[IP] Katzenjagd

  • Erstaunlicher Weise strahlt Sonne durch dein Fenster, als dich dein Komlink aus dem Schlaf reist. Im Posteingang findet sich auch schnell der Grund dieser Störung. Eine Mail deines Schiebers hat es an den Spamfiltern vorbeigeschafft:


    >>
    Empfangen: 8:34:12
    Hallo,


    du beschwerst dich doch immer, dass du nicht genug Geld für deinen Job bekommst. Ich hätte hier einen Schmitt, der schnell Leute braucht und deshalb bereit ist, auch etwas mehr zu zahlen. Und da dachte ich mir, ich sag mal bescheid.
    Das Treffen ist in einem Restaurant in der Innenstadt von Bochum. Komm also nicht zu dreckig. Ich schick dir ne Einladung mit, mit der du da rein kommst.
    Viel Spaß.
    <<


    Im Anhang befindet sich tatsächlich eine Einladung für ein Restaurant. Blanko. Man muss nur noch eine SIN eintragen.

  • Die Innenstadt von Bochum also. Nicht unbedingt der meistbewachte Ort auf dieser Welt und selbst als Konturf würde er nicht durchgehen. Klingt einladend genug. Schnell ist die SIN, welche auf die frei erfundene Person eines Gideon Lugberger registriert ist, eingetragen, die sieben Sachen - darunter natürlich das Kommlink sowie eine handvoll versteckter Shuriken für unerwartete Ereignisse - gepackt und der Motorradhelm aufgesetzt. Der Düsseldorfer Asphalt bebt unter der Kraft der Hyundai Elvenstar, als sich die schnittige Maschine ihren Weg über die natürlich komplett überfüllte Autobahn in Richtung Bochum bahnt. Einen Schmidt lässt man nicht warten.

  • Jehaa, ein neuer Job, na endlich nicht mehr nur überprüfen ob die Ehefrauen fremdgehen... Mit diesem Gedanken ruft Janus einen Stadtplan von Bochum und seinem jetzigen Domizil in der Matrix auf und überlegt sich eine Route, die die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel einschließt. Junge, du brauchst endlich 'ne Karre. Also nichts wie los, Taxi gerufen um zum Bahnhof in Bochum gebracht zu werden um von da mit dem Bus weiterzufahren, schnell was gescheites angezogen, die Ares nochmal überprüft und mit nonlethaler Muni geladen, Commlink geschnappt und los. Das nenn ich Timing, das Taxi ist ja auch schon da Auf der Bahnhofstoilette noch schnell die SIN gewechselt und auf zum Restaurant.
    Ahja, da war ja was... die Einladung gilt nun einem Herrn Markus Stein.

  • Dass diese Schieber auch immer so früh am Morgen Sachen schicken müssen ..
    Sam macht sich erstmal eine Tasse Soykaff während er die Nachricht liest.
    Na endlich wieder etwas, dass Geld in die Tasche bringt.
    Nach einer guten Stunde des Wachwerdens, macht Sam sich fertig, zieht etwas passendes an, fügt in die Blanko-Einladung den Namen seiner gefälschten SIN ein, stellt sein Komlink auf Aktiv, begibt sich zu seiner Yamaha Growler und fährt Richtung des Treffpunktes.
    Bischen früher da sein, um sich etwas umzuschaun hat noch nie geschadet.
    In der Nähe des Restaurants sucht sich Sam einen Parkplatz und schlendert am Gebäude vorbei, um sich die Umgebung näher anzusehn.

  • Immerhin regnet es nicht, denkt sich Janus, wobei er das "Zielgebäude" langsam gehend umrundet. Schöne Gegend, Cops, naja, was will man mehr.... Ausschauhaltend nach irgendetwas, das seine Nackenhaare aufstellen könnte und nach einer Möglichkeit den Eingang des Hochhauses zu beobachten und auch noch einen Kaffee zu trinken geht er also seines Weges. Na toll, nur noch nen paar Kippen dabei.... ist sein Gedanke beim Anzünden eines Glimmstengels. Er konntrolliert nochmal, nur um Sicherzugehen, dass sein Commlink auf "passiv" steht und brav seine Identität als Markus Stein verkündet, wählt auch gleich noch eine Nummer. Komm schon, Jean-Pierre, geh 'ran.

  • 1132 Matrix Zeit. Der Motor der Elvenstar hustete noch einmal kräftig aus, als er vor dem Gebäude zur Ruhe kam. Selbstsicher schlenderte der Norm mit dem Mottorradhelm unter dem Arm auf das Gebäude zu (wer sollte sich schon die Mühe für einen Hinterhalt machen, um einen namenlosen Söldner aus dem Weg zu räumen). Die Synthledertracht mochte nicht weiter besonders wirken, aber der ein oder andere Pinkel liese sich sicherlich von dem japanischen Tribal beeindrucken, welches den kahl rasierten Kopf des Schattenläufers schmückte. Am Empfangsschalter wurde die Einladung augenzwinkernd der doch überdurchschnittlich gutaussehenden Konzernsklavin zur Überprüfung überreicht. Wie erwartet gab es keine Probleme und der Besucher wurde freundlich zu den Aufzügen gewiesen. Die freundliche Stimme des Aufzugcomputers tat ihren Job so elegant wie nur möglich: "49. Etage. Vielen Dank."

