[IP] Neulich in Heavensport

  • "Scheint so, seid ihr noch am Hafen?"


    wenn David bejaht antwortet Gordon


    "Nehmt die zweiunddreißigste und dann rauf auf die Schmidtstraße in Richtung Cho-Yang-Viertel, auf der Strecke stoß ich zu euch, Wie sieht'n dein Wagen aus?"

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • #021


    So ka. Wir sitzen in nem dunkelblauen Bulldog, schwer zu übersehen. Du machst dich dann bemerkbar?


    David schnallt sich an, lässt den Wagen an, fährt vom Parkplatz und auf die 32, während er mit Gordon weiter telefoniert.

  • "Kay, Chummer, ich ruf an wenn ich bei euch bin"


    Damit beendet Gordon die verbindung und macht sich auf so die entsprechende Straße zu erreichen, dass er die anderen dort treffen kann

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

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  • David wendet sich an seine beiden Passagiere:


    Zack, schon aufgelegt... einer von der ganz flinken Sorte. Ähh, auf jeden Fall hab ich grad Gordon klar gemacht, wir treffen ihn irgendwo Richtung Cho-Yang-Viertel. Der wird uns dann hoffentlich n bisschen mehr zu Charlies Verbleib sagen können - oder zumindest kann er uns ne Unterkunft besorgen. Aber mal was anderes: wo kommt ihr weg und was führt euch her, wenn ich mal so indiskret fragen darf? Euer Transportmittel hat mich n bisschen neugierig gemacht, son Frachtcontainer währ zumindest nich meine erste Wahl, wenn ich in Urlaub fahren würde.


    David macht fummelt nebenbei das Autoradio an, Nachrichten sidn zwar grad vorbei, aber vielleicht erfährt man ja so noch was interessantes. Aus den Boxen dröhnt ein undefinierbares Gepolter, vermutlich Goblin-Rock oder sowas, das David mit einem Grummeln quittiert, bevor er das Radio auf Hintergrundlautstärke dreht. Dann sucht nach einem Sender, der ihm gefällt. Als ein treibender Neo-Techno-Beat das Auto erfüllt, lehnt er sich entspannt zurück und konzentriert sich wieder auf die Straße, auch wenn die Aussicht hier unter der Stadt eher unspektakulär ist.

  • #024


    Jou-Chan schaut den Zwergen fast entgeistert an, als aus dem nur so die Worte hervorsprudeln. Sie zieht die rechte Augenbraue auf die indiskrete Frage hoch und dreht sich dann wieder zur Seite. Der Zwerg würde wohl auch von alleine weiterquatschen, da brauchte sie gar kein Öl ins Feuer gießen.

  • #025


    Als David vor euch sitzt und vor sich hin plaudert, könnt ihr ihn auch etwas genauer mustern. David ist ein Zwerg, mit 1,35m einer der größeren seiner Rasse. Sein Körper wirkt durchtrainiert, allerdings nicht übermäßig muskulös, als wenn er regelmäßig im Fitnessstudio wäre, er sieht eher wie ein Leichtathlet aus. Er wirkt relativ jung für einen Zwerg, ihr schätzt ihn auf Anfang bis Mitte 20. Sein kurzes blondes Haar ist etwas zu lang für für einen militärischen Kurzhaarschnitt, er hat blaue Augen und trägt einen 3-Tage-Bart. Im Augenblick trägt er eine braune Synthlederjacke, unter der ein schwarzes Hemd hervorblitzt, sowie blaue Jeans und Turnschuhe. Falls er 'ware haben sollte, so könnt ihr sie nicht erkennen. Alles in allem macht er einen gepflegten Eindruck und wirkt sehr mitteilsam, er wirkt auf euch aber auch grundsätzlich vertrauenserweckend.


    David hat Jou-Chans Geste im Rückspiegel verfolgt.


    Mhn, du bist also nich ganz so gesprächig, was? Und wie siehts mit dir aus, Doc? Bist du eigentlich wirklich Doktor? Wegen dem Namen, mein ich.

  • #027


    "Upgrayedd" schrieb:

    Und wie siehts mit dir aus, Doc? Bist du eigentlich wirklich Doktor? Wegen dem Namen, mein ich.


    Doc, der bisher verträumt aus dem Fenster geschaut hat schreckt, als er direkt angesprochen wird aus seinem Tagtraum hoch.
    "Sorry, hab geträumt. Bin etwas fertig - sieht man mir sicher auch an. ... Ob ich Arzt bin? Naja, war ich mal. Bis vor kurzem jedenfalls. Was machst du eigentlich so, wenn du nicht grade Leute rumkutschierst?

  • #029


    David nimmt die Antwort mit einem Grinsen hin, kann jedoch nicht umhin, des letzte Wort zu haben:


    Dann hättest du bei Papa bleiben sollen, hier wirst du nämlich erstmal keinen finden, mit dem du sprechen darfst. Und ohne den Mund auf zu machen, wirst du nicht weit kommen. Aber jedem das seine.


    Während er auf die Schmidtstraße biegt, wendet er sich wieder an Doc:


    Oh, mein Beileid, siehst echt ziemlich fertig aus. Ich komm ausm RR-Plex, hab da als Verkäufer gearbeitet. Hab mich aber nich so geschickt angestellt, gab dann n paar Reibereien mitm Chef. Und jetzt bin ich hier, quasi son bisschen Work-and-travel-mäßig. Wobei im Augenblick der travel-aspekt zu überwiegen scheint und noch kein work in Sicht is. Machse nix. Ich hoff auch, die ganzen Klamotten da hinten stören euch nich, aber ich hab keine Zeit mehr zum aufräumen gehabt.


