Askennen

  • Habt Ihr eine Quellenangabe zum "idealisierte Abbildung"? Ich habe in SR3 Büchern nichts darüber gefunden.


    "DARKWATER" schrieb:

    Ich meine, steht die Tatsache, das man in der Astralebene als Überbleibsel seiner physischen Gestalt zu erkennen ist, nicht im Widerspruch zu der Aussage, dass man sich das Bild seines Chars mitsamt Kleidung nach eigenen Wünschen zusammenstellen darf/kann.


    Wo steht denn die Aussage? Man kann nach Regeln SR3 nicht das "Bild seines Chars nach eigenen Wünschen zusammenstellen" sondern nur die Kleidung. Und das auch nur wenn man projeziert und nicht wenn man "nur" astral wahrnimmt. Das ist ein deutlicher Unterschied.


    Zitat

    - Sollte man nicht projezieren, heisst das, dass sich Körper und Aura an derselben Stelle befinden. --> Weil der Körper sich hier befindet, ist es möglich, die "idealisierte Abbildung" wahrzunehmen.


    Nein, wenn man projeziert hat man keine Astralen Körper(Astrale Gestalt) mehr, nur noch das Abbild des realen Körpers und ein Aura.


    Zitat

    - Kommen diese Infos gleichzeitig mit einem erfolgreichen Askennenwurf rüber? Ich meine, wäre eurer Meinung eine extra Probe fällig, oder kann man es bei einer 'normalen' Askennenprobe belassen?


    Man braucht für Informationen über ein Astralgestalt oder das Abbild eines pyhsichen Körpers nicht zu asskennen. Das ist evtl. eine "normale" Wahrnehmungsprobe. Es ist vergleichbar wie wenn Du die Person im Realraum triffst, für alles offensichtliche wird keine Probe verlangt ... versteckte oder maskierte Dinge verlange eine normale Wahrnehmungsprobe (ohne "Aura lesen").


    Zitat

    - ... und welche Informationen aus der physischen Ebene sind wahrzunehmen? Gesichtszüge, Emotionsinterpretationen, Hautfarbe...


    Meiner Meinung nach:
    - Gesichtszüge, ja
    - Hautfarbe (wie Farben im Allgemeinen) auch ja
    - Emotionsinterpretationen kann man nicht direkt Wahrnehmen sondern sind ja nur Bewertungen von anderen Sinneseindrücken. Da alle Sinneseindrücke bis auf dem Geruchssinn zur Verfügung sehten, sollte das aber wie im Realraum möglich sein. Zusätzlich gibt die Aura (mit askennen auszuwerten) natürlich auch Information hier zu.

  • Hallo!


    Zum Thema "Astrale Gestalt": Beschrieben wird die Gestalt ja als "idealisiertes Selbstbild". Das heißt, man erscheint im Astralraum so, wie man sich selber sieht, nur ohne all die Dinge, die man nicht so an sich schätzt. Damit ist dieses Bild nicht identisch mit der Realität, aber eben auch nicht so ohne weiteres neu zu formen. Schließlich ändert man sein Selbstbild ja auch nur langsam.


    Ähnlich sehe ich das beim askennen. Ich meine mich an eine englische Definition von "reveals the true nature ..." zu erinnern; wenn ich da irre, bitte korrigieren!
    Zur "wahren Natur" eines Lebewesens gehören auch der Metatypus und das Geschlecht. Insofern sind sie m.E. sehr wohl zu sehen. Wie viele Erfolge man dazu braucht, hängt dann davon ab, wie sehr diese beiden Faktoren bei der Person im Vordergrund stehen. Ein rassistischer Latino-Macho-Ork verrät Geschlecht und Rasse sehr schnell, weil beides für seine Persönlichkeit sehr wichtig ist. Bei einem überzeugten Elfenposer dagegen wird es recht schwierig, weil er sich offensichtlich mit seiner genotypischen Natur nicht wohl fühlt und sie im Leben, also in gewisser Weise auch vor sich selber nicht preisgeben will, was sich in der Aura entsprechend niederschlägt.
    Bei freien Geistern ist irgenwo ausdrücklich erwähnt, daß sie unter Umständen ihre wahre Natur tarnen können. Daraus schließe ich, daß normale Auramaskierung das nicht ermöglicht. Zwar kann sich ein Initiat als weltlich tarnen, aber nicht seine wahre Natur. Jemand, der die Aura eines Magiers kennt, erkennt ihn auch maskiert wieder.



