Discos, Waffen & Exterritorialität

  • Ich habe aber auch meine Zweifel dass "30%" der Leute echte Plempen mit sich rumschleppen. Dazu müssen sie ja auch erst mal die Zeit und das Geld dafür investieren, und eben eine Lizenz haben (theoretisch). Natürlich, wenn man die (legalen) Taser mitrechnet, dann sieht die Sache schon anders aus...
    Ich meine, wird wirklich fast jeder dritte Lohnsklave eine scharfe Plempe mit sich schleppen?


    Redmond ist auch keineswegs total Mad Max, und Puyallup schon gar nicht. Es gibt sogar in Redmond PARTIELL so etwas wie eine Verwaltung 8mit Bürgermeisterin und so weiter), allerdings wohl nur in Teilen des Viertels. Ähnlich dürfte es in Puyallup aussehen. Natürlich ist die Staatsmacht ziemlich schwach, und es gibt mehr als reichlich Gangs und Gewalt. Aber die lokalen Machthaber können sich (anders als bei solch miesen Endzeitstreifen) einfach nicht ZU weit aus dem Fenster lehnen. Denn sobald die Gewalt ZU auffällig wird oder überschwappt, kann immer noch eine brutale Reaktion der Polizei erfolgen, gegen die der Vorstadt Warlord nur abkackt - schick ihm ein ordentliches Eingreifteam auf den Hals, mit Drohen oder magischer Unterstützung...
    Teile besagter Viertel sind klassische No-go-areas, aber andere sind eher auf der Kippe, oder sogar halbwegs normal (Touristville, Tarislar).


    Und ich würde sagen, man kann Matrix doch wohl nur begrenzt als Argument anführen - das ist eben ein anderes Genre, und hier wie bei Shadowrun gibt es beträchtliche Logiklöcher. Ich halte es für müßig zu diskutieren, welche größer sind...
    Nein, es gibt keine 100% Kontrolle (und das hat Ares ja auch nicht gesagt). Es gibt aber (in den etwas besseren Vierteln) eine 1005 MÖGLICHKEIT, von der Kontrolle erfasst zu werden. Man kann eben nicht wissen, ob diese Straße gerade eine Kamera hat, oder ein Mikro, ob eine Drohne drüberschwebt oder nicht. Aber MÖGLICH ist es permament. Und als Krimineller würde ich lieber mit dieser Möglichkeit rechnen, als mich hinterher im Knast zu ärgern, dass ich die miese Überwachungskamera nicht bedacht habe, die im Gemüsestand vor Dieben schützen sollte...

  • William F. Drake
    Du weißt aber schon, dass die Gegend mit dem nuklearen Fallout in Redmond nur ein (relativ kleiner) Teil des Viertels darstellt?
    Die Strahlung in den anderen Regionen scheint einigermaßen überschaubar zu sein. Und selbst Glow City (der verstrahlte Bereich) ist offenbar nicht SO schlimm verstrahlt, dass nicht gleichzeitig ziemlich in der Nähe nicht auch die Body Mall (große Schatten-Klinik u. Basar für med. Zubehör, Organe etc.) funktionieren kann.
    Und dass es in Puyallup einige Viertel gibt, die immer noch recht manierlich sind - der Elfenbezirk wird sogar durch KE gesichert und gilt als rel. ruhig. Was aber (so zumindest meine Interpretation) dennoch nicht heißt, dass der ganze Bezirk durch Befestigungen und mil. Blockposten gesichert werden muss u. sich sozusagen in ständigem Belagerungszustand befindet...
    Und das Underworld 93 (o. wie der Schuppen heist) ist ein für ganz Seattle angesagter Schuppen.


