Die Frage der Moral

  • ändert nix dran, dass das nicht durch entsprechende regeln abgedeckt ist. die sagen: es kann sein, muss aber nicht.

    manchmal muss ich mich für meine stadtsleute schämen :-(


    women, huh? can't live with them, can't successfully refute their hypotheses.

  • das finde Ich schade,da gehen eine Menge Möglichkeiten zum Rollenspiel flöten.Ich musste einmal meinen Char "Cyb Ork" mitten im Abenteuer austauschen (0,02 Essenz und Nachteil Callous /ohne Mitgefühl) der SL hatte ein Abenteuer vorbereitet und darauf gebaut,das unsere Chars aus Mitmenschlichkeit helfen.Da stand Ich mit meinem Char und sagte :? Ey ,das ist meinem Char egal,damit kannst Du ihn nicht motivieren.Darauf der Sl 8O .hab Ich halt schnell nen anderen Char ausgepackt


    der mit Mitgefühl tanzt
    Medizinmann

  • dann hast du es wenigstens richtig gespielt


    (aber dann hat dein SL etwas mit dem run daneben gegriffen ;))

    Im Endeffekt ist doch alles vom Willen des GM abhängig...


    "Schwerter zu Zapfhähnen!" - Pampatut

  • Ja das sehe ich auch so, wenn man sich für so etwas entschieden hat dann ist das eben so, aber wie du selber sagst ist es nur Flufftext.

    "Man sollte niemals unterschätzen, wie berechenbar Beschränktheit ist."
    (Bullet-Tooth Tony)

  • "Medizinmann" schrieb:

    vieles im Bereich Essens & Psychosen ist Fluff


    Das machen die Spieler daraus. Und ob das was Gutes ist?
    Die Redaktion kann nur vorgeben und sagen, so haben wir es uns vorgestellt. Was die Spieler daraus machen, darauf haben sie keinen Einfluß. Ich habe gehört, die Rollenspielpolizei kontrolliert nicht mehr so stark.
    Es ist nur schade, daß das modulare so als Gestzt genommen wird. Wenn es nicht irgendwo verewig wurde, dann gibt es das nicht.
    Andererseits sehe ich häufig 'Interpretationen' wie die Redaktion es gemeint hat, denn so wie es das steh geht es ja nicht. So schnell wird man entmündigt. So wie es einen halt am besten passt.

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -

  • "Cajun" schrieb:

    Ich habe gehört, die Rollenspielpolizei kontrolliert nicht mehr so stark.


    Laut RAW gibts die nichtmal mehr ;)


    Allerdings gibts auch bei den leuten mit etwas mehr Essenz genügend gefühlskalte Ar.. Typen, z.B. bei den Leuten mit einer 12er-Essenz.


    Ich finde die Frage das ganze nach der Essenz zu regeln sehr müßg, da es effektiv einen daran hindert Kämpfer mit Gefühlen oder anderen Dingen die dadurch verloren gehen zu spielen ohne sie zu Adepten zu machen.


    Wobei es nicht gerade heißt, dass die meisten Kampf- und Frontschweine noch genügend Emotionen haben oder noch sehr sensibel sind, weswegen es zumidnest bei Kampfcyberware eine selbsterfüllende Prophezeiung ist (imho).
    Die Frage wäre also, ob es jemand ein Charkonzept hat, wo man genügend Essenz verballert, dass unbedingt Gefühle hat und braucht.


    Mit verwirrenden Grüßen,
    Seeker

  • Es ist sehr interessant einen eiskalten Killer zu spielen der klein bei gibt weil jemand sein kleinen Schoßhund bedroht. Es ist eben ein riesen Stück leichter jemanden ohne Gefühle zu spielen als jemanden der vielleicht andere hat als man selber. ;-)

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    (Bullet-Tooth Tony)

  • "Harbinger" schrieb:

    Unnützer ballast für den Samurai, der jede Sekunde seines Lebens mit de Gewissheit leben soll, dass er sterben wird und den Tod nicht fürchtet!


    Gerade dann sollte er jede Emotion genießen, die ihm noch unterkommen. Wer weiß, ob sie wiederkommen.
    Das wirkt irgendwie wiedersprüchlich zu dem Konzept des Denkenden Straßenkämpfers.
    Ach, ich wollte mich ja da raushalten, nachdem die Parteilinie entschieden hat, daß alles was im GRW nicht steht Gesetz ist...

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