    Gruß


    Quichote

  • "rainmaker" schrieb:

    Wo steht denn die Aussage? Man kann nach Regeln SR3 nicht das "Bild seines Chars nach eigenen Wünschen zusammenstellen" sondern nur die Kleidung. Und das auch nur wenn man projeziert und nicht wenn man "nur" astral wahrnimmt. Das ist ein deutlicher Unterschied.


    Ok, soweit kapiert...


    "Darkwater" schrieb:

    - Sollte man nicht projezieren, heisst das, dass sich Körper und Aura an derselben Stelle befinden. --> Weil der Körper sich hier befindet, ist es möglich, die "idealisierte Abbildung" wahrzunehmen.


    "rainmaker" schrieb:

    Nein, wenn man projeziert hat man keine Astralen Körper(Astrale Gestalt) mehr, nur noch das Abbild des realen Körpers und ein Aura.


    Jetzt fängst Du an, mich ein bisserl zu verwirren.


    Streng genommen gibt es nur einen physischen Körper, eine physische Gestalt. Da sich die physische Ebene und die Astralebene Raum und Zeit teilen, ist es wurscht, ob er sich hier oder dort befindet.


    D. h. solange er nicht projeziert, ist der graue Rest seines Körpers (jetzt nicht mit der idealisierten Abbildung verwechseln...) in der Astralebene mehr oder weniger zu erkennen.


    Zu Deiner Aussage oben: Wir beiden sagen doch das gleiche aus.


    Ich sage: Solange man nicht projeziert, ist der Körper in der Astralebene zu erkennen.


    Du sagst: Solange man projeziert, ist der Körper nicht in der Astralebene zu erkennen.


    Fällt Dir was auf?


    "rainmaker" schrieb:

    Man braucht für Informationen über ein Astralgestalt oder das Abbild eines pyhsichen Körpers nicht zu asskennen. Das ist evtl. eine "normale" Wahrnehmungsprobe ... für alles offensichtliche wird keine Probe verlangt ... versteckte oder maskierte Dinge verlange eine normale Wahrnehmungsprobe (ohne "Aura lesen").


    Wieso sollte man das nicht askennen? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist eine Askennen-Probe doch nix anderes als eine Wahrnehmungsprobe in der Astralebene.
    Wäre es nicht unlogisch, wenn ich für eine Probe in der Astralebene bzw. mit Astralsicht dann eine 'normale' Probe werfen muss, mitsamt allen Modis, die auf der physischen Ebene gelten?


    Oder wie meintest Du es?


    "rainmaker" schrieb:

    Meiner Meinung nach:
    - Gesichtszüge, ja
    - Hautfarbe (wie Farben im Allgemeinen) auch ja
    - Emotionsinterpretationen kann man nicht direkt Wahrnehmen sondern sind ja nur Bewertungen von anderen Sinneseindrücken. Da alle Sinneseindrücke bis auf dem Geruchssinn zur Verfügung sehten, sollte das aber wie im Realraum möglich sein. Zusätzlich gibt die Aura (mit askennen auszuwerten) natürlich auch Information hier zu.


    - Bei den Gesichtszügen würde ich zustimmen, das könnte ich mir auch vorstellen...


    - Bei der Hautfarbe wäre ich schon wieder skeptisch. Dein Sehsinn funktioniert auf der Astralebene nicht genau so, wie auf der physischen Ebene, die Farben sind total anders, leblose Sachen grau oder verwaschen.
    Aber mittlerweile möchte ich es nicht mehr ganz ausschliessen, auch wenn ich noch nicht ganz überzeugt bin, fallen mir im Moment keine eindeutigen Argumente dagegen ein. :wink:


    - Bei den Emotionen gilt für mich das gleiche. Allerdings würde dazu wieder eine Definition nötig sein...


    Wie könnte man eurer Meinung nach dann das sog. Restabbild eines Metas definieren, also das, was man in der Astralebene von der Gestalt noch erkennen kann. Was kann man alles erkennen, und wo sind die Unterschiede zum idealisierten astralen Abbild eines selbst?


    "Quichote" schrieb:

    Zur "wahren Natur" eines Lebewesens gehören auch der Metatypus und das Geschlecht.


    Ansichtssache. Für mich gehören Gefühle, Sehnsüchte und emotionale Konflikte zur Persönlichkeit.