    Soll heißen, ja streckenweise geht es in diesen beiden Vierteln extrem gewalttätig zu, und als einzelne Frau (o. auch Mann), läufst du durchaus Gefahr, am hellichten Tag auf offener Straße überfallen, ausgeraubt, verschleppt u./o. vergewaltigt zu werden.
    In den Gebieten ist eine Waffe (oder irgendein Äquivalent) sicher ratsam - oder man sollte sie nur motorisiert queren.


    Aber das gilt selbst in diesen beiden Vierteln wohl nicht überall im gleichen Maße, und ein ausgewachsenes Mad Max-Feeling (zu Fallout kann ich nichts sagen, habe ich nicht gespielt) stellt sich wohl nur teilweise ein.
    Zumal man nicht vergessen sollte, dass auch für diese Viertel immer noch formal die Oberherrschaft der Stadt gilt - zwar patrouilliert LS u. a. Sicherheitsorg. wohl kaum auf den Straßen (außer in den etwas besseren Abschnitten), aber sie halten wohl ein Auge drauf - und wenn sie (wenn auch selten) losschlagen, dann mit militärischer Macht.
    Die passende Batertown-Tina-Turner-Amazonenkönigin sollte das im Kopf behalten. :twisted:


    Außerdem sind die meisten Runner (der schwächliche Hacker und das scharfe Elfen-Face-Babe mal außen vor) wohl nicht unbedingt das übliche Beuteschema, schätze ich.


    Zitat

    Und was den Überwachungsstaat angeht...


    Selbst in The Matrix, wo alles von Maschienen überwacht wird, gibt es keine 100% kontrolle


    Es gibt aber (die Z-Gegenden mal wieder außen vor) aber die MÖGLICHKEIT 100% Kontrolle. Und jeder Runner, der unbedingt und überall seine Wumme mitschleppen will, sollte das im Kopf behalten.
    Vielleicht hat er Glück. Vielleicht, ja wahrscheinlich, geht es gut. Vielleicht hat der Club ja auch keine MAD o. ä.
    Aber er muss damit rechnen (und je regelmäßiger er mal die Z-Zone verläsdst, um so wahrscheinlicher, dass es eben mal nicht klappt. Und dann hat er möglicherweise den Star an den Hacken...
    Also doch besser eine Lizenz (sie sind ja inzwischen auch nicht mehr SO teuer). :wink:


    Außerdem sind Puyallup u. RB ja nur Teile Seattles. Ich glaube, kaum einer hier will dir weismachen, dass du in Redmond/Puyallup nicht deine Kanone weitestgehend von der Obrigkeit ungestört herumtragen kannst. Auch offen.


    Oder in den meisten Clubs/Bars (so was wie das Underworld etc. dürfte aber wohl eine Ausnahme sein) auch mit reinnimmst.
    Aber es ging hier doch auch um die besseren Viertel u. die etwa kultivierteren Etablissements, oder?
    Wenn man nicht gerade auf dem Weg dahin durch die üblesten Viertel kreuzt, denke ich, ist das Waffentragen zum eigenen Schutz nicht unbedingt nötig.


    Nur meine Sicht der Dinge u. meine Interpretation der gesetzlosen Gefahren einerseits u. der Gefahren durch Sicherheit/Überwachung andererseits. Hängt sicher von der jew. "Gruppenwelt" u. dem bevorzugten Setting ab.


    In den Barrens selber sollte man natürlich tunlichst zumind. etwas Panzerung u. auch eine Waffe dabei haben - u. sei es nur ein Taser, eine Cyberwaffe o.einen hohen Nahkampfwert.
    Mehr aber ist da sicherlich besser...

  • Statistisch hat in den USA heute schon fast jeder einer Feuerwaffe. Ich denke nicht, dass sich das in den nächsten 62 Jahren groß nach unten verschieben wird. Wenn man die Ereignisse bedenkt ist erscheint mir eine stärkere Bewaffnung wahscheinlich.


