem Hahn bekommt finde ich bedauerlich, den der Abzug muss zum abfeuern weder ganz durchgezogen werden, noch muss der Schlaghammer dem ganzen Weg(hin und zurück) zurücklegen.

  • Also ich habe das mit den leichten Pistolen, die "im Gebrauch bei Sicherheitskräften/Streitkräften" sind, eher als einen Verweis auf "Sekundärwaffen" verstanden. Soll heißen, die Dinger trägt man vielleicht, wenn man noch was schwereres in Petto hat. Oder Leute, die eigentlich nicht unbedingt Kämpfen müssen (Fahrer, Piloten, nachrangiges Personal etc.).


    Eine Pistole als "Primärwaffe" sollte angesichts der Verhältnisse bei SR m. E. eher doch eine Schwere Pistole sein (Ausnahmen mag es geben, z. B. für größere Unauffälligkeit). Schon mal rein vom Spielgleichgewicht.


    Und ich schätze mal eigentlich, dass schwere Pistolen nicht im Kaliber 50er Bereich rangieren. Außer so etwas wie die Drachentöter, die Warhawk etc.
    Das wäre denn angesichts der Munitionskapazität der "normalen" Schw. Pistolen auch m. E. etwas zu gut.


    Ja, die Drachentöter hatte 20-40 Schuss (war doch so, oder?). War dafür aber auch so auffällig wie ein Sturmgewehr... :roll:

  • "Ares" schrieb:

    Und ich schätze mal eigentlich, dass schwere Pistolen nicht im Kaliber 50er Bereich rangieren. Außer so etwas wie die Drachentöter, die Warhawk etc.
    Das wäre denn angesichts der Munitionskapazität der "normalen" Schw. Pistolen auch m. E. etwas zu gut.


    Ja, die Drachentöter hatte 20-40 Schuss (war doch so, oder?). War dafür aber auch so auffällig wie ein Sturmgewehr... :roll:


    Nein, die Glock Drachentöter hat Minitatursturmkanonen-Muni verschossen und seinen Schaden aus der Explosionskraft gezogen, nicht aus dem Kaliber. Daher auch die entsprechende Munitionskapazität.