    Du sagst ja nicht "Ich bin Ork", sondern eher "Ich bin Quichote. "


    Bei einem Macho-Ork denke ich an unterdrückte Gefühle, Profilierungsdrang, Aggressivität, Angst vor Abweisung, überspielte Angst und nicht-erwiderte-Gefühle. Wie man das jetzt mit der Riesen-Schublade "Metamensch: Ork" in Verbindung bringen kann, weiss ich nicht.
    Beim Geschlecht ist es ähnlich: Oder würde irgend jemand auf die Frage, was sein Schicksal ist, mit "Oh, ich bin auf dieser Welt, weil ich ein Mann bin. Dadurch definiere ich mein Dasein" antworten?
    Wahrscheinlich sind Frauen in der Regel anders als Männer, aber man kann doch keine allgemein gültige Aussage über die astralen Eindrücke einer Frau treffen, die dann für alle anderen Frauen, die man astral zu sehen kriegt, ebenfalls gültig sind.


    Das allerdings nur zur wahren Natur eines Metas.


    Wenn überhaupt, dann kann man die Infos wie Geschlecht und Hautfarbe noch eher über das Restabbild bekommen, als über die idealisierte Astralgestalt eines Metamenschen, oder womöglich noch über seine Aura.


    Denn wenn sich oben genannter Poser allerdings als starker Troll fühlt, weil er halt ein wenig grössenwahnsinnig ist, dann wird doch theoretisch das von ihm idealisierte Abbild seiner selbst verfälscht. Ergo handelt es sich um verlässliche Infos, die man diesem Ideal-Abbild entnehmen kann.


    Das meinte ich auch vorher damit, als ich gesagt habe, das sich das widersprechen würde...


    Die einzig Infos, die in der Astralebene nicht verfälscht werden, sind dann wohl die Infos, die man der Aura eines Zieles entnimmt, weil diese Wahrnehmung ja nur auf der Astralebene existiert. Man muss nicht überlegen "Wie würde das jetzt in der physischen Ebene aussehen, wenn ich jetzt nicht hier wäre...".


    Denn das Restabbild wird ja von der verschobenen Astraloptik verfälscht, genau wie das idealisierte Abbild von der eigenen Persönlichkeit des Abgebildeten, wobei das auch nirgendswo eindeutig festgehalten wurde, und ich mir nicht absolut sicher in dieser Beziehung bin. Ich bin ja auch nicht allwissend. (Obwohl ich es mir manchmal einbilde... :wink: :twisted: )


    Was meint der Rest zum Thema optische Wahrnehmung in der Astralebene und zur Verlässlichkeit astraler Informationen, die nicht durch das Lesen von Auren entstehen?

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • quichotte´s ideen verdienen beachtung.
    trotzallemglaube ich, dass man astral:
    a) das geschlecht (wodrin unterscheiden sich maenner und frauen denn ausser den anatomischen merkmalen am krassesten und unwideruflichsten? an ihren emotionen!!!) erkennen kann
    b) den metatypus nur indirekt (auragroesse, etc.) erkennen kann

  • Wir reden hier von SR3, oder?


    Gut.


    Die Astralpräsenz sieht aus wie man selbst (plus Klamotten nach Wahl). Eine Idealisierung gibt es nicht.
    Der einzige Punkt, an dem irgendetwas besser aussehen kann, ist wenn der zerbrechliche, aber hochcharismatische und willenstarke Elf projeziert, und seine 'körperlichen' Eigenarten nun auf diesen stärkeren Faktoren beruhen.


    Beim Ascennen werden die Eigenarten der Aura entschlüsselt, und MetaTypus und Geschlecht gehören nicht dazu. Emotionen sind bestenfalls für einen sehr guten Psychoanalytiker ein Ansatz, einfach so ist der Rahmen einfach zu groß.


    Von der astralen Ebene aus zu versuchen, mundane Eigenarten zu erkennen, gibt die üblichen Aufschläge für mundane Objekte sowie mundane Sichtmodifikatoren - und die Leuchtende Aura kann durchaus noch für zusätzliche Aufschläge sorgen weil sie die Details überblendet.


    PS: Die Anwesenheit und das Erkennen astraler Enititäten kostet bloß eine freie Handlung und keine Wahrnehmungsprobe, es sei denn sie wollen nicht gesehen werden.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "rainmaker" schrieb:


    Wo?