    Sicherlich, Waffen kosten eine Menge Geld, aber wenn man sieht, wie verbreitet die heute sind, wo eine Pistole auch mit rund 700$ zu Buche schlägt (obwohl eine gefälschte oder gestohlene Kalashnikow wohl schon für 100$ geht) sehe ich auch da keinen Grund, warum nicht 30% der Mittelschichtler legale Waffen haben und führen sollten.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • Man sollte diese Statistik aber kontextualisieren. Es gibt ja wohl unter den Waffennutzern etliche, die weit mehr als eine Kanone jaben (die dann wiederrum für andere "fehlen"). Und eine Waffe HABEN (zu Hause oder im Schießclub eingeschlossen) und sie MITSCHLEPPEN (in die Bar) ist auch noch mal was anderes (ich habe mir für das mitführen eine extra Lizenz zugelegt, nur um auf der sicheren Seite zu sein). Außerdem - gibt es in den USA wirklich 300 (?) Millionen Schußwaffen in Privatbesitz? :?:

  • jaja, die Barrens sind gefährlich. Man hat nicht umsonst eine große Mauer mit Selbstschuss anlagen zwischen Belleveu und Redmond gezogen. Die ist ja nicht nur da um die Teulfelsratten draußen zu halten :).


    Was das Fallout gebiet angeht...


    naja aber es hat dazu geführt, das Redmond nur noch vom "Abschaum" der Gesellschaft bewohnt wird. Nicht umsonst ziehen Guhlbanden umher, die dir die Organe Rauschschneiden und verscherbeln, die Leute sich von Teufelsratten ernähren etc. Naja wie man es darstellt liegt aber am SL.


    Was die % der Waffenbesitze angeht...


    Besitzen dürfen und dabei haben sind ja zweierlei Paar schuhe. Aber es geht ja nicht nur um die UCAS, sonder auch ADL.

  • Allerdings ist diese Mauer auch NUR zwischen Bellvue und Redmond - die anderen Grenzen keineswegs so dicht. Die Mauer ist vermutlich dazu da, die Gangs aus den besseren Vierteln rauszuhalten, denn die Cops können ja nicht an jeder Ecke ein Eingreifteam haben (siewürden sie dank der Überwachungstechnik zwar WISSEN, dass jemand da ist, aber ehe sie eintreffen könnten die Typen ja schon Unheil angerichtet haben und wieder verschwunden sein).
    Ich denke, es gibt auch in Redmond solche und solche Gegenden - wie gesagt, sonst hätten sie keine Bürgermeisterin und 150.000 (oder so) registrierte Bürger (ein Viertel der ca. 700.000 Menschen soll ja eine SIN haben, runden wir mal großzügig ab). Und gewiß, es gibt die 162'er und etliche andere Gangs sind nicht viel besser (freilich denke ich, so offen können dich auch nicht rumziehen, sonst würden die Ghule von anderen Gangs Zunder kriegen - wenn sie in ihrem Turf wildern).


    Wie es in den ADL ist, ist sicher auch mal so eine Sache. Ich würde ja vermuten, da dort das Recht Waffen zu besitzen nicht so als heilige Kuh gehandelt wird, wie in den USA, könnten es etwas weniger sein.

  • Hmm... Aber die ganzen anderen Nachbarviertel von Redmond kommen offensichtlich ohne "die Mauer 2.0"-aus. :D
    Und ohne dass dort (zumind in der jew. Beschreibung) Redmonder Gangs regelmäßig herummarodieren können.


    Irgendwie müssen die es auch schaffen. Ich frage mich, wie sich Bellevue (dass ja nun wirklich ziemlich gut abgeschottet ist) seine Grenze eigentlich gegen die anderen Viertel sichert. Vielleicht doch auch auch eine Mauer u. Sensoren etc. (sonst würden evt. "Besucher" aus RB ja wohl einfach mal 'nen kleinen Umweg machen). :?
    Aber ob dort dann auch Selbstschussanlagen stehen?
    Ich meine, wenn da mal irrtümlich jemand mit SIN reinrammelt...