    So, jetzt müsste Meister Gordon hoffentlich gleich irgendwo auftauchen, mal gucken, wo der uns hinbringt.

  • Es sieht so aus, als ob David hier seinen Kleiderschrank untergebracht hätte: Ein zwischen Jou-Chan und Doc liegt ein Stapel schwarzer und blauer Jeans sowie einige Shirts, alle unifarben, dafür in allen Farben des Regenbogens. Auf dem Boden steht eine Sporttasche mit etwas Sportzeug und einem Stoß Unterwäsche, von der Decke baumeln zwei in Folie eingeschlagene Anzüge. Unter den Sitzen stehen einige Schuhe, in einer Ecke steht neben ein paar Pullis und Hemden eine weitere Sporttasche, in der einige Bücher und ein Bild zu erkennen sind. Hier scheint es für fast jeden Anlass das richtige Outfit zu geben, allerdings hat David wohl kaum private Sachen dabei.

  • Auf der Schmidtstraße angekommen wird David bald von einem Motorradfahrer auf einer, zumindest optisch, extrem gemoddeten Rennmaschine in einem waghalsigen Manöver das auch den Gegenverkehr mit einbezieht, überholt. Die normale Plastikverkleidung ist einer durchsichtigen Variante gewichen die es fast scheinen lässt als würde die Maschine extrem dünn sein und unter der sich zahllose Schläuche und Röhren befinden die da eigentlich nicht hingehören. Auf der Maschine sitzt eine Gestalt deren Statur sich durch die Motorradkluft inklusive Protektoren kaum abschätzen lässt. Schwarz ist sein Outfit ebenso wie der Motorradhelm und auf dem Rücken prangt, in dunkelblau kaum zu erkennen, das Logo einer Gang, ein spitzes Ohr. Als der Fahrer neben Davids Van ist und den Motor seiner Maschine aufheulen lässt, wobei er nebenbei rwähnt auf der Linie zwischen dieser Fahrbahn und der Gegenfahrbahn daherrast, geht ein Anruf auf Davids Komm ein, dieselbe Nummer wie vorhin


    "Yo Chummer. Ich bin euer Navi"


    Nach seinen Worten ertönt ein weiteres Aufheulen des Motorradmotors, jetzt auch durch das Komm zu hören.

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • #033


    Alles klar Gordon, ich folge dir unauffällig, antwortet David dem Motorradfahrer und zeigt durchs Fenster seinen Daumen.


    Nach hinten gewandt sagt er: Sieht aus, als wäre unser Guide da. Bin ja echt gespannt, wo wir landen, so wie der aussieht.

  • Auch die Gestalt auf dem Motorrad, deren Gesicht hinter dem verspiegelten Helmvisier nicht zu erkennen ist, hebt eine Hand und reckt einen Daumen bevor sie sich vor den Van setzt und dort auch bleibt um den Weg zu weisen.


    "Zunächst geht's zu einem Unterschlupf, mit bsten Grüßen von Charlie."

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Klingt vielversprechend, dann mal los.


    David klemmt sich hinter das Motorrad und ist froh, dass der Feierabendverkehr noch nicht eingesetzt hat.

  • #038



    Unter Abgasen und künstlichem Licht fährt ein blauer Van einem aufgemotztem Motorrad nach. Der Verkehr ist verhältnismäßig ruhig, es geht schnell voran. Dann biegt das Motorrad in eine Straße ein, die Kunertstraße laut einem Navi oder laut des Straßenschildes.
    Der Asphalt ist mit Schlaglöchern überseht, Wände sind beschmiert, Fenster vernagelt. Auf den Gehwegen lungern ein paar armseelige Gestalten rum. Manche Häuser sind vollkommen verfallen, es fehlen teilweise Stücke in der Wand. Die beiden Fahrzeuge halten, schwerlich ist an der Häuserwand die Nummer 77 zu lesen. Darunter befindet sich eine Durchfahrt in der eine alte Couch steht und zwei Fässer die den Weg blockieren, ein Kerl in schwarzer Hose, schwarzem Shirt und und einem alten Bikerhelm macht es sich auf der Couch gemütlich.


    Nur noch in den Hinerhofparkplatz und dann durch die mittlere Tür in den dritten Stock.

  • #039


    Kunertstraße 77. Während David versucht, sich diese Adresse zu merken, überlegt er, ob es klug war, seinen Wagen hier auf offener Straße stehen zu lassen. Es gibt sicher einladendere Orte in dieser Stadt. Vorischtig steigt er aus und begutachtet seine Umgebung. Er schließt die Autotür und geht erstmal zu Gordon rüber, gespannt, wer sich unter dem Helm verbirgt.


    Mhn, du bist sicher, dass wir hier richtig sind, Gordon? Sieht jetzt nich grad vertrauenserweckend aus. Aber immerhin haben die nen Portier...

  • #040


    Als der Wagen hält schaut sich Jou-Chan zunächst einmal aus dem Wagen heraus um. Da es aber nicht wesentlich gefährlich scheint als üblich presst ihre Tasche an sich und steigt aus. Mit unbeschränktem Sichtfeld schaut sich in der Straße um und schaut die Häuser hinauf, den Van im Rücken. Schäbige Ecke. Sie öffnet ihre Tasche halb und kramt kurz darin herum. Dann schielt sie in den Durchgang und versucht mehr vom Hinterhof zu sehen.