    Gute Frage...


    Ich glaube es allerdings auch schon mal gelesen zu haben. Entweder irgendwo bei Astralkampf, oder bei der Erklärung der Astralebene im Grundbuch.


    @ sancho pancho


    Wieso? Ich beachte rainmaker doch! Auch wenn ich nicht die gleichen Ansichten bez. der wahren Natur eines Menschen habe. Darüberhinaus denke ich, das Rainmaker in einigen Beziehungen Recht hat, es ist ja nicht so, als könnte ich seine meisten Ansichten nicht auch nachvollziehen.


    Ich bezweifle - das ist allerdings nur meine Meinung - das man einer ethischen Gruppierung/einer Metarasse/einem Geschlecht gewisse Gefühle zuordnen kann, und das wäre ja nötig, um eindeutig sagen zu können "Das muss eine Frau sein".
    Wenn das geht, dann sag mir jetzt mal schnell zwei oder drei allgemeine Gefühle oder Emotionen, die bei JEDEM vernunftbegabten weiblichen Wesen, egal ob Ork, Mensch, Troll oder Drake die gleichen sind.


    Versteht Du denn nicht? Das wäre ungefähr so, als würde jede Frau in der Astralebene ein Schild tragen, auf dem 'weiblich' steht. Durch welche Gefühle kommt die Erkenntnis, dass es sich hier um ein Weib und nicht um einen Kerl handelt...? Welche Gefühle oder Emotionen haben Frauen, aber Männer nicht?

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Die Astralpräsenz sieht aus wie man selbst (plus Klamotten nach Wahl). Eine Idealisierung gibt es nicht.
    Der einzige Punkt, an dem irgendetwas besser aussehen kann, ist wenn der zerbrechliche, aber hochcharismatische und willenstarke Elf projeziert, und seine 'körperlichen' Eigenarten nun auf diesen stärkeren Faktoren beruhen.


    Klingt plausibel...


    "Rotbart" schrieb:

    Beim Ascennen werden die Eigenarten der Aura entschlüsselt, und MetaTypus und Geschlecht gehören nicht dazu.


    Emotionen sind bestenfalls für einen sehr guten Psychoanalytiker ein Ansatz, einfach so ist der Rahmen einfach zu groß.


    Frage: In dieser Askennentabelle steht doch auch drin, das man den groben Gefühlszustand bei genügend Erfolgen bei der Askennenprobe erkennen kann, oder irre ich mich jetzt?


    Was meinst Du eigentlich mit Rahmen? Du meinst, das die Palette der aufschnappbaren Emotionen zu gross oder zu ungenau ist, um gezielte Aussagen bez. des Gefühlszustandes machen zu können?


    Oder meintest Du, dass Nicht-Psychoanalytiker beim Erkennen von Emotionen Schwierigkeiten kriegen?



    "Rotbart" schrieb:

    Von der astralen Ebene aus zu versuchen, mundane Eigenarten zu erkennen, gibt die üblichen Aufschläge für mundane Objekte sowie mundane Sichtmodifikatoren - und die Leuchtende Aura kann durchaus noch für zusätzliche Aufschläge sorgen weil sie die Details überblendet.


    Das klingt ebenfalls sehr plausibel, Danke...



    "Rotbart" schrieb:

    PS: Die Anwesenheit und das Erkennen astraler Enititäten kostet bloß eine freie Handlung und keine Wahrnehmungsprobe, es sei denn sie wollen nicht gesehen werden.


    Was ist, wenn man an diesen Personen - die ja eigentlich innerhalb einer freien Handlung entdeckt werden können - jetzt mundane Dinge erkennen möchte? Dann wäre doch trotzdem eine Wahrnehmungsprobe mit den entsprechenden Mali fällig, oder sehe ich das falsch?

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • "rainmaker" schrieb:

    Habt Ihr eine Quellenangabe zum "idealisierte Abbildung"? Ich habe in SR3 Büchern nichts darüber gefunden.


    Der Gedanke kommt einem, wenn man sich im Kompendium folgenden Satz ansieht:


    Die astrale Gestalt eines Gestaltwandlers erscheint immer als idealisiertes Abbild seiner Tiergestalt, unabhängig von der Gestalt, die er tatsächlich annimmt.


    Im Grundbuch oder SZ findet sich in der Tat nichts, was diese Regelung auf alle anderen Astralkörper eindeutig übertragen würde, aber als Anfang reicht's wohl ...