  • 8:34


    Im Halbschlaf greift Friedrich nach dem klingelnden Kom und schaut sich laut gähnend die Nachricht an.
    Scheiß Aufstehen aber für Kohle kann man es ja machen.
    Wie in Zeitlupe erhebt er sich von seinem Bett und schlürft langsam Richtung Bad.


    IS NOCH KAFFEE DA ?


    Die fehlende Antwort lässt ihn kurz aufblicken als er am verwaisten Wohnzimmer vorbei kommt.
    Mist, Stevie ist nicht da. Also heute ohne Auto, naja gibt ja noch Taxi oder den Scooter.


    9:29 eine kalte dusche, 3l Kaffee und ein ausgiebiges Frühstück später.


    Schauen wir uns mal an was die Matrix zu dem Laden sagt.


    11:44


    Ein Taxi hält direkt vor dem Eingang Hauses.
    Als der Fahrgast aussteigt sind erst die Beine und wenig später der massige Körper eines knapp 2.60m großen Trolls zu sehen.
    Seine rotbraune Haut und die schwarzen Hörner bilden einen Gegensatz zu seinen kurz geschnittenen Platin blonden Haar und dem weißen Anzug den er trägt.
    Gekrönt wird das Outfit von weißen Lacklederschuhen und einer ebenfalls weißen Sonnenbrille.


    Selbstsicher betritt er die Lobby und überreicht der Empfangsdame die inzwischen auf Wilhelm Schmidt ausgestellte Einladung.

  • Er schaut von der gegenüberliegenden Seite das Hochhaus hinauf. Es sollte besser bezahlt und vor allem ein Niveau über den zwei Runs sein, die Cooper bis dato gemacht hatte. Ein wenig kribbelt es wieder in seinem Bauch, aber schon nicht mehr so sehr wie vor 1 Monat, als er seinen ersten Run begann.


    Seine SIN war eigentlich gut - das beste, was er in der Vorbereitung hatte auftreiben können. Naja - wird reichen. Müssen.


    Er atmet tief durch - und vergisst die Überlegungen und Sorgen, verschiebt sie auf später und läuft über den Fußgängerweg zum Haus hinüber, während er unauffällig die Menschen mustert und nach Kameras, Bewegungsmeldern und ähnlichem Ausschau hält.
    Wie gedacht, ist die Sicherheit hier ziemlich gut. Vor- oder Nachteil für ihn? Egal!


    Lässig läuft er in das Haus hinein, nickt kurz den Wachmännern zu und geht zur Empfangsdame, wo er ein strahlendes Lächeln aufsetzt, was aber seine Augen nicht erreicht.


    "Einen wunderschönen guten Tag, Mam." Gleichzeitig zeigt sein Com seine SIN und die Einladung.


    So alles glatt geht, begibt er sich hinauf zu dem Restaurant.

  • Janus: Anruf Jean-Pierre


    Es dauert keine Sekunde, da nimmt er schon den Höher ab. Er verliert auch keine Zeit dich zu begrüßen.
    „Bonjour. Janus. Was kann ich für dich tun.“

  • Na, wunderbar. Die Leute haben dich jetzt richtig auf dem Schirm, wenn sie wollen... Mensch Kerl, du bist wirklich paranoid geworden.


    „Bonjour. Janus. Was kann ich für dich tun.“
    -Ah, bonjour Jean-Pierre. Ça va? Sag mal, hast du noch irgendwelche Hintergrundinfos für mich? Hast du mit Herrn Schmitt schon einmal Geschäfte gemacht?


    In der Zwischenzeit, es ist 11:30h, setzt sich Janus, ein 1,90 m großer, drahtiger Ork mit relativ bleichem Teint, kurzen schwarzen Haaren und eisblauen Augen, in ein Café, von dem man aus den Eingang des Hauses gut einsehen kann und bestellt sich einen Soykaf und etwas "Gebäck" und beobachtet die Szenerie bis 11:50h. Hm, der Motorradfahrer gehört hier genausowenig hin wie ich. EIn Kollege? Ein Troll im weißen Anzug, seltener Anblick. So, drei Leute haben dieses Gebäude in den letzten 20 Minuten betreten. Es wird Zeit.
    Mit diesem letzten Gedanken zahlt Janus und begibt sich zum Restaurant.