    Was die Lizenz zum "Tragen" von Waffen angeht, würde ich mal vermuten, für Jagdwafen u. dergleichen braucht man so etwas auf jeden Fall nicht noch extra.


    Eine Lizenz zum VERDECKTEN Tragen von Faustfeuerwaffen erschiene mir schon sinnvoller...



    Mit den Guhlbanden meisnt du sicherlich die 162'er richtig? Also ich vemrute mal, die guten dürften selbst in Redmond zu den Parias zählen - und Freiwild für jede andere Gang sein, die nicht gerade Gechäfte mit ihnen macht. Immerhin müssen die ja auch damit rechnen, auf deren Tellern und OP-Tischen zu landen... :twisted:

  • "Wolv" schrieb:

    @ Sir Drow: Du denkst ernsthaft das Personenschützer in SR nicht bewaffnet sind? So im Gegensatz zu heute, weil alles so schön freidlich geworden ist.


    Ich habe nicht gesagt, dass sie nicht bewaffnet sind! Ich habe nur gesagt, dass ein guter Personenschützer auch 10 Meter ohne Seine Waffe auskommen sollte. Bzw auch ohne seine Waffe auskommen sollte! Da es mit Waffe leichter ist, und sie eine haben sollten sehe ich durchaus ein. Doch zwischen haben sollten und haben MÜSSEN bzw BRAUCHEN ist ein grosser Unterschied.


    Ansonsten: Seht es mal aus der Sicht der Clubbesitzer. Wollen die Waffen in ihrem Club? Wollen sie die Leichen entsorgen müssen? Wollen sie die Publicity das wieder jemand dort erschossen wurde? Wollen sie die Verantwortung für eine Waffe übernehmen, indem sie sie wie auch immer Lagern?
    Heutzutage kommst nirchtmal ein einen Club rein, wenn du aggresiv aussiehst!!! Und da sollen die dich noch freundlich nach deinen Tötungsgeräten fragen? Und sie dir vorallem wiedergeben?
    Versuch heute mal mit einem völlig legalem grossen Küchenmesser in eine Disco zu kommen! Bzw dieses an der Gaderobe abzugeben! Oder mit deinem legalen Luftgewehr. Oder auch nur nem Baseballschläger.
    Und dann guck mal, ob du reingelassen wirst. Oder auch nur freundlich zur Garderobe begleitet.....


    Wie gesagt:
    In den schlechteren Gegenden könnte ich mir Waffenschliessfächer vorstellen. (Wie in Serenity).
    In den ganz schlechten Gebieten schert sich vielleicht nicht mal wer um deine Waffen. Hat da eh jeder.
    Aber in den besseren Gegenden, da wo sich Johnsons gerne rumtreiben, werden Waffen wohl zum feiern besser zuhause gelassen! ZUM FEIERN/Saufen!!! Sie dürfen ja gerne ihre Schrotflinte hinter der Tür haben um ihre Wohnung zu beschützen, oder ihren Revolver unter dem Kopfkissen falls jemand einbrechen will. (Wie in Amiland derzeit) aber in einen Club (oder die Schule) werden Waffen NICHT mitgenommen.


    Sieht man ja derzeit bei Schulen in Amiland. Da stehen auch "MADs" am Eingang.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Guter Post @ SirDrow


    Fakt ist: Man sucht sich einen Öffendlichen Platz aus, an dem auf jeden fall keine Waffen mitgenommen werden kann, um die Gewissheit zu haben, das man nicht einfach übern Haufen geballert werden kann. Desswegen werden treffen von zwielichtigen gestalten im Film auch gerne am Flughafen Duty-Free abgehalten, da man da durch Sicherheitsschleusen muss.

  • "Strelok" schrieb:

    Ich frage mich freilich, wie es mit Tasern und dergleichen aussieht...
    Damit kann man ja eigentlich auch einigen Schaden anrichten (allerdings sind die vollkommen legal - bei SR).