    Zitat

    Nein, wenn man projeziert hat man keine Astralen Körper(Astrale Gestalt) mehr, nur noch das Abbild des realen Körpers und ein Aura.


    *Ähm* Natürlich hast ein Magier im projizierten Zustand nach wie vor einen Astralkörper und selbiger ist nach wie vor von einer Aura umgeben. Und genau dieser Astralkörper hat dann sehr wohl Abweichungen von dem Astralkörper, den er hat, während er nur astral wahrnimmt: Stärke, Konstitution und Schnelligkeit basieren dann auf den geistigen Attributen.

  • Da GWs in Tiergestalt als besonderes prächtiges (idealisiertes) Exemplar auftreten, hängt ihre Astralgestalt also eher mit der Tatsache, das sie ein GW, denn mit allgemeingültig übertragbarem zusammen.
    GWs haben sowieso ne Menge Sonderregeln, und das drüfte genauso eine sein. Denn ein Initiaten-GW mit Maskierung darf diesen astralen Tieraspekt explizit wegmaskieren, was normalerweise nicht von Maskierung gedeckt wird...


    Also nichts was sich wirklich übertragen ließe.


    Was Emotionen angeht:


    Damit meinte ich, das ein begnadeter Psychoanalytiker aufgrund der askennten Emotionen feststellen dann: 'Das ist ein Weibchen, das ein Männchen.'
    Vielleicht sogar (z.B.): 'Das ist ein Elf oder Ork, denn er hat keine Angst im 'Dunkeln'. Wohl eher ein Elf, denn er ist ziemlich selbstzufrieden.'


    PS: Ja, wenn das Weibchen ihre Periode hat ist das ein eindeutig weiblches gesundheitliches Merkmal, und so ziemlich jeder dürfte das erkennen - aber eben nur genau in dem Zeitraum. ;)

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  • "Rainmaker" schrieb:

    Nein, wenn man projeziert hat man keine Astralen Körper(Astrale Gestalt) mehr, nur noch das Abbild des realen Körpers und ein Aura.


    Hier habe ich glatt das "nicht" vergessen es sollte heißen:
    Nein, wenn man nicht projeziert hat man keine Astralen Körper(Astrale Gestalt) mehr, nur noch das Abbild des realen Körpers und ein Aura.

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Da GWs in Tiergestalt als besonderes prächtiges (idealisiertes) Exemplar auftreten, hängt ihre Astralgestalt also eher mit der Tatsache, das sie ein GW, denn mit allgemeingültig übertragbarem zusammen.


    also zwischen "prächtig" und "idealisiert" liegen dann doch deutliche Unterschiede in der Begrifflichkeit.


    Zitat

    GWs haben sowieso ne Menge Sonderregeln, und das drüfte genauso eine sein.


    Möglich, aber es bietet den Ansatz, die Idealisierung anzunehmen, wenn man das will ...


    Zitat

    Denn ein Initiaten-GW mit Maskierung darf diesen astralen Tieraspekt explizit wegmaskieren, was normalerweise nicht von Maskierung gedeckt wird...


    Ich fürchte an der Stelle irrst Du, denn Maskierung erlaubt explizit zwei Dinge:
    1. Das Verändern der Aura, aber nicht deren Auslöschung.
    2. Das "Unsichtbarmachen" des Astralkörpers


    Und genau letzteres macht ein GW, der sich maskiert: Er macht seinen Astralkörper unsichtbar, sodass nur das Abbild seines phyischen Körpers übrig bleibt und die Aura, die selbigen umgibt. Die Aura muss nun noch so maskiert werden, dass ihr das GW-haftige nicht mehr anhängt, was er mit dem ersten Teil der Maskierungstechnik problemlos bewerkstelligen kann.


    Zitat

    Also nichts was sich wirklich übertragen ließe.


    Da kann man wie gesagt anderer Meinung sein.

  • Das hört sich annehmbar an.


    Wichtig war mir nur heraus zu stellen, dass in der Astralebene aufgefangene Emotionen sehr subjektiv sind, genauso wie auf der physischen Ebene.


    Würde man von jemandem auf der physischen Ebene genau wissen, wie er fühlt, könnte man auch nicht 100% sagen, dass es sich um einen Mann oder eine Frau handelt.