  • Nachdem Sam sich die Umgebung ausgiebig angeschaut hatte, begab er sich gegen 11:30 zum Restauranteingang. Zielstrebig zu der Empfangsdame, ihr die Einladung gezeigt und zum Aufzug.
    50. Stock also .. nicht so gut, wenn da was schief laufen sollte ..
    Doch oben angekommen verdrängte er den Gedanken, dass etwas schief laufen könnte. Schließlich war er unbewaffnet. Als die Aufzugtür sich öffnete richtete sich seine Aufmerksam kein dem Troll-Türsteher zu, der ihn jedoch freundlich den Tisch wieß, an dem das Treffen wohl stattfinden sollte.
    Aha, dass sind also die Herren Mitarbeiter ..
    Er schaute sich auf dem Weg zum Tisch die schon anwesenden Personen an. Am Tisch angekommen begrüßte der ca 1,80 Meter große Allerwelts-Norm die Runde und setzte sich.
    Guten Tag die Herren

  • Janus: Anruf Jean-Pierre


    "Mit ihm gearbeitet habe ich noch nicht, aber er hat ne gute Menge Geld bezahlt um mich zu überzeugen, das er es ernst meint. Bin selber noch am Suchen, bis jetzt aber noch nichts gefunden. Er ist also entweder wirklich gut seine Spuren zu verwischen oder er ist selbst eher unwichtig."

  • "Mit ihm gearbeitet habe ich noch nicht, aber er hat ne gute Menge Geld bezahlt um mich zu überzeugen, das er es ernst meint. Bin selber noch am Suchen, bis jetzt aber noch nichts gefunden. Er ist also entweder wirklich gut seine Spuren zu verwischen oder er ist selbst eher unwichtig."
    - Merci. Dann wünsch mir mal viel Glück. Au revoir, Jean-Pierre.


    Nachdem Janus nun die Straße überquert hat, betritt er die Vorhalle, nickt den Wachleuten freundlich zu und wendet sich an die "Vorzimmerdame".
    Guten Tag die Dame. Mein Name ist Markus Stein und ich bin im Restaurant oben verabredet., mit diesen Worten übergibt Janus. lächend, die Einladung und seine SIN. Würde es Ihnen etwas ausmachen kurzzeitig auf diesen Friedensstifter aufzupassen? Es ist eine solch unsichere Welt da draußen., hierbei zieht er ganz (!) langsam seine Waffe, und reicht sie ihr mit zwei Fingern haltend, um die Wachen nicht unnötig nervös zu machen. Vielen Dank.


    Janus steigt in den Fahrstuhl und fährt nach oben, um sich zu den Mitrunnern zu gesellen. Guten Tag.
    Naja, mit dem Troll und dem Motorradfahrer hatte ich ja schonmal recht...

  • Da Cooper als frühzeitig da war, war bis auf den Motorad-Fahrer mit dem Tribal-Kopf noch niemand da. Dem Troll am Eingang nickt er lächelnd zu, während er diesen nach Waffen hin mustert und geht dann zum Tisch. Dabei sucht er nach weiteren Ausgängen und Kameras. Da er der zweite ist, hat er noch die Wahl des Platzes und sucht sich einen Platz, bei dem er sowohl Fenster wie auch andere Ausgänge im Auge haben könnte.


    Dann nickt er dem Motoradfahrer zu.



    Er reißt sich zusammen und belässt seine Schuhe unter und nicht auf dem Tisch, macht es sich dann aber dennoch bequem. Dann heißt es warten.


    Aber nach und nach treffen auch die anderen ein - interessiert mustert er jeden offenkundig und grüßt auch zurück.


    --


    Cooper ist Norm. Er trägt eine schwarze Jeans und darüber einen bordeaux-roten Rollkragenpullover. Er scheint eher athletisch und sportlich zu sein, was aber eher schlecht festzustellen ist.

  • Das angebotene Sortiment erschien besser als erwartet und zumindest war wohl Disziplin fuer die anwesenden Herrschaften kein Fremdwort. Mit einem Nicken war die Begruessung komplett.

  • Auf einen Kellner oder ähnliches wartend, checkte der in einem scheinbar maßgeschneiderten Anzug gekleidete Norm die Matrixpräsenz des Restaurants, um eventuell dort eine Möglichkeit zu finden einen Drink zu bekommen.
    Da kommt man mal in so nen feinen Laden und dann wird nichtmal was geboten ..

  • Recht beeindruckt von der Inneneinrichtung betritt Wilhelm den Saal.
    Nach dem Hinweis des Trolls schlendert er, Fotos von allen Anwesenden machend, zum Tisch.
    (alle nach ihm eintreffenden werden ebenfalls fotografiert)
    Wo er sich, den anderen zur Begrüßung zunickend, vorsichtig auf einem Stuhl nieder lässt.

  • 11:59:27
    Eine große Doppeltür schwingt auf und 4 Kellner betreten den Raum. Innerhalb einer Minute ist steht vor euch der 1. Gang. Eine Suppe. Die Kellner arbeiten schnell und präzise und verlieren dabei kein Wort.


    11:59:50
    Ein älterer (ca. 67) Mensch betritt den Raum. Er ist ca. 175cm. Hat weiße, kure Haare. Auch er trägt einen Anzug.


    12:00:00
    Genau, als der letzte Kellner wieder verschwunden ist, setzt er sich auf den letzen verbleibenden Stuhl.
    „Schön, dass sie es alle geschafft haben. Bitte, bedienen sie sich. Mit vollem Magen lässt es sich viele entspannter Reden.“
    Er selbst beginnt daraufhin zu Essen.