    Auch legale "Schadwirkungs-/Verletzungs-/Berohungswaffen" sollten in einem Club abgenommen werden! Pfefferspray ist vielleicht zulässig. Aber nur weil das wirklich keinen dauerhaften Schaden anrichten kann (Zumindest ist es mir nicht bekannt). Und auf "Nahkampf" begrenzt ist.


    Legal oder nicht, Bedrohungsmittel sind in einem Club/Disco nicht erwünscht. Und Hausrecht gilt dort immer noch.


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Ich finde SirDrow hat im Großen und Ganzen recht. Die Schließfacher sind eher unwahrscheinlich. Allein die nötige Matrixsicherheit stellt doch für die Schließfachanlagen ein Problem dar. Sollte der Teil vernachläßigt werden stellen Sie doch eine sehr einfach Waffennachschubquelle für Leute mit einem Hacker dar. Einfach in den nächsten Club, Schließfachsystem hacken und sich eine Waffe die nicht auf einen zurückverflogt wird zocken.


    @Leibwächter ohne Waffen:
    Als (fähiges) Personenschutzteam ist es doch viel einfacher wenn mein Klient sich in einem Bereich aufhält in dem keine offensiven Waffen zugelassen sind und ich verzichte auch auf diese als ein Bereich wo ich jederzeit mit diesen Waffen rechnen muß. Vorallem in eher unübersichtlichen Bereichen wie in einem Club. Sinnvollerweise wird mind. ein Teammitglied beim Fahrzeug bleiben und kann da auf die Waffen des restlichen Teams aufpassen. Beim Verlassen werden Teammitglieder vorher den Club verlassen Gegend sondieren und sich Ihre Waffen holen, die holen den Klienten an der Tür ab und können auf dem Weg zum Wagen ggf. Feuerschutz geben. So läuft alles sauber und unauffällig ab und man hat maximale Sicherheit für den Klienten (ohne Waffen in einem Club zuzulassen). Mehr Sicherheit bekommt man nur wenn man das Monopol auf Waffen im Club hat, das gilt dann für die Besitzer des Clubs und ihre Freunde. Also nicht wundern wenn der Club zur Mafia gehört das die Leibwächter des Boss doch bewaffnet sind. Daher die Luxus- und Highlifestile-Clubs sollte daher waffenfrei sein und auch keinen Bedarf für Waffenschließfächer haben.
    In Mittel- und Unterschichtclubs wird die Masse, die das Geld bringt ,keine Leibwächter haben und Gästen die feiern (und dennen ich Alkohol verkauft) will man als Club nicht bewaffnet dabei haben, daher werden auch diese Clubs keine Waffen erlauben. Ob sie sich mit der Schließfachproblematik und -kosten belasten wolle bezweifel ich auch und wenn ja sollte die dann gegebene Überwachung der Schließfächer jeden Runner abschrecken.
    Bleiben nur noch die "echten" Runnerschuppen und Gangerspelunken in entsprechenden Gegenden. Hier wird keiner seine Waffe beim Türsteher abgeben, entweder man kommt mit Waffe rein oder nicht ja nach Überzeugungskraft oder Connection gegenüber dem Türsteher/Besitzer.


    @Waffenregistrierung:
    Ich glaube in einer Weltbeschreibung in der schon der Kauf von Kaugummi zu meiner SIN abgespeichert wird braucht man nicht zu erwähnen, das natürlich jeder legale Waffenkauf zu meiner SIN gespeichert wird und ich als Lizenzbesitzer nur solche auf mich "gebuchten" Waffen mit mir rumschleppen darf.

  • "rainmaker" schrieb:

    Ich glaube in einer Weltbeschreibung in der schon der Kauf von Kaugummi zu meiner SIN abgespeichert wird braucht man nicht zu erwähnen, das natürlich jeder legale Waffenkauf zu meiner SIN gespeichert wird und ich als Lizenzbesitzer nur solche auf mich "gebuchten" Waffen mit mir rumschleppen darf.


    Nein.


    Der Kauf des Kaugummis wird nicht auf der SIN abgespeichert. Er wird auf dem Marketingssystem des Unternehmes bei dem Du den Kaugummi gekauft hast gespeichert, und zwar mit dem Profil, der Access ID und Konto. Abfragen zur SIN sind offizieller Stelle vorbehalten.
    Entsprechend speichert Weapons World natürlich wer was für eine Waffe gekauft hat und informiert einen beim nächsten Besuch über Sonderangebote von Munition - und wenn jemand Kundendaten kauft/anfordert, bekommt er eventuell die Informationen - schließlich ist Weapons World als Ares-Tochter extraterritorial und kann das nach Gutdünken handhaben.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Warum sollte die Abfrage deiner direkten SIN-Daten (damit meine ich Name, Geb-Datum, SIN (als echte Nummer)) offizielle Seite vorbehalten sein, vor allem wo das Geschäft/der Automat der mir den Kaugummi verkauft doch das Konto belasten will.
    Was natürlich stimmt ist das es im Marketing-System landet und nicht in einer offiziellen Datenbank, aber dabei handelt es sich ja nicht um einen staatlich reglementierten Gegenstand. Wenn ich bei Weapons World eine legale Waffe kaufe, weise ich nach das ich dazu berechtigt bin. Warum sollte ein Staat sich die Gelegenheit entgehen lassen hier direkt eine Registierung der Waffe zur SIN der vorgelegten Lizenz abzugreifen, wo doch eh jede Waffe via RFID getagt ist, ob es ein ballistisches Profil der Waffe gibt hängt von der Paranoia der Öffentlichtkeit ab (ähnlich ob es ein zentrale DNA-DB aller Bürger gibt).
    Und das Ares exterritorial ist ändert nichts daran. Wenn der Shop von UCAS-Gebiet umgeben ist muss er sich auch an UCAS-Gesetze halten, ansonsten müsste man sich einer vollständigen Zollkontrolle beim Verlassen und Betretten unterziehen, und das will weder die UCAS noch Ares.

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Entsprechend speichert Weapons World natürlich wer was für eine Waffe gekauft hat und informiert einen beim nächsten Besuch über Sonderangebote von Munition - und wenn jemand Kundendaten kauft/anfordert, bekommt er eventuell die Informationen - schließlich ist Weapons World als Ares-Tochter extraterritorial und kann das nach Gutdünken handhaben.


    Bist du sicher, das der WW Shop in ner Mall wirkrlich extraterritorial ist? Ich wag es zu bezweifeln.

  • Siehe CD - wenn er eindeutig markiert ist, ist er es.


    Aber da es hier um die Marketingdatenbank geht und die nicht in dem jeweiligen Shop gespeichert ist, gibt es in jedem Fall juristische Schlupflöcher wenn Ares einfach keine Lust hat.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Also bei uns ist das so:


    "Runner"-Treffpunkte: Jeder sorgt selbst für seine Sicherheit. Solange nichts zu auffälliges getragen wird, kommt man damit durch.


    Lowlife-Kaschemme: Siehe Runnertreffpunkt.


    Standard-disco/Restaurant: Kontrolle am Eingang, allerdings dürften kleine, gut versteckte Waffen und solche, die einen MAD austricksen (Urban Combat, WW Infiltrator etc.) durchkommen.


    Nobel-Club/Restaurant: Kontrolle mit hochwertigen Scannern. Nur absolut unaufällige, getarnte Waffen kommen evtl. rein. Selbst Bodyguards etc. kommen nicht bewaffnet rein, können ihre Waffen aber im Wagen lassen, da solche Nobeletablissements oftmals über eigene Tiefgaragen verfügen, die gesichert sind.