    Wie Du schon sagtest, könnte der Psychoanalytiker wage Rückschlüsse bezüglich der Emotionen führen, aber eine eindeutige Bestimmung des Geschlechtes wäre so nciht möglich, höchstens eine sehr fundierte Vermutung.


    Das mit dem Astralkörper sehe ich etwas anders:


    Vielleicht ist es ja auch nur eine Frage, wer was unter Astralgestalt versteht, also schon wieder eine Definitionsfrage.


    Ich unterscheide in der Astralebene bis jetzt folgende Gestalten:


    1.) Das Rest-Abbild des Charakters, dass noch Dinge aus der physischen Gestalt erkennen lässt, wie z. B. Gesichtszüge oder genaue Grösse. Das Rest-Abbild kann man auf jeden Fall bei ALLEN Charakteren sehen, d. h. solange man selbst astral wahrnimmt.


    2.) Das idealisierte Abbild des Charakters. Sozusagen seine Astralgestalt, die von seinem Charakter und seiner Persönlichkeit idealisiert wurde, geht man mal von dieser Idealisierungsgeschichte aus. Diese Gestalt wäre dann nur zu sehen, wenn man seinen Körper verlässt, sprich seinen Geist astral projeziert.
    Also liegt jetzt irgendwo nun ein Körper rum, dessen Rest-Abbild in der Astralebene zu erkennen sein dürfte, sollte man ihn auch finden. Auf der anderen Seite schwirrt jetzt irgendwo im Astralraum ein Idealisiertes Abbild herum.


    3.) Die Aura eines Charakters. Sie ist immer zu sehen, solange man ein Lebewesen astral wahrnimmt. Sie enthält nur Eindrücke, die auch in der Askennentabelle stehen und durch Askennen herausgefunden werden können...


    Soweit richtig?


    Nächste Frage: Wenn ein Charakter astral projeziert, wo befindet sich dann seine Aura? Befindet sie sich bei seinem ruhendem Körper (Rest-Abbild des Chars...) oder befindet sie sich bei der Astralgestalt (dem idealisierten Abbild des Chars...)? Oder womögich bei beiden?`


    Was meint Ihr?

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • Schuß ins blaue, nur so als Anfang: Bei der Astralgestalt.

    aka Atargatis aka Dragondeal


    Seltsamer Plan: Sich zu träumen, diesen Traum greifbar zu machen, um dann wieder zum Traum zu werden in einem anderen Menschen. (Jean Genet)

  • "DARKWATER" schrieb:

    Wieso sollte man das nicht askennen? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist eine Askennen-Probe doch nix anderes als eine Wahrnehmungsprobe in der Astralebene.


    Nein, eine Askennen-Probe mache ich wenn ich eine Aura lesen will ... nicht wenn ich mich im Astralraum umschaue, das ist ein Unterschied.

    Zitat

    Wäre es nicht unlogisch, wenn ich für eine Probe in der Astralebene bzw. mit Astralsicht dann eine 'normale' Probe werfen muss, mitsamt allen Modis, die auf der physischen Ebene gelten?


    Warum sollte ein normale Probe falsch sein? Die Modis sind aber unterschiedlich.

    Zitat

    Dein Sehsinn funktioniert auf der Astralebene nicht genau so, wie auf der physischen Ebene, die Farben sind total anders, leblose Sachen grau oder verwaschen.


    In meiner Vorstellung (ich bin mir Regeltechnisch auch nicht sicher und habe kein BB zur hand) kann man Farben erkennen. Sie entsprechen vieleicht nicht 1:1 der realen Sicht, aber man sollte schnell lernen welcher Farbton im Astralraum welchem im Realraum entspricht.


    "Dea Indianah" schrieb:

    Die astrale Gestalt eines Gestaltwandlers erscheint immer als idealisiertes Abbild seiner Tiergestalt, unabhängig von der Gestalt, die er tatsächlich annimmt.


    Hier kann ich mich nur Rotbart anschließen, es handelt sich hier um Regeln die sich explizit nur auf Gestaltenwandler beziehen. Da steht ja nicht "Da die Astralgestalt ein idealisiertes Abbild darstellt ..."

  • Nein, genaugenommen laufen beide Begrifflichkeiten auf genau Dasselbe hinaus. Damit ist die Idealisierung, wie auch aus dem Kontext und dem sonstigen totalen Mangel eindeutig als gesonderte GW-Eigenart zu erkennen.
    Nö, du irrst dich da, und ziemlich gewaltig. Ein Blick ins MitS, was sich normalerweise maskieren läßt, sollte da abhelfen.
    Somit läßt sich diese Sonderregelung nicht übertragen, es sei denn man sagt immer und immer wieder: "Es muß so sein weil ich will das es so ist."
    Das mag zwar unter Meinungsfreiheit fallen, nur ist es keinerlei Diskussionsgrundlage. ;)


    Und nein, bei der Projektionsgestalt gibt es in SR3 keine expliziten allgemeinen Idealisierungsaspekte, nur die Änderung der Attribute.
    Die wirkt natürlich auch auf das Asussehen, aber bei einem Troll wirkt das weniger 'idealisierend' als bei einem Elf. ;)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

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    Donald Rumsfeld

  • Ich würde darauf tippen, dass sich die Aura bei beidem befindet. Immerhin lebt der verlassene Körper noch und hat damit ein - wenn auch schwaches - astrales Abbild. Der projizierte Astralkörper muss als astrale Entität ebenfalls eine Aura besitzen.


    Nochmal zur idealisierten Astralgestalt: Ich kann mich ebenfalls dunkel daran erinnern, da mal was gelesen zu haben. Bin mir aber ziemlich sicher, dass das noch SR2 war. Was SR3 angeht klingen für mich die Ausführungen von RvD plausibel.

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Nein, genaugenommen laufen beide Begrifflichkeiten auf genau Dasselbe hinaus.


    Genaugenommen sind "idealisiert" und "prächtig" also identisch?
    Tut mir leid, aber ein idealisierter menschlicher Körper ist nicht prächtig ...
    Die Schnittzeichnung des Menschen von Leonardo da Vinci ist stark idealisiert, aber prächtig ist der abgebildete Mensch deshlab noch lange nicht.


    Zitat

    Damit ist die Idealisierung, wie auch aus dem Kontext und dem sonstigen totalen Mangel eindeutig als gesonderte GW-Eigenart zu erkennen.


    Wie war das mit: "Es muß so sein weil ich will das es so ist."
    Das mag zwar unter Meinungsfreiheit fallen, nur ist es keinerlei Diskussionsgrundlage. ;)
    " ? :mrgreen:


    Zitat

    Nö, du irrst dich da, und ziemlich gewaltig. Ein Blick ins MitS, was sich normalerweise maskieren läßt, sollte da abhelfen.


    Jo, dann tu mir den Gefallen und wirf einen Blick ins MitS und zähle mir alle Möglichkeiten dessen auf, was die Maskierungstechnik so alles erlaubt


    Gesondertes Augenmerk bitte ich auf p. 76, Masking an Astral Form zu legen ;)


    Zitat

    Und nein, bei der Projektionsgestalt gibt es in SR3 keine expliziten allgemeinen Idealisierungsaspekte, nur die Änderung der Attribute.


    Aber eventuell implizite. Was wie gesagt davon abhängt, wie man die Sache mit den GWs nun bewertet :mrgreen:



    -------------------------


    "rainmaker" schrieb:

    Oder sie abzulehnen wenn man sie nicht will ...


    Das ist Dein gutes Recht ... Es hat aber soweit ich das sehe niemand die Absicht geäußert Dich dazu zu zwingen, oder?

  • Stimmt in SR2 gab es das idealisierte Abbild ... in SR3 habe ich es schon mal verzweifelt gesucht und nicht mehr gefunden.


    Auch mit der Aura würde ich Dir zustimmen. Ich kann den Körper auch heilen ... ohne Aura wäre er leblos und daher würder der Heil-Spruch (da Manaspruch) nicht funktionieren. :-)


    Zu den Gestalten einer Person:
    Die Person kann ja in drei unterschiedlichen Zuständen sein.
    1) Astral inaktiv - hier sieht man nur ein Abbild der Person im Astralraum und dessen Aura. Das Abbild entspricht der physischen Gestalt (Darkwater nennt das glaube ich Rest-Abbild, wobei "Rest" etwas komisch klingt. ;-))
    2) Dualerzustand - hier sieht man auch nur ein Abbild der Person und dessen Aura. s.o.
    3) Projeziert (Astralgestalt) - hier sieht man die Astralgestalt und die Aura. Die Gesalt wird nach off. Regeln nicht idealisiert (mit Ausnahme